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Veröffentlicht am 12.02.2021

Lustige Episoden aus dem Leben einer Rentnerin, die nicht auf den Mund gefallen ist

Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker
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Auch wenn Winter ist – ich muss heute mal auf die Friedhöfe und wenigstens Harken. „Den Männern die Haare kämmen“, wie Gertrud immer sagt (S. 17)

Worum geht’s?
So lustig kann das Leben einer Rentnerin ...

Auch wenn Winter ist – ich muss heute mal auf die Friedhöfe und wenigstens Harken. „Den Männern die Haare kämmen“, wie Gertrud immer sagt (S. 17)

Worum geht’s?
So lustig kann das Leben einer Rentnerin sein. Zwischen Seniorensport, Friedhöfen, Facebook und Twitter erzählt uns Renate Bergmann lustige Episoden aus ihrem Leben.

Meine Meinung:
„Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker“ von Renate Bergmann ist ein lustiges Buch für Zwischendurch. Das, was man als leichte humoristische Lektüre bezeichnen würde. Wer Tiefgang und Lebensweisheiten sucht, ist hier falsch. Wer lustig unterhalten werden will, der ist dagegen brandrichtig.

Mit viel Wortwitz erzählt Renate Bergmann den LeserInnen lustige Episoden aus ihrem Leben. Ich musste mehrmals schmunzeln bei den schlagfertigen Kommentaren, beim Umgang mich den „neumodischen Dingen“. Oder wenn Sachen, die „immer so waren“ umgestellt wurden. Wie z.B. das Abholen der Kontoauszüge komplett vom Schalter auf Drucker umgestellt wurde. Auch lockere und lustige Art erzählt die Autorin hiervon und nimmt die Leser mit in eine Welt des Älterwerdens. Die Probleme, aber auch die neuen Möglichkeiten, die sich erschließen. Und wie sie selbst auf Twitter aktiv wurde. Dabei bringt sei dem Leser ihre Gedanken auf mehr als anschauliche Weise näher, wie sie denkt, wie sie mit Dingen umgeht, die sie noch nicht kennt. Was ihr bei den ersten Ausflügen ins „Internetz“ passiert ist.

Ein Buch, das äußerst kurzweilig ist und die perfekte Lektüre für zwischendurch, wenn man beim Lesen auf satirische und teilweise sarkastische Art unterhalten werden möchte, ohne zu tief mitdenken zu müssen. Ich habe mir Renate Bergmann direkt bei Twitter abonniert.

Fazit:
„Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker“ von Renate Bergmann ist die perfekte Lektüre für zwischendurch, wenn man mal etwas zum Lachen braucht. Wer Ironie liebt, wird die schlagfertigen Senioren in diesem Buch lieben. Das Buch enthält leichte Episoden für jeden Tag, wenn man mal einfach abschalten möchte und nicht zu tief mitdenken möchte.

Ein Buch, das mich mehrmals zum Schmunzeln gebracht hat. 4 Sterne von mir für diesen lustigen Ausflug ins Leben einer 82-jährigen!

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Veröffentlicht am 11.02.2021

Blutig und absolut psycho, man traut sich kaum zu blinzeln – aber einfach genial!

Die Totentänzerin
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Worum geht’s?
Mehrere Paare werden ermordet und auf grausame Art drapiert. Nils Trojan, der sich mit dem Fall befasst hat eine Spur – die ihn direkt zu der Frau seines Chefs führt. Steckt sie wirklich ...

Worum geht’s?
Mehrere Paare werden ermordet und auf grausame Art drapiert. Nils Trojan, der sich mit dem Fall befasst hat eine Spur – die ihn direkt zu der Frau seines Chefs führt. Steckt sie wirklich hinter den Morden?

Meine Meinung:
„Die Totentänzerin“ von Max Bentow ist der dritte Teil der Psychothriller-Reihe um Nils Trojan. Das Buch startet mit einem blutigen Rückblick in die Vergangenheit und geht dann in der Gegenwart blutig und grausam weiter. Das Buch ist wirklich nichts für schwache Nerven – zu bildhaft beschreibt der Autor die grausamen Tatorte und die Drapierung der Opfer. Dabei führt er die LeserInnen mehrmals in die Irre und erst ganz am Ende löst sich der Fall auf – absolut unerwartet und überraschend. Und neben bei kommt man gefühlt den Protagonisten privat näher. Lernt sie besser kennen und fühlt und fürchtet mit ihnen.

Nils Trojan ist wie wir ihn kennen. Sympathisch, kämpft immer wieder mit seinen Angstattacken. Endlich nähert er sich Jana an, doch ihr Bruder macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Man wünscht es sich so für ihn, dass die beiden endlich zueinander finden. Ob ihm das im nächsten Teil gelingen wird? Und auch Jana selbst spielt wieder eine Rolle. Auch diesmal entwirft sie anhand der Erzählungen von Nils wieder ein perfektes Bild von der Frau, die hinter Theresa – der Frau seines Chefs – steckt. Und bringt Nils dadurch einen Schritt näher in Richtung Täter.

Obwohl ich mir bis zum Ende nicht sicher war, wer hinter alledem steckt. Ist es Theresa? Ist sie es nicht? Gekonnt spielt der Autor mit der Fantasie seiner LeserInnen und das Ende hätte ich so wirklich nie erwartet. Ein Ende, das mit dem Anfang zu tun hat und so unerwartet kam, dass ich mir selbst nach dem Lesen noch überlege: Kann das wirklich sein?

Auch das Buch selbst war bis zum finalen Showdown so spannend und hatte so viele Gänsehautmomente, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte! Ein sehr gelungener nächster Teil, der locker mit den beiden ersten Teilen mithalten kann und schon Vorfreude auf die nächste Folge macht!

Fazit:
„Die Totentänzerin“ von Max Bentow ist der 3. Teil der Psychothriller-Reihe um Nils Trojan. Das Buch ist wie immer grausam und schaurig schön. Die Spannung steigt von Seite zu Seite, man traut sich nicht zu blinzeln, um ja beim Lesen alle Schatten um sich herum im Blick zu haben, so spannend ist es. Und dann das unerwartete und rasante Finale im Showdown zum Schluss – einfach genial! Ein Buch, das mit den Vorgängern locker mithalten kann und jetzt schon neugierig macht auf den nächsten Band!

5 Sterne von mir und ich kann es nicht erwarten, den nächsten Teil zu lesen!

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Veröffentlicht am 10.02.2021

Keine Lösungen, aber lustige Anekdoten, die das Leben eben so schreibt

Generation Beziehungsunfähig. Die Lösungen
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Worum geht’s?
Im Online-Zeitalter sind wir einer Flut von Möglichkeiten ausgesetzt, Menschen kennenzulernen, Kontakte herzustellen und zu Kommunizieren. Aber helfen einem diese Möglichkeiten auch, eine ...

Worum geht’s?
Im Online-Zeitalter sind wir einer Flut von Möglichkeiten ausgesetzt, Menschen kennenzulernen, Kontakte herzustellen und zu Kommunizieren. Aber helfen einem diese Möglichkeiten auch, eine feste Partnerschaft zu finden? Oder wird das Leben dadurch eher verkompliziert? Diese Fragen möchte das Buch hinterfragen.

Meine Meinung:
„Generation Beziehungsunfähigkeit – Die Lösungen“ von Michael Nast ist die Fortsetzung seines 2016 erschienenen Buches „Generation Beziehungsunfähigkeit“. Wobei ich persönlich das Buch eher als eine überarbeite Version bezeichnen würde. Denn wer hier Lösungen sucht, wird nicht fündig werden. Im Gegenteil. Meiner Meinung nach schreibt der Autor die Fragen, die sich ihm im Jahr 2016 gestellt haben, einfach auf die aktuelle Generation um. Die Probleme sind selbstverständlich dieselben, nur haben wir jetzt noch mehr Möglichkeiten. Mit der Generation Z, der Generation der Influencer, ist eine ganze Generation neuer Möglichkeiten und Ansichten hinzugekommen.

Dabei scheint der Autor selbst in der Zeit stehen geblieben zu sein. Mit Mitte 40 ist er – zumindest zum Zeitpunkt des Schreibens des Buches – noch immer ein Suchender. Der auf Partys und in Kneipen geht, Online-Singlebörsen aktiv nutzt, viele Treffen und Affären hat. Aber er macht ein bisschen den Eindruck, als wäre er noch in einer jüngeren Zeit gefangen und nicht schon längst erwachsen.

Etwas langatmig und trocken fand ich das erste Kapitel, indem er Beziehungen mit wirtschaftlichen Bezügen gleichgesetzt hat. Interessant dagegen die Gespräche, die er mit Lukas dem Psychoanalytiker führt und die Ausführungen zu den unterschiedlichen Beziehungstypen. Aber dem zweiten Kapitel, in dem viele Geschichten des Autors aus dem Freundeskreis, von ihm selbst, von Bekannten hinzugekommen sind, wurde das Buch dann ganz amüsant und ich musste des Öfteren schmunzeln. Das war es, was mir auch im ersten Band gefallen hat. Die Beispiele, die Aha-Momente. Die Gedanken, die er hatte und die Diskussionen mit Freunden/Bekannten, die er führt, die man selbst auch schon geführt hat oder gedacht hat. Das ist es, was das Buch für mich so unterhaltsam und kurzweilig macht.

Erschreckend ein bisschen die vielen Menschen, die ihr Leben laut dem Buch so auf ihre virtuelle Realität beziehen. Und auch die Ausführungen, wie eine Welt aussähe, die aus der Instagram-Realität besteht.

Alles in allem ein sehr unterhaltsames Buch, das einen auch etwas nachdenklich stimmt. Mit vielen Denkanstößen – jedoch ohne Lösungen.

Fazit:
„Generation Beziehungsunfähigkeit – Die Lösungen“ von Michael Nast ist für mich keine Fortsetzung, sondern eher eine Neuauflage seines ersten Buches. Was damals in der „realen Welt“ stattgefunden hat, bringt der Autor nun in die Welt der Apps, der Chatrooms, in die Welt von Facebook, Instagram & Co. Lösungen finden wir keine, dafür wieder jede Menge Gedanken und Gespräche zum mitdenken, nachdenken und weiterdenken. Anfangs hatte das Buch für mich einige Längen, die jedoch später durch lustige Anekdoten des Autors über eigene und fremde Erlebnisse wieder wettgemacht wurden.

Ein gutes Buch, das leider meiner Ansicht nach mit dem ersten Band nicht ganz mithalten konnte und uns die versprochenen Lösungen vorenthalten hat. Daher gute 3 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Spannende Ausflüge in die Geschichte der Pilotinnen im 2. Weltkrieg und eine leider sehr schnulzige Liebesgeschichte

Die Pilotin
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Worum geht’s?
Nancy erhält von der berühmten Fliegerin Jacqueline Cochrane ein Telegramm, das sie als Pilotin nach England führt. Sie ist so gut wie verlobt mit Joe, lernt jedoch am Stützpunkt in England ...

Worum geht’s?
Nancy erhält von der berühmten Fliegerin Jacqueline Cochrane ein Telegramm, das sie als Pilotin nach England führt. Sie ist so gut wie verlobt mit Joe, lernt jedoch am Stützpunkt in England Mac kennen, der ihr leben auf den Kopf stellt. Dennoch heiratet sie am Ende des Krieges Joe und bringt damit ein Geheimnis in die Familie, welches noch Jahrzehnte später zum Zerwürfnis führt.

Meine Meinung:
„Die Pilotin“ von Amelia Carr ist ein Buch, in dem die Autorin die Geschichte von Nancy und ihrem Geheimnis aus unterschiedlichen Perspektiven und zu unterschiedlichen Zeiten erzählt. Das Buch liest sich flüssig, ist teilweise sehr bildhaft geschrieben und die Erzählung aus Sicher der verschiedenen Protagonisten helfen den LeserInnen, sich in diese besser hineinzuversetzen und sie somit auch besser zu verstehen, was mir sehr gut gefallen hat.

Das Buch selbst besteht in meinen Augen aus zwei Erzählsträngen. Zum einen ist da die Geschichte von Nancy als Pilotin im zweiten Weltkrieg. Der Teil hat mich ungemein gefesselt. Wie die Autorin ihre Erlebnisse beschreibt, die Flüge, die Abstürze, die Geschehnisse. Auch die geschichtlichen Ereignisse, die so bzw. ähnlich ja tatsächlich stattgefunden haben, sind unheimlich spannend in die Geschichte mit eingeflossen. Nancy als starke Frau, die für die Menschen und für ihr Land kämpfen will und sich durchsetzt. Eine sympathische und starke Frau, mit der man sich verbunden fühlt und die sich von nichts unterkriegen lässt. Dann gibt es in diesem Erzählstrang noch Mac, ein englischer Pilot, der Nancys Weg kreuzt. Auch seine Bruchlandung in Frankreich, seine Flucht nach der Landung durch die deutschen Truppen bis in die neutrale Schweiz – das hat mich sehr berührt.

Auf der anderen Seite ist dann die Liebesgeschichte von Nancy und Mac. Hier wirkt es fast, als würde jemand anders schreiben. Was mich an dem einen Erzählstrang fesselt und begeistert hat, hat sich hier leider nicht fortgesetzt. Zu kitschig und schnulzig waren mir die Begegnungen der beiden und auch die sich daraus ergebenden Fortsetzungen – insbesondere später für Nancys Enkelin Sarah. Auch der Hintergrund zum Tod von Nancys ältestem Sohn John – einerseits verständlich, andererseits war es mir hier dann doch mit seinem homosexuellen Hintergrund dann etwas zu dick aufgetragen… sehr schade eigentlich. Und was Nancy in dem einen Teil für mich zu einer starken und beeindruckenden Frau gemacht hat, zu einem Vorbild, ist hier komplett weg. Hier stellt sie sich für mich eher als eine schwache Frau dar, die sich den einfachsten, den angenehmsten Weg sucht.

Ich bin wie gesagt sehr hin- und hergerissen von dem Buch. Der geschichtlich geprägte Teil, die Erlebnisse aus dem Krieg sind für mich ein 5-Sterne-Buch, die Liebesgeschichte selbst wirkt in meinen Augen so, wie sie erzählt ist, kitschig und daher etwas störend… Leider…

Fazit:
In ihrem Buch „Die Pilotin“ erzählt Amelia Carr anhand von zwei Erzählsträngen das Leben von Nancy und Mac. Der geschichtliche Teil hat mich absolut überzeugt und gefesselt. Die Darstellung der Flüge im zweiten Weltkrieg, die Rolle der Frauen, die Flucht von Mac. Der Hammer. Der andere Teil – die Liebesgeschichte zwischen Mac und Nancy und das daraus folgende Geheimnis – waren für mich etwas übertrieben und teils sehr schnulzig; was ich sehr schade finde, da dieser Teil die Qualität eins guten Buches in meinen Augen leider deutlich minimiert hat.

Von mir daher leider nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.02.2021

Ganz viel Irrsinn mit jeder Menge Phantasie und noch mehr Humor!

Irren ist göttlich
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Worum geht’s?
Thariel wird verflucht. Aus Versehen. Von Thromokosch, dem unfehlbaren Gott. Thariel reist nach Mammama, um den Fluch loszuwerden. Dabei trifft er Majah, Heinz, Thariel den Krieger, findet ...

Worum geht’s?
Thariel wird verflucht. Aus Versehen. Von Thromokosch, dem unfehlbaren Gott. Thariel reist nach Mammama, um den Fluch loszuwerden. Dabei trifft er Majah, Heinz, Thariel den Krieger, findet eine Zeitmaschine und verhindert, dass Mammama von finsteren Mächten übernommen wird. Doch wird er auch seinen Fluch loswerden?

Meine Meinung:
„Irren ist göttlich“ von Daniel Sand ist einfach ein geniales Buch. Selten habe ich so viel Fantasie, Irrsinn, Witz gepaart mit der bildhaften Kraft von Wörtern gelesen, wie in diesem Buch. Daniel Sand lässt die Welt auf dem Würfelplaneten mit ihren wunderlichen Wesen lebendig werden. Man reist mit Thariel durch das Blumenmeer – das tatsächlich aus Blumen besteht.

Genial auch die Verfluchung von Thariel – die Regenwolke über seinem Kopf. Die ernstgemeinte Frage seiner Freundin Lydia, ob das in seiner Familie öfter vorkommt, als wäre es etwas gewöhnlich Nerviges. Dann Majah, die Wahrsagerin, die nur 59 Sekunden in die Zukunft sehen kann. Die Idee des Glasmeisters, der über das Schicksal der Menschen wacht. Thromokosch, der unfehlbare Gott, der Fehler macht und einfach schon etwas altersschwach ist. Die Protagonisten sind jeder auf seine/ihre Art einzigartig, genial und ich habe sie alle ins Herz geschlossen!

Auch die Darstellung der Welt, der Zwischenwelt, des Universums um den Würfelplaneten – bunt und verrückt. Die Tiere dort – besonders die Wipfelschweine, die überall hinaufklettern wollen, aber zu dick und schwer sind und deshalb immer herunterfallen – fand ich lustig. Auch die anderen Wesen – die Fantasie des Autors hat mich schlichtweg umgehauen. Und neben der spannenden Reise und den Abenteuern, die Thariel erlebt, habe ich auch immer wieder schmunzeln oder lachen müssen – so kurios sind die Szenen teilweise.

Ein sehr außergewöhnliches Buch, das aber gerade durch seine Außergewöhnlichkeit in diese aktuell etwas graue Zeit Farbe und Ablenkung hineinbringt und das ich sicher auch ein zweites Mal lesen werde. Ich bin mir sicher, dass es ist wie mit einem lustigen und guten Film, bei dem man beim zweiten Ansehen noch mehr Dinge sieht, die einen beim ersten Mal gar nicht aufgefallen sind. Das Buch war der Hammer!

Fazit:
„Irren ist göttlich“ von Daniel Sand beschreibt die Reise des ausversehen von einem unfehlbaren Gott verfluchten Thariel auf dem Würfelplaneten. Die Beschreibungen der Welt, der dort lebenden Wesen, der Stadt Mammama sind bildhaft, lebendig, fantasievoll und einfach genial. Die Abenteuer von Thariel, Majah (die Wahrsagerin, die nur 59 Sekunden in die Zukunft sehen kann) bringen einen immer wieder zum Lachen. Selten habe ich so ein humorvolles, kurzweiliges und absolut geniales Buch gelesen. Wer „Die Bibel nach Biff“ kennt und mag, der wird auch dieses Buch lieben!

5 Sterne von mir für dieses herausragende Werk gefüllt mit Fantasie, Humor und Genialität!

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