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Veröffentlicht am 23.06.2021

Noch geheimnisvoller – noch spannender – noch unerwarteter!

Das 8. Geständnis - Women's Murder Club
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Worum geht’s?
Ein Serienmörder bringt die Reichen San Franciscos um. Doch es gibt keinen Hinweis auf Mord – keine Wunden, keine blutigen Tatorte, kein Gift – nichts. Wer ist der geheimnisvolle Täter? Und ...

Worum geht’s?
Ein Serienmörder bringt die Reichen San Franciscos um. Doch es gibt keinen Hinweis auf Mord – keine Wunden, keine blutigen Tatorte, kein Gift – nichts. Wer ist der geheimnisvolle Täter? Und auf den Straßen wird ein Obdachloser grausam hingerichtet. Wer ist er? Was hat er getan, der doch von allen als Bagman Jesus verehrt wird?

Meine Meinung:
In „Das 8. Geständnis“ wartet James Patterson wieder mit zwei parallelen, spannenden Fällen auf. Zum einen werden mehrere reiche Einwohner umgebracht und Lindsay und ihr Partner Rich werden auf die Fälle angesetzt. Zum anderen ermittelt diesmal Cindy auf den Straßen. Ihr Ziel ist es, den oder die Mörder von Bagman Jesus zu finden. Der Schreibstil ist wieder absolut mitreißend. Es ist spannend, es ist unvorhergesehen und es macht einfach Spaß zu Lesen!

Es beginnt wieder mit Yuki und einem Gerichtsprozess – die Arme hat wirklich Pech und in den letzten Büchern eine Reihe von Verlusten einzustecken. Dafür lernt sie diesmal jemanden kennen – doch ob das von Erfolg gekrönt ist? Und diesmal erleben wir auch mehr von Cindy, die in den Bänden zuvor eher die Journalistin neben bei war, als wirklich eine der Hauptdarstellerinnen. Diesmal erhält sie ihren eigenen Fall, der allerdings anders endet, als erhoffe. Zudem kommt sie Rich näher – was wohl Lindsay davon hält? Diese hat mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Eine Reihe von Morden – und keiner weiß, wie die Morde vonstattengehen, bis einer ihrer Kollegen ähnliche Fälle aus dem Jahr 1982 aus den Archiven zieht, die dann endlich die erhoffte Spur bringen. Und am Ende erleben wir auch endlich, wie es mit ihr und Joe weitergeht!

Die Fälle selbst sind absolut spannend! Und sowohl die Darstellung des Lebens auf den Straßen von San Francisco, als auch das Leben der Schönen und Reichen. Absolut eindrucksvoll beschrieben. Genial, wie Patterson die Unterschiede zwischen Reich und Arm darstellt. Die Armenküche. Die Villen. Und mittendrin die Fälle, die teilweise Arm und Reich verbinden. Es ist wieder spannend von Anfang bis zum Ende. Es beginnt mit einer Explosion, geht über mehrere rasante und halsbrecherische Verfolgungen und endet mit einem Plottwist, den ich so nicht mehr erwartet hätte. Absolut genial und mitreißend bis zur letzten Seite!

Fazit:
Im 8. Fall, „Das 8. Geständnis“, lässt James Patterson sowohl Lindsay als auch Cindy in je einem Fall ermitteln. Es ist schön, dass auch Cindy diesmal eine herausragende Rolle einnimmt, da sie in den letzten Folgen doch etwas zu kurz kam. Beide Fälle waren diesmal spannend, unvorhersehbar. Es gab mehrere Plottwists und die Lösung war absolut unerwartet, aber doch so logisch wie genial! Das Buch hat mich mitgerissen bis zur letzten Seite.

5 Sterne von mir für diese mehr als spannende Folge um Lindsay Boxer und die Mädels aus dem Women’s Murder Club!

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Veröffentlicht am 22.06.2021

Spannend, mitreißend und unberechenbar

Die 7 Sünden - Women's Murder Club -
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Worum geht’s?
In ihrem 7. Fall ist Lindsay mit einer Reihe von Brandanschlägen konfrontiert. Die Opfer sind jeweils ein Ehepaar. Alle Opfer gehören der Oberschicht an. Doch der Täter hinterlässt keine ...

Worum geht’s?
In ihrem 7. Fall ist Lindsay mit einer Reihe von Brandanschlägen konfrontiert. Die Opfer sind jeweils ein Ehepaar. Alle Opfer gehören der Oberschicht an. Doch der Täter hinterlässt keine Spuren – bis ein Kind einen Brandanschlag überlebt – haben die Täter den für die Ermittler entscheidenden Fehler gemacht?

Meine Meinung:
James Patterson schickt Lindsay Boxer im 7. Teil der Thrillerserie um den Women’s Murder Club – in „Die 7 Sünden“ – in einen weiteren ausweglos erscheinenden Fall. Parallel dazu begleiten wir auch Yuki vor Gericht in einem für ihre Karriere wichtigen Fall. Besonders gut dargestellt sind die Tatdurchführungen, wie die Täter mit den Opfern umgehen, die Tatorte selbst und das Drumherum. Es ist spannend, undurchsichtig und am Ende doch schlüssig.

Lindsay ist wie wir sie kennen. Die toughe Powerfrau, sportlich, gutaussehend und dem Täter immer dicht auf den Fersen. Und neben den Ermittlungen sind zwei Männer an ihrer Seite. Joe, ihr Lebensgefährte, der sie heiraten möchte und Rich, ihr Partner und der Mann zu dem sie sich auch auf eine Art hingezogen fühlt und er sich zu ihr. Ich hoffe ja immer noch, dass sie sich für Joe entscheidet, er ist einfach perfekt für sie – aber wir werden sehen. Claire bekommt ihr nächstes Kind. Cindy spielt in diesem Teil eher eine Nebenrolle, dafür ist Yuki mit eine der Hauptfiguren und der Prozess gegen eine Prostituierte steht ebenfalls mit im Fokus. Und sie hat noch mit einem irren Stalker zu tun, der sie fast das Leben kostet!

Es ist wieder spannend. Diesmal ist eine deutlichere Trennung zwischen Yuki und dem Prozess vor Gericht und Lindsay und dem Fall Brandstiftung/Mord gegeben, was mit besser gefällt. Ich mag die Geschehnisse vor Gericht ebenso, wie die turbulente Polizeiarbeit auf der Straße. Lindsay und Rich sind Partner, die sich ohne Worte verstehen und ein gutes Team bilden und auch die Fälle – egal ob Prozess oder Ermittlungen – lassen die LeserInnen den Atem anhalten. Es ist spannend, es ist rasant und ganz zum Schluss lässt Patterson noch eine Bombe platzen, damit hätte ich niemals gerechnet! Aber lest selbst!

Fazit:
In ihrem 7. Fall „Die 7 Sünden“ schickt James Patterson Lindsay Boxer auf die Jagd nach zwei verrückten Killern, die ihre Opfer verbrennen. Zugleich lässt er Yuki vor Gericht einen Indizienprozess führen, der wirklich ausweglos erscheint. Das Buch ist spannend und mitreißend. Patterson fesselt die Leser sowohl vor Gericht als auch bei den Ermittlungen auf der Straße und lässt ganz am Ende, wenn alles schon kurz vor der Auflösung steht, eine Bombe platzen, die alles nochmal ändert.

4 Punkte von mir für diesen rasanten Thriller!

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Veröffentlicht am 21.06.2021

Ein raffinierter Killer, eine Kindesentführung, Spannung und Nervenkitzel

Die 6. Geisel - Women's Murder Club -
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Worum geht’s?
Mehrere hochbegabte Kinder verschwinden spurlos. Sie werden entführt zusammen mit ihren Kindermädchen. Es gibt keine Forderungen, kein Erpresserschreiben, nichts. Lindsay steht vor einem ...

Worum geht’s?
Mehrere hochbegabte Kinder verschwinden spurlos. Sie werden entführt zusammen mit ihren Kindermädchen. Es gibt keine Forderungen, kein Erpresserschreiben, nichts. Lindsay steht vor einem Rätsel. Dann wird ihre beste Freundin Claire auf einer Fähre von einem Irren mitten in die Brust geschossen. Wird sie überleben und kann Lindsay die Fälle lösen?

Meine Meinung:
Im 6. Teil der Thrillerserie um Lindsay Boxer, „Die 6. Geisel“, schickt James Patterson seine Hauptprotagonistin wieder mit mehreren Fällen los. Das Buch fängt spannend an, die Fälle sind unabhängig voneinander aber nicht – wie im letzten Teil – nur oberflächlich abgehandelt. Diesmal geht es tiefer, wobei ich mir auch hier gewünscht hätte, bei beiden Fällen noch tiefer einzutauchen und mehr über die Hintergründe zu erfahren.

Lindsay kämpft gleich an zwei Fronten. Einmal muss sie eine Kindesentführung aufklären, auf der anderen Seite möchte Sie den Täter der Schüsse auf der Fähre dingfest machen. Dann gibt es noch einen dritten Fall, der im Wohnhaus von Cindy spielt – auch hier setzt sie alle daran, den Verrückten zu finden, der wahllos Menschen und Tiere abmetzelt. Nebenbei hat sie noch mit ihrer Beziehung zu Joe zu kämpfen. Hier bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht. Und dann ist da noch ihr neuer Partner Rich Conklin – auch er ist ihr sehr sympathisch. Neben den ganzen spannenden thrillermäßigen Teilen freue ich mich auch hier schon auf die Fortsetzung!

Die Geschichte ist auch diesmal wieder rasant. Zu gerne hätte ich noch mehr über den/die Täter der Kinderentführungen erfahren, aber – im Vergleich zum letzten Band – war es genug, um Hintergründe etc. zu verstehen. Der Hauptfokus lag dann auf dem Fall, bei welchem Claire eines der Opfer war. Hier gehen wir mit Yuki vor Gericht, hoffen mit Lindsay und Yuki auf die Verurteilung. Dann noch der Irre im Wohnhaus von Cindy – die Spannung reißt nicht ab und wir kommen von einem ins andere, bis es nach dem fulminanten Showdown zum Schluss zu einem fast schon Cliff Hanger kommt – ein Ende, das absolut die Neugierde auf den nächsten Teil wachsen lässt!

Fazit:
Mit dem 6. Teil „Die 6. Geisel“ der Thriller-Serie um Lindsay Boxer und ihren Women’s Murder Club bin ich wieder etwas mit James Patterson versöhnt, nachdem mich der letzte Teil doch etwas enttäuscht hatte. Auch hier sind es mehrere Fälle, aber hier werden alle geklärt und auch die Hintergründe dazu erläutert und man hat nicht das Gefühl, etwas „verpasst“ zu haben. Das Buch ist mitreißend, die Tatorte bildhaft und grausam und es macht einfach bis zum Ende Spaß, gemeinsam mit Lindsay zu ermitteln – und mit ihr zu hoffen, dass es mit Joe fester und fester wird. Das ist das Schöne an der Reihe: Wir erleben viel Privates, ohne dass die Spannung zu kurz kommt!

4 Punkte für diesen rasanten und spannende Thriller!

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Eine liebenswerte Geschichte basierend auf wahren Begebenheiten

Sturmvögel
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Worum geht’s?
Emmy ist 87 und kann auf ein ereignisreiches Leben zurückblicken. Aufgewachsen als Waise kommt sie Anfang 1900 als Dienstmädchen nach Berlin. Dort lernt sie ihren späteren Ehemann kennen ...

Worum geht’s?
Emmy ist 87 und kann auf ein ereignisreiches Leben zurückblicken. Aufgewachsen als Waise kommt sie Anfang 1900 als Dienstmädchen nach Berlin. Dort lernt sie ihren späteren Ehemann kennen und 1994 lässt sie ihr Leben nochmals Revue passieren.

Meine Meinung:
„Sturmvögel“ von Manuela Golz ist ein Roman, der vom Leben ihrer Großmutter Emmy inspiriert ist. Erzählt wird aus einzelnen Perioden aus dem Leben von Emmy. Ihre Kindheit im Jahr 1907, ihre Arbeit in Berlin Anfang der 1920er Jahre bis hin zur Zeit des 2. Weltkriegs und in ihren Lebenssommer 1994. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und die Autorin nimmt ihre LeserInnen mit auf dieses sehr turbulente Leben von Emmy und ihrer Familie.

Emmy selbst ist eine außergewöhnliche Frau. Eine starke Persönlichkeit, die redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Die aus jeder Situation das Beste macht. Und einfach total liebenswert. Von der ersten Seite an hatte ich sie in mein Herz geschlossen, diese herzliche Frau mit der großen Klappe. Auch ihre Freundin Marianne, das Ur-Vieh, ist einfach herzlich und empathisch. Überhaupt mag ich die ganze Familie. Hilde, die sich immer etwas zurückgesetzt fühlt. Tessa, das Nachzüglerkind, die als Steuerberaterin in einer Zeit Karriere gemacht hat, als noch nicht viele Frauen studierten. Otto, der als Antiquitätenhändler sein Glück versucht aber ein bisschen wie ein Hallodri wirkt. Und Anni, das kleine Mädchen, in dem Emmy sich selbst sieht und die eine ganz besondere Verbindung haben, obwohl sie durch sechs Lebensjahrzehnte getrennt sind.

Auch die Geschichte selbst ist herzlich, humorvoll, emotional und auch historisch interessant. Am Anfang waren mir die Wechsel zwischen den Zeiten fast etwas schnell, da die Kapitel sehr kurz waren. Aber das hat sich dann im Laufe des Buches geändert und das Buch hat mich gefangengenommen. Ich war mittendrin im Leben von Emmy, von ihrer Familie. Es ist nicht besonders spannend oder ungewöhnlich ereignisreich, aber dennoch ist man gefangen und fasziniert von der Geschichte. Will mehr wissen über das Geheimnis und auch das Ende ist „typisch Emmy“ – es hätte gar nicht anders sein können. Ein wunderschönes Buch, das das Herz berührt und einen teilhaben lässt an ein bisschen Familiengeschichte.

Fazit:
„Sturmvögel“ von Manuela Golz erzählt eine Geschichte, die vom Leben ihrer Großmutter Emmy inspiriert ist. Das Buch ist nur in den ersten Kapiteln etwas schnell und schwierig zu folgen, aufgrund der raschen Wechsel zwischen den Zeiten. Aber sehr schnell ändert sich das und man ist gebannt von Emmys Geschichte. Von der Geschichte ihrer Familie. Eine ganz normale Familie, mal streitet man, mal lacht man, aber immer ist es herzlich und empathisch – wie Familie halt so ist. Die Charaktere habe ich alle sofort ins Herz geschlossen, und obwohl das Leben von Emmy nicht besonders außergewöhnlich ist, so ist man dennoch gefesselt und will unbedingt mehr wissen.

4 Punkte von mir für diese herzliche und amüsante, aber auch teilweise emotionale und traurige Geschichte von Emmy und ihrer Familie!

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Veröffentlicht am 17.06.2021

Ein absolut fesselndes Buch über eine alles verändernde Lüge, Vertrauen und Liebe

Ein ganzes Leben lang
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Worum geht’s?
Emmas Mann Leo schreibt Nachrufe für eine Tageszeitung. Als seine Frau Emma an Krebs erkrankt, beginnt er, auch für sie einen Nachruf zu verfassen und stößt dabei auf Unterlagen, die ihm ...

Worum geht’s?
Emmas Mann Leo schreibt Nachrufe für eine Tageszeitung. Als seine Frau Emma an Krebs erkrankt, beginnt er, auch für sie einen Nachruf zu verfassen und stößt dabei auf Unterlagen, die ihm eine ganz andere Frau zeigen, als die, mit der er seit 11 Jahren glücklich ist. Ist alles nur eine große Lüge? Wer ist die Frau an seiner Seite wirklich?

Meine Meinung:
„Ein ganzes Leben lang“ von Rosie Walsh ist ein Buch, das vom Cover her total harmonisch und friedlich wirkt. Wie ein Buch über die große Liebe und das große Glück. Bis man zu lesen beginnt. Abwechselnd aus der Sicht von Emma und Leo zieht uns die Autorin in den Bann mit einer Geschichte, einem Leben basierend auf Lügen. Und sie zeigt uns, wie viel anders Leben verlaufen können, wenn man die Wahrheit weiß. Wie Lügen Leben zerstören können. Leben ändern können. Lebenswege komplett umlenken können. Rosie Walsh fesselt mit ihrem Erzählstil. Man ist direkt mitten drin an der Seite von Emma und Leo. Als wären sie deine besten Freunde. Alles wirkt so authentisch, so real, so greifbar. Und es ist erschreckend, wie die Autorin einen darin zum Umdenken bringt über die Menschheit. Wie sie ihren LeserInnen die Augen öffnet und die Wahrheit plötzlich ein ganz anderes Gesicht bekommt.

Emma und Leo waren mir sofort sympathisch. Ein Paar, das sich gefunden hat und damit die große Liebe. Die selbst nach 11 Jahren noch auf Wolke 7 schweben und einfach zueinander passen. Bis Leo beginnt, einen Nachruf auf Emma zu schreiben. Auch Jill, Jeremy und Charlie sind sympathische Charaktere. Man sieht sie vor sich, alle wirken so real. Als würdest du durch das Fenster deine Nachbarn beobachten. Und Janice ist ebenfalls ein toller Charakter – auch wenn sie mir bis zum Ende immer unsympathischer wurde.

Und die Geschichte selbst – es hat so seicht angefangen und dann nahm das Ganze fast schon kriminalistische Züge an. Besonders auch in den in Tagebuchform aus Janice Sicht geschriebenen Teilen und im Rückblick in Emmas Vergangenheit – wie unglaublich das alles klingt und doch gleichzeitig so real. Wie sehr ein Menschenleben erschüttert werden kann, durch eine Lüge. Eine Lüge, die man glaubt und die das eigene Leben so beeinflusst, das man an sich selbst zweifelt. Einfach genial, wie die Autorin die Geschichte aufgebaut hat, die LeserInnen mit auf die Reise genommen hat. Ich hätte am Liebsten immer weiter und weiter gelesen – so sehr war ich in die Geschichte vertieft und so sehr gebannt von der Story, dass die knapp 600 Seiten wie im Flug vorbeigezogen sind. Ein wirklich geniales Buch!

Fazit:
„Ein ganzes Leben lang“ von Rosie Walsh ist ein Buch, das erschreckend authentisch erzählt, wie sehr durch eine Lüge ein Leben beeinflusst werden kann. Die Protagonisten, allen voran Emma und Leo, sind mir sofort ans Herz gewachsen. Es ist, als liest man über gute Freunde. Und gleichzeitig bringt Rosie Walsh ihre LeserInnen zum Nachdenken, öffnet ihnen die Augen dafür, wie grausam eine Wirklichkeit sein kann und das ganze wirkt schrecklich real. Das Buch ist mitreißend, fesselnd und ich konnte mich bis zum Ende nicht davon losreißen!

5 Punkte für diesen genialen emotionalen Pageturner!

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