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Veröffentlicht am 21.10.2022

Fesselnd geht es weiter

Mystic City, Band 2: Tage des Verrats
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Band 2 einer Trilogie

Aria hat ihre Familie hinter sich gelassen um bei Hunter zu sein. Doch enttäuscht stellt sie fest, dass der Anführer nur noch für die Rebellion lebt. Sein Hass und seine Rachegedanken ...

Band 2 einer Trilogie

Aria hat ihre Familie hinter sich gelassen um bei Hunter zu sein. Doch enttäuscht stellt sie fest, dass der Anführer nur noch für die Rebellion lebt. Sein Hass und seine Rachegedanken beherrschen ihn. Als Hunter dann sogar über Leichen gehen würde, kann Aria das nicht mehr unterstützen und versucht eigene Wege zu gehen.

Meine Meinung:

Der zweite Band steht dem ersten in nichts nach und ich bin wieder begeistert.
So spannend wie Band eins zu Ende ging, so spannend und dramatisch beginnt der nächste. Von der ersten Seite an hat mich der Autor wieder komplett an die Geschichte gefesselt und mich in die Seiten gesogen, sodass ich am liebsten immer weiter und weiter gelesen hätte.

Theo Lawrence schreibt unglaublich packend. So wortgewand und bildgewaltig, dass man als Leser mitten im Geschehen ist. Man sieht alles vor Augen, fühlt mit den Figuren mit, hofft und bangt zusammen. Manche Szenen sind einfach nur faszinierend, bei anderen bekommt man eine Gänsehaut. Ganz toll geschrieben und ich bin wirklich froh diese Reihe entdeckt zu haben.

Es gibt viele spannende Momente, aber auch gefühlvolle, die ebenso schön geschrieben sind. Auch wird der Leser immer wieder mit überrascht, was richtig toll ist.

Aria mag ich gern. Sie hat das Herz am rechten Fleck. Manchmal ist sie noch etwas naiv, aber trotzdem kann ich ihre Handlungen irgendwo nachvollziehen.

Ich mag es, dass der Autor es dem Leser nicht mit schwarz weiß denken zu leicht macht. Vieles hat zwei Seiten und somit viele Grautöne. Es gibt nicht immer ein eindeutiges richtig oder falsch. So findet man auf beiden Seiten positive Aspekte, aber eben auch negative. Das macht das Ganze sehr interessant.

Auch Hunter sehen wir wieder und er hat sich wirklich verändert. Aus dem liebevollen Freund ist ein rachsüchtiger Anführer geworden. Auch wenn er das richtige tun will, sind seine Wege nicht immer die richtigen. Er muss plötzlich seine Aufgabe als Anführer der Rebellen antreten und das ist sicher keine leichte.

Turk ist Hunters bester Freund und inzwischen auch mit Aria gut befreundet. Er (und sein mystisches Motorrad) ist zu meinem Liebling geworden. Der Arme steht leider zwischen den Stühlen und das fällt ihm auch nicht leicht. Ich mag seine offene Art, immer ein Lächeln auf den Lippen egal wie schwer die Situation auch ist. Er findet immer aufmunternde Worte.

Es gibt viele unterschiedliche Charaktere in der Geschichte, die alle individuell gestaltet wurden. Es macht großen Spaß ihnen zu folgen und sie auf ihrem Weg zu begleiten.

Fazit:

Auch Teil 2 von Mystic City hat mich komplett überzeugt. Eine fantasievolle, spannende und emotionale Story, die mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.10.2022

Großartig

HORA HOMINIS 1
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Hier handelt es sich um den ersten Teil einer Dilogie.

Zum Inhalt möchte ich gar nichts weiter verraten, weil der Klappentext schon aussagekräftig genug ist.

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir ...

Hier handelt es sich um den ersten Teil einer Dilogie.

Zum Inhalt möchte ich gar nichts weiter verraten, weil der Klappentext schon aussagekräftig genug ist.

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir sehr. Es passt optisch total gut zur Geschichte und mich hat es sofort neugierig gemacht, was sich dahinter verbirgt.

Frauen an die Macht…oder besser nicht? Wenn ich da an Irene Dorchester denke, vielleicht besser nicht. Auch wenn sie gerne den Frauen zu mehr Macht verhelfen möchte, und das in einer Welt, die von Männern dominiert wird.

Irene ist verrückt. Ja, ich denke der Ausdruck passt ganz gut zu ihr. Sie ist unbarmherzig, aber genauso bewundernswert. Ein wahnsinnig spannender Charakter, der mich immer neugieriger gemacht hat. Ich wollte immer mehr von ihr kennen lernen.
Sie ist eiskalt und berechnend, aber eben auch brillant. Genau das macht sie so spannend.

Auch die anderen Figuren haben einen hohen Unterhaltungswert. Sie sind authentisch und echt, was mir sehr gut gefallen hat.

Es ist ein Kampf der Geschlechter. Immer wieder ein hoch spannendes Thema wie ich finde, und der Autor hat es wunderbar auf seine Weise verpackt.

Stefan S. Kassner hat eine spannende Geschichte aufs Papier gebracht. Ausgeklügelt, gewitzt und raffiniert entführt er seine Leser in seine erschaffene Welt. Von Beginn an ist man in der Geschichte und lässt sich gerne darin entführen. Die flüssige und wortgewandte Schreibweise bieten eine großartige Unterhaltung. Einmal angefangen zu lesen und man kann das Buch nur noch schwer zur Seite legen.

Der Autor bietet seinen Lesern eine wundervolle Unterhaltung. Intrigen, Machtgier, Mord, Wahnsinn, Loyalität… und noch einiges mehr. Die Geschichte ist facettenreich und ist dadurch abwechslungsreich. Es wird nie langweilig, zu viel passiert, was mich immer tiefer in die Story gesogen hat.

Wen oder was ich noch erwähnen möchte ist Two Clocks, eine Maschine die in der Geschichte auftaucht. Sehr unterhaltsam und ich hoffe sehr, dass wir im zweiten Teil mehr darüber erfahren.

Fazit:

Eine sehr unterhaltsame und spannende Geschichte, die mir jede Menge Lesespaß beschert hat. Abwechslungsreich und tolle Charaktere. Gerne mehr davon. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.10.2022

Toller Krimi

Mord am Kehlsteinhaus
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Das ist der zweite Fall für Bergpolizist Simon Perlinger, der aber unabhängig gelesen werden kann.

Blut! Überall ist Blut als Liftwart Klas Brunner die Kabine des Lifts betritt. Kommissar Simon Perlinger ...

Das ist der zweite Fall für Bergpolizist Simon Perlinger, der aber unabhängig gelesen werden kann.

Blut! Überall ist Blut als Liftwart Klas Brunner die Kabine des Lifts betritt. Kommissar Simon Perlinger ist zur Stelle und übernimmt die Ermittlungen. Was ist hier geschehen? Es gibt kein Opfer, nur das Blut.

Das Cover gefällt mir wieder gut. An und für sich einfach gehalten, aber ansprechend. Ich mag es, dass die Krimis aus dem Servus Verlag so gut zusammen passen und immer einen ähnlichen Stil haben. Hübsch anzuschauen.

Ich mag die Krimis aus diesem Verlag immer wieder gern, so auch diesen. Locker, leicht und flüssig lässt sich die Geschichte lesen und wieder mit einem ganz eigenen Charme. Ein Spaß für alle, die gerne miträtseln und mit „ermitteln“.

Ein idyllischer Schauplatz, wo man am liebsten selbst wäre, und genau dort geschieht ein Verbrechen. Anstatt die malerische Umgebung, wundervolle Natur zu genießen, was ganz toll beschrieben wurde, muss ein schweres Delikt aufgeklärt werden.
Ich konnte mir alles wunderbar vorstellen und die Szenen spulten sich vor meinem inneren Auge ganz automatisch ab.

Der Autor hat einen tollen Schreibstil. Fesselnd, spannend und bildgewaltig hat er mich gepackt.
Das wird sicher nicht mein letztes Buch von Felix Leibrock gewesen sein.

Kommissar Simon Perlinger, Spezialist für Alpinunfälle, war mir auf Anhieb sympathisch. Er weiß was er tut und führt authentische Ermittlungen, die ich immer nachvollziehen konnte. So machte das Rätseln umso mehr Spaß.

Schnell wird dem Kommissar klar, dass es etwas mit dem Traditionsbetrieb Grubermilch zu tun hat.
Als dann auch noch ein weiter Gruber verschwindet, ist eins klar: Das kann kein Zufall sein!

Perlinger und sein Team ermitteln auf Hochtouren und kommen allerlei Geheimnissen auf die Spur.

Die Geschichte ist raffiniert und gut durchdacht.
Auch die Nebenhandlung. Anfangs habe ich mich zwar etwas gewundert, aber mit der Zeit klärt sich auch, warum das immer wieder zum Thema wurde.

Fazit:

Ein spannender Regionalkrimi mit hohem Unterhaltungswert. Authentisch, echt mit idyllischer Kulisse. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne Alpinkrimis lesen.

Veröffentlicht am 21.10.2022

Packende Story

Wolfskrieger
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Zum Inhalt möchte ich gar nichts weiter verraten, weil der Klappentext bereits aussagekräftig genug ist.

Ich habe anfangs etwas gebraucht um mit der Geschichte warm zu werden, aber dann ging es richtig ...

Zum Inhalt möchte ich gar nichts weiter verraten, weil der Klappentext bereits aussagekräftig genug ist.

Ich habe anfangs etwas gebraucht um mit der Geschichte warm zu werden, aber dann ging es richtig los und muss sagen, dass mir „Wolfskrieger“ sehr gut gefallen hat. Es ist erstaunlich wie viel Rouven Fentrohs in die Story gepackt hat. Mich hat er jedenfalls total überzeugen können.

Zum einen mochte ich das Setting sehr. Ich fühlte mich in eine andere Zeit hinein versetzt und konnte mir alles lebhaft vorstellen. Die Story spielt im Jahr 14 v Chr. und die Zeiten sind rau.

Saro ist mein Liebling und hat es mir besonders angetan. Was er alles miterleben musste… Ich hätte ihn oftmals einfach gerne in die Arme genommen und ihn aus seinem Leid befreit. Doch Saro hat ein Kämpferherz und irgendwie ging es doch immer weiter.

Auch die anderen Charaktere sind individuell und authentisch gezeichnet, so dass ich alle gut verstanden habe und mit ihnen mitfühlen konnte. Besonders Runa möchte ich hier noch erwähnen, die ich ebenfalls sehr lieb gewonnen habe.

Saros Weg ist verdammt hart. Seine Verletzung am Bein beeinträchtigt ihn, er muss sich durchs Leben kämpfen, Flucht, Sklaverei und mehr sind ihm mehr vertraut als einem lieb sein kann.

Die Idee mit der blauen Brosche finde ich sehr schön. Erstaunlich, was so alles in einem so kleinen, unscheinbaren Schmuckstück hinter steckt. Aber was es damit auf sich hat? Das lest lieber selber ;)

Auch die Magie kommt in der Geschichte nicht zu kurz. Kreativ und fantasievoll beschreibt der Autor seine Magie, die mich ebenfalls gepackt hat. Ganz besonders Saphiraton hat mich in seinen Bann gezogen. Ich liebe Drachen einfach, egal ob gut oder böse. Sie sind so faszinierende und majestätische Wesen. Das hat der Autor hier auch ganz wunderbar gezeigt.

Wolfskrieger ist eine spannende Fantasystory, in der jede Menge passiert und es wird nie langweilig. Die ruhigeren Momente sind nötig um auch mal zu Atem zu kommen. Abwechslungsreich und überraschend liest sich die Story flüssig. Man ist sofort im Geschehen und hat das Gefühl ganz schnell angekommen zu sein.

Fazit:

Ein toller Fantasy-Roman in einer früheren Zeit, der spannend und abwechslungsreich ist. Ich hatte jede Menge Spaß beim Lesen.

Veröffentlicht am 11.10.2022

Was für ein Auftakt

Mystic City, Band 1: Das gefangene Herz
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Band 1 einer Trilogie.

Mystic City, eine Stadt geteilt in arm und reich. Unten in den Tiefen leben die Mystiker, die unterdrückt werden, die Armen. Hoch oben in den Horsten leben die Reichen und Nicht-Mystiker. ...

Band 1 einer Trilogie.

Mystic City, eine Stadt geteilt in arm und reich. Unten in den Tiefen leben die Mystiker, die unterdrückt werden, die Armen. Hoch oben in den Horsten leben die Reichen und Nicht-Mystiker.
Aria Rose aus den Horsten verliert ihr Gedächtnis und ist verwirrt. Noch schlimmer wird es, als sie auf Hunter trifft, einen Rebellen. Sie darf sich nicht zu ihm hingezogen fühlen, schließlich gehört er zu den größten Feinden ihrer Familie.
Ein Machtkampf beginnt, doch wer wird am Ende siegen?

Meine Meinung:

Vorab, ich bin begeistert von der Geschichte und bin heilfroh, dass Teil 2 und 3 bereits bei mir liegen.

Magic City hat mich von der ersten Seite an gefesselt und in den Bann gezogen. Sofort tauchen schon zig Fragen auf, die man beantwortet haben möchte. Alles wirkt direkt etwas mysteriös und man fragt sich einfach nur, was da alles hinter steckt. Man muss unbedingt dran bleiben, weil man Antworten haben möchte.

Der Autor hat einen wahnsinnig guten Schreibstil. Lebendig, lebhaft, bildgewaltig, spannend und packend. Ich konnte alles vor meinem inneren Auge sehen und hatte jede Szene richtig vor Augen. Als ob man selbst mitten im Geschehen steckt.

Es gibt immer wieder spannende Momente. Besonders gegen Ende hatte ich eine Gänsehaut nach der nächsten. So sehr hat mich Theo Lawrence an die Seiten gefesselt. Sehr, sehr packend und bewegend.

Aria Rose…ach Aria. Die Tochter einer der mächtigsten Familien in den Horsten. Sie hat es alles andere als leicht. Was ihr teilweise angetan wird ist grauenhaft. Sie ist ein Spielball, ein Objekt. Das sogar in ihrer eigenen Familie. Mehr möchte ich dazu gar nicht sagen, weil ich sonst zu viel verraten würde. Fakt ist, dass sie ein wirklich schweres Los hat.

Und ihre Familie, puh. Bei denen musste ich wirklich oft schlucken, weil ich nicht fassen konnte wie bösartig sie sind. Teilweise erschreckend was sie alles unternehmen um ihre Ziele zu erreichen.

Dann ist da noch Hunter, der es mir schon früh angetan hat. Einfach ein toller Charakter, den man nur gern haben kann.

In Mystic City geht es um Machtkämpfe, Unterdrückung, Intrigen, eine verbotene Liebe, und und und.

Fazit:

Mystic City ist ein großer Lesespaß und hat mich sehr gut unterhalten. Eine spannende Story mit Tiefe und Gefühl. Sehr packend geschrieben, so dass man immer weiter lesen möchte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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