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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2021

Woher kommt das Falschgeld?

Marlene Torvett und das falsche Geld
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Marlene Torvett kommt nach einer längeren Reise in die Heimat zurück und dort ist schon alles in heller Aufregung. Immer wieder taucht Falschgeld an verschiedenen Stellen auf und niemand kann sich erklären, ...

Marlene Torvett kommt nach einer längeren Reise in die Heimat zurück und dort ist schon alles in heller Aufregung. Immer wieder taucht Falschgeld an verschiedenen Stellen auf und niemand kann sich erklären, was da passiert und auf welchen Wegen das Geld in Umlauf gebracht wird. Die Bevölkerung macht sich Sorgen und Tony Babuske und seine Kollegen bei der Polizei haben nicht gerade viel Erfolg dabei, den Fall aufzuklären und verdächtige Personen zu benennen. Nachdem Marlene wieder da ist, nimmt der Fall etwas an Fahrt auf und vor allem als ein Kind verschwindet wird es spannend. Schnell wird klar, dass die Fälle vermutlich zusammen hängen und das Kind wegen der Sache mit dem Falschgeld verschwunden ist.
Die Geschichte hat mir gut gefallen. Auch wenn ich den ersten Teil nicht kenne, kam ich in die Geschichte gut hinein. Die Zusammenhänge werden schlüssig aufgeklärt und vor allem zum Ende hin gewinnt das Buch an Spannung. Leider blieben die Charaktere für mich allerdings recht blass beim Lesen und zu keinem von ihnen konnte ich einen rechten Zugang finden. Vor allem Marlene Torvett selber war mir auch nicht immer sympathisch. Sie ist sehr von sich eingenommen und wirkte manchmal schon recht arrogant auf mich. Das war bei aller Spannung etwas schade für mich, dass ich mit den Ermittlern nicht wirklich mitgefiebert habe.
Das Cover gefällt mir, es wirkt sehr geheimnisvoll, was zu einem Krimi immer gut passt, der ja ein Geheimnis aufdecken soll.

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Veröffentlicht am 05.06.2021

Tines Abenteuer

Das tanzende Häuschen
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Tine Pellerine ist ein Mädchen, das die Mutter schrecklich vermisst. Drei ganze Länge Wochen soll es dauern, bis die Mutter wieder da ist. Tine steht am Bahnhof und lernt dort den Regenkönig Tausendwasser ...

Tine Pellerine ist ein Mädchen, das die Mutter schrecklich vermisst. Drei ganze Länge Wochen soll es dauern, bis die Mutter wieder da ist. Tine steht am Bahnhof und lernt dort den Regenkönig Tausendwasser kennen, der ihr helfen möchte. Einige Zeit soll sie im tanzenden Haus aushalten. Das tanzende Häuschen ist das Hotel zum dicken Fell. Es ist ein Haus, das zu hüpfen und zu tanzen beginnt, wenn Züge dort vorbeifahren. Daher kommt der Name dieses Hauses. Dort leben sonst nur Tiere. Geleitet wird das Hotel von einem Kamel. Während ihres Aufenthaltes lernt Tine aber noch viele weitere Tiere kennen. Dabei sind viele Tiere, die nett zu Tine sind und vor allem das Kamel beschützt Tine. Aber es gibt auch Tiere, die frech und Tine nicht wohlgesonnen sind. Da Tine aber nicht zimperlich ist, kommt sie damit klar und kann sich verteidigen. Vor allem in der Wildkatze Klarinette findet sie eine gute Freundin.
Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen. Tine ist ein sehr nettes und höfliches Mädchen. Es ist schön, dass sie so viele nette Tiere kennenlernen kann, die ihr helfen und die Einsamkeit vertreiben, die Tine spürt, weil ihre Mutter so weit weg ist. Auch das Cover finde ich sehr schön und passend zu der Geschichte.

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Veröffentlicht am 04.06.2021

Abenteuer in der Wolkenwelt

Nubes
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Mica ist ein aufgewecktes Mädchen und genießt mit ihren Geschwistern Anna, Lena und Ben die Ferien. Mica geht noch nicht in die Schule, aber ihre Geschwister schon und diese wollen nicht mehr so gerne ...

Mica ist ein aufgewecktes Mädchen und genießt mit ihren Geschwistern Anna, Lena und Ben die Ferien. Mica geht noch nicht in die Schule, aber ihre Geschwister schon und diese wollen nicht mehr so gerne mit ihr spielen, bis auf Lena, die immer ausgleichen möchte.
Mica beobachtet gerne die Wolken und als sie ein besonders schönes Abendrot bestaunt, merkt sie, dass eine Treppe aus den Wolken zu ihr herunter kommt. Neugierig geht sie auf die mittlerweile unsichtbare Treppe und kommt in ein Land auf den Wolken. In der Stadt Nubes trifft sie ihre Geschwister wieder, die ihr folgen konnten. In der Stadt sind den Geschwistern nicht alle Bewohner wohlgesonnen. Aber Katar, der weise Herrscher von Nubes, nimmt die Kinder in seine Obhut und glaubt, dass sie nichts böses wollen. Auch in den Geschäften der Stadt werden die Kinder freundlich aufgenommen und finden sogar Freunde.
Aber leider ist auch in der wunderschönen Stadt nicht alles toll und es kommt zu einem Angriff, den die Bewohner schon befürchtet haben, die den Menschenkindern skeptisch begegnet sind.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Charaktere und auch die ganzen Orte werden toll beschrieben, so dass man beim Lesen sofort einen Zugang dazu bekommt und sich alles ganz toll vorstellen kann. Das finde ich bei Phantasy-Büchern immer ganz wichtig, damit man wirklich in dieser Welt versinken kann. Das ist hier sehr toll gelungen. Auch das Cover finde ich wunderschön und es passt richtig toll zu dem Buch. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 03.06.2021

Leben im Dinopark

1000 Gefahren junior - Böses Spiel im Dinopark (Erstlesebuch mit "Entscheide selbst"-Prinzip für Kinder ab 7 Jahren)
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In diesem Buch ist man selber Benni, der mit seiner Schwester und den Eltern in einem Dinopark lebt. Dort gibt es hunderte von Dinosauriern, die in dem Park leben und von Besuchern bestaunt werden können. ...

In diesem Buch ist man selber Benni, der mit seiner Schwester und den Eltern in einem Dinopark lebt. Dort gibt es hunderte von Dinosauriern, die in dem Park leben und von Besuchern bestaunt werden können. Die Dinos sind alle Pflanzenfresser, aber natürlich trotzdem sehr beeindruckend und groß. Im Park passieren komische Dinge. Nachts ist ein Eindringling auf dem Gelände und ein Dinosaurier haut ab und muss außerhalb des Geländes wieder eingefangen werden. Diese Geschichten hat man als Leser selber in der Hand. Dieses Buch liest man nicht einfach von vorne bis hinten, sondern es geht wild zwischen den Seiten umher und manches Mal kann man auch selber entscheiden, wie man handeln möchte. So hat man selber einen Einfluss darauf, wie die Geschichte weiter geht. Wenn man dann ein Ende erreicht hat, kann man auch problemlos wieder von vorne beginnen und dann einfach einen anderen Weg einschlagen. Mir haben solche Bücher schon als Jugendliche sehr gut gefallen und ich finde es ganz toll, dass es so etwas nun auch für Erstleser gibt. Die Möglichkeit, selber die Geschichte zu gestalten ist sehr motivierend für die Kinder und spornt an, weiterzulesen. Die Geschichte selber ist auch sehr spannend. Oder man sollte besser sagen, sie Geschichten, denn diese und auch die Enden sind ganz unterschiedlich, je nachdem, welchen Weg man geht. Das finde ich richtig super, dass die Kinder so erkennen, dass bei unterschiedlichen Entscheidungen auch andere Ergebnisse dabei rauskommen. Die Geschichte mit dem Dinopark, in dem die geklonten Dinosaurier leben und man selber auch, weil der Park den Eltern gehört ist toll gewählt, weil es viele junge Dino-Fans gibt. Auch das Cover passt toll zu der Geschichte und der ganzen Buch-Reihe.

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Veröffentlicht am 02.06.2021

Zoe erkennt ihre Aufgabe

Weg da - jetzt komm ich!
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Zoe ist eine kleine Hündin, die in die Familie kommt. Sie benimmt sich ziemlich rabiat auch dem Rüden Indio gegenüber, der schon bei den Menschen lebt und eher zurückhaltend und vorsichtig ist. Genau das ...

Zoe ist eine kleine Hündin, die in die Familie kommt. Sie benimmt sich ziemlich rabiat auch dem Rüden Indio gegenüber, der schon bei den Menschen lebt und eher zurückhaltend und vorsichtig ist. Genau das nutzt Zoe Anfangs, um ihre Lektionen zu vermitteln. Die Hündin ist davon überzeugt, dass sie in die Familie gekommen ist, um den Menschen und Indio zu zeigen, dass man sich durchsetzen muss und dass man einfach Dinge machen soll, ohne zu viel darüber nachzudenken. Diese und viele weitere Lektionen möchte Zoe vermitteln. Allerdings gelingt ihr das Anfangs nicht so sonderlich gut. Immer möchte sie mit dem Kopf durch die Wand und ist enttäuscht, wenn die Menschen die Lektionen nicht sofort begreifen und sie noch für ihr Verhalten ausschimpfen. Das kann sie gar nicht verstehen, sie ist davon überzeugt, dass sie ihre Botschaften deutlich übermittelt hat.
Dann hat sie aber einige spirituelle Begegnungen und dabei lernt sie einiges über sich selber. Vor allem lernt sie, dass sie nicht nur lehren, sondern auch noch lernen muss. Dann muss sie ihren Ausgleich finden, was ihr schließlich auch gelingt.
Dieses Buch ist aus der Sicht der Hündin geschrieben, die in die Familie kommt und ihre Menschen erziehen und formen möchte. Dabei ist sie im Auftreten ziemlich forsch und rabiat und das lässt die Menschen auch schon mal zweifeln, ob diese Hündin wirklich die richtige für die Familie ist. Aber schließlich lernt Zoe es, ihre Botschaften besser zu übermitteln und das vereinfacht das Zusammenleben erheblich.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist schnell zu lesen und dabei ist es spannend, den Gedanken von Zoe zu folgen. Man sollte sich schon etwas auf Spiritualität einlassen wollen, aber dann ist es ein tolles Buch, das das Zusammenleben von Mensch und Tier beschreibt und vielleicht auch ein wenig vermitteln und besänftigen kann, wenn die Kommunikation nicht von Anfang an funktioniert.

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