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Veröffentlicht am 04.07.2021

Eine wunderschöne Geschichte, wie sie das Leben nicht besser schreiben könnte!

Die Frau im Park
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Worum geht’s?
Nach dem sich Eva 15 Jahre lang aufopferungsvoll um ihre im Rollstuhl sitzende Tochter gekümmert hat und ihren Beruf und sich selbst hintenangestellt hat, zieht diese zum Studieren nach Berlin ...

Worum geht’s?
Nach dem sich Eva 15 Jahre lang aufopferungsvoll um ihre im Rollstuhl sitzende Tochter gekümmert hat und ihren Beruf und sich selbst hintenangestellt hat, zieht diese zum Studieren nach Berlin – und hinterlässt einen leeren Platz in Evas leben. Ihr Mann arbeitet 7 Tage die Woche und Eva beginnt, ihre Zeit mit Spaziergängen im Park zu füllen – wo sie Ben kennenlernt, der ihr Mut zu einem Neuanfang schenkt.

Meine Meinung:
„Die Frau im Park“ von Ella Janek ist ein Buch, das mich wirklich berührt hat. Ein Buch, wie es das Leben schreibt. Vielleicht, weil es meine Generation betrifft. Die Kinder sind aus dem Haus, nachdem sie jahre-, ja jahrzehntelang der Mittelpunkt der Beziehung gewesen sind. Und man steht quasi vor einem Neuanfang. Muss sich als Mutter, als Mensch, vielleicht sogar als Partner neu definieren, was nicht immer einfach ist und oft große Herausforderungen schafft. Und genau darüber schreibt Ella Janek auf eine einzigartige Weise anhand der Geschichte von Eva. Behandelt die Fragen, vor der viele Frauen, Männer und Paare stehen und das auf eine mitreißende Weise, die das Buch zu einem liebevollen Pageturner macht.

Eva war kurz vor dem Durchbruch ihrer Schauspielkarriere, als ihre Tochter nach einem Unfall querschnittsgelähmt ist und sie alles aufgibt, um nur noch für Alisa da zu sein. Eva ist absolut sympathisch, eine Frau, mit der man sich identifizieren kann. Nach dem Auszug von Alisa versucht sie, die Leere in ihrem Leben neu auszufüllen. Nicht immer auf eine gute Art, aber dennoch beschreibt das Buch wirklich schön, wie sie sich neu findet und erfindet. Ebenso Johannes, ihr Mann. Die beiden haben sich im Laufe der Zeit auseinandergelebt, haben aneinander vorbeigelebt. Und die Autorin beschreibt wirklich eindrucksvoll und realistisch, wie die Zeit nach dem Auszug von Alisa für Eva und Johannes verläuft. Die Entwicklung, die Eva durchmacht. Und am Ende auch, was Johannes und Eva verbunden hat und immer noch verbindet.

Am Anfang hatte ich etwas Angst, dass die Geschichte kitschig sein könnte, aber das ist sie nicht. Im Gegenteil! Man fühlt sich ein bisschen wie das Mäuschen, das am Leben fremder Menschen teilhaben darf. Es ist emotional, menschlich und hat ein unglaublich schönes Ende, das fast schon wieder ein neuer Anfang ist! Zu gerne hätte ich Eva weiter begleitet, um noch mehr zu erfahren, wie es mit ihr, ihrer Karriere, ihrer Beziehung, ihrem Leben weitergeht! Vielen Dank für diesen schönen Einblick in ein fremdes Leben, das mehr als real dargestellt ist!

Fazit:
In „Die Frau im Park“ behandelt Ella Janek das Leben von Eva, die nach dem Auszug ihrer Tochter, für der sie ihr Leben und ihre Karriere immer hintenangestellt hat, in ein tiefes Loch fällt. Wir sind dabei, wenn Eva Ben kennenlernt. Dürfen miterleben, wie sie sich selbst findet – mit allen Fehlern und Schwächen. Wie sie sich neu erfindet. Und wie nach dem Auszug eines Kindes eine Beziehung neu definiert wird. Das Buch ist lebendig und authentisch und hat ein wunderschönes und emotionales Ende, ohne auch nur ein kleines bisschen kitschig zu sein.

5 Punkte für Evas Geschichte, es hat einfach Spaß gemacht, Eva auf ihrem Leben ein paar Schritte begleiten zu dürfen!

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Veröffentlicht am 03.07.2021

Emotional und spannend – aber leider auch ein bisschen langatmig

Das 10. Gebot - Women's Murder Club -
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Worum geht’s?
Ein junges Mädchen, das vor kurzem ein Baby entbunden hat, wird aufgefunden – doch wo ist das Baby? Frauen wachen in der Nähe ihrer Wohnung auf, vergewaltigt, aber können sich an nichts erinnern. ...

Worum geht’s?
Ein junges Mädchen, das vor kurzem ein Baby entbunden hat, wird aufgefunden – doch wo ist das Baby? Frauen wachen in der Nähe ihrer Wohnung auf, vergewaltigt, aber können sich an nichts erinnern. Ein Mann wurde ermordet und es gibt 3 mögliche Täterinnen – was ist das Motiv?

Meine Meinung:
In „Das 10. Gebot“ schickt James Patterson den Women’s Murder Club auf 3 weitere Ermittlungen. Das Buch ist spannend und gut zu lesen. Die Fälle sind gut recherchiert. Es ist interessant und außergewöhnlich und dennoch fehlt mir bei diesem Buch irgendetwas. Ich könnte nicht mal genau sagen, was, aber es hat mich nicht so mitgerissen, wie die 9 Teile davor. Vielleicht, weil es nicht ganz so spannend war? Nicht ganz so mitreißend wie sonst?

Der Anfang und das Ende vom Buch fand ich diesmal am besten. Wie wir schon vom Klappentext erfahren, beginnt es mit der Hochzeit von Lindsay und Joe. Darauf haben wir die ganzen letzten Teile hin gefiebert! Und genauso schön und emotional ist auch das Ende – mit einer guten und einer schlechten Nachricht. Und auch bei Cindy und Rich geht es beziehungstechnisch voran.

Das waren leider schon die spannendsten Momente in diesem Buch. Die Fälle selbst waren gut, aber eher seicht. Alles in allem hat mich dieser Teil im Vergleich zu den anderen Teilen etwas enttäuscht. Am spannendsten war noch das Ende der Ermittlungen, die Cindy durchgeführt hat. Alles andere war wie immer gut zu lesen, passend, stimmig und auch interessant. Nur hat es leider diesmal etwas an Spannung vermissen lassen. Dennoch alles in allem ein gutes Buch.

Fazit:
Leider hat mich James Patterson mit „Das 10. Gebot“ etwas enttäuscht. Obwohl auch dieses Buch gut zu lesen war und die persönlichen Teile der Protagonisten durchaus emotional waren, hat der eigentliche Thriller doch etwas an Spannung vermissen lassen. Es waren wieder außergewöhnliche Fälle, aber leider deutlich seichter als sonst.

Dennoch gute 3 Punkte von mir für diesen Teil und ich hoffe sehr, dass der nächste Teil wieder mit mehr Spannungspeaks und rasanteren Stories aufwarten kann!

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Veröffentlicht am 29.06.2021

Spannend wie immer und ein ungewöhnlicher Dieb

Das 9. Urteil - Women's Murder Club -
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Worum geht’s?
Lindsay Boxer hat es diesmal gleich mit zwei Fällen zu tun. Ein irrer Killer läuft durch die Stadt und ermordet wahllos Mütter und ihre Babys. Und ein gewiefter Dieb bricht in die Häuser ...

Worum geht’s?
Lindsay Boxer hat es diesmal gleich mit zwei Fällen zu tun. Ein irrer Killer läuft durch die Stadt und ermordet wahllos Mütter und ihre Babys. Und ein gewiefter Dieb bricht in die Häuser der reichen Bürger Kaliforniens ein und raubt ihre Diamanten. Was verbindet die beiden Täter?

Meine Meinung:
In „Das 9. Urteil“ schickt James Patterson Lindsay wieder auf zwei Ermittlungen. Der Schreibstil ist bildhaft, rasant und die Seiten fliegen nur so dahin. Auch wenn es diesmal nicht ganz so actionreich ist, wie die letzten Teile, ist auch dieser Teil spannend und das Buch ein absoluter Page-Turner.

Lindsay und Joe scheinen endlich zueinander gefunden zu haben. Haben sich ihr gemeinsames Leben aufgebaut und stehen zueinander. Und auch Cindy und Rich haben sich als ideales Paar gefunden und Lindsay freut sich inzwischen aufrichtig für die beiden. Und diesmal fängt alles mit einem Fall an, für den Cindy in der Zeitung einen Aufmacher gebracht hat: Der Fall um den Dieb Hello Kitty. Ein Fall, der so gesehen ein wirklich schönes Ende findet. Außergewöhnlich aber auch emotional.

Yuki und Claire haben diesmal eher nebengeordnete Rollen. Aber Claire kommt mit einem Satz in die Nachrichten, der den Ermittlungen am Ende sehr hilft. Auch die Fälle sind beide interessant. Einmal Hello Kitty, der Juwelendieb und zum anderen der sogenannte Lippenstift-Killer. Beides außergewöhnliche Fälle, deren Aufklärung wirklich spannend vom Autor dargestellt wird. Es geht diesmal etwas ruhiger zu, als in den Teilen davor. Aber am Ende, schon im Epilog, bringt Patterson dann nochmal einen Showdown, der einem kurz das Herz stillstehen lässt!

Fazit:
Mit „Das 9. Urteil“ lässt James Patterson den Women’s Murder Club in zwei Fällen ermitteln. Der Fall von Hello Kitty, angestoßen durch die Reporterin Cindy, und der Fall des Lippenstiftmörders. Beide Fälle für sich sind spannend und genial gelöst. Beide Fälle haben eine fast unglaubliche Verbindung und vor allem die Auflösung des Hello Kitty-Falls finde ich besonders ungewöhnlich und gut. Ein perfektes Ende für solch einen Fall. Leider ist das Buch diesmal etwas ruhiger, aber dennoch ein Page Turner, der auf den letzten Seiten nochmals mit einem kurzen Feuerwerk aufwartet, das einen den Atem anhalten lässt.

Gute 3 Punkte für dieses durchaus spannende und lesenswerte Buch!

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Veröffentlicht am 28.06.2021

Erschreckend, wie Paul Cleave es immer wieder schafft, dass man mit den Mördern sympathisiert

Opferzeit
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Worum geht’s?
Joe, der Schlächter von Christchurch, ist im Gefängnis und nun soll ihm der Prozess gemacht werden. Nach wie vor beteuert er seine Unschuld. Melissa X, seine ehemalige Kumpanin, plant seine ...

Worum geht’s?
Joe, der Schlächter von Christchurch, ist im Gefängnis und nun soll ihm der Prozess gemacht werden. Nach wie vor beteuert er seine Unschuld. Melissa X, seine ehemalige Kumpanin, plant seine Befreiung. Doch wird es ihr gelingen und wird das Killerpärchen wiedervereint werden? Das wäre das Ende für Christchurch!

Meine Meinung:
In „Opferzeit“ erzählt Paul Cleave einerseits in Ich-Form aus der Sicht des berüchtigten Serienkillers Joe Middleton und andererseits aus den unterschiedlichen Perspektiven von der Polizei, von Ex-Detective Carl Schroder, von Melissa und von Raphael. Dabei ist es erschreckend, wie realistisch und teuflisch die Szenen im Gefängnis wirken, in dem Joe sitzt. Die Gewalt der Häftlinge untereinander, die Darstellung der Gewalt der Wärter gegen die Häftlinge. Alles wirkt auf grausame Weise schrecklich realistisch und man bekommt Angst vor Christchurch – nach einem Buch des Autors fühlt es sich an, als wäre es ein Ort, der vom Verbrechen und von Gewalt regiert wird; als wäre es die Hölle auf Erden, ein lebendig gewordenes Sodom und Gomorrha.

Von Tate, dem Hauptprotagonisten der vergangenen Teile der Thriller-Serie, hören wir diesmal nicht wirklich viel, nachdem er im letzten Teil am Ende ins Koma viel. Dafür kämpfen wir an der Seite von Schroder, der den Dienst bei der Polizei quittiert hat bzw. zur Kündigung gezwungen wurde, und hier auf seine Art Ermittlungen anstellt. Er arbeitet jetzt an der Seite des Hellsehers Jonas Jones und hasst sich dafür. Dennoch ist er auf seine verschrobene Art sympathisch. Aber der eigentliche Hauptprotagonist in diesem Buch ist Joe Middleton, der berüchtigte Schlächter von Christchurch. Slow-Joe, wie er auch genannt wird. Irgendwie mag man ihn, irgendwie hasst man ihn. Aber bis zum Ende weiß man nicht, ob die Rolle des Slow-Joe sein wirkliches Ich ist oder ob er intelligenter und gerissener ist, als er vorgibt zu sein. Und wir lernen Abigail kennen, aber wer das ist, das müsst ihr schon selbst nachlesen!

Die Story, die Paul Cleave erzählt, ist der Hammer! Da ist von allem etwas drin. Bomben, Schießereien, Verfolgungsjagden, Hinterhalte. Die Darstellung der einzelnen Szenen ist nichts für schwache Nerven – es ist blutig, es ist detailliert und grausam und absolut psycho! Es wirkt alles so erschreckend real und man fühlt sich beim Lesen in einem niemals endenden Alptraum gefangen! Auch das Ende: Es ist endlich vorbei und doch nicht vorbei. Man hat das Gefühl, dieser Alptraum wird nie aufhören – ein fulminanter Showdown und ein Cliffhanger, der einen nachts nicht schlafen lassen wird!

Fazit:
Mit „Opferzeit“ gelingt es Paul Cleave wieder einmal genial, die LeserInnen in die Psyche des Täters zu versetzen. Er berichtet in Ich-Form aus der Sicht des Schlächters von Christchurch, dessen bevorstehendem Prozess. Es ist wieder rasant, es ist blutig, es ist grauenvoll – aber ab und an kommt auch ein bisschen Humor durch. Dennoch braucht man starke Nerve für die blutigen Szenen, die Tatorte, die Opfer und eine starke Psyche, um ruhig schlafen zu können, wenn man dieses Buch liest.

5 Sterne von mir für diese grauenvolle Inszenierung, die man so intensiv selten findet!

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Veröffentlicht am 25.06.2021

Komplett abgefahren und psycho – einer der besten Thriller, die ich seit langem gelesen habe!

Das Haus des Todes
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Worum geht’s?
Caleb Cole wird aus dem Gefängnis entlassen. Doch es gibt niemanden mehr, der auf ihn wartet. Er hat nur noch sein Leben und eine Mission. Und ein Schlachthaus, in dem alles angefangen hat.

Meine ...

Worum geht’s?
Caleb Cole wird aus dem Gefängnis entlassen. Doch es gibt niemanden mehr, der auf ihn wartet. Er hat nur noch sein Leben und eine Mission. Und ein Schlachthaus, in dem alles angefangen hat.

Meine Meinung:
„Das Haus des Todes“ ist der 6. Teil von Paul Cleaves Thriller-Serie um Theodore Tate. Und er ist noch krasser als die Teile davor. Die Spannung steigert sich mit jeder Seite, obwohl man von Anfang an den Täter kennt! Das schaffen nicht viele, doch Paul Cleave ist ein Meister darin, Täter zu erschaffen die einem auf ihre Art sympathisch sind und deren Taten man nachvollziehen kann und dennoch so grauenhafte Szenen zu beschreiben, dass man Gänsehaut bekommt und immer wieder hinter sich sehen muss, ob man wirklich alleine ist…

Theodore Tate, Privatdetektiv und ehemaliger Detective Inspector, bekommt in diesem Teil vorläufig seine Dienstmarke zurück und darf offiziell an den Ermittlungen teilnehmen. Dabei zeigt er, dass er nichts an seinem Spürsinn verloren hat. Auch so ist er – obwohl fast ein Wrack seiner selbst – eine beeindruckende Person. Er hat sich nach seinem Absturz wieder hochgekämpft. Obwohl er seine Tochter verloren hat und seine Frau im Wachkoma ist, gibt er nicht auf. Obwohl er schon quasi in der Gosse war, ist er wieder aufgestanden und kämpft weiter – ein anderer Ermittler, der sehr interessant ist. Und an seiner Seite Carl Schroder, sein ehemaliger Partner bei der Polizei, der ihn nie hat hängen lassen. Und auch der Täter in diesem Buch – Caleb Cole. Irgendwie ist er sympathisch und es gibt mehrere Stellen, an denen ich auch schmunzeln musste über die netten Eigenarten, die er aufweist – das schafft wirklich nur Paul Cleave!

Auch der Fall selbst hat es in sich. Es ist unglaublich spannend und mitreißend und jedes Mal, wenn man glaubt: Jetzt haben sie ihn! Entwischt der Täter wieder und wieder. So oft ist man kurz davor. Man erlebt das Ganze sowohl aus der Sicht der Täter, als auch – in Ich-Form – aus der Sicht von Tate und manchmal auch ganz allgemein. Man hat das Gefühl, mitten drin zu sein, alles hautnah mitzuerleben. Man spürt das Blut, riecht den Angstschweiß, fiebert mit den Protagonisten mit. Und das Ende – der Showdown ist so spannend, dass man es kaum aushält! Nur die Schlussworte – da bleibt einem das Herz kurz stehen. Bridget, Tates Ehefrau, die im Koma liegt – was ist mit ihr? Wird sie wieder wach? Und was ist mit Tate? Ist das das Ende? Diese letzten Seiten sind noch grausamer für die LeserInnen zu verkraften, als die blutigen Szenen dazwischen – wie geht es weiter? Wer überlebt? Man will es unbedingt wissen und muss doch auf den nächsten Band warten!

Fazit:
Mit „Das Haus des Todes“ bringt Paul Cleave Theodore Tate zurück. Es ist noch grausamer, noch blutiger, noch mitreißender und noch schrecklicher, als die Teile davor. Und dennoch gibt es auch hier immer wieder Stellen, die einen auch zum Grinsen bringen. Man hasst den Täter und man mag ihn und versteht ihn auch. Unvergleichlich, wie Paul Cleave es immer wieder schafft, sympathisch-psychopathische Figuren zu erschaffen und die Spannung aufrechtzuerhalten und aufzubauen, auch wenn man fast von Seite 1 an weiß, wer der Täter ist.

5 Punkte für dieses geniale Meisterwerk des Grauens!

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