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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2022

Ein Roman, der einen mitnimmt

Erschütterung
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Zach Wells ist Paläontologe. Wirkliche Begeisterung hat er aber nicht in seinem Beruf und auch nicht in der Ehe. Eigentlich hat man das Gefühl, dass er nur seine Tochter Sarah wirklich liebt. Als diese ...

Zach Wells ist Paläontologe. Wirkliche Begeisterung hat er aber nicht in seinem Beruf und auch nicht in der Ehe. Eigentlich hat man das Gefühl, dass er nur seine Tochter Sarah wirklich liebt. Als diese immer schlechter sehen kann und die Eltern mit ihr zum Arzt gehen, bekommen sie eine schlimme Diagnose mitgeteilt, die ihr Leben total verändert und auf den Kopf stellt. Zach hat mehr und mehr das Gefühl, dass er einer Situation ausgesetzt ist, in der er selber nichts machen kann und das macht ihn fertig. Um etwas tun zu können, fährt er nach New Mexiko und folgt damit einem Hilferuf, den er in einem gebrauchten Kleidungsstück gefunden hat, das er online erstanden hat.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Autor hat einen sehr mitreißenden Schreibstil und man kann sehr schnell in die Geschichte eintauchen, auch wenn der Name Programm ist und die Geschichte einen beim Lesen sehr mitnimmt und erschüttert. Aber gerade diese Tatsache zeigt für mich auch, wie gut das Buch geschrieben ist, denn sonst hätte es mich nicht so betroffen gemacht. Wenn man sich auf die Geschichte einlässt, dann bekommt man auf jeden Fall ein sehr besonderes Buch geboten, das sich sehr zu lesen lohnt. Auch das Cover finde ich sehr passend.

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Veröffentlicht am 20.01.2022

Vier Charaktere möchten ihre Welten retten

4: Schattennacht
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Vier Charaktere brechen auf, um ihre Welt zu retten. Ciara ist eine Vampirin, Bell eine Dryade, Snow eine Schülerin der Magie und Zara eine Hohepriesterin ihres Kriegsgottes. Alle ihre Welten sind in ernster ...

Vier Charaktere brechen auf, um ihre Welt zu retten. Ciara ist eine Vampirin, Bell eine Dryade, Snow eine Schülerin der Magie und Zara eine Hohepriesterin ihres Kriegsgottes. Alle ihre Welten sind in ernster Gefahr, so dass diese vier Charaktere jeweils mit ihrer Gefolgschaft ausgesandt werden, um diese zu retten. Alle vier haben Zweifel am Gelingen ihrer Mission, sind aber sehr mutig und müssen Stärke zeigen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Vier große Kapitel gibt es, die jeweils in vier Unterkapitel unterteilt sind, die einem der Charaktere gewidmet sind. Durch diese Aufteilung weiß man immer genau, in welcher Welt man sich gerade befindet und das fand ich beim Lesen sehr angenehm. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, aber auf ihre Art auch alle sehr sympathisch, so dass man gut mit ihnen mitfühlen kann. Die Spannung steigert sich stetig. Erst einmal lernt man die Welten kennen, aber merkt auch schnell, welche Gefahr jeweils droht und wie die Stämme diese abwenden wollen. Am Ende merkt man dann deutlich, dass man den ersten Band einer Reihe gelesen hat, denn es sind mehr Fragen noch offen als beantwortet. Das finde ich aber gar nicht schlimm, sondern freue mich darauf, dass Band zwei schon erschienen ist, in dem dann vielleicht einige Fragen schon beantwortet werden.
Wenn man Fantasy-Bucher gerne mag, in denen auch unterschiedliche Wesen vorkommen, dann wird man an diesem Buch viel Freude haben und ich kann es wärmstens empfehlen. Auch das Cover finde ich sehr schön.

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Kurzgeschichten voller Phantasie

Der chinesische Vogelhändler
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In diesem Buch sind zehn Kurzgeschichten vereint, die ganz unterschiedliche Themen behandeln, aber alle großartig und phantasievoll geschrieben sind. Da geht es darum, was sich nachts auf unseren Dächern ...

In diesem Buch sind zehn Kurzgeschichten vereint, die ganz unterschiedliche Themen behandeln, aber alle großartig und phantasievoll geschrieben sind. Da geht es darum, was sich nachts auf unseren Dächern abspielen könnte, einen Mann, der einen seltenen Vogel entdeckt und fortan nur für diesen leben möchte, eine Maus, die ein Zuhause sucht, einen Nachtbriefkasten, der vor lauter Langeweile die Briefe zu lesen beginnt, die in ihn eingeworfen werden und viele andere Geschichten mehr.
Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen und ich bin richtig traurig, dass ich schon fertig bin. Von so phantasievollen Geschichten könnte ich noch viele lesen. Die Kurzgeschichten lassen sich schnell lesen, aber manche Geschichte lässt einen doch nachdenklich zurück und ich brauchte dann eine Pause, bevor ich weiterlesen konnte. Ich habe nun schon einige Bücher mit Kurzgeschichten gelesen, aber was mir hier besonders gut gefallen hat, ist die Vielfalt an Themen. So fragt man sich immer, worum es in der nächsten Geschichte wohl gehen wird und freut sich dabei an der phantasievollen und spannenden Geschichte, die man gerade liest. Wenn man gerne in fremde phantastische Welten eintaucht und Kurzgeschichten mag, dann kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen. Auch das Cover finde ich wunderschön gestaltet und sehr passend.

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Veröffentlicht am 07.01.2022

Das Buch regt zum Nachdenken an

Der Himmel über den Menschen
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Steven Thaillor ist Astrophysiker und nach seinem Abschluss darf er ein neues Teleskop besichtigen und sogar die ersten Daten bestimmen, nach denen das Teleskop schauen soll. Dabei wird ein Objekt gesehen, ...

Steven Thaillor ist Astrophysiker und nach seinem Abschluss darf er ein neues Teleskop besichtigen und sogar die ersten Daten bestimmen, nach denen das Teleskop schauen soll. Dabei wird ein Objekt gesehen, das sich der Erde nähert und sie nach einigen Jahren erreicht. Die Menschen machen sich große Sorgen, die Arbeitslosenquote steigt und Steven und seine Familie leben auf einer Farm, wo sie sich hauptsächlich selbst versorgen. Gemeinsam mit Freunden entwickelt Steven auch noch spiele, die sich mit künstlicher Intelligenz steuern lassen und bald schon erreichen die Freunde erstaunliche Ergebnisse mit ihren Entwicklungen. Aber immer ist da die Frage, was wohl passiert, wenn das Objekt die Erde erreichen wird.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Am Anfang war es nicht so ganz leicht für mich, mit den Charakteren warm zu werden. Aber als das einmal geschafft war, war ich sehr begeistert und wollte unbedingt immer wissen, wie es weitergeht und was wohl weiter passiert und wie die Menschen auf der Erde wohl auf das Objekt reagieren, wenn es dann die Erde erreicht. Steven ist ein sehr sympathischer Charakter, der anderen Menschen gerne hilft und sehr an seiner Familie und an seinen Freunden hängt. Es hat mir sehr viel Freude gemacht dieses Buch zu lesen und ich kann es wärmstens weiterempfehlen. Auch das Cover finde ich sehr schön und passend.

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Veröffentlicht am 25.12.2021

Wann sind Bienen wirklich echt?

LR01 - Aus dem Leben einer Arbeitsbiene
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Leroy, Carla und Marc sind Roboterbienen und gute Freunde. Die drei Bienen sind in ihrem automatisierten Bienenstock etwas besonderes aufgrund ihrer Produktionsfehler. Genau deswegen werden sie von der ...

Leroy, Carla und Marc sind Roboterbienen und gute Freunde. Die drei Bienen sind in ihrem automatisierten Bienenstock etwas besonderes aufgrund ihrer Produktionsfehler. Genau deswegen werden sie von der Security auch stärker überwacht als andere Bienen. Leroy merkt vor allem aufgrund einer persönlichen Begegnung immer mehr, dass ihn dieses tägliche Einerlei aus Arbeit, schlafen und von der Security getriezt zu werden nicht ausfüllen kann. Je mehr er erfährt, umso mehr möchte er aus seiner Welt ausbrechen.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Leroy ist ein sehr sympathischer Charakter und auch seine Freunde werden sehr nett beschrieben. Durch die guten Beschreibungen kann man sich in die ganzen Situationen gut hinein versetzen und ist so mitten in der Geschichte beim Lesen. Genau deswegen denkt man beim Lesen auch über sich selber und das eigene Leben und die eigene Arbeit nach, so ist es mir zumindest ergangen und ich fand das super. Genauso denkt man auch über die Bienen nach und darüber, ob wir in der Zukunft tatsächlich automatisierte Bienen brauchen, weil es zu wenige echte Bienen gibt. Wenn man an diesen Themen interessiert ist, kann ich das Buch auf jeden Fall sehr empfehlen. Auch das Cover gefällt mir. Es ist nur Schrift darauf zu sehen und eine für unsere Augen ungewöhnliche Biene. Kein Bild lenkt davon ab und ich finde so etwas sehr angenehm.

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