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Veröffentlicht am 12.03.2022

Agatha Christies Verschwinden

Mrs Agatha Christie
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Den historischen Roman "Mrs Agatha Christie" von Marie Benedict musste ich einfach lesen. Die Autorin hat bereits die Bücher "Frau Einstein" und "Lady Churchill" veröffentlicht. Beide Bücher haben mich ...

Den historischen Roman "Mrs Agatha Christie" von Marie Benedict musste ich einfach lesen. Die Autorin hat bereits die Bücher "Frau Einstein" und "Lady Churchill" veröffentlicht. Beide Bücher haben mich in ihren Bann gezogen. Auch dieses Buch ist interessant und spannend geschildert. Manche Szenen etwas zu lang, aber dennoch wieder ein packender Roman.

Wie der Buchtitel bereits verrät, handelt die Geschichte um die besondere Frau Agatha Christie. Ihr Name und grobe Fakten sind mir zwar bekannt gewesen, dennoch wusste ich nicht allzu viel über diese Frau. Der Fokus dieses Buches liegt vor allem auf dem elftägigen Verschwinden Agatha Christies im Jahr 1926. Die Autorin widmet sich mit interessanten Hintergrundinformationen diesem eher mysteriösem Thema. Mit Fiktion erschafft sie ein Konstrukt, welche erschreckend und zugleich authentisch wirkt. Was genau geschehen ist, wird man wohl nie erfahren.

Das Buch besteht aus zwei spannenden Erzählperspektiven. Besonders angetan bin ich von dem "Manuskript" in der Ich-Perspektive von Agatha Christie. Ihre Gedanken und Emotionen wurden gelungen zur Geltung gebracht. Zudem erfährt man in der Erzählersicht das Handeln rund um ihren Mann Archibald.

Die Ermittlungen zu dem Verschwinden von Agatha bleiben spannend und bringen sogar ihren Mann in Verdacht. Es wird von Mord ausgegangen. Als Leser fiebert man mit und reimt sich eine eigene Lösung zusammen. Die Perspektiven verstärken den Nervenkitzel, auch wenn ich sie manchmal als störend empfunden habe.

Ich bin gespannt, ob Marie Benedict demnächst wieder eine Frauenprotagonistin ins Rampenlicht stellt. Dieser Roman ist interessant und abwechslungsreich gewesen. An meinen Favoriten "Frau Einstein" kommt er jedoch nicht heran!

Veröffentlicht am 12.03.2022

Wunderschöner Frühlingsroman

Querbeet ins Glück
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Das Buch "Querbeet ins Glück" von Lisa Kirsch beinhaltet eine wunderschöne Geschichte mit liebenswerten Charakteren, einem schönen Setting und weckt Frühlingsgefühle.

Madita, Maddie genannt, möchte in ...

Das Buch "Querbeet ins Glück" von Lisa Kirsch beinhaltet eine wunderschöne Geschichte mit liebenswerten Charakteren, einem schönen Setting und weckt Frühlingsgefühle.

Madita, Maddie genannt, möchte in Berlin endlich ihren Traum als Musicaldarstellerin erfüllen. Doch durch Zufall muss sie in dem Gemeinschaftsgarten "Grüne Freiheit" aushelfen. Einen grünen Daumen bringt sie jedoch so gar nicht mit. Dafür trifft sie auf nette Menschen und verliebt sich in Mo. Wenn da nur nicht die Karriere als Musicaldarstellerin wäre...

Maddie ist eine ganz besondere Person, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Ihre zurückhaltende Art lässt sie in ihrem Traumberuf als Musicaldarstellerin komplett hinter sich. Zuerst ungewollt, findet sie auch an der Gartenarbeit Gefallen. Obwohl ihr die Karriere wichtig ist, lernt sie innerhalb der Grünen Freiheit liebevolle Personen kennen, die sich wie eine Familie für sie anfühlen. Sie kommt auch hier richtig aus sich heraus. Die Gemeinschaft hat mich als Leserin begeistert. Ich habe mich mittendrin gefühlt und das Ambiente mit Maddie, Lila, Mo, seinem Sohn Elvis und den anderen Charakteren genossen.

Die Personen der Grünen Freiheit sind ganz unterschiedlich, sodass jeder seine ganz individuelle Geschichte mit sich bringt. Ein Neubauprojekt bringt zudem den Garten in Gefahr. Die Geschichte ist voller Höhen und Tiefen, was für Spannung sorgt. Auch die Natur, die Pflanzen und Insekten hatte ich vor Augen. Am liebsten hätte ich im Garten gleich mitgearbeitet.

Der Frühlingsroman bietet eine tolle Abwechslung und handelt neben der Liebe auch um viele andere, bewegende Themen. Die Charaktere sind sympathisch. Ich finde den Schreibstil von Lisa Kirsch toll und freue mich auf weitere Bücher der Reihe!

Veröffentlicht am 11.03.2022

Für die erste Küche

Tasty Kochschule
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"Tasty Kochschule" gehört zu einer mittlerweile, großen Kochbuch-Reihe, die ich absolut liebe. Dieses Buch dient als Küchen-Guide für den ersten, eigenen Haushalt. Die Rezepte sind meist leicht umsetzbar ...

"Tasty Kochschule" gehört zu einer mittlerweile, großen Kochbuch-Reihe, die ich absolut liebe. Dieses Buch dient als Küchen-Guide für den ersten, eigenen Haushalt. Die Rezepte sind meist leicht umsetzbar und benötigen nur wenig Equipment. Mit über 70 Rezepten bietet dieses Kochbuch eine große Vielfalt, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Unterteilt ist das Buch in unterschiedliche Kapitel. Zuerst erhält man die wichtigste Küchenausstattung und die Basic-Zutaten. Diese werden wie in einem kleinen Lexikon kurz erklärt. Für den Start in die eigene Wohnung sicherlich hilfreich. Manche Dinge, wie ein gewelltes Sägemesser, hätte man nicht unbedingt erklären müssen.

Danach folgt die Rezeptvielfalt. Das Buch finde ich toll aufgebaut, da es einen über den ganzen Tag begleiten kann. Gestartet wird mit einem ausgewogenen Frühstück. Hier fand ich die süßen Frühstückstaschen ganz interessant. Zeit wird hier dennoch etwas benötigt, nicht alle Rezepte sind schnell umsetzbar.

Nach dem Frühstück folgen die herzhaften Mittagsgerichte, die ganz bunt gemischt sind. Dazu gehören die Kapitel zu Suppen, Salaten, Pasta, Fisch, Fleisch und Gemüse. Hier fand ich die Abwechslung der Kapitel toll. Lecker war noch das süße Finale und das Kapitel "Wenn Gäste kommen". Für den Anfang eine tolle Stütze beim Gäste bewirten. Die Rezepte enthalten zudem immer kleine Anekdoten, Hinweise oder hilfreiche Tipps. Außerdem gibt es zu fast allen Gerichten gelungene Bilder, die ich als Zielsetzung ganz gut finde. Des Weiteren werden alle Rezepte Schritt für Schritt erklärt, sodass nichts schief gehen kann. Manche Rezepte haben sogar Bilder im Schritt-für-Schritt-Stil, was ich sehr gut finde.

Bei der Tasty-Küche isst das Auge immer mit. Das hat mich auch in diesem Buch wieder fasziniert. Die Rezepte sind einfach zu machen, erfordern jedoch manchmal etwas mehr Zeit und Geduld. Daher nicht mein Favorit der Reihe!

Veröffentlicht am 11.03.2022

Finale der Kalifornischen Träume

Blaubeerjahre
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Die Reihe "Kalifornische Träume" von Manuela Inusa hat es mir wirklich angetan. Man lernt so viele verschiedene Charaktere und Persönlichkeiten kennen. Die Geschichten wirken authentisch und gehen ans ...

Die Reihe "Kalifornische Träume" von Manuela Inusa hat es mir wirklich angetan. Man lernt so viele verschiedene Charaktere und Persönlichkeiten kennen. Die Geschichten wirken authentisch und gehen ans Herz. Schade, dass mit "Blaubeerjahre" auch diese Buchreihe vorbei ist. Ein gelungenes Finale war es dennoch, auch wenn die Geschichte an einigen Stellen vorhersehbar ist.

Der letzte Band dreht sich um die drei Schwestern Alison, Delilah und Jillian. Aber auch die Großmutter Fran bekommt in dieser Geschichte ihren Platz. Durch die Krankheit ihres Mannes gibt sie ihre Blaubeerfarm an ihren Enkelinnen ab. Obwohl die Schwestern zuletzt getrennte Wege gegangen sind, vereint sie die Übernahme der Farm wieder.

Die Autorin schafft es wieder die Charaktere toll auszuarbeiten. Die drei Schwestern sind ganz unterschiedliche Personen, die alle ihr kleines Päckchen mitsichtragen. So erfährt man deren Gedanken, Gefühle und Sorgen. Mittendrin die Großmutter Fran, die immer an der Seite ihrer Familie steht. Sie ist als Großmutter für ihre Enkelinnen da. Dabei ist das Miteinander gefühlvoll, mitreißend und schön zu lesen. Der Zusammenhalt wirkt realistisch und ist dabei keineswegs gestellt.

Auch den Schreibstil von Inusa finde ich angenehm und toll zu lesen. Das Buch ist ein wirklicher Wohlfühlroman, der für schöne Lesestunden sorgt. Diesen Roman finde ich zu seinen Vorgängern etwas weniger spannend und zu vorhersehbar. Trotzdem lädt die Geschichte zum Träumen ein!

Veröffentlicht am 02.03.2022

Sonne auf La Palma

Sonne über dem Salzgarten
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Das Buch "Sonne über dem Salzgarten" von Tabea Bach stand unglaublich lange auf meiner Wunschliste. Es ist der Start in eine neue Reihe. Bereits die vorherigen Reihen von Tabea Bach habe ich gerne gelesen. ...

Das Buch "Sonne über dem Salzgarten" von Tabea Bach stand unglaublich lange auf meiner Wunschliste. Es ist der Start in eine neue Reihe. Bereits die vorherigen Reihen von Tabea Bach habe ich gerne gelesen. Man kann in ihren Büchern so schön abtauchen und sich wohlfühlen. So ist es auch in diesem Buch. Zwar eine leichte Lektüre für zwischendurch, trotzdem angenehm zu lesen.

Die Geschichte handelt von der Sterneköchin Julia, die mit ihrem Neffen eigentlich nur kurz nach La Palma wollte. Allein zu Beginn hat der Leser die Möglichkeit tolle Einblicke in den Berufsalltag einer Sterneköchin zu tauchen. Julia ist sympathisch und zeigt Empathie zu ihrem Neffen Emil. Die Vielfalt der Sterneköche wird durch den Druck und den aufwendigen Gerichten deutlich. Viele Rezepte kannte ich nicht mal, weshalb ich es sehr interessant fand.

Das Leben auf La Palma macht Lust auf Sonne, Meer und Urlaub. Besonders jetzt im Winter eignet sich das Buch einfach zum Abschalten. Julia entdeckt bei der eigentlichen gezwungenen Reise eine schöne Finka und verliebt sich auf Anhieb. Gleichzeitig gibt es aber auch den stressigen Familienalltag. Denn auf La Palma leben auch ihr Bruder und seine Frau, die Stiefmutter von Emil. Die Liebe kommt in dieser Geschichte auch nicht zu kurz, hält sich aber insgesamt eher im Hintergrund.

Die gelungene Mischung hat es gemacht! Auch wenn es an manchen Stellen mir etwas zu seicht und unrealistisch war. Bei Julia läuft alles plötzlich drunter und drüber und auch der Rest der Familie ist vom Verhalten recht ungewöhnlich. Wenn man davon absehen kann, ist es eine schöne Geschichte. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung!

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