Profilbild von Bambarenlover

Bambarenlover

Lesejury Star
offline

Bambarenlover ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Bambarenlover über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2020

Eintauchen in die Welt der Bücher mit all seinen Gefahren

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
0

Eintauchen in die Welt der Bücher mit all seinen Gefahren

Teil 1 einer Trilogie

Die Londonerin Hope Turner liebt es in die Welten der Bücher abzutauchen und genießt dieses in vollen Zügen. Auch weil ...

Eintauchen in die Welt der Bücher mit all seinen Gefahren

Teil 1 einer Trilogie

Die Londonerin Hope Turner liebt es in die Welten der Bücher abzutauchen und genießt dieses in vollen Zügen. Auch weil ihr eigenes Leben nicht sonderlich aufregend ist.
In Buchhandlungen fühlt Hope sich pudelwohl…normalerweise. Doch als sie in Mrs. Gateway`s Fine Books eintritt, fühlt sie sich ziemlich beklommen, nur der attraktive Mann dort, lässt sich einfach nicht aus ihren Gedanken vertreiben.
Dann ist da auch nur dieser Rufus, unnahbar, unfreundlich, mürrisch. Aber genau dieser merkwürdige Mann offenbart ihr ein großes Geheimnis. Denn der Buchladen ist das Portal in die Welt der Bücher, in der Romanfiguren ihr eigenes Leben führen. Aber diese Welt schwebt in großer Gefahr.

Meine Meinung:

Diese Geschichte hat mich von Anfang an mit der wunderschönen Schreibweise in ihren Bann gezogen. Ein purer Lesegenuss, wenn man über die Seiten fliegt.

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es ist einfach wunderschön, fantasievoll und es macht neugierig, was sich dahinter verbirgt. Meiner Meinung nach absolut gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist schlichtweg bezaubernd und man fühlt jede Szene mit. Herrlich beschrieben, kurzweilig, atmosphärisch, da passt für mich alles. Als Leser fühlt man sich mitten drin im Geschehen und das drum herum ist einfach nur sehr schön beschrieben. Dazu lässt sich die Geschichte locker leicht lesen und die Zeit vergeht wie im Flug.

Ich finde die Story sehr kreativ und gewissermaßen auch modern, da zum Beispiel das Internet eine große Rolle spielt, womit man anfangs nicht wirklich rechnet.
Zwischendurch taucht man immer mal wieder in Welten aus Büchern ein, was mir gut gefällt. Es ist charmant und auch teilweise witzig, dass Romanfiguren ganz anders sein können, als man sie sich bisher vorgestellt hat.

Irgendwann kam ich an einen Punkt, wo mir dann doch etwas fehlte. Der letzte Pfiff, ein bisschen Aktion. Es war mir zu ruhig muss ich zugeben. Aber im letzten Drittel kam dann aber noch mal einiges, was mich sozusagen wieder besänftigt hat  Das Ende hat noch mal einiges wieder heraus geholt.

Schön fand ich auch, dass die Protagonistin, Hope Turner, eine Frau ist, die mit ihren 42 Jahren mitten im Leben steht, und kein „junges naives Mädchen“ mehr ist. Wobei ich sie beim Lesen dennoch jünger wirkt. Insgesamt finde ich sie sehr sympathisch und auch authentisch.

Die Charaktere haben alle so ihre eigene Art, was ich mag. Jeder ist anderes und individuell.

Am Ende bleiben noch viele Fragen offen, aber dafür gibt es ja noch zwei weitere Teile. Ich bin wahnsinnig neugierig und weiß, dass ich unbedingt weiter lesen muss. Erst recht bei so einem fiesen Cliffhanger ;)

Fazit:

Eine fantasievolle Geschichte mit Einblicken in verschiedenen Welten, die manchmal mehr überraschen, als erwartet. Dazu ein wunderschöner Schreibstil, der einen nicht mehr los lässt. Nach zwischenzeitlich ruhigen Phasen, haut die Autorin am Ende noch mal einiges raus, sodass ich euch das Buch empfehlen kann. Ein schöner Lesespaß ohne Zweifel.

Von mir gibt es vier von fünf Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasie
Veröffentlicht am 20.03.2020

Magie; weiß und rein oder schwarz und düster

Never mess with a Witch
0

Magie; weiß und rein oder schwarz und düster

„Never mess with a witch“ ist der zweite Teil von Annie Laines Dilogie, und somit der Nachfolger von „How to be a witch“.

Ruby und ihre Verbündeten haben ...

Magie; weiß und rein oder schwarz und düster

„Never mess with a witch“ ist der zweite Teil von Annie Laines Dilogie, und somit der Nachfolger von „How to be a witch“.

Ruby und ihre Verbündeten haben es zwar geschafft ihre Cousine aus dem Zirkel zu befreien, aber der Preis, den sie dafür zahlen müssen, ist hoch.
Die junge Hexe Ruby leidet sehr unter dem Verlust von Caleb, aber sie will alles versuchen die dunklen Pläne von Atticus Grant zu vereiteln. Nur muss sie ihre Magie dafür viel schneller beherrschen, als es eigentlich möglich ist.
Dazu kommt eine neue Entdeckung, sie sie zutiefst erschüttert.
Der Kampf gegen den Zirkel könnte die gesamte Welt in ein Unglück stürzen.

Meine Meinung:

Das Cover ist so, so hübsch, ich liebe es. Falls ihr den ersten Teil der Dilogie bereits kennt, könnt ihr auch sehen wie wunderschön die beiden Schätze zusammen harmonieren und perfekt zueinander passen. Definitiv ein Hingucker.

Ich mag den Schreibstil der Autorin, weil sich die Geschichte leicht und flüssig lesen lässt. Besonders gut gefällt mir, dass Annie Laine es schafft mich direkt in die Story hinein zu ziehen. Umso mehr habe ich mit den Protagonisten mit gefiebert und auch mit gelitten.

Ich muss leider zugeben, dass sich das Buch teilweise etwas gezogen hat, zumindest zu Beginn, aber dennoch lohnt es sich definitiv es zu lesen. Besonders im letzten Drittel haut die Autorin noch mal so einiges raus. Unerwartete Wendungen und Überraschungen, die mich haben staunen lassen. Ich sag euch, das war sowohl spannend, als auch emotional. Genau diese Mischung hat es mir angetan.

Nur der letzte Showdown im Zirkel, ich möchte natürlich nicht zu viel verraten, kam mir etwas zu kurz. Da hätte ich mir etwas mehr Dramatik gewünscht, etwas mehr Power. Das ging mir persönlich alles etwas zu schnell. Ansonsten fand ich die Ideen und Szenen sehr gut geschrieben.

Die Protagonisten konnten mich, wie auch schon im ersten Band, überzeugen. Ruby ist eine starke junge Frau, die einem schnell ans Herz wächst. Sie ist mutig und tapfer, sie steht für ihre Liebsten mit ein und gibt alles für das Gute.
Aber auch die anderen Charaktere finde ich stark. Jeder hat seinen ganz eigenen Charme und ist auf seine Weise besonders.

Mein persönlicher Liebling ist aber Sam. Sie ist ein bisschen eigen und hat für mich eine enorme Ausstrahlung. Sam ist facettenreich, hat auch ihre Ecken und Kanten. Genau das liebe ich bei ihr. Sie dürfte wegen mir liebend gerne eine mal eine „Hauptrolle“ spielen. Wenn es Sam noch nicht gäbe, müsste sie erfunden werden. Ich liebe diese Frau.

Fazit:
„Never mess with a witch“ ist eine unterhaltsame und spannende Geschichte in der Welt der Hexen. Die Autorin lässt uns in eine magische Welt abtauchen mit all ihren weißen und schwarzen Seiten, zwischen gut und böse. Ich fand die Geschichte insgesamt sehr schön zu lesen und kann sie Fantasy- und besonders Hexenfans empfehlen. Von mir gibt es vier von fünf Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.03.2020

Perfekt gegen schlechte Laune

Mad Boss - Bewerben auf eigene Gefahr
0

Perfektes Buch gegen schlechte Laune

Aaron ist ein Genie, wenn es um Technik geht, aber ansonsten im Leben ein riesengroßer Chaot. Ganz besonders, wenn um die Orientierung geht. Nun soll er aber allein ...

Perfektes Buch gegen schlechte Laune

Aaron ist ein Genie, wenn es um Technik geht, aber ansonsten im Leben ein riesengroßer Chaot. Ganz besonders, wenn um die Orientierung geht. Nun soll er aber allein nach Hong Kong reisen. Das kann nur in einer Katastrophe enden. Deswegen sucht sein Geschäftspartner und Freund Josua, mittels einer sehr kuriosen Stellenbeschreibung, eine Reisebegleitung für Aaron.
Da Kate momentan dringend auf der Suche nach einem Job ist, bewirbt sie sich…“auf eigene Gefahr“.

Meine Meinung:

Was für ein herrliches Buch. Die perfekte Lektüre gegen schlechte Laune, denn die Lachmuskeln werden enorm strapaziert.

Das Cover ist relativ schlicht und passt aber gut zur Geschichte.

Tja, was tut eine verzweifelte Frau, die in einem billig Restaurant arbeitet, und der Chef sie auffordert sich nach einer neuen Stelle umzuschauen? Richtig, sie bewirbt sich sogar auf eine ziemlich merkwürdige Stellenausschreibung. Denn die Aussicht nach Hong Kong zu gelangen ist sehr verlockend.

Der Schreibstil der Autorin ist herrlich. Flüssig und leicht fliegt man durch die Seite. Die witzigen Dialoge sind großartig und man kann gar nicht anders, als ständig ein Lächeln auf den Lippen zu haben.

„Mad Boss“ ist wahnsinnig humorvoll und später wird es sogar noch richtig spannend, dass auch noch Pistolenkugeln fliegen. Also, selbst zum mit fiebern bietet uns die Autorin ordentlich was.
Das ist wahrlich keine typische Liebesgeschichte, da steckt viel mehr dahinter.

Die Protagonisten sind wirklich unterhaltsam. Kate ist eine taffe Frau. Auch wenn sie teilweise recht zickig ist, was aber auch an ihrer sehr komplizierten Begleitung Aaron liegt, hat sie einfach etwas. Sie ist schlagfertig und cool. Zu allem fällt ihr die richtige Antwort ein, einfach herrlich.

Mit Aaron habe ich mich allerdings doch ein bisschen schwer getan. Von der Idee her finde ich seinen Charakter sehr lustig, aber teilweise war es mir dennoch etwas too much, wodurch für mich seine Glaubwürdigkeit etwas abgesackt ist. Dennoch schmälert es den Unterhaltungswert in keiner Weise.

Twinkey!!! Ich glaube jeder, der dieses Buch liest, wird sich in Twinkey, das kleine süße Auto verlieben. Ich möchte auch einen Twinkey. Sooo herrlich! Twinkey allein würde ich ja direkt 100 Sterne geben  Diese Kleinigkeiten zwischendurch haben es mir definitiv angetan, und als es mit „Kuschelchen“ los ging, konnte ich nicht mehr. Was es genau mit ihm und „Kuschelchen“ auf sich hat, müsst ihr selber lesen. Aber es lohnt sich.

Fazit:

Ein wahnsinnig unterhaltsamer Lesespaß, der die Lachmuskeln in Anspruch nimmt. Für mich ist „Mad Boss“, ganz besonders Twinkey, ein perfektes Buch gegen Langeweile. Wer Humor und schlagfertige Dialoge mag, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Ich kann es euch nur empfehlen. Vo mir gibt es vier von fünf Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.03.2020

Zauberhafte Märchenwelt

Der Spiegelwächter
0

Zauberhafte Märchenwelt

Das ist der erste Band einer mehrteiligen Reihe.

Als Ludmilla eines Tages die Welt hinter den Spiegeln entdeckt ist sie wie verzaubert, denn Eldrid ist ein wunderschönes Land ...

Zauberhafte Märchenwelt

Das ist der erste Band einer mehrteiligen Reihe.

Als Ludmilla eines Tages die Welt hinter den Spiegeln entdeckt ist sie wie verzaubert, denn Eldrid ist ein wunderschönes Land voller Magie und faszinierenden Wesen. Es gibt fünf besondere Spiegel, sowie fünf Spiegelwächter, die über ihre Spiegel wachen.
Doch der schönen Welt von Eldrid steht eine große Gefahr bevor, denn Zamir und seine schattigen Gefolgsleute wollen Eldrid das Licht nehmen und das Land in Dunkelheit hüllen. Kann Ludmilla helfen?

Meine Meinung:

Schon allein das Cover hatte direkt meine Aufmerksamkeit erlangt. Es ist so wunderschön gestaltet und mit den kleinen liebevollen Details passt es so wunderbar zur Geschichte. Was für ein schöner Eye Catcher, herrlich.

Schon nach den ersten Seiten, die ich gelesen habe, spürte ich es, dass „Der Spiegelwächter“ genau meinen Geschmack treffen wird. Die Art und Weise wie Annina Safran schreibt hat mich von Anfang an regelrecht verzaubert. So fantasie- und gefühlvoll. Ihr Schreibstil geht direkt ans Herz.
Außerdem lässt sich das Buch sehr schön und flüssig lesen.

Mich hat die Autorin in eine wunderschöne Märchenwelt entführt, die mein Herz hat höher schlagen lassen. Der Zauber von Eldrid ist regelrecht zum Greifen und man möchte direkt in das Buch hinein kriechen um es selbst mit zu erleben. Eine zauberhafte Welt voll eigener Wunder.

„Der Spiegelwächter“ ist eine schöne Story für jung und alt, egal ob du noch ein Kind bist oder schon im hohen Alter stehst. Da ist für jeden etwas dabei.
Wahnsinnig kreativ und fantasievoll, emotional, spannend und charmant.

Ich muss zugeben, dass ich mich anfangs etwas schwer mit Ludmilla getan habe. Sie ist sehr aufmüpfig und manchmal sogar dreist. Ein junges Mädchen, das ihre Grenzen nicht kennt oder nicht kennen will. Manchmal wäre ich doch gerne ins Buch gehüpft um ihr meine Meinung zu sagen. Aber, Ludmilla ist gerade mal 15 Jahre alt und lebt bei ihrer Großmutter Mina, weil ihre Eltern sich kaum Zeit für ihre Tochter nehmen. Insofern kann ich das Verhalten von Ludmilla dennoch nachvollziehen.

Uri ist ein Spiegelwächter und quasi das Oberhaupt von Eldrid. Auf ihm ruht so viel Verantwortung. Er ist absolut authentisch und hat mich voll und ganz überzeugen können. Die Mischung aus autoritär, besonnen und machtvoll hat mir wirklich gut gefallen. Zwischendurch tat er mir aber auch leid, weil seine Schultern so viel Last zu tragen haben und er wahnsinnig wichtige Entscheidungen treffen muss.

Mein persönlicher Liebling ist die Fee Pixi. Was für ein kleiner Wirbelwind. Sie ist voller Energie, etwas frech und herrlich witzig. Pixi kann man nur lieb haben.

Der böse Zamir war mir zwischendurch etwas zu übertrieben, zu überzogen, was mir die Gefahr, die er ausstrahlt, etwas in den Hintergrund gerückt hat. Ab und zu hatte ich meine Probleme ihn dadurch ernst zu nehmen. In anderen Momenten hat er aber wiederum gezeigt warum er so gefährlich ist. Somit von mir eine Kritik auf hohem Niveau.

Fazit:

Die Autorin entführt uns in eine neue fantastische Welt, die sich wie ein Märchen anhört. Eine Geschichte, die jung und alt lesen kann und in die man sich verlieben kann. Herrlich fantasievoll und ich kann euch das Buch nur empfehlen. Ich freue mich jedenfalls schon auf die nächsten Teile. Von mir gibt es vier von fünf Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.03.2020

Raffinierter Thriller

Wie viele willst du töten
0


Raffinierter Thriller

Die Polizistin Ellery Hathaway fiel mit 14 Jahren einem Serienmörder in die Hände. Nur dank dem FBI Agenten Reed Markham und viel Glück konnte sie rechtzeitig befreit werden.
Heutzutage ...


Raffinierter Thriller

Die Polizistin Ellery Hathaway fiel mit 14 Jahren einem Serienmörder in die Hände. Nur dank dem FBI Agenten Reed Markham und viel Glück konnte sie rechtzeitig befreit werden.
Heutzutage lebt Ellery in Woodbury, Massachusetts. Drei Vermisstenfälle machen ihr große Sorgen, doch diese scheint niemand ernst zu nehmen. Außer vielleicht Agent Markham.
Und was steckt hinter den Geburtstagskarten, die Ellery jedes Jahr bekommt?

Meine Meinung:

Das Cover sieht düster und unheimlich aus. Das Gesamtpaket passt so perfekt zu der Geschichte. Anfangs fand ich es nur nett, aber im Zusammenhang mit dem Inhalt passt es einfach.

Der Schreibstil von Joanna Schaffhausen lässt sich super lesen. Er ist flüssig und gut verständlich mit einer großartigen Portion an atmosphärischer Spannung. Man kann wirklich über die Seiten fliegen und merkt kaum wie die Zeit vergeht.

Anfangs hatte ich Bedenken, dass die privaten Probleme von Agent Reed Markham zu sehr in den Vordergrund geraten und das den Thriller stört. Aber das war nur anfangs so und legte sich nach kurzer Zeit, so dass es für mich angenehm zu lesen war.

„Wie viele willst du töten?“ ist ein gut ausgeklügelter Thriller. Interessante, gute Dialoge, Spannung von Anfang bis Ende inklusive starker subtiler Spannung, ein/e sehr schlaue/r und perfide/r Täter/in, authentische Protagonisten und ein gut durchdachter Plot. Insgesamt eine großartige Umsetzung und man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Die Autorin spielt mit ihren Lesern und versucht sie immer wieder auf verschieden Fährten zu locken, so dass man die ganze Zeit mit rätselt und überlegt, was alles dahinter steckt. Das hat mir großen Spaß gemacht.

Die Charaktere konnten mich ebenfalls überzeugen. Sowohl Ellery, die tapfer und stark ist. Sie versucht sich von der Vergangenheit nicht unterkriegen zu lassen. Für mich ist Ellery eine ganz starke Persönlichkeit. Sicherlich ist sie auch nicht perfekt, aber Perfektion wäre hier auch fehl am Platz.

Ebenso gefallen hat mir Reed. Anfangs bekommt der Leser einen Eindruck von seinem Leben. Dadurch kann man einige seiner Handlungen besser nachvollziehen. Besonders gut gefallen hat mir hier seine Entwicklung während der Geschichte.

Ich habe nur zwei kleine Kritikpunkte. Ich persönlich fand es sehr früh logisch, wer der Täter / die Täterin sein muss. Für mich lag das recht früh offen auf der Hand. Allerdings hat es der Spannung keinen Abbruch getan und ich habe dennoch mit gefiebert und mit gezittert.
Der zweite Punkt ist das Ende der Story. Das ging mir zu schnell. Da hätte ich mich mir noch mehr Nervenkitzel gewünscht. Gerade weil mir das Buch bis dahin sehr gut gefallen hat, hatte ich auch hohe Erwartungen, die sich am Ende nicht ganz erfüllt haben. Es wirkte für mich zu sehr zack zack und fertig.
Ansonsten eine durchaus gelungene Story.

Fazit:

Eine raffinierte Geschichte, die Thrillerfans verschlingen werden. Pure Spannung mit großartiger Atmosphäre. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen und gebe 4 von fünf Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere