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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2022

Ein neues Hobby für Felix

Absprunghöhe
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Felix hat keine Lust mehr auf Männer, nachdem er sich von seinem Ex-Freund einfach nur verarscht gefühlt hat. Er ist zwar schon ein halbes Jahr von ihm getrennt, aber trotzdem möchte er sich lieber einfach ...

Felix hat keine Lust mehr auf Männer, nachdem er sich von seinem Ex-Freund einfach nur verarscht gefühlt hat. Er ist zwar schon ein halbes Jahr von ihm getrennt, aber trotzdem möchte er sich lieber einfach ein neues Hobby suchen. Seine Freundin Saskia nimmt ihn mit in die Boulder-Halle und Felix hat direkt Spaß an diesen Sport, was nicht nur an Trainer David liegt, mit dem er sich sehr gut versteht. Leider möchte er keine Beziehung, weil er sich mit voller Kraft auf die Meisterschaft im Bouldern vorbereitet und dabei keine Ablenkung gebrauchen kann. Aber für Felix wird das System immer schwieriger, dass die beiden nur befreundet sind und keine Beziehung möchten.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Felix ist ein sympathischer Charakter und auch David und die ganze Anfängergruppe aus der Boulder-Halle schließt man beim Lesen ins Herz. Auch wenn das Buch schnell gelesen ist mit seinen 114 Seiten, bleiben die Charaktere noch länger im Gedächtnis und nach dem Buch ist das Bouldern auf jeden Fall eine Sportart, die ich mal ausprobieren würde. Auch das Cover gefällt mir. Es passt gut zum Buch und ich mag die farbliche Gestaltung.

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Veröffentlicht am 19.11.2022

Frau Wolle bringt Abenteuer

Frau Wolle und der Duft von Schokolade
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Merle und Moritz sind Geschwister und vermissen ihren Papa, der auf der Suche nach Geschichten auf der ganzen Welt unterwegs ist. Ihre Mama liebt ihre Kinder sehr, hat aber Nachtdienst und sucht deswegen ...

Merle und Moritz sind Geschwister und vermissen ihren Papa, der auf der Suche nach Geschichten auf der ganzen Welt unterwegs ist. Ihre Mama liebt ihre Kinder sehr, hat aber Nachtdienst und sucht deswegen eine Frau, die die Kinder ins Bett bringt und über Nacht bei ihnen bleibt. Dafür meldet sich ausgerechnet Frau Wolkenstein, die so einen gruseligen Laden hat, an dem die Kinder auf dem Schulweg immer vorbei müssen. Es gibt eine Welt hinter der Welt, von der der Papa von Merle und Moritz immer erzählt hat und es scheint, dass Frau Wolkenstein darüber genau Bescheid weiß. So werden die Nächte, in denen Frau Wolkenstein auf die Kinder aufpasst, deutlich ereignisreicher, als Merle und Moritz sich das vorgestellt haben.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie ist sehr phantasievoll und spannend geschrieben und es macht Spaß, mit den sympathischen Charakteren Abenteuer zu erleben. Besonders schön finde ich es, dass es noch zwei weitere Teile gibt, denn die Geschichte ist noch lange nicht fertig erzählt und es bleiben viele Fragen im Kopf, die hoffentlich alle noch aufgelöst werden.

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Veröffentlicht am 18.11.2022

Ein sehr lustiges Hörspiel

Kicheritis – Anstecken erlaubt!
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Alice ist erkältet und ihre Eltern finden das ganz furchtbar. Der neue Superminister für Sauberkeit hat erlassen, dass das Virus sich nicht verbreiten darf und möchte Alice einsperren. Doch Alice schafft ...

Alice ist erkältet und ihre Eltern finden das ganz furchtbar. Der neue Superminister für Sauberkeit hat erlassen, dass das Virus sich nicht verbreiten darf und möchte Alice einsperren. Doch Alice schafft es zu fliehen. Als sie schließlich doch eingefangen wird, landet sie an einer besonderen Schule, die alle Kinder besuchen, die schmutzig sind. Die Direktorin macht alles, um vom Superminister anerkannt zu werden. Alice muss immer befürchten, als das Kind erkannt zu werden, das den Virus verbreitet, vor dem der Superminister solche Angst hat. Gleichzeitig findet sie auch neue Freunde und kann herausfinden, ob es ein Gegenmittel gibt und ob sie das eigentlich einnehmen möchte, weil in dem Virus auch eine große Chance steckt.
Mir hat das Hörspiel sehr gut gefallen. Die Figuren werden sehr lebhaft und angenehm gesprochen und die Geschichte ist sehr gut verständlich. Es macht viel Spaß, die Kinder dabei zu begleiten, den Ursprung des Virus zu ergründen und die Frage zu klären, ob es sinnvoll ist, das Virus auszurotten. Es ist eine sehr lustige Geschichte, die man auch als Erwachsener noch gut hören kann, an der aber Kinder auch sicher ihren Spaß haben.

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Veröffentlicht am 17.11.2022

Eine besondere Familiengeschichte

Bildergestöber
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Dieses Buch zu beschreiben fällt mir gerade nicht leicht. Im Grunde ist es eine Familiengeschichte mit echten und auch fiktiven Elementen, als Roman geschrieben. Besonders toll finde ich neben der Geschichte ...

Dieses Buch zu beschreiben fällt mir gerade nicht leicht. Im Grunde ist es eine Familiengeschichte mit echten und auch fiktiven Elementen, als Roman geschrieben. Besonders toll finde ich neben der Geschichte die Art und Weise, wie das Buch geschrieben ist. Man liest abwechselnd etwas über die Charaktere aus allen Generationen. Da immer die Jahreszahl in der Überschrift steht, weiß man auch, wie alt die Charaktere in dem Kapitel sind und wie das Familienbild dann gerade aussieht. Gleichzeitig setzt sich durch die Sprünge in verschiedene Zeiten und zu verschiedenen Charakteren ganz langsam ein Bild im Kopf zusammen, was immer weiter wächst, je mehr man im Buch weiter liest. Am Anfang sind es nur die Namen der unterschiedlichen Familienmitglieder, aber am Ende hat man einen Bezug zu allen entwickelt und ich war schon etwas traurig, dass das Buch abgeschlossen war, mit dem ich aufgrund der Länge viel Zeit verbringen durfte.
Wenn man gerne eine ausführliche Familiengeschichte im Roman lesen möchte, die durch gekonnt eingesetzte Sprünge durch die Zeit und zu verschiedenen Charakteren besonders geschrieben ist, dann kann ich dieses Buch auf jeden Fall wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Alles für die Familie

Für euch
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In diesem Buch schreibt die Autorin sehr persönlich über ihre Mutter. Aufgewachsen ist sie in eher ärmlichen Verhältnissen, aber immer wollte die Mutter ihrer Familie und vor allem ihrer Tochter ein gutes ...

In diesem Buch schreibt die Autorin sehr persönlich über ihre Mutter. Aufgewachsen ist sie in eher ärmlichen Verhältnissen, aber immer wollte die Mutter ihrer Familie und vor allem ihrer Tochter ein gutes Leben ermöglichen. Das war nicht immer auf legalen Wegen möglich und auch davon berichtet die Autorin sehr offen. Vor allem aber hat sie immer die Liebe ihrer Mutter gespürt, was sicher vielen reichen Kindern nicht gegeben ist. Das wird im Buch sehr deutlich, wie ja auch schon der Titel sagt, dass die Mutter alles für ihre Familie gemacht hat und besonders bewundernswert ist es, dass sie immer positiv durch das Leben ging, obwohl es so viele Gründe gegeben hätte, am Leben zu verzweifeln.

Mir hat das Buch gut gefallen. Die Autorin schafft es sehr gut, die jeweiligen Momente einzufangen, über die sie schreibt und diese den Lesern begreiflich zu machen. Das ist manchmal sehr viel, was beim Lesen auf einen einprasselt, aber gleichzeitig braucht man diese Informationen auch, um sich ein Gesamtbild der Entwicklung machen zu können. Wenn man eine Geschichte darüber lesen möchte, wie man es auch aus ärmlichen Verhältnissen heraus schaffen kann, ein gutes Leben aufzubauen, dann kann ich dieses Buch empfehlen.

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