Spannender Auftakt einer Trilogie
NeverwoodHierbei handelt es sich um den ersten Teil einer Reihe.
Avery flüchtet. Vor ihrer großen Liebe Lucian, der so zutiefst verletzt hat, vor sich selbst und vor ihrer neu gewonnenen Familie. Doch als der ...
Hierbei handelt es sich um den ersten Teil einer Reihe.
Avery flüchtet. Vor ihrer großen Liebe Lucian, der so zutiefst verletzt hat, vor sich selbst und vor ihrer neu gewonnenen Familie. Doch als der Alpha sie zurück beordert hat sie keine andere Wahl und kehrt nach Neverwood zurück. Kaum dort, überschlagen sich die Ereignisse.
Meine Meinung:
Was für ein gelungener Auftakt einer neuen Werwolf – Fantasy – Reihe. Ja De Fy hat hier ein großartiges Buch aufs Papier gezaubert. Spannend, romantisch, abenteuerlich mit einer Prise Humor.
Der Schreibstil der Autorin hat mich direkt gepackt. Die Geschichte lässt sich angenehm und flüssig lesen, und packt einem vor allem mit Emotionen und bildhafter Ausdrucksweise.
Ein Mini – Kritikpunkt ist, dass sich immer wieder mal Wiederholungen eingeschlichen haben, aber das ist meckern auf hohem Niveau.
Ja De Fy hat wirklich eine tolle Story gezaubert, die mich nicht mehr los gelassen hat. Einerseits sehr emotional, so dass die Gefühle wunderbar übertragen wurden. Ich habe so sehr mitgefühlt, ganz besonders bei Avery. Ihre Gefühle waren so echt und greifbar. Ich konnte ihre Verzweiflung, ihre Liebe und ihre Ängste spüren.
Aber auch spannend war es! Da bekam ich glatt feuchte Finger, so sehr habe ich mitgefiebert. Ja De Fy hat mich immer wieder überrascht und mich schlucken lassen.
Auch der Romance Anteil kommt nicht so kurz. Aber so, dass man sich davon nicht erschlagen fühlt. Das war ganz nach meinem Geschmack.
Die Geschichte wird aus der Ich – Perspektive erzählt. Hauptsächlich aus Averys und Lucians, aber ab und zu kommen auch mal andere zu Wort. Das hat mir besonders gut gefallen, denn so bekam man einen wunderbaren Einblick in die Gedankenwelt der Charaktere. Es hat auch gezeigt, wie stark das Rudel zusammenhält. Es ist eine eingeschworene Truppe, die ein so schönes Miteinander vermittelt.
Avery mag ich sehr. Teilweise tat sie mir wirklich leid. Sie muss so einiges mitmachen und ich habe einfach mit ihr gelitten. Ich konnte ihre Emotionen so gut nachvollziehen.
Lucian hätte ich aber manches Mal gerne durchgeschüttelt, dass er doch endlich den Mund aufmacht. Er hat es Avery, sich selbst und sogar dem Rudel nicht leicht gemacht mit seiner Einstellung.
Mein persönlicher Held der Geschichte ist der kleine Ryder. Der Junge ist einfach so süß, dass man ihn ständig knuddeln möchte. Er hat mich mit seiner Art auch immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er auch für viele andere der wahre Held der Story ist
Fazit:
Ein absolut gelungener Auftakt mit Spannung und Gefühl. Ich habe das Buch sehr genossen. Einige Fragen bleiben noch offen und ich bin wahnsinnig gespannt wie es mit Avery & Co. weiter geht. Eine klare Leseempfehlung für alle Werwolf Fans.