Jannis ist Schüler in einem internat. Dort bekommt er eine Art der Sonderbehandlung, seit er für seine Eltern die Nanny-App testen muss. Das darf niemand erfahren, weil die App noch streng geheim ist. Deswegen muss Jannis auch in ein Einzelzimmer und sein Freund Moritz, mit dem er sonst das Zimmer teilt, redet nicht mehr mit ihm. Die Nanny-App nervt Jannis in vielen Situationen und ausschalten darf er das Handy auch nicht, weil seine Eltern dann alarmiert sind. Richtig spannend wird es aber, als Jannis nach einer Änderung in den Einstellungen versehentlich auch die Nachrichten der Menschen angezeigt bekommt, die sich in seiner Nähe aufhalten.
Mir hat das Hörspiel sehr gut gefallen. Es ist eine sehr witzige Geschichte und ich kann Jannis in den meisten Situationen sehr gut verstehen. Die Sprecher passen auch hervorragend und sorgen mit dafür, dass man sich die ganzen Situationen sehr gut vorstellen und nachempfinden kann. Ich kann dieses Hörspiel auf jeden Fall weiterempfehlen, wenn man gerne mal eine besondere Geschichte hören möchte.

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Steffi trauert um ihre Stute Fanny. Diese hat es nach einer schweren Kolik nicht geschafft. Ihre Freundin Leonie möchte sie wieder überreden, in den Stall zu kommen und das schafft sie schließlich, als ein neues Pony ankommt, das in Fannys Box ziehen soll. Steffi kommt zum Stall und nimmt sich des Ponys an. Das Pony ist traurig und scheint immer wieder nach jemandem zu suchen. Durch Zufall finden Steffi und Leonie heraus, dass Kosak wohl von einem Gespann mit vier Pferden kommt und dass er seine Kumpels vermisst. Nun macht sie sich auf die Suche, weil sie die vier Ponys wieder zusammenbringen möchte.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Steffi ist als Charakter sehr sympathisch und mir gefällt ihre Einstellung zu Pferden, dass sie nicht nur funktionieren müssen, sondern dass es auch wichtig ist, dass es den Tieren gut geht. Es machte mir viel Spaß, Steffi und alle anderen bei der Suche nach den anderen Ponys zu begleiten und ich kann das Buch für Pferdeliebhaber sehr empfehlen.

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Merle und Moritz reisen wieder in die Murkelei. Dort stellen sie fest, dass ein fieser Herrscher auf dem Platz von Frau Wolle sitzt. Außerdem ist wohl ihr Papa in der Murkelei gefangen. Als dann der Waisenfuchs ihr Lehrer wird, spitzt sich die Sache zu und gemeinsam mit Frau Wolkenstein reisen sie in die Murkelei, um dem Spuk ein Ende zu setzen.
Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen und ich bin schon etwas traurig, dass das die letzte Geschichte aus der Murkelei mit Merle und Moritz gewesen ist. Ich habe die Kinder und ihre Abenteuer in der Murkelei sehr gerne gehabt. Die Geschichten waren allesamt sehr phantasievoll und sehr schön geschrieben. Wenn man abenteuerliche Geschichten für Kinder gerne mag, dann kann ich die Bücher sehr empfehlen. Allerdings sollte man sie der Reihe nach lesen.

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Luisa arbeitet in einem Besucherbergwerk, in dem sie die Touristen herumführ und ihnen zeigt, wie die Arbeit Untertage gewesen ist. Sie ist mit ganzem Herzen bei der Sache und dem Bergbau sehr verbunden, weil ihre Vorfahren alle im Bergbau tätig waren. So hat sie einen ganz besonderen Bezug zu diesem Bergwerk im Schlematal im Erzgebirge. Als ein Besucher sie darauf anspricht, ob schon einmal einer ihrer Verwandten verschwunden ist, erinnert sie sich an ihren Großonkel, der eines Tages einfach verschwunden war und wir auch Nachforschungen der Familie keinen Erfolg brachten. Ihrer Großtante zuliebe, die ihren Bruder sehr vermisst, fängt Luisa eine neue Suche an. Dabei findet sie vieles heraus, auch einige weitere Geheimnisse in ihrer Familie.
Die Kapitel sind immer abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit geschrieben und durch die Jahreszahlen, die mit angegeben sind, weiß man immer schnell, in welcher Zeit man sich gerade befindet. Sehr gut finde ich es, dass vorne ein Stammbaum der Familie abgedruckt ist, der mir beim Lesen oft geholfen hat, wenn ich gerade mal unsicher war, um welches Familienmitglied es gerade geht. Aber mit dem Stammbaum war das gar kein Problem.
Ich liebe solche Geschichten, die abwechselnd in der Vergangenheit und in der Gegenwart spielen, weil man dadurch sehr viel erfahren kann. So war es auch in diesem Buch. Ich habe mich schon vorher für Bergbau interessiert, aber durch das Buch einige Zusammenhänge noch besser verstanden und auch neue Dinge gelernt.
Wenn man sich für Familiengeschichten und vielleicht auch noch für Bergbau interessiert, dann kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.

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Erneut reisen die Geschwister Merle und Moritz in die Welt hinter der Welt. Merles Klassenkamerad und Freund Sebastian ist verschwunden. Frau Wolkenstein hilft ihnen, indem sie ihnen Papierschirmchen mitgibst, die ihnen in der Murkelei helfen sollen. Wieder treffen sie die fiesen Spitzzahntrolle, aber auch den Waisenfuchs, der ihnen sehr nach der Suche hilft.
Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Viele Fragen sind nicht geklärt worden, und so bin ich sehr gespannt auf den dritten Teil der Reihe. Ich möchte unbedingt wissen, wo der Vater der Geschwister ist und ob sie ihn finden können. Die Geschichte ist sehr phantasievoll geschrieben und es macht sehr viel Spaß, mit den Geschwistern die Murkelei zu erkunden, auch wenn das nicht immer ungefährlich ist.

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