Profilbild von Azyria_Sun

Azyria_Sun

Lesejury Star
offline

Azyria_Sun ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Azyria_Sun über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2024

Stetig steigende Spannung

Die blaue Stunde
0

Worum geht’s?
Als die einsam lebende Künstlerin Vanessa Chapman stirbt, vermacht sie ihre Werke der Galerie eines ihrer Ex-Lover. Dort wird in einem der Kunstwerke ein menschlicher Knochen entdeckt. Woher ...

Worum geht’s?
Als die einsam lebende Künstlerin Vanessa Chapman stirbt, vermacht sie ihre Werke der Galerie eines ihrer Ex-Lover. Dort wird in einem der Kunstwerke ein menschlicher Knochen entdeckt. Woher kommt dieser? Wie kommt er in das Kunstwerk? Und hat er etwas mit ihrem auf mysteriöse Weise verschwundenen Ex-Mann zu tun?

Meine Meinung:
Paula Hawkins Roman „Die blaue Stunde“ ist bereits das zweite Buch der Autorin, das ich lesen. Von Ablauf der Story her hat es mich sehr an „Girl on Train“ erinnert. Ich mag ihre Schreibweise, die Landschaftsbeschreibungen und die undurchsichtigen Charaktere.

Hier begleiten wir hauptsächlich James und Grace. Dazwischen lesen wir immer wieder Auszüge aus dem Tagebuch bzw. aus Briefen von Vanessa Chapman, der verstorbenen Künstlerin. Dies sind auch schon unsere Hauptcharaktere. Daneben haben wir noch James Frau Helena, seinen Chef Sebastian und die auf dem Festland bei Eris Island lebende Marguerite. Wobei mir der Charakter von Grace mit am Besten gefallen hat – ich kann hier nicht zu viel verraten, aber ihre Veränderung bzw. ihr Wesen ist wirklich einzigartig.

Die Geschichte ist dann, wie oben beschrieben, vom Aufbau ähnlich wie „Girl on Train“. Es fängt sehr langsam an und die Spannung baut sich dann stetig auf. Aber es ist ja ein Roman, von daher darf es gerne auch langsamer beginnen. Wobei es hier doch auch leider einige Längen gab und es etwas dauerte, bis ich beim Lesen so richtig im Flow war. Dann jedoch wurde es immer spannender. Besonders die Kulisse auf Eris Island hat gut zu der sich aufbauenden Spannungskurve und dem Finale gepasst. Durch die Insel kam eine richtiggehend atmosphärische und düstere Stimmung mit hinein, die wirklich genial war. Und trotz der fast schon achtsamen Langsamkeit zu Beginn wurde es immer rasanter und spannender. Und wie von der Autorin gewohnt hatten wir dann im letzten Drittel des Buches viele Möglichkeiten und viele Wendungen, die nochmal richtig Drive hineingebracht haben. Ein bisschen ist das Buch wie ein Dauerlauf, das gemütlich und gleichmäßig startet und mit einem atemberaubenden Sprint endet. Ich habe es sehr gerne gelesen und von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Fazit:
In ihrem Roman “Die blaue Stunde“ beginnt Paula Hawkins langsam, fast ein bisschen zu langsam. Aber von Seite zu Seite steigern sich Spannung und Tempo und am Ende haben wir dann richtig Nervenkitzel und einen genialen Showdown, auf den einige Wendungen hinführen. Ein Buch, wie ein Dauerlauf, der gemütlich beginnt und in einem rasanten Sprint endet.

4 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.12.2024

Historisches Lesehighlight und Multitalent

Hotel Ritz. Träume von Glanz und Glück
0

Worum geht’s?
Venetia Grey bekommt durch Zufall die heißbegehrte Stellung als Sekretärin des Direktors im Hotel Ritz. Dort ist sie jahrzehntelang die gute Seele des Hauses, die überall Einblick hat und ...

Worum geht’s?
Venetia Grey bekommt durch Zufall die heißbegehrte Stellung als Sekretärin des Direktors im Hotel Ritz. Dort ist sie jahrzehntelang die gute Seele des Hauses, die überall Einblick hat und die Geheimnisse von Kollegen und Gästen gut hütet. Auch von ihrem eigenen Geheimnis weiß niemand etwas, bis plötzlich ein ganz besonderer Gast vor ihr steht.

Meine Meinung:
Im Klappentext wird das Buch von Annette Fabiani als bildgewaltig beschrieben. Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen! Ihr historischer Roman „Hotel Ritz – Träume von Glanz und Glück“ ist ein wahres Meisterwerk! Ich bin beim Lesen richtiggehend in die Welt des Hotels und der Menschen dort versunken.

Einen großen Teil des Charmes des Buches machen sicher die wundervollen Charaktere aus, die wir begleiten dürfen – allen voran natürlich Venetia Grey. Aber auch ihre Kollegen Percy und André, Escoffier, Monsieur Ritz und seiner Frau Marie, die Nachfolger im Direktorat. Welch wundervolle Menschen. Ebenso die Gäste. Egal ob Fakt oder Fiktion, all diese Personen waren einfach toll.

Zudem ist das Buch ein wahres Multitalent. Wir begleiten nicht nur Venetia, sondern wir erleben die politische Situation, werden in das Kriegsgeschehen an der Front irgendwo in Frankreich sowie an der Küste Englands geworfen. Wir bekommen Einblicke in die Architektur und den Bau des Hotel Ritz. In die Hotelarbeit hinter den Kulissen. In die damalige Gesellschaft und die Standesunterschiede. Kurz: Hier dürfen wir wirklich in alle Bereiche reinlesen und es ist absolut kurzweilig und interessant.

Und das natürlich rund um die Geschichte, auf der wir Venetia begleiten dürfen. Eine wirklich unglaubliche Geschichte. Ja, was soll ich sagen? Wir haben hier tatsächlich alles und das in einer wundervollen Mischung, die absolut perfekt ist. Perfekt wie eine der Kreationen von Escoffier: Eine gute Mischung aus Fakt und Fiktion. Dazu eine ordentliche Prise Emotionen, vermengt mit alten und neuen Geheimnissen. Das Ganze verrührt mit etwas Spannung, ein bisschen Erpressung und einer großen Hand voll Leidenschaft und schon haben wir ein Menü, von dem man nicht genug bekommt. Ein Buch, das ein absoluter Pageturner ist und das man immer weiter und weiter lesen möchte. Eine Geschichte, in die ich tief abgetaucht bin und die Bilder der damaligen Zeit im inneren Auge entstehen lässt, die schillernd sind, grausam sind. Es war wirklich unglaublich schön. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

Fazit:
Der historische Roman „Hotel Ritz – Träume von Glanz und Glück“ hat wirklich alles. Annette Fabiani hat hier die perfekte Mischung aus Fakt und Fiktion gefunden. Wir haben wundervolle Charaktere, Spannung, Emotionen, Leidenschaft. Aber auch Wissenschaft und Geschichte. Und alles so lebendig und bildgewaltig erzählt, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen.

5 Sterne von mir – für mich ganz klar ein Lesehighlight in diesem Jahr!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.12.2024

Ein Buch wie eine Achterbahnfahrt

Der König
0

Worum geht’s?
Carl ist der König von Os. Doch sein Bruder Roy ist eigentlich der starke Mann hinter allem. Die beiden möchten aus dem kleinen Naturparadies in Norwegen eine Tourismushochburg machen. Mit ...

Worum geht’s?
Carl ist der König von Os. Doch sein Bruder Roy ist eigentlich der starke Mann hinter allem. Die beiden möchten aus dem kleinen Naturparadies in Norwegen eine Tourismushochburg machen. Mit der größten Holzachterbahn der Welt. Dafür scheuen sie weder Kosten noch Mühen noch Erpressungen. Und nicht nur das, die Leichen aus ihrer Vergangenheit kommen ihnen hier schnell in die Quere.

Meine Meinung:
Jo Nesbos Kriminalroman „Der König“ ist die Fortsetzung von „Ihr Königreich“. Ich hatte diesen ersten Teil nicht gelesen, hatte aber beim Lesen auch nicht das Gefühl, das mir etwas an Vorwissen fehlen würde. Man kann das Buch also auch gut als Stand-Alone lesen. Der Schreibstil ist ganz anders, als in den anderen Büchern von Jo Nesbo. Überhaupt hat das Buch wieder einen ganz eigenen Stil. Ich finde es wirklich faszinierend, wie sich der Autor immer wieder neu erfindet.

In dem Buch lesen wir in Ich-Form aus der Perspektive von Roy. Roy ist wirklich eine interessante Person. Ebenso sein Bruder Carl. Ein bisschen, wie das Oberhaupt einer Mafia-Familie, nur, dass es außer den beiden keine Familie mehr gibt. Wer mir auch gut gefällt, ist Natalie. Auch sie hat eine gewisse dunkle Vergangenheit, aber hat ihren Weg gemacht und geht diesen stur weiter.

Die Story selbst ist dann wirklich wie eine Achterbahnfahrt. Für Roy geht es mal rauf und mal runter. Mal hat er Glück, mal Pech. Es ist unglaublich, wie viele Leichen er und sein Bruder im Keller haben – und das meine ich ganz wörtlich! Womit sie ihr Vermögen gemacht haben, könnte ihnen jetzt auf die Füße fallen. Und nicht nur Kurt versucht, ihnen mit Dingen aus der Vergangenheit auf die Finger zu klopfen, auch die Brüder selbst haben mehr als genug gegeneinander in die Hand. Ein falscher Schritt, und die Bombe könnte explodieren. Das Dorf selbst und die Bewohner – ich musste immer an Sodom und Gomorrha denken! Es ist unglaublich, wieviel in diesem Buch passiert und was alles ans Licht kommt. Jedes Mal, wenn man denkt, das muss es jetzt aber gewesen sein, taucht die nächste Leiche auf. Und wie Roy agiert ist einfach unglaublich. Agiert und taktiert. Mich haben das Buch und Roys Leben wirklich an eine Achterbahnfahrt erinnert. Vielleicht ist die Achterbahn, die Roy bauen will, ja nur eine Metapher für sein leben? Höher und größer, aber umso schneller und tiefer kann der Fall sein. Anfangs hatte es für mich einige Längen, aber dann war es faszinierend und spannend und ja, von mir eine ganz klare Leseempfehlung! Es war wirklich eine unglaubliche Achterbahnfahrt – sowas habt ihr noch nicht erlebt!

Fazit:
Mit „Der König“ erfindet sich Jo Nesbo wieder einmal neu. Es ist unglaublich, wie vielseitig der Autor schreiben kann! In diesem Kriminalroman begeben wir uns nach Os, dem Sodom und Gomorrha Norwegens. Es ist verworren, undurchsichtig und jeder versucht, die Fäden zu ziehen. Anfangs gab es einige Längen, aber die waren schnell ausgemerzt und man wollte dann nur noch wissen, wer was war, wann die nächste Leiche auftaucht und wer wen in der Hand hat und am Ende die Oberhand behält.

4 Sterne für dieses wieder mal außergewöhnliche Leseerlebnis von Jo Nesbo!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.12.2024

Ich bin hin- und hergerissen

Der Tag, an dem die Hummer wiederkamen
0

Worum geht’s?
Schattenseite, 1960: Ein Dorf, das bislang vom Fisch- und Hummerfang gelebt hat, hat auf einmal keine Fische und Hummer mehr. Und auch sonst passiert in dem kleinen Dorf, auf das nur alle ...

Worum geht’s?
Schattenseite, 1960: Ein Dorf, das bislang vom Fisch- und Hummerfang gelebt hat, hat auf einmal keine Fische und Hummer mehr. Und auch sonst passiert in dem kleinen Dorf, auf das nur alle 5 Jahre die Sonne scheint, nicht viel. Bis Märta im Sand in einer einsamen Bucht eingegraben einen jungen Mann findet.

Meine Meinung:
Der Roman „Der Tag, an dem die Hummer wiederkamen“ ist das erste Buch, das ich von Cilla & Rolf Börjlind gelesen habe. Und ich bin wirklich hin- und hergerissen. Der Schreibstil war mal fesselnd, mal hat es sich etwas gezogen. Manchmal war ich an Jonas Jonasson erinnert, manchmal konnte ich komplett in die Geschichte eintauchen. Andere Seiten haben dann wieder viel Zeit benötigt, bis sie gelesen waren.

Was mir wirklich gut gefallen hat, waren die unterschiedlichen und interessanten Charaktere in dem Buch. Gustav mit seiner Phalluswerkstatt, Malte mit dem Antiquariat, Märta, die Tang und andere „Schätze“ am Strand sammelt. Picasso mit seiner Tumorphobie, Inka, die hübsche Botanikerin und Columbus, der die Welt bereisen sollte, aber doch nur im Ort am Kreisverkehr den Verkehr regelt. Alles Menschen, die wundervoll beschrieben wurden, die eine tolle Freundschaft haben und deren Geschichte, die wir nach und nach erfahren, wirklich schön ist. Und natürlich Georg von Nichts, der nicht wirklich greifbar aber doch überraschend und eigentlich die Hauptperson ist und die Zwillinge. Marie und Therese. Auch diese beiden wirklich unterhaltsame Charaktere.

Das Buch selbst lebt dann von eben diesen Charakteren und ihrer jeweiligen Geschichte. Es gab immer wieder Stellen, an denen ich wirklich einfach loslachen musste. Es war schön, zu erfahren, was hinter den einzelnen Protagonisten steckt und einen Einblick in ihre Freundschaft und den Erbsenclub zu erhalten. Das war der spannende und unterhaltsame Teil des Buches, der mich fesseln konnte. Das drumherum hat mich eher verwirrt zurückgelassen. Hier hat mir ein bisschen der rote Faden gefehlt und irgendwie war für mich nicht immer alles greifbar. Dadurch hatte das Buch leider immer wieder Längen. Für mich war es auch nicht, wie im Klappentext beschrieben, ein Wohlfühlroman, sondern ein Buch über Freundschaft und Hoffnungen, über Verlust und das Wiederfinden und eine gute Unterhaltung. Ich hätte mir ein bisschen mehr Zusammenhang gewünscht, aber dennoch haben mich die Protagonisten beeindruckt und es war schön, eine Weile mit ihnen gehen zu dürfen. Für Fans von Jonas Jonasson auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir!

Fazit:
Cilla & Rolf Börjlinds Roman „Der Tag, an dem die Hummer wiederkamen“ lebt von seinen einzigartigen Protagonisten. Ob Märta, die Zwillinge, Picasso oder wie sie alle heißen, ich habe wirklich gerne ihre Geschichten gelesen. Die eigentliche Story drumherum hatte für mich einige Längen und nicht immer ganz den roten Faden, den ich mir gewünscht hätte. Dennoch gab es viele Momente, an denen ich einfach loslachen musste. Auch das Ende fand ich gelungen, es war einfach perfekt passend.

4 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.12.2024

Inszenierung zum Nachdenken

Sie sagt. Er sagt.
0

Worum geht’s?
Katharina Schlüter ist als Nebenklägerin vor Gericht. Christian Thiede soll sie vergewaltigt haben. Hier steht Wort gegen Wort: Hat er das wirklich getan? Oder will sie sich nur an ihm rächen, ...

Worum geht’s?
Katharina Schlüter ist als Nebenklägerin vor Gericht. Christian Thiede soll sie vergewaltigt haben. Hier steht Wort gegen Wort: Hat er das wirklich getan? Oder will sie sich nur an ihm rächen, weil er sie verlassen hat?

Meine Meinung:
Von Ferdinand von Schirach habe ich schon wirklich viel gehört und der Autor stand ganz oben auf meiner Wunschliste. Wie ihr wisst, kann das dazu führen, dass auch die Erwartungen dementsprechend hoch sind. Und was soll ich sagen? Mit seinem Theaterstück „Sie sagt. Er sagt.“ hat er meine Erwartungen mehr als erfüllt. Der Schreibstil ist – klar, Theaterstück – wie ein Skript aufgebaut. Ich war aber erstaunlich schnell drin und direkt mitten im Gerichtssaal.

Dort haben wir dann die verschiedenen Charaktere, welche auch im Buch kurz in den Rollen aufgelistet sind, kennengelernt. Den meisten Wortteil neben der Vorsitzenden und den Zeugen hatten Rechtsanwalt Biegel und die Staatsanwältin sowie Katharina Schlüter. Wobei ich gemerkt habe, dass meine Sympathien sich im Laufe des Prozesses, den wir hier verfolgen durften, mehrmals verschoben haben, je mehr ich über den Fall erfahren durfte.

Der Fall an sich war wirklich spannend. Ein bisschen #MeToo. Eine unglückliche Liebe. Zerbrochene Ehen. Zerbrochene Herzen und mögliche Rachemotive. Ein Fall, wie er direkt aus dem Leben stammen könnte. Ich fand es spannend, wie die Anwälte hier agiert haben. Wie taktiert wurde. Und wie die Vorsitzende die Sitzung geleitet hat. Besonders die Plädoyers fand ich sehr interessant, weil sie auch mich nochmals zum nachdenken und überdenken gebracht haben. Hier einen Einblick zu bekommen, war unheimlich spannend. Und obwohl Theaterstück, war es trotzdem so atmosphärisch und lebendig, das hätte ich nie für möglich gehalten! Das Buch ist sehr dünn und daher schnell gelesen, aber es hat unheimlich viel Tiefe und Inhalt, auch zwischen den Zeilen, dass ich auf jeden Fall mehr von dem Autor lesen möchte! Wir haben zwar ein offenes Ende, da die Sitzung wegen neuer Beweise vertagt werden musste, aber das regt umso mehr zum weiter Nachdenken an. Darüber, wie schnell man unschuldig schuldig sein kann. Oder als Opfer verkannt. Ein wirklich spannendes Buch mit Tiefgang, das ich vorbehaltlos empfehlen kann!

Fazit:
Das Theaterstück „Sie sagt. Er sagt.“ von Ferdinand von Schirach hat mich mehr als beeindruckt. Wir erhalten Einblick in die Justiz, in einen Fall einer möglichen Vergewaltigung, bei der alles möglich sein kann. Ich war hin- und hergerissen und wusste am Ende noch nicht, wie ich als Richter urteilen würde. Schuldig? Nicht schuldig? Hier ist wirklich alles möglich und auch zwischen den Zeilen war noch so viel zu lesen. Ich bin wirklich absolut begeistert.

5 Sterne von mir und ich will definitiv mehr Bücher von dem Autor lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere