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Veröffentlicht am 20.09.2024

Goldiges Lernen

Ravensburger, Play+ Mein allererstes Soundbuch: Tierkinder (Sachen suchen und hören)
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Worum geht’s?
Überall auf der Welt leben die Tiereltern mit ihren Kindern. Wo lebt welches Tier und welche Geräusche macht es? Das erfahrt ihr in diesem Buch.

Meine Meinung:
„Mein allererstes Soundbuch ...

Worum geht’s?
Überall auf der Welt leben die Tiereltern mit ihren Kindern. Wo lebt welches Tier und welche Geräusche macht es? Das erfahrt ihr in diesem Buch.

Meine Meinung:
„Mein allererstes Soundbuch – Tierkinder“ ist absolut goldig. Der Text von Maria Höck ist kurz, kindgerecht und in einfachen Worten geschrieben. Und dennoch lernt man beim Lesen schon einiges. Dazu die wundervoll bunten Bilder, die den Text begleiten.

Besonders gut gefällt mir, dass die Bilder auf der einen Seite kindgerecht, farbenfroh und fast schon ein bisschen wie erste Wimmelbilder sind, aber dennoch die Tiere und Pflanzen natürlich zeigen, sodass die Kleinen die entsprechenden Tiere dann auch z.B. in einem Zoo wiedererkennen. Zudem werden die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung oder z.B. auf dem Bauernhof dargestellt. Dazu auf jeder Seite ein Tiergeräusch. Der Button hierfür ist für die Kleinen gut zu finden und einfach zu bedienen. Plus unter dem Text sind einige Tiere abgebildet, die man auf dem großen Bild wiederfinden kann. Das macht meinem Kleinen derzeit sowieso total Spaß.

Aber auch daneben gibt es noch jede Menge auf den Bildern zu entdecken, sodass man zusätzlich zu dem Text noch einiges mit den Kindern zu finden und erzählen hat. Gut ist auch, dass der Text kurz ist bzw. genau richtig, da in diesem Buch doch die Bilder und die Geräusche im Vordergrund sind und so die Kinder eine Info zu den Bildern erhalten, aber sich dennoch auch ganz auf die Bilder konzentrieren können. Wir haben das Buch schon einige Male angesehen und finden es einfach wundervoll. Eine ganz klare Leseempfehlung von uns – auch das Alter mit 12+ Monaten passt gut.

Fazit:
„Mein allererstes Soundbuch – Tierkinder“ ist nicht nur von den Bildern her vielseitig, farbenfroh und goldig. Auch der kindgerechte Text bringt den Kleinen schon ein bisschen was bei. Dazu die Geräusche und das Suchen und Finden – wir hatten bislang viel Spaß mit dem Buch!

5 Sterne von uns!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.09.2024

Total goldig

Ravensburger, Play+ Mein allererstes Soundbuch: Im Dschungel (Sachen suchen und hören)
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Worum geht’s?
Im Dschungel leben viele Tiere. Welche sind es und was für Geräusche machen sie? Das erfährst du in diesem Buch.

Meine Meinung:
„Mein allererstes Soundbuch – Im Dschungel“ ist wirklich total ...

Worum geht’s?
Im Dschungel leben viele Tiere. Welche sind es und was für Geräusche machen sie? Das erfährst du in diesem Buch.

Meine Meinung:
„Mein allererstes Soundbuch – Im Dschungel“ ist wirklich total goldig. Der Text von Marina Höck ist kurz, kindgerecht und in einfachen Worten geschrieben. Und dennoch lernt man beim Lesen schon einiges. Dazu die wundervoll bunten Bilder, die den Text begleiten.

Besonders gut gefällt mir, dass die Bilder auf der einen Seite kindgerecht, farbenfroh und fast schon ein bisschen wie erste Wimmelbilder sind, aber dennoch die Tiere und Pflanzen natürlich zeigen, sodass die Kleinen die entsprechenden Tiere dann auch z.B. in einem Zoo wiedererkennen. Dazu auf jeder Seite ein Tiergeräusch. Der Button hierfür ist für die Kleinen gut zu finden und einfach zu bedienen. Plus unter dem Text sind einige Tiere abgebildet, die man auf dem großen Bild wiederfinden kann. Das macht meinem Kleinen derzeit sowieso total Spaß.

Aber auch daneben gibt es noch jede Menge auf den Bildern zu entdecken, sodass man zusätzlich zu dem Text noch einiges mit den Kindern zu finden und erzählen hat. Gut ist auch, dass der Text kurz ist bzw. genau richtig, da in diesem Buch doch die Bilder und die Geräusche im Vordergrund sind und so die Kinder eine Info zu den Bildern erhalten, aber sich dennoch auch ganz auf die Bilder konzentrieren können. Wir haben das Buch schon einige Male angesehen und finden es einfach wundervoll. Eine ganz klare Leseempfehlung von uns – auch das Alter mit 12+ Monaten passt gut.

Fazit:
„Mein allererstes Soundbuch – Im Dschungel“ ist nicht nur von den Bildern her vielseitig, farbenfroh und goldig. Auch der kindgerechte Text bringt den Kleinen schon ein bisschen was bei. Dazu die Geräusche und das Suchen und Finden – wir hatten bislang viel Spaß mit dem Buch!

5 Sterne von uns!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2024

Dunkle Geheimnisse

Blinde Furcht
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Worum geht’s?
Eine Frau wird in einem Motel brutal ermordet. Mit einem Baseballschläger erschlagen. Selbst als sie tot ist, kennt der Täter kein Halten und prügelt weiter auf sie ein. Die Frau: Eine ehemalige ...

Worum geht’s?
Eine Frau wird in einem Motel brutal ermordet. Mit einem Baseballschläger erschlagen. Selbst als sie tot ist, kennt der Täter kein Halten und prügelt weiter auf sie ein. Die Frau: Eine ehemalige Amische, deren Leben eine abrupte Wendung nahm und die sich nicht nur Freunde gemacht hat. Eine Frau, die auch Kate aus ihrer Vergangenheit bei den Amischen kennt.

Meine Meinung:
„Blinde Furcht“ ist der neue Fall für Kate Burkholder. In ihrem Thriller schickt Linda Castillo ihre Chief of Police auf ihren nunmehr 13. Fall und auch dieser hat es in sich. Wir lesen wieder hauptsächlich aus der Perspektive von Kate, haben aber auch immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit. In Rachels Vergangenheit. Diese Rückblicke gefallen mir sehr gut, da sie wieder ein bisschen mehr über das Leben der Amischen offenbaren.

Und auch Kate lernen wir hier weiter kennen; erfahren noch mehr aus ihrer Jugendzeit bei den Amischen. Auch hier ermittelt sie gemeinsam mit Tomasetti, ihrem Lebenspartner. Ich mag die zwei zusammen, vor allem, da nicht nur alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, sondern man durchaus auch die Spannungen zwischen den beiden wahrnimmt, wenn sich einer in Gefahr begibt, was der andere missbilligt. Eine Beziehung, die real wirkt und sich gut anfühlt.

Der Fall selbst hat, wie viele der vorangegangenen Fälle auch, Wurzeln, die bis zurück in die Vergangenheit reichen. Es geht um Erpressung, um Rache, um Verlustängste. Aber auch um Vertuschung und Gewalt. Eine Mischung, aus der Frau Castillo wieder einen absolut genialen Fall gemacht hat, der solide Ermittlungen aufweist und Kate einmal mehr an ihre Grenzen bringt. Wir haben fesselnde Spannung von der ersten Seite an und im letzten Drittel kommt ein Spannungspeak nach dem anderen bis hin zu zwei genialen Showdowns, die es wirklich in sich haben. Und ich würde fast sagen, dass die Toten, Morde und Tatorte noch grausamer beschrieben wurden, als bislang, sodass man teilweise gute Nerven braucht. Ich habe es schon öfter geschrieben: Szenen, die absolut nach meinem Geschmack sind, wenn es um Thriller geht. Kurz: Ein genialer Fall für eine meiner Lieblingsprotagonistinnen aus der Feder einer meiner Lieblingsautorinnen. Daher auch eine klare Leseempfehlung von mir!

Fazit:
Auch im 13. Fall geht es heiß her. In „Blinde Furcht“ schickt Linda Castillo ihre Chief of Police Kate Burkholder wieder auf fesselnde Ermittlungen. Es geht zurück in die Vergangenheit. Wir erleben Gewalt, Erpressung, Vertuschung und es macht wieder einfach nur Spaß zu lesen und gemeinsam mit Kate zu ermitteln. Zudem ist es spannend von Anfang bis Ende, fast noch grausamer, als die Vorgängerfälle und ja, ich konnte das Buch mal wieder nicht aus der Hand legen.

5 Sterne von mir!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2024

Kates erste Liebe

Saat der Sünde
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Worum geht’s?
Drei Älteste einer amischen Gemeinde kommen zu Kate, um sie um Hilfe zu bitten. Einer der ihren sitzt im Gefängnis für ein Verbrechen, doch hat er es auch wirklich begangen? Kate ist erst ...

Worum geht’s?
Drei Älteste einer amischen Gemeinde kommen zu Kate, um sie um Hilfe zu bitten. Einer der ihren sitzt im Gefängnis für ein Verbrechen, doch hat er es auch wirklich begangen? Kate ist erst skeptisch, da sie in dem Bezirk keine polizeilichen Befugnisse hat. Doch als sie den Namen des Inhaftierten hört, stürmt nicht nur ihre Vergangenheit auf sie ein, sondern sie muss auch alles tun, den Fall zu lösen.

Meine Meinung:
Mit „Saat der Sünde“ schreibt Linda Castillo einen weiteren atemberaubenden Thriller über ihre Chief of Police Kate Burkholder. Dies ist bereits der 14. Fall, doch für mich hat die Serie noch nichts an Spannung und Nervenkitzel eingebüßt – im Gegenteil, jedes Mal treffen wir auf neue Aspekte, die mich an diese Reihe fesseln.

Zum einen ist es natürlich der bildhafte Schreibstil der Autorin, der einen ganz klaren Wiedererkennungswert hat. Zum anderen sind es die Charaktere, die ich inzwischen in mein Herz geschlossen habe. Allen voran Kate und Tomasetti, aber auch Kates ganzes Team ist einfach toll, auch wenn dieses diesmal leider nicht mit von der Partie ist.

Dafür haben wir ganz viel Kate, nicht nur in der Gegenwart, sondern auch kurz nach dem Vorfall mit Daniel Lappich in ihrer Jugendzeit. Wir erleben Kate damals in einer lebensbestimmenden Entwicklungsphase und heute, wie sie als starke Polizistin wieder alles gibt. Bekommen mit, wie sie zu der wurde, die sie heute ist. Trotz der ihr in den Weg gelegten Hindernisse und trotz der Gefahren ermittelt sie immer weiter und weiter und gibt nicht auf. Diesmal lesen wir nicht nur von den Amischen, sondern es gibt auch einen kleinen Einblick in die Welt der Kriegsverbrecher, allerdings nur ganz am Rande. Aber dennoch spannend. Wir haben auch hier wieder nervenzerreißende Momente und diesmal sogar ein paar emotionale Szenen, was mir gut gefallen hat. Der Fall ist gut aufgebaut, die Ermittlungen solide und mitreißend. Und auch hier haben wir am Ende wieder einen Showdown, bei dem es um alles geht. Und ich glaube, dies ist der erste Fall, der Kate zum Nachdenken gebracht hat. Über sich, ihr Leben, ihre Beziehung zu Tomasetti. Was dabei rauskommt? Das müsst ihr schon selbst lesen. Von mir auf jeden Fall wieder eine klare Leseempfehlung für diesen erneut spannenden und unerwarteten Fall!

Fazit:
Auch den 14. Fall für Kate Burkholder habe ich mit Spannung verschlungen. In „Saat der Sünde“ schickt Linda Castillo Kate Burkholder nicht nur auf weitere fesselnde, nervenaufreibende Ermittlungen, bei denen sie wieder an ihre Grenzen kommt und darüber hinausgeht. Nein, auch in die Vergangenheit dürfen wir wieder mit Kate reisen. Dieser Fall ist ebenfalls wieder ein Pageturner, den ich fast am Stück gelesen habe und ich freue mich bereits jetzt auf den neuen Fall!

5 Sterne von mir und ich bin gespannt, was Frau Castillo im 15. Fall für uns auf Lager hat!

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Veröffentlicht am 15.09.2024

Ein Buch mit Herz und Humor

Es muss wohl an dir liegen
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Worum geht’s?
Nach 10 Jahren springt Delia über ihren Schatten und macht Paul einen Heiratsantrag. Was einen Stein ins Rollen bringt, mit dem sie nicht gerechnet hat. Geht er ihr fremd? Kurzerhand zieht ...

Worum geht’s?
Nach 10 Jahren springt Delia über ihren Schatten und macht Paul einen Heiratsantrag. Was einen Stein ins Rollen bringt, mit dem sie nicht gerechnet hat. Geht er ihr fremd? Kurzerhand zieht Delia die Reißleine und geht nach London zu ihrer besten Freundin Emma, um dort ein neues Leben zu starten.

Meine Meinung:
Der Roman „Es muss wohl an dir liegen“ ist das erste Buch, das ich von Mhairi McFarlane gelesen habe, aber garantiert nicht das letzte. Der Schreibstil ist so wunderbar leicht und locker, dass die Seiten wie von selbst dahinfliegen. Die Szenen, die Geschehnisse, die Charaktere, alles hat mir wirklich gut gefallen.

Besonders die Charaktere. Natürlich unsere Hauptprotagonistin Delia, eine Frau, die sich immer anderen angepasst hat und bei der wir miterleben dürfen, wie sie sich selbst findet. Emma, die knallharte Anwältin und herzensgute Freundin. Kurt, Delias seltsamer Chef. Adam, der ihr zunächst als Feind begegnet. Mir haben alle gut gefallen und vor allem hat mir gefallen, dass die Protagonisten absolut unterschiedliche Menschen waren. Jeder mit seinen ganz eigenen Eigenheiten, Gedanken und Arten, zu agieren.

Auch der Roman selbst war toll. Ein bisschen wie eine romantische Hollywoodkomödie á la Bridget Jones haben wir Delia ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten dürfen. Es gab traurige Szenen, lustige Szenen. Es war manchmal emotional oder auch skurril und es gab Stellen, die mich wirklich zum Lachen gebracht haben. Dieser Roman ist ein Buch, das einen auf wundervolle Weise unterhält und aus der Wirklichkeit entführt. Ein Wohlfühlroman mit Herz und Humor. Mit Aufs und Abs, wie im wahren Leben. Mit Neuanfängen und versuchten Re-Starts. Ein Buch, das sich fast von selbst gelesen hat und das mich neugierig gemacht hat, noch mehr von der Autorin zu lesen. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

Fazit:
„Es muss wohl an dir liegen“ ist ein Roman mit Herz und Humor. Mhairi McFarlane erschafft wundervolle Charaktere, die absolut unterschiedlich sind und jeder für sich tolle Eigenschaften haben. Wir erleben lustige Szenen, traurige Szenen, das Buch ist absolut wundervoll und unterhaltsam und hat sich fast von alleine gelesen. Ich habe jede Seite genossen und war einige Male an Bridget Jones erinnert.

5 Sterne von mir und das war mein erstes, aber nicht mein letztes Buch von Frau McFarlane!

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