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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2022

Fünf Freundinnen gegen den Jugendschwund

Die Silver Girls
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Sonja hat in ihrem Leben keine wirkliche Aufgabe mehr, seit ihr Mann gestorben ist. Jeder Tag fühlt sich gleich an und es gibt keine Abwechslung. Das ändert sich, als sie ihre Freundin Ellen wieder trifft, ...

Sonja hat in ihrem Leben keine wirkliche Aufgabe mehr, seit ihr Mann gestorben ist. Jeder Tag fühlt sich gleich an und es gibt keine Abwechslung. Das ändert sich, als sie ihre Freundin Ellen wieder trifft, die zurück in die Stadt gezogen ist und ein Programm gegen den Jugendschwund entwickelt hat. Daran beteiligen sich auch die anderen Freundinnen von früher. Gemeinsam entwickeln sie Geschäftsmodelle, um ihre finanzielle Situation zu verbessern, erstellen Ernährungspläne und Sportprogramme. Auch die Herren der Schöpfung dürfen natürlich nicht fehlen in dem Programm. Vor allem macht es den Frauen viel Spaß, gemeinsam Pläne zu schmieden und endlich wieder etwas sinnvolles zu tun zu haben.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. In jedem der Kapitel werden andere Tipps gegeben. Da geht es um die Farbtypen bei der Kleidung, um finanzielle Absicherung, um den richtigen Sport oder die Ernährung. Gleichzeitig geht die Geschichte der Charaktere auch weiter und man lernt sie immer besser kennen. Die Silver Girls fand ich alle sehr sympathisch und man kann es ihnen beim Lesen nur gönnen, dass sie immer mehr ihr Glück finden und auf allen Ebenen daran arbeiten, ihr Programm gegen den Jugendschwund umzusetzen. Dabei haben sie auch noch den einen oder anderen flotten Spruch auf Lager, die man sich gerne merken möchte, um sie im eigenen Alltag anzubringen. Alles in allem ist es ein sehr lesenswertes Buch und ich hoffe, die Charaktere noch in anderen Büchern erneut zu treffen.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Mac auf der Rinderfarm

Ein Cowboy zum Verrücktwerden
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Mac ist auf der Flucht vor ihrem Bruder, der sie schon immer unterdrückt hat und ein absolut dieser Mensch ist. Auf ihrer Flucht hat sie einen Unfall und wird von einem Mitarbeiter einer Rinderfarm gefunden ...

Mac ist auf der Flucht vor ihrem Bruder, der sie schon immer unterdrückt hat und ein absolut dieser Mensch ist. Auf ihrer Flucht hat sie einen Unfall und wird von einem Mitarbeiter einer Rinderfarm gefunden und mitgenommen. Dort fängt sie an zu arbeiten und freut sich darüber, weg von ihrem Bruder zu sein und an einem Ort, an dem er sie hoffentlich auch nicht finden kann. Dann kommt eines Tages der Besitzer der Ranch zurück und anfangs kann Mac Hudson nicht ausstehen. Auch wenn sie es zu dem Zeitpunkt noch nicht weiß, dass er der Chef ist, findet sie ihn überheblich und unsympathisch. Aber das ändert sich bald und die Anziehung, die sie verspürt, ist gegenseitig. Auch Hudson findet Mac ganz toll und bald werden die beiden ein Paar. Aber da ist noch immer Macs Bruder, der ihr auf den Fersen ist, was Mac einfach nicht mehr möchte. Sie möchte ein Leben ohne Angst und dafür wagt sie einen gefährlichen Schritt.
Mir hat das Buch gut gefallen. Mac finde ich sehr sympathisch und es ist toll, wie sie auf der Farm willkommen geheißen wird und wie schnell sie sich einlebt. Das Buch ist sehr gut geschrieben. Man merkt die ganze Zeit, wie wohl sich Mac auf der Farm und natürlich auch mit Hudson fühlt, aber trotzdem ist die Angst vor ihrem Bruder ihr ständiger Begleiter. Wenn man eine Liebesgeschichte sucht, in der auch etwas Spannung nicht zu kurz kommt, dann kann ich dieses Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Pontus und Lenka in ihrem Königreich

Sommer auf Balkonien
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Pontus und seine Schwester Lenka fahren in den Ferien nicht in den Urlaub. Aber ihre Eltern geben ihnen den großen Balkon in den ganzen Ferien zu ihrer freien Verfügung. Das finden die Kinder richtig toll ...

Pontus und seine Schwester Lenka fahren in den Ferien nicht in den Urlaub. Aber ihre Eltern geben ihnen den großen Balkon in den ganzen Ferien zu ihrer freien Verfügung. Das finden die Kinder richtig toll und sie gestalten sich ihr Königreich so, wie sie es schön finden. Auch mit der Nachbarin Frau Lattich freunden sie sich an. Sie regiert die Vereinigten salatigen Emirate. Es könnte so schön sein, aber leider gibt es auch im Königreich Balkonien Probleme. Der neue Nachbar von gegenüber ist eine arrogante Nervensäge, so dass ihm dringend eine Lektion erteilt werden muss, was auch sehr gut gelingt. Dann sind da auch noch Mama und Papa, die oft streiten, was Lenka und Pontus ganz schlimm finden. Auch dafür lassen sich die beiden etwas einfallen. Ein Sommerfest soll die Stimmung aufheitern. Natürlich ist auch die Nachbarin Frau Lattich eingeladen. Pontus und seine Schwester geben sich große Mühe und alle finden das Fest sehr schön.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist eine schöne Herangehensweise an das Thema, dass man nicht immer in den Ferien weg fahren kann, dass es aber auch ganz toll und aufregend sein kann, wenn man daheim bleibt und den Balkon nutzen darf. Pontus und Lenka sind sehr sympathische Charaktere und sie regieren ihr Königreich sehr gut und umsichtig. Wenn man ein schönes Sommerbuch für Kinder sucht, dann kann ich dieses auf jeden Fall empfehlen.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Ein biografischer Bericht

Strahlemann
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Der Autor berichtet in diesem Buch aus seiner Kindheit und Jugend. Auch wenn nicht alles einfach und unbeschwert gewesen ist, schafft er es durch seinen Schreibstil sehr gut, es locker und leicht klingen ...

Der Autor berichtet in diesem Buch aus seiner Kindheit und Jugend. Auch wenn nicht alles einfach und unbeschwert gewesen ist, schafft er es durch seinen Schreibstil sehr gut, es locker und leicht klingen zu lassen und das macht das Lesen sehr angenehm. Er hat eine Schwester mit einer Behinderung, was die alleinerziehende Mutter schon mal vor Probleme stellt und auch für Sport in der Schule sorgt. Fritz ist viel bei seinen Großeltern, die eine interessante Beziehung haben. Der Opa spielt der Oma schon mal sehr diese streiche und freut sich daran. In dem Buch wird die Kindheit und Jugend des Autors nicht der Reihe nach erzählt, sondern die Zeiten wechseln sich ab. Das macht es dann auch nochmal spannender, weil es beim Lesen etwas aufgelockert ist.
Mir hat das Buch gut gefallen. Auch wenn ich den Autor vorher noch nicht kannte, weil ich den Radiosender nicht höre, bei dem er moderiert, fand ich es dennoch spannend, diesen Bericht zu lesen. Das lag vor allem an der guten Schreibweise, die einen beim Lesen einfach mit in die Geschichte genommen hat. Wenn man sich für autobiographische Bücher interessiert, die unterhaltsam geschrieben sind, dann kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen.

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Bill und Aya

Allein auf dem Meer
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Bill ist mit einer Jugendgruppe in den Ferien auf einem Boot unterwegs. Die Gruppe ist gerade erst richtig zusammen gewachsen und Bill hat Freunde gefunden. Dann gibt es einen Sturm und die ganze Gruppe ...

Bill ist mit einer Jugendgruppe in den Ferien auf einem Boot unterwegs. Die Gruppe ist gerade erst richtig zusammen gewachsen und Bill hat Freunde gefunden. Dann gibt es einen Sturm und die ganze Gruppe schafft es auf einem Floß, das Boot zu verlassen. Aber Bill schafft es nicht und er bleibt alleine auf dem Boot zurück, als das Floß sich losreißt. Er schafft es, mit dem Beiboot, das Boot zu verlassen und ist darin den Wellen und dem Sturm ausgeliefert. Nach einiger Zeit hört der Sturm auf und er findet das Mädchen Aya, das auch in diesem Sturm unterwegs war. Als die beiden Jugendlichen sich verständigen können, erzählt Aya viele Geschichten, um die Zeit zu vertreiben. Als sie endlich Land erreichen, haben Bill und Aya Hoffnung, aber diese Insel bietet ihnen nicht die erhoffte Rettung, sondern im Gegenteil noch weitere Kämpfe.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist aus der Sicht von Bill geschrieben und das macht es sehr authentisch und stimmig zu lesen. Man kann sich gut in die Situation hinein versetzen und hofft mit Bill, dass er und Aya lebend wieder nach Hause kommen. Das Cover finde ich auch sehr schön und passend. Es zeigt schnell, worum es geht und man sieht die beiden Jugendlichen auf dem weiten Meer, wie sie nur versuchen, zu überleben und irgendwie weiterzumachen.

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