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Veröffentlicht am 25.02.2022

Eiskalt und wunderschön

Der Wintergöttin gefrorenes Herz
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Rani lebt in Eisentor, wo der ewige Winter herrscht. Frühling, Wärme, all das kennen die Bewohner dort nur vom Hören. Auch wenn Rani nach außen kaum Hoffnung zeigt, ist sie im Inneren eine hoffnungslose ...

Rani lebt in Eisentor, wo der ewige Winter herrscht. Frühling, Wärme, all das kennen die Bewohner dort nur vom Hören. Auch wenn Rani nach außen kaum Hoffnung zeigt, ist sie im Inneren eine hoffnungslose Träumerin. Sie gibt ihre Träume, dass der Winter vergeht, nicht auf.
Als ein geheimnisvoller Barde auftaucht, lockt er ihre Abenteuerlust und will mit ihr den ewigen Winter vertreiben. Als auch noch ein geliebter Mensch verschwindet, zwingt Rani sich dem Fremden zu vertrauen.

Meine Meinung:

Das zauberhafte Cover und der ansprechende Klappentext haben mich direkt neugierig gemacht, und ich wurde mit einer wunderschönen Geschichte belohnt.

Stellt euch vor ihr lebt in einer eiskalten Stadt. Es gibt nur Winter, überall Schnee und Eis, kalte Winde und keine Hoffnung auf Veränderungen. Was für mich ein Traum wäre, ist für Rani eine Katastrophe. Sie erstickt an den grauen Tagen und dem Frust. Sie wünscht sich innerlich nichts sehnlicher, als endlich den Frühling zu spüren, die Blumen wachsen zu sehen, die heiße Sonne auf ihrer Haut zu fühlen. Doch kann sie sich dieser Hoffnung überhaupt hingeben? Der Winter heißt ja nicht umsonst „ewiger Winter“.

Rani ist mir ans Herz gewachsen. Trotz aller Trostlosigkeit hört sie nie auf zu träumen. Ich habe ihren Wunsch nach Veränderungen, ihre Sehnsucht nach Abenteuern gespürt und wäre am liebsten mit ihr zusammen los gezogen.
Genauso habe ich aber auch die Bedrückung spüren können. Mit Rani habe ich mit gehofft und ein stückweit mit gelitten.

Der Schreibstil von Andrea Ego hat mich von Anfang an gepackt. Mit ihren Beschreibungen konnte ich alles vor meinem inneren Auge sehen. Obwohl alles nur aus den weißen Schneemassen besteht, hat sie es bunt und lebhaft beschrieben. Sie hat es geschafft die Stimmung gut rüber zu springen, und das alles mit Charme und Witz.

Spannend war mitzuverfolgen, was alles in Rani steckt. Sie hat besondere Fähigkeiten, die mich neugierig gemacht haben und ich hatte Spaß daran zu spekulieren.

Auch ihr Begleiter, Talis, hat mich überzeugt. Wie würde Rani ihn nennen? Einen verrückten Barden  Er hat von Anfang an etwas Geheimnisvolles an sich und ich habe mich immer wieder gefragt, was noch alles hinter diesen strahlenden Augen steckt. Seine ganze Art passt einfach wunderbar in die Geschichte.

Auf der Reise der Protagonisten müssen sie sich auch Gefahren stellen. So gibt es zwischendurch auch Aktion und Spannung.

Durch die Ich – Perspektive konnte ich mich wunderbar in die Geschichte hineinversetzen.

Fazit:

Eine wunderschöne Geschichte voll mit Hoffnung, Sehnsüchten und Träumen. Eine liebenswerte Protagonistin und bildhaften Beschreibungen. Ich habe die Story sehr genossen und empfehle sie auch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 19.02.2022

Sophies Plan

Die Stadt der Leser
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Nachdem Nicholas verschwunden ist, schmiedet Sophie einen Plan. Sie schleust sich in die Gesellschaft der Leser ein und führt ihre Ausbildung beim Administrator weiter. Auf diesen Weg erhofft sie sich ...

Nachdem Nicholas verschwunden ist, schmiedet Sophie einen Plan. Sie schleust sich in die Gesellschaft der Leser ein und führt ihre Ausbildung beim Administrator weiter. Auf diesen Weg erhofft sie sich an Informationen zu Nicholas` Aufenthalt zu gelangen. Dort erlangt sie neue Erkenntnisse, Informationen über die Vergangenheit und noch einiges mehr.
Doch wem kann sie trauen? Schafft sie es allein oder wird sie Hilfe finden?

Meine Meinung:

Auch von der Fortsetzung bin ich hin und weg. Ganz viel Anteil daran hat Sophie. Diese Frau ist einfach großartig. Sie hat enorm viel Unterhaltungspotenzial. Ein sehr durchdachter Charakter, der mit sehr viel Herzblut erschaffen wurde. Sophie ist immer neugierig und stellt tausende Fragen. Sie hat ein großes Herz und versucht alles um an ihren Nicholas zu kommen, auch wenn das heißt, sich selbst in Gefahr zu bringen.

Sophie steht mitten in der Höhle des Löwen und muss sich entscheiden, wem und was sie eigentlich glauben kann. Sie bekommt so viel neuen Input und man bemerkt ihre Zweifel und Unsicherheit. Trotzdem kämpft sie weiter und beißt sich durch.
Am allermeisten liebe ich ihre Schlagfertigkeit. Sie ist definitiv nicht auf den Mund gefallen.

Ich muss zugeben, dass ich mir auch nicht sicher bin. Ich meine, ich weiß auch nicht wer wirklich die Wahrheit sagt und wer lügt. Wem soll ich glauben? Die Autorin schafft es mich immer wieder zu verwirren und ich bin mir einfach nicht sicher auf welcher Seite ich stehe. Es gibt so viele Grauzonen.
Das liegt unter anderem am Administrator. Ein Charakter, den ich großartig finde. Genau weil man bei ihm einfach nicht sicher sein kann. So geschickt und ausgeklügelt spielt er mit seinen Worten. Er schafft es einerseits, einen um den Finger zu wickeln, aber andererseits kann man ihm auch nicht trauen. Ach das macht mit ihm richtig viel Spaß und man rätselt und spekuliert beim Lesen mit, herrlich.

Greta Tidevand hat einen wunderschönen Schreibstil. Sie schafft es so bildhaft zu schreiben und entführt ihre Leser mit viel Gefühl in ihre Geschichte. Mit Witz und Charme bringt sie mich immer wieder zum Schmunzeln. Mit Emotionen berührt sie mein Herz und lässt mich mitfühlen.

Auch wenn es eine Weile her ist, dass ich den ersten Teil gelesen habe, war ich sofort wieder mitten im Geschehen. Ich hatte direkt wieder alles vor Augen. Ganz toll.

Die Story ist einfach sehr unterhaltsam. Selbst, wenn es ruhige Phasen gibt, wird man gerade durch Sophie, immer wunderbar unterhalten.
Es gibt neue Einblicke in die Welt der Leser, neue Möglichkeiten, die einen immer neugieriger machen. Man möchte so gerne selbst ein Leser sein und all das ausprobieren… ok, vielleicht nicht alles ;)

Dann ist da auch noch das Finderbuch. Noch taucht es mehr am Rande auf, aber das reicht schon um mehr wissen zu wollen. Ich denke, dass da noch einiges kommen wird.

Fazit:

Eine tolle Fortsetzung, die mich großartig unterhalten hat. Die Stadt der Leser hat wahnsinnig viel Potenzial und hat mir erneut viel Lesespaß beschert. Eine grandiose Protagonistin, die ich einfach nur lieben kann. Ich kann die Geschichte nur von Herzen weiter empfehlen. Ich kann es kaum erwarten die nächsten Bände zu lesen.

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Magie und düstere Visionen

Kyra
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Kyra O`Brien lebt in Irland und ist ein ganz normales Mädchen, außer vielleicht, dass die alte Dinge liebt. Zu ihrem Geburtstag bekommt sie eine antike Truhe geschenkt. In dieser lauern seltsame Dinge. ...

Kyra O`Brien lebt in Irland und ist ein ganz normales Mädchen, außer vielleicht, dass die alte Dinge liebt. Zu ihrem Geburtstag bekommt sie eine antike Truhe geschenkt. In dieser lauern seltsame Dinge. Magische Dinge. Nicht nur das, denn diese Truhe war schon immer für Kyra bestimmt und sie trägt das Schicksal der jungen Frau in sich. Das ist der Moment, in dem sich Kyras Leben schlagartig verändert. Schon bald steht sie einer dunklen Macht gegenüber.

Meine Meinung:

Ein wirklich hübsches Cover. Schlicht und so schön. Mir gefällt es.

Ziemlich früh habe ich gemerkt, dass Michaela Brenner einen angenehmen Schreibstil hat. Kennt ihr das, wenn man beginnt zu lesen, und schon bald ein warmes Gefühl im Bauch bekommt? Man fühlt sich gleich behaglich und freut sich noch mehr auf die Geschichte? So in etwa erging es mir nach den ersten Seiten dieses schönen Buches.

Anfangs lernt man Kyra schon etwas kennen. Ihr Leben, wie sie so tickt, usw. Umso gespannter ist man, wie sie auf die vielen Veränderungen in ihrem Leben wohl reagieren wird.

Gemeinsam mit Kyra erkunden ihre Leser die zauberhafte alte Truhe und erforschen die magischen Gegenstände, die sie in sich trägt. Das hat mir großen Spaß gemacht. Ich habe mich direkt gefreut und war gespannt, wann und wie sie zum Einsatz kommen werden.

Kyra hat kein leichtes Los gezogen. Sie ist die letzte Guarian, die Letzte ihrer Generation. Als diese wurde sie in einer Prophezeiung zu etwas Großen berufen. Nicht weniger, als die Welt vor den dunklen Kräften zu retten.
Wie soll sie das nur schaffen? Zum Glück stehen ihr ihre beste Freundin und Liam, der ein Geheimnis birgt, ihr zur Seite.

Manche Szenen, besonders die spannenden, gingen mir etwas zu schnell und zu einfach. Da hätte ich mir etwas mehr Dramatik, etwas mehr Spannung gewünscht. Ich hatte das Gefühl, dass man da noch einiges hätte raus holen und ausgeklügelter gestalten können. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Die Charaktere haben mich insgesamt überzeugt. Schön fand ich, dass Kyra, trotz ihrer großen Aufgabe gezeigt hat, dass sie immer noch ein Mädchen ist. Nicht übertrieben, sondern genau angemessen. Das fand ich sehr schön. Das hat sie für mich erst recht authentisch gemacht. Sie war mir von Anfang an sympathisch und ich habe die Daumen gedrückt, dass sie ihrer schweren Aufgabe gewachsen sein wird.

Auch Liam und die anderen sind mir schnell ans Herz gewachsen.

Fazit:

Eine schöne Fantasy Story mit Gefühl.
Eine junge Protagonistin, die lernen muss über sich hinaus zu wachsen.
Die Autorin hat eine fantasievolle und kreative Geschichte erschaffen, bei der ich viel Freude beim Lesen hatte. Gerne mehr davon.
4 ½ von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Veränderungen wider Willen

Mutter des Universums
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Hier handelt es sich um den ersten Teil einer Reihe.

25. Jahrhundert. Rebecca ist eine junge Frau, die an ihrer Karriere arbeitet. Eines Tages trifft sie in einem Einsatz auf den Xarph Kejtan, was unerwartete ...

Hier handelt es sich um den ersten Teil einer Reihe.

25. Jahrhundert. Rebecca ist eine junge Frau, die an ihrer Karriere arbeitet. Eines Tages trifft sie in einem Einsatz auf den Xarph Kejtan, was unerwartete Folgen mit sich bringt.
Ihr Arbeitgeber begeht einen Fehler mit dem fremden Wesen und Rebecca muss als Friedensangebot herhalten. Neben ihrer Agenten Ausbildung ist sie nun dem Xarph unterstellt, und das sorgt für einige Konflikte.

Meine Meinung:

Das Cover mag ich sehr gerne. Das Universum und die wichtigsten Figuren harmonieren schön miteinander.

Mutter des Universums ist eine vielschichtige Story. Spannung, Weltraum – Aktion und Romantik. Klingt schon mal interessant oder? 

Der Schreibstil von Mojara Moon lässt sich angenehm, locker, leicht lesen. So war ich auch direkt in der Geschichte drin und habe interessiert über Rebeccas Leben gelesen. Schade ist nur, dass sich das Fehlerteufelchen für meinen Geschmack zu oft eingeschlichen hat. Nichtsdestotrotz hat mich die Story gut unterhalten.

Die Autorin hat einige Wesen aus dem von ihr erschaffenen Universum beschrieben. Alle anderes und individuell. Die verschiedenen Arten sind auf ihre Art eigen und haben mich neugierig gemacht. Wem kann man trauen, wem nicht? Manche sind schwer durchschaubar. Besonders ein spezieller Feind, der auftaucht.

Rebecca hat es mir nicht immer leicht gemacht. Sie ist eine starke Persönlichkeit, ohne Frage. Eine taffe Frau mit viel Stärke und Mut. Sie ist kein „Mädchen“, sondern knallhart. Meistens weiß sie was sie will. Na ja, zumindest solange, wenn Kejtan keine Rolle dabei spielt. Wenn es um ihn geht, ist Rebecca sehr wankelmütig. Auch wenn ich sie grundsätzlich verstehen kann, hätte ich sie manches Mal doch schütteln können und wollte sie anschreien „Jetzt entscheide dich doch endlich! Was willst du wirklich?“ :D Da gab es nur schwarz oder weiß und keine Grautöne dazwischen.

Mein Liebling ist auf jeden Fall Kejtan. Das tigerähnliche Wesen vom Planeten Xarph. Wie soll ich ihn beschreiben? Hartnäckig auf jeden Fall. Er fährt alles auf um Rebecca um den Finger zu wickeln und hat dabei seinen ganz eigenen Charme. Oder soll ich besser sagen, dass er richtig dreist sein kann? Beides passt wohl ganz gut zu ihm ;) Wäre ich an Rebeccas Stelle, hätte ich ihm gerne mal eine Ohrfeige verpasst, egal welch hohen Rang er hat. Blöd nur, wenn eine Strafe droht.

Die Szenen im Weltall waren spannend. Ich bin ja froh, dass ich nicht mitfliegen musste. Bei den Manövern und Gefahren, die da lauern.

Fazit:

Sci-Fi Action meets Romance.
Andere Planeten, andere Sitten.
Mojara Moon entführt ihre Leser in die Unweiten des Universums. Spannende Flugmanöver inklusive. Auch die Romantik kommt nicht zu kurz. Charaktere mit Ecken und Kanten machen die Story rund.

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Heldin? Nicht hier

Ainias Geheimnis
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Hier handelt es sich um den ersten Band einer Reihe.

Themiskyra vor dem Zerfall.
Die 17 jährige Ainia lebt in Themiskyra, umgeben von Wald und natur, fernab von der Moderne, bei den Amazonen. Die Schufterei ...

Hier handelt es sich um den ersten Band einer Reihe.

Themiskyra vor dem Zerfall.
Die 17 jährige Ainia lebt in Themiskyra, umgeben von Wald und natur, fernab von der Moderne, bei den Amazonen. Die Schufterei und Eintönigkeit langweilt sie und sie reitet immer wieder in die nahegelegene Kleinstadt um sich auf ihre ganz eigene Art zu vergnügen. Dort trifft sie auf den charmanten Kassian. Heimlich unternimmt sie mehr mit ihm und er zeigt ihr ein ihr unbekanntes Leben. Geld, Luxus, Freiheit, Liebe.
Bald trifft Ainia eine folgeschwere Entscheidung, die viel mehr Gefahr verbirgt, als sie es je geahnt hätte, und auch ihre Zukunft steht auf dem Spiel.

Meine Meinung:

Nachdem ich die Themiskyra Bücher rund um Ell gelesen habe, die mich total gepackt haben, war ich sehr neugierig auf Ainias Geschichte. Sie ist anders und doch ähnlich, aber vor allem wieder sehr gelungen.

Ich mag den Schreibstil von Dani Aquitaine sehr. Flüssig lässt sich ihre Story lesen und sie bringt die Charaktere authentisch rüber. Ganz besonders bei der Protagonistin Ainia.

Ainia ist definitiv keine Heldin. Sie hat nicht nur ihre Ecken und Kanten, man könnte sie sogar als kleine Gaunerin bezeichnen, wenn man so an ihren Zeitvertrieb denkt. Sie hat eine eigenwillige Art zwischendurch aus dem harten und eintönigen Leben als Amazone auszubrechen. Es ist nicht richtig, was sie tut, und doch konnte ich ihre Handlungen nachvollziehen und verstehen. Rebellin, ein Wort, was sie gut beschreibt.

Die Geschichte wird aus Ainias Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Da bekommt man einen guten Eindruck in ihre Gedanken- und Gefühlswelt.

Neben dem Leben in der Amazonenstadt, in der Frauen sich nicht verlieben dürfen, spielen Ainias Gefühle doch plötzlich verrückt, als sie auf Kassian trifft. Der charmante Mann, der ihr völlig selbstlos aus einer sehr prekären Situation geholfen hat. Gefühle, tja, die waren nun wirklich nicht vorgesehen. So geht die junge Amazone ein Risiko mit den heimlichen Treffen ein.

Die Spannung kommt hier nicht zu kurz. Denn durch Ainias zweifelhaften Zeitvertreib gerät sie immer wieder in gefährliche Situationen. Sie, als kampferprobte Amazone, behält einen kühlen Kopf. Kassian, für den solche Situationen nicht normal sind, ebenfalls. Das ist der einzige Kritikpunkt, den ich habe. Kassian war viel zu cool in brenzligen, in gefährlichen Momenten. Da hab ich doch mehr Unsicherheit, mehr Angst erwartet. Ihm seine fast schon Gelassenheit abzukaufen, ist mir ehrlich gesagt nicht sonderlich gelungen.
Auch ansonsten kam er mir eher unscheinbar vor.

Fazit:

Ein interessanter Auftakt mit einer Protagonistin, die Fehler macht, die sie in große Gefahr bringen und lernt, dass ihr Handeln auch Konsequenzen hat. Spannend und mitreißend erzählt, dass es einfach Lust auf mehr macht. Ich bin gespannt wie Ainias Geschichte weiter geht.
Ich gebe 4 ½ von 5 Sternen.

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