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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2022

Historische Hintergründe, unglaubliche Fiktion und grandiose Landschaftsbilder

Die Insel der roten Mangroven
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Worum geht’s?
Noras Tochter Deirdre wird von allen Männern umschwärmt, trotz den Gerüchten um ihre Herkunft. Doch erst als der Arzt Victor Dufresne zu Besuch kommt, verliert sie ihr Herz und folgt ihm ...

Worum geht’s?
Noras Tochter Deirdre wird von allen Männern umschwärmt, trotz den Gerüchten um ihre Herkunft. Doch erst als der Arzt Victor Dufresne zu Besuch kommt, verliert sie ihr Herz und folgt ihm nach Saint-Domingue. Hier trifft sie auch ihren Halbbruder Jefe wieder, immer noch derselbe Hitzkopf und Aufständler wie früher und ganz sein Vater. Was ihm rasch zum Verhängnis wird – und Deirdre ebenso.

Meine Meinung:
Mit „Die Insel der roten Mangroven“ führt uns Sarah Lark zurück in die Karibik und den zweiten Teil ihrer Inselsaga um Nora Fortnam. Auf ihre einzigartige Erzählweise lässt sie auch hier wieder eine atemberaubende Landschaft entstehen. Erweckt den „Schwarzen Messias“, den es tatsächlich gab, wieder zum Leben. Es ist wirklich beeindruckend, aber die Autorin schafft es jedes Mal, dass ich alles lebendig vor mir sehe.

In diesem Teil begleiten wir hauptsächlich Deirdre und Victor, die in Cap-Francaise ihren Haushalt begründen und ab und an auf die Plantagen von Victors Eltern reisen. Aber auch Jefe und Bonnie, die sich als Piraten verdingen. Im letzten Teil lernen wir dann Macandal kennen, den schwarzen Messias, und erfahren, wie er durch Anschläge und Giftmorde versuchte, die Sklaven zu befreien. Die Charaktere sind wirklich genial dargestellt, als wären sie direkt der Geschichte entsprungen – egal, ob historisch tatsächlich gelebte Personen oder die fiktiven Protagonisten. Diese ergänzen sich perfekt und bringen so noch mehr Lebendigkeit in das Buch!

Die Geschichte selbst beginnt diesmal fast etwas langsam. Hier hat es doch einige Seiten gedauert, bis ich richtig im Geschehen drin war und von den Ereignissen gefesselt wurde. Schade fand ich auch, dass wir von Nora und Doug nicht noch mehr erfahren durften. Aber die Kämpfe der Piraten auf See, der Aufstand des Macandal und auch wieder das Leben in den Städten und auf den Plantagen – ich war verzaubert und konnte komplett in die Geschichte eintauchen. Die rauschenden Feste, die verbissenen Kämpfe, die Emotionen zwischen den Protagonisten – kein Wunder, dass Sarah Lark so rasch zur internationalen Bestsellerautorin aufstieg!

Fazit:
Mit dem zweiten Teil ihrer Insel-Saga „Die Insel der roten Mangroven“ lässt uns Sarah Lark eintauchen in eine Welt der Piraten, der Plantagenbesitzer und Sklaven ebenso wie in die Welt von Macandal, dem schwarzen Messias. Gekonnt verwebt sie historische und fiktive Details zu einer Geschichte, ich die ich diesmal etwas langsamer hereingekommen bin, die mich dann aber umso mehr gefesselt hat. Sarah Lark schafft es immer wieder, mich in fremde Zeiten und Welten eintauchen zu lassen. Die Charaktere, die Landschaften – es ist, als wäre man ein Zuschauer und die Bilder direkt vor mir, die Kampfgeräusche, der Geruch des Pulvers und ich fühle mit den Menschen.

4 Sterne für diesen gelungenen zweiten Teil der Karibik-Saga!

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Schwächer als die Vorgänger – aber Warren war genial

Der Fünf-Minuten-Killer
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Worum geht’s?
Oft wünschen sich die Hinterbliebenen eines grausam ermordeten Opfers nur eins: 5 Minuten mit dem Täter. Der 5-Minuten-Killer gibt ihnen genau das. 5 Minuten für ihre Rache. Er könnte ein ...

Worum geht’s?
Oft wünschen sich die Hinterbliebenen eines grausam ermordeten Opfers nur eins: 5 Minuten mit dem Täter. Der 5-Minuten-Killer gibt ihnen genau das. 5 Minuten für ihre Rache. Er könnte ein Held sein, aber dann läuft alles aus dem Ruder.

Meine Meinung:
„Der 5-Minuten-Killer“ von Paul Cleave ist der 4. Thriller um seinen Ermittler Theodor Tate und scheint leider auch der letzte zu sein – obwohl bei mir am Ende noch einige Fragen offen waren. Das Buch selbst war wieder richtig packend, auch wenn es nicht ganz so intensiv und mitreißend war, wie die Vorgänger. Auch war es etwas weniger brutal – aber dennoch nichts für zartbesaitete Wesen, der Autor weiß wirklich, wie man blutige Bilder heraufbeschwört.

Ein kleines Highlight für mich war in diesem Band die Spinne Warren, der Mitbewohner von Carl. Ein außergewöhnlicher aber interessanter Protagonist. Aber auch sonst haben mir die Protagonisten alle gut gefallen. Bridget, die aus dem Wachkoma zurück ist, ist absolut perfekt dargestellt, wie sie immer wieder in die Vergangenheit driftet oder Aussetzer hat. Erschreckend und doch genial.

Dann die Geschichte selbst. Man weiß recht schnell, wer hinter dem 5-Minuten-Killer steckt, aber gerade das ist eine Spezialität von Paul Cleave, dass er es dennoch schafft, Spannung ins endlose aufzubauen. Und einen immer wieder dazu bringt, mit den Tätern fast zu sympathisieren. Wobei es mir diesmal im Vergleich zu den Vorgängerbänden fast ein bisschen ruhig war. Immer noch grausam und blutig, aber anders als die anderen Teile. Der Grundgedanke hat mir allerdings gut gefallen. Selbstjustiz, korrupte Cops und zweite Chancen. Mitreißend eingeflochten in den Fall und es ist wieder ein Buch, bei dem die Seiten nur so dahinfliegen! Da dieser Band von 2014 ist, scheint damit leider die Serie um Theo Tate beendet zu sein. Dabei hätte ich noch so viele Fragen und würde zu gerne wissen, wie es mit ihm und Bridget weitergeht. Und mit Rebecca. Und mit all den anderen.

Fazit:
Mit „Der 5-Minuten-Killer“ bringt uns Paul Cleave in dem wohl letzten Thriller um seinen Ermittler um Theo Tate in einen neuen Fall von Selbstjustiz. Wir sehen alle Vor- und Nachteile, die diese in sich vereint, anhand eines wirklich spannenden Falls; es gibt wieder grausame Szenen, unheimliche Gassen und Gebäude und das Buch ist einfach wieder ein Pageturner – auch wenn es diesmal nicht ganz so packend ist, wie in den Teilen zuvor. Mein absolutes Highlight in diesem Band war die Spinne Warren – das war ein wirklich uriger Charakter.

4 Sterne von mir und ich hoffe, vielleicht irgendwann doch nochmal von Tate hören zu dürfen, wie es mit ihm und all den anderen weitergeht!

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Veröffentlicht am 02.04.2022

Eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert

Die Insel der tausend Quellen
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Worum geht’s?
Nachdem Noras erste Liebe stirbt und mit ihm der Traum an ein gemeinsames Leben in der Karibik, heiratet sie einen verwitweten Zuckerrohrpflanzer, um diesem gemeinsamen Traum auf Jamaika ...

Worum geht’s?
Nachdem Noras erste Liebe stirbt und mit ihm der Traum an ein gemeinsames Leben in der Karibik, heiratet sie einen verwitweten Zuckerrohrpflanzer, um diesem gemeinsamen Traum auf Jamaika und damit dem Geist ihres verstorbenen Geliebten näher zu sein. Dort muss sie entsetzt miterleben, wie die Sklaven gehalten und behandelt werden und sie tut alles, um diesen das Leben etwas zu erleichtern. Und verliert dabei ihr Herz.

Meine Meinung:
Mit ihrem Roman „Die Insel der tausend Quellen“ entführt uns Sarah Lark diesmal nicht nach Neuseeland, sondern vom London des Jahres 1732 ins Jamaika der Jahre danach. Dabei beginnt sie eine neue Familiensaga, in der wieder auf eindrucksvolle Weise historische Details mit fiktiven Erlebnissen verbunden werden. Und wieder hat die Autorin es geschafft, mich komplett eintauchen zu lassen in das 18. Jahrhundert in der Karibik. In die Flora und Fauna, aber auch in die Welt der Menschen dieser Zeit.

Mit Nora stellt sie uns eine Person vor, die einfach unglaublich ist. Wir erleben mit, wie sie von einer verliebten Jugendlichen zur erwachsenen Frau wird. Wie sie sich den Umständen ihres Lebens immer wieder aufs Neue anpasst. Dann haben wir noch Granny Nanny, die Königin der Maroons, und die Obeah-Frau Tolo. Ebenfalls beeindruckende Persönlichkeiten. Und Adwea, die als Köchin bei Nora und ihrem Mann arbeitet. Auch sie eine Frau, die man einfach gernhaben muss. Und natürlich Doug, Noras Stiefsohn. Alle Personen in diesem Roman hat Sarah Lark wieder auf ihre einzigartige Weise zum Leben erweckt. Die sympathischen wie die unsympathischen. Und beim Lesen hat sich alles so real angefühlt, wie ein Stück lebendig gewordene Geschichte.

Noras Leben in London war schon spannend. Der Unterschied zwischen Arm und Reich. Und erst das Leben auf der Zuckerrohrplantage. Die Behandlung der Sklaven. Überhaupt das Verschleppen der Sklaven in die Kolonien, die grausamen Zustände, die dort herrschten. Und die Maroons, die sich in den Bergen einen eigenen kleinen Staat erschaffen haben. Es war ergreifend und mitreißend, darüber zu lesen und auch über die Friedensverhandlungen zwischen dem Gouverneur und Granny Nanny mit dem anschließenden Vertragsschluss. Diese ganzen historischen Details fliesen wieder so gekonnt in die Geschichte von Nora, Doug, Máanu und Akwasi ein, dass es einfach nur Spaß macht, sich auf die Reise ins 18. Jahrhundert zu begeben. Ich habe Nora auf den Seiten wirklich ins Herz geschlossen und obwohl das Ende vorhersehbar war, habe ich mich doch von Herzen für sie gefreut und bin schon sehr auf die Fortsetzung dieser weiteren genialen Familiensaga aus der Feder von Sarah Lark gespannt!

Fazit:
„Die Insel der tausend Quellen“ ist Sarah Larks Auftakt zu einer weiteren genialen Familiensaga. Sie entführt uns mit Nora nach Jamaika. Wir erleben mit, wie Sklaven im 18. Jahrhundert behandelt werden. Wie deren Leben auf den Zuckerrohrplantagen aussieht. Und wir sind bei den Vertragsverhandlungen der Maroons mit dem Gouverneur von Kingsley mit dabei. Neben historischen Fakten dürfen wir dann am fiktiven Leben der Menschen teilhaben – Sarah Lark hat auch hier wieder wunderbare und außergewöhnliche Charaktere erschaffen, die alles noch lebendiger machen und einen noch näher in Geschehen führen.

5 Sterne für diese mitreißende Reise in die Karibik und ich freue ich schon auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 30.03.2022

Man will sofort den nächsten Band lesen!

Die 15. Täuschung
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Worum geht’s?
In einem Hotel in San Francisco werden vier Menschen ermordet. Kurz darauf stürzt eine Boeing 777 ab. Noch mehr Tote. Wie hängen die Fälle zusammen und ist der Mann auf den Videos wirklich ...

Worum geht’s?
In einem Hotel in San Francisco werden vier Menschen ermordet. Kurz darauf stürzt eine Boeing 777 ab. Noch mehr Tote. Wie hängen die Fälle zusammen und ist der Mann auf den Videos wirklich Joe, Lindsays Ehemann? Wer ist er wirklich?

Meine Meinung:
Mit „Die 15. Täuschung“ übertrifft sich James Patterson wirklich ein weiteres Mal! Ich liebe die Thrillerserie um Lindsay Boxer. Und der Schreibstil von James Patterson ist wie ein Fingerabdruck absolut einzigartig. Die kurzen Kapitel, die das Lesetempo steigern und einem den Eindruck ständig wechselnder Szenerien vermitteln. Die Charaktere, die Tatorte, der Aufbau der Fälle – Patterson ist wirklich ein Meister seiner Kunst!

Und dieser Fall ist noch spannender als die Fälle davor! Und für Lindsay noch persönlicher. Diesmal haben wir es überwiegend mit Lindsay zu tun, Cindy und Claire kommen eher am Rande vor und von Yuki hören wir fast gar nichts. Aber dennoch ist es noch unerwarteter als die Fälle davor. Und noch gefährlicher. Was in den ersten Bänden eher „normale“ Mordfälle waren, entwickelt sich seit dem letzten Band, in dem wir es mit dem Kidnapping eines Kreuzfahrtschiffs zu tun hatten, immer mehr hin zu Fällen mit internationaler Beteiligung. Hier haben wir es nicht nur mit dem SFPD, sondern mit dem FBI und der CIA zu tun. Mit möglichen Doppelagenten und mit dem chinesischen Geheimdienst. Eine Entwicklung, die mir gut gefällt, weil sie so viele Möglichkeiten bietet! Und irgendwie warte ich immer drauf, dass plötzlich auch Alex Cross auftaucht.

Etwas gefehlt haben mir am Anfang Infos zum Kingfisher, der nach dem letzten Band ein möglicher neuer Todfeind für Lindsay hätte werden können. Ob er wirklich tot ist, wie auf den ersten Seiten kurz vermutet? Ich wage es zu bezweifeln. Aber auch hier haben wir mit Muller eine perfekte Gegnerin für Lindsay. Und besonders die Verwicklung um ihren Ehemann Joe – sehr mysteriös und damit umso spannender. Das Buch fängt spannend an und ist spätestens ab der Hälft ein fulminanter Showdown, der in den nächsten übergeht. Man traut sich nicht zu blinzeln, um ja nichts zu verpassen und dann wieder eines dieser Enden, die ich absolut hasse! Wie geht es weiter? Was sagt Lindsay zu Joe? Obwohl es viele spannende Stellen in dem Buch gibt, so ist dies doch für mich die interessanteste, ein Teaser, der einen quasi zwingt, sofort den nächsten Band zu lesen!

Fazit:
James Patterson zeigt in „Die 15. Täuschung“, dass es möglich ist, eine Thrillerserie auch noch nach so vielen Teilen spannend, unerwartet und überraschend weiterzuführen. So unglaublich es ist, aber er steigert sich von Teil zu Teil und jetzt kommen wir vom Pflaster von San Francisco in internationale Fälle, die nicht nur FBI und CIA einbeziehen, sondern auch eventuell den chinesischen Geheimdienst. Und was ist mit Joe? Wie steckt er in all dem drin? Ich habe von der ersten bis zur letzten Seite mit Lindsay mitgefiebert und hätte zu gerne den nächsten Band hier, um direkt weiterlesen zu können, insbesondere nach diesem gemeinen offenen Ende!

5 Sterne für den Meister der Thriller!

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Eine rote Tasche voller Wunder

Das Café der kleinen Wunder
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Worum geht’s?
Als Nellys heimliche Liebe nach Italien zieht, um sich zu verloben, bricht für sie eine Welt zusammen. Mitten in ihrer Trauer findet sie eine Bücherkiste ihrer verstorbenen geliebten Oma. ...

Worum geht’s?
Als Nellys heimliche Liebe nach Italien zieht, um sich zu verloben, bricht für sie eine Welt zusammen. Mitten in ihrer Trauer findet sie eine Bücherkiste ihrer verstorbenen geliebten Oma. Darin ein Buch mit einem rätselhaften Satz, der ihr wie ein Zeichen scheint und sie auf eine Reise nach Venedig schickt. Eine Reise, die ihr Leben verändern wird.

Meine Meinung:
„Das Café der kleinen Wunder“ von Nicolas Barreau ist das zweite Buch, das ich von dem Autor lese. Und ich wurde wieder absolut begeistert! Der Roman ist wirklich eine Wortkunst, die ihresgleichen sucht. Die Welten, die der Autor mit seinen Worten schafft, sind unvergleichlich. Er schafft es wie kein anderer, auf dem Papier Orte, Menschen, Gefühle und Erlebnisse entstehen zu lassen, die man direkt vor sich sieht und miterlebt. Bei denen man mitfühlt. Und die mich einfach nur begeistert haben.

Vor allem Nelly hatte ich sofort ins Herz geschlossen. Die unglücklich verliebte Studentin, herzlich und empathisch aber auch ein wenig zurückgezogen. Ich mochte sie sofort, genauso ihre Cousine Jeanne und den Sänger Sean. Und natürlich Valentino, der zunächst oberflächlich wirkende aber doch sehr tiefgründige Italiener. Allein mit diesen vier Menschen hat Nicolas Barreau wieder Charaktere erschaffen, die man zu gerne in seinem Leben hätte und bei denen man zu gerne Teil der Clique wäre.

Die Reise, die Nelly macht, war wunderschön. Ich war selbst noch nicht so lange her in Venedig und der Autor hat es geschafft, dass ich die Kanäle, die kleinen Straßen, den Markusplatz, die Menschen und die Musik, den Fischmarkt, die Taxiboote direkt wieder vor Augen hatte. Die großen Straßen genauso wie die kleinen, verwinkelten Gässchen. Und wie der Autor schreibt: Alles endet immer am Markusplatz. Auch die Geschichte selbst von dem Unglück, das Nelly die Reise antreten lässt bis hin zu dem Glück, das sie findet, ist einfach nur wunderschön! Plus: Was bei anderen sicher kitschig wäre ist hier einfach nur liebevoll, manchmal zum Schmunzeln und manchmal zum ein Tränchen wegdrücken. Ein Buch voller Gefühle von Anfang bis zum Ende!

Fazit:
Mit „Das Café der kleinen Wunder“ erschafft Nicolas Barreau wieder eine kleine Welt der Gefühle, der großen und kleinen Emotionen. Es ist lustig, es ist traurig und bis zum Ende einfach nur schön! Ich habe Nelly und die Menschen um sie herum direkt ins Herz geschlossen und habe mich bis zum Ende als Teil des Romans gefühlt! Das Buch war mitreißend, lebendig und zu keinem Zeitpunkt auch nur irgendwie kitschig. Die Geschichte von Nellys Oma Claire und ihrem ersten Freund war traurig-schön. Und Nelly selbst, die so viel Glück im Unglück erfahren durfte – ein Roman der zu Herzen geht!

5 Sterne für dieses wundervolle und herzerwärmende Buch!

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