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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2021

Ein düsterer Roman

Der Abstinent
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James O'Connor ist Polizist und wird nach einigen privaten Problemen von Irland nach Manchester in England versetzt. Im Jahr 1867 ist der Konflikt zwischen den Iren und Engländern immer mehr nicht nur ...

James O'Connor ist Polizist und wird nach einigen privaten Problemen von Irland nach Manchester in England versetzt. Im Jahr 1867 ist der Konflikt zwischen den Iren und Engländern immer mehr nicht nur im Untergrund, sondern auch offen vorhanden. James O'Connor ist aufgrund seiner Herkunft natürlich schon für das Thema wichtig, aber trotzdem genießt er aus demselben Grund auch nicht wirklich das nötige Vertrauen.
Ich finde das Thema schon sehr spannend und die Umsetzung sehr gut recherchiert. Allerdings ist die Geschichte schon sehr düster und zum Teil auch brutal geschrieben. Dabei muss ich sagen, dass mir das manchmal schon zu viel war. Aber die Zeit war vermutlich eben so.
Dieses Buch würde ich vor allem den Menschen empfehlen, die sich für die Geschichte um die Konflikte zwischen Irland und England interessieren und dabei auch mit einer düsteren Schreibweise keine Probleme haben.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Mit Tieren korrekt umgehen

Tierfreunde aus Blumenstadt 1: Ein tierisches Hallo
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In dem Buch werden vor allem zwei Familien in Blumenstadt vorgestellt. Über Basti und seine Eltern, sowie Lisa und ihre Eltern kann man einiges lesen. Die Kinder wünschen sich Haustiere. Bei Basti ist ...

In dem Buch werden vor allem zwei Familien in Blumenstadt vorgestellt. Über Basti und seine Eltern, sowie Lisa und ihre Eltern kann man einiges lesen. Die Kinder wünschen sich Haustiere. Bei Basti ist es irgendwann so weit, dass er seine Eltern überreden kann und einen Papagei bekommt. Dieser macht aber einige Probleme, so dass es später doch ein Hund wird, mit dem es besser, wenn auch nicht wirklich problemlos läuft.
Bei Lisa ist es anders. Sie und ihre Eltern sind oft draußen in der Natur unterwegs und dort finden sie erst einen Hasen und später dann einen jungen Igel. Die Tiere werden gut versorgt, aber verständlicherweise ist es bei Wildtieren nicht so einfach, diese artgerecht und korrekt zu halten und auszuwildern.
Am Ende der jeweiligen Kapitel ist immer eine Notiz von Willi, einem Freund der Kinder, dessen Eltern Biologen sind. Dort werden die wichtigsten Fakten zu den Tieren zusammengefasst, was ich sehr schön finde.
Dieses Buch hat mir gut gefallen. Die Kinder lernen so, dass auch andere Kinder sich natürlich Tiere wünschen, dass es aber nicht immer leicht ist, den Tieren gerecht zu werden und dass es auch anstrengend werden kann. Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Dort haben die Kinder und alle im Buch vorgestellten Tiere einen Platz gefunden.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Erfinder unter sich

Doktor Proktors Pupspulver
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Doktor Proktor ist ein Erfinder. In sein Nachbarhaus ist der kleine Junge Bulle gezogen. Er freundet sich mit der Nachbarin Lise an. Die beiden Kinder helfen Doktor Proktor bei seinen Erfindungen. Er erfindet ...

Doktor Proktor ist ein Erfinder. In sein Nachbarhaus ist der kleine Junge Bulle gezogen. Er freundet sich mit der Nachbarin Lise an. Die beiden Kinder helfen Doktor Proktor bei seinen Erfindungen. Er erfindet ein Pupspulver und die Kinder finden das ganz toll. Sie verkaufen das Pulver an Klassenkameraden. Gleichzeitig gibt es ein weiteres Pulver, mit dem man nicht nur pupsen muss, sondern in die Luft geschleudert wird. Dieses Pulver weckt Begehrlichkeiten beim Vater ihrer Klassenkameraden, der das Pulver patentieren lassen und an die NASA verkaufen möchte. Das möchten Doktor Proktor und die Kinder natürlich verhindern.
Mir hat dieses Hörspiel sehr gut gefallen. Die Sprecher sind gut gewählt und können die Geschichte super erzählen. Es ist sehr spannend erzählt und ein tolles Kinderbuch.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Hilke findet zu sich selbst

Tölter bevorzugt
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Hilke darf nicht mehr reiten, weil das für ihren Rücken nicht gut ist. Das macht sie traurig, weil das Reiten ihr Ausgleich war. Zu Hause ist ihr Vater und er ist nach dem Tod ihrer Mutter sehr verschlossen. ...

Hilke darf nicht mehr reiten, weil das für ihren Rücken nicht gut ist. Das macht sie traurig, weil das Reiten ihr Ausgleich war. Zu Hause ist ihr Vater und er ist nach dem Tod ihrer Mutter sehr verschlossen.
Dann kommt Anna-Marjetta neu in Hilkes Klasse. Erst ist sie Hilke nicht sympathisch, aber als Hilke merkt, dass Anna-Marjetta auch pferdebegeistert ist, freunden sich die beiden Mädchen schnell an. Hilke besucht Anna-Marjetta und ich ihre Familie und lernt dabei auch die besonderen Pferde kennen. Die Familie hält Islandpferde und schließlich erlaubt der Arzt es, dass Hilke diese im Schritt und Tölt auch reiten darf. Als ihr Vater ins Krankenhaus kommt, wohnt Hilke länger bei Anna-Marjetta und ihrer Familie. Dabei bemerkt sie einige Unterschiede zu ihrem eigenen Leben mit ihrem Vater.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Für Mädchen, die Pferde und dabei vor allem Islandpferde gerne mögen, ist es eine tolle Lektüre. Auch das Cover passt dazu sehr gut.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Eine besondere Heldin

Jeder Tag ist eine Schlacht, mein Herz
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Zelda ist eine junge Frau, die mit ihrem Bruder Gert zusammen lebt. Der Vater hat die Familie vor langer Zeit verlassen und die Mutter ist gestorben. So sorgt Gert für sich und Zelda, damit die Geschwister ...

Zelda ist eine junge Frau, die mit ihrem Bruder Gert zusammen lebt. Der Vater hat die Familie vor langer Zeit verlassen und die Mutter ist gestorben. So sorgt Gert für sich und Zelda, damit die Geschwister nicht bei ihrem fiesen Onkel leben müssen. Um das zu bewerkstelligen und für sich und Zelda zu sorgen, gibt er sich mit komischen Typen ab und erledigt Aufträge für diese. Trotzdem ist er für Zelda da und liebt sie sehr. Gleichzeitig möchte Zelda sich aber auch ein eigenes Leben mit einem Job und eigener Wohnung aufbauen. Das ist allerdings nicht so ganz einfach, weil sie einige Besonderheiten hat. Sie ist mit einer fetalen Alkoholspektrumsstörung auf die Welt gekommen, da die Mutter während der Schwangerschaft Alkohol konsumiert hat. Trotzdem schafft sie viel selbstständig und möchte das auch. Zelda liebt Wickinger und findet es wichtig, dass auch die Frauen Heldinnen sein können und nicht nur die Männer. Das stellt sie auch eindrucksvoll unter Beweis.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Zelda ist eine starke junge Heldin, die einfach ihr Ding machen möchte, wie jeder andere auch. Dabei hat sie gute Freunde, die sie unterstützen. Auch Heldinnen brauchen schon Mal Hilfe. Mit ihrer besonderen Art ist Zelda sehr sympathisch und das Buch zeigt sehr gut, dass die Träume und Wünsche jedes Menschen wichtig sind und dass man vieles schaffen kann, wenn man an sich selber glaubt. Auch das farbenfrohe Cover gefällt mir sehr gut.

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