Theresa ist eine adlige Frau, aber ihre Familie, die nur noch aus ihr und ihrem Bruder besteht, ist verarmt. Deswegen ist ihrem Bruder ihr Verlobter auch nicht wirklich recht. Als ihr Verlobter bei einer Reise nach Berlin bei einem Autounfall verstirbt, bricht für Theresa eine Welt zusammen. Nach dem Willen ihres Bruders soll sie sich schnell wieder mit einem reichen Geschäftsmann verloben, damit die Familie wieder zu Geld kommt. Aber dann kommt ihr ein Paket mit einer Geige dazwischen, das ihr Bruder wohl vor ihr versteckt hatte. Gemeinsam mit Georg, ihrem ehemaligen Musiklehrer, begibt sie sich auf eine abenteuerliche Reise nach Berlin. Dort bekommt sie nach und nach einige Informationen über den Tod ihres Verlobten, die ihr bisheriges Weltbild in Frage stellen.

Mir hat das Buch gut gefallen. Theresa ist am Anfang recht stark von sich überzeugt und sie war mir nicht wirklich sympathisch. Aber je mehr sie hinter die Kulissen blickt, desto sympathischer und vor allem auch stärker wird sie. Am Anfang ihrer Recherche ist sie noch sehr in ihrer Trauer versunken, aber je mehr sie herausfindet, desto mehr scheint sie daran zu wachsen. Und dann machte das Lesen auch noch viel mehr Spaß. Es ist ein richtiger Kriminalfall, in den Theresa da hinein gerät und gemeinsam mit Georg begibt sie sich daran, die Fäden zu entwirren. Auch die Fäden ihres Lebens entwirrt sie, indem sie zum ersten Mal hinterfragt, was sie selber wirklich möchte und nicht nur, wie sie es allen anderen Menschen recht machen kann.
Auch wenn mir Theresa am Anfang nicht wirklich sympathisch war, hat mir ihre Geschichte gut gefallen. Sie entwickelt sich innerhalb der Geschichte stark weiter und wenn man solche Geschichten, gewürzt mit einem Krimi gerne mag, dann kann ich dieses Buch empfehlen.

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Marlies ist in der kleinen Stadt, in der sie lebt, nicht mehr sehr beliebt, nachdem sie ihrer Freundin Stine den Freund ausspannen wollte. Die Freundschaft ist dadurch kaputt gegangen und auch sonst ist es in der Kleinstadt ein großes Gesprächsthema gewesen. Nun heiratet Stines Schwester Anni und bittet Marlies um Hilfe bei den Vorbereitungen. Marlies hilft gerne, aber den Männern hat sie abgeschworen. Blöd ist nur, dass Jens, der Bürgermeister bei den Vorbereitungen mithilft. Den kann sie doch gar nicht leiden. Aber immer mehr fragt sie sich, ob sie ihn wirklich nicht mag, oder ob es nur das Bild von ihm ist, das sie in ihrem Kopf hat, das sie nicht leiden kann.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Viele Charaktere, die ich aus dem ersten Buch kannte, sind hier auch wieder dabei und so fühlte ich mich in dem kleinen Ort direkt wieder Zuhause. Marlies hadert mit sich selbst und sie wird mir immer sympathischer. Jens ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. Das Buch sorgt für eine gedankliche Auszeit in einem kleinen dänischen Ort und ich habe es sehr genossen. Auch wenn man es sicher eigenständig lesen kann, würde ich doch empfehlen, die Bücher der Reihe nach zu lesen, da die Charaktere sich auch weiter entwickeln und diese Entwicklung spannend zu lesen ist.

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Chase ist ein aufstrebender Sänger und seine erste große Tour steht bevor. Ausgerechnet Jackson, den er schon seit seiner Jugend verehrt, der aber seit einigen Jahren schon kein neues Album mehr herausgebracht hat, soll seine Vorgruppe sein. Das kann Chase nicht fassen. Jackson kann es auch nicht fassen, dass er nur noch vor dem wirklichen Künstler auftreten soll und ist entsprechend sauer. Aber je länger die beiden sich kennen lernen, desto näher kommen sie einander auch. Doch dann droht eine Situation ihre Beziehung für immer zu beenden.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Jackson und auch Chase sind tolle Charaktere, die mir beide sehr sympathisch waren. Obwohl sie beide erfolgreich sind in dem was sie machen, waren sie nicht als abgehoben und überheblich beschrieben, sondern auch ihren Fans gegenüber total lieb und nett. Auch ihre Gefühle zueinander konnte ich immer gut nachvollziehen und deswegen habe ich das Buch auch sehr gerne gelesen.

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Melanie hat eine Pechsträhne. Erst erwischt sie ihren Freund mit einer anderen und dann klagt er sie auch noch an, weil sie ihn im Affekt angegriffen hat. Auch bei der Arbeit läuft es nicht rund und so macht sie einen Urlaub bei ihrer Schwester auf Sylt. Diese hat dort mit ihrem Mann einen Reiterhof. Blöd ist nur, dass Melanie Angst vor Pferden hat. Auf dem Hof lernt sie Sven kennen, der Claudia und ihrem Mann mit den Pferden hilft.

Ich muss zugeben, dass das Buch mich nicht wirklich erreichen konnte. Melanie war mir als Charakter nicht wirklich sympathisch. Sie bemahm sich oft wie ein Kind und nicht wie eine erwachsene Frau. Auch die Gefühle zwischen den Charakteren waren für mich leider nicht so richtig greifbar. Das Ambiente mit dem Reiterhof wird gut beschrieben, aber ich hätte mir einfach mehr Ausarbeitung der Charaktere gewünscht.

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Anne ist noch immer die beliebte Lehrerin in Avonlea, aber in diesem Jahr passieren einige Dinge in ihrem Leben. Eine ihrer Seelenverwandten heiratet, die andere verlobt sich und auch Anne entwickelt langsam Gefühle für einen bestimmten Jungen. Vor allem aber ergibt sich für Anne die Möglichkeit, doch noch ihr Studium zu machen und das College zu besuchen. Diese Gelegenheit ergreift Anne natürlich und so wird es ihr letztes Jahr als Lehrerin in ihrem geliebten Avonlea.

Die Folge hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Anne wird richtig erwachsen und ich fand es schön für sie, dass sich die Gelegenheit zum Studium noch ergeben hat. Bestimmt geht es noch spannend weiter, wenn sie dann gemeinsam mit Gilbert das College besucht.

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