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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2021

Mit Tieren korrekt umgehen

Tierfreunde aus Blumenstadt 1: Ein tierisches Hallo
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In dem Buch werden vor allem zwei Familien in Blumenstadt vorgestellt. Über Basti und seine Eltern, sowie Lisa und ihre Eltern kann man einiges lesen. Die Kinder wünschen sich Haustiere. Bei Basti ist ...

In dem Buch werden vor allem zwei Familien in Blumenstadt vorgestellt. Über Basti und seine Eltern, sowie Lisa und ihre Eltern kann man einiges lesen. Die Kinder wünschen sich Haustiere. Bei Basti ist es irgendwann so weit, dass er seine Eltern überreden kann und einen Papagei bekommt. Dieser macht aber einige Probleme, so dass es später doch ein Hund wird, mit dem es besser, wenn auch nicht wirklich problemlos läuft.
Bei Lisa ist es anders. Sie und ihre Eltern sind oft draußen in der Natur unterwegs und dort finden sie erst einen Hasen und später dann einen jungen Igel. Die Tiere werden gut versorgt, aber verständlicherweise ist es bei Wildtieren nicht so einfach, diese artgerecht und korrekt zu halten und auszuwildern.
Am Ende der jeweiligen Kapitel ist immer eine Notiz von Willi, einem Freund der Kinder, dessen Eltern Biologen sind. Dort werden die wichtigsten Fakten zu den Tieren zusammengefasst, was ich sehr schön finde.
Dieses Buch hat mir gut gefallen. Die Kinder lernen so, dass auch andere Kinder sich natürlich Tiere wünschen, dass es aber nicht immer leicht ist, den Tieren gerecht zu werden und dass es auch anstrengend werden kann. Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Dort haben die Kinder und alle im Buch vorgestellten Tiere einen Platz gefunden.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Erfinder unter sich

Doktor Proktors Pupspulver
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Doktor Proktor ist ein Erfinder. In sein Nachbarhaus ist der kleine Junge Bulle gezogen. Er freundet sich mit der Nachbarin Lise an. Die beiden Kinder helfen Doktor Proktor bei seinen Erfindungen. Er erfindet ...

Doktor Proktor ist ein Erfinder. In sein Nachbarhaus ist der kleine Junge Bulle gezogen. Er freundet sich mit der Nachbarin Lise an. Die beiden Kinder helfen Doktor Proktor bei seinen Erfindungen. Er erfindet ein Pupspulver und die Kinder finden das ganz toll. Sie verkaufen das Pulver an Klassenkameraden. Gleichzeitig gibt es ein weiteres Pulver, mit dem man nicht nur pupsen muss, sondern in die Luft geschleudert wird. Dieses Pulver weckt Begehrlichkeiten beim Vater ihrer Klassenkameraden, der das Pulver patentieren lassen und an die NASA verkaufen möchte. Das möchten Doktor Proktor und die Kinder natürlich verhindern.
Mir hat dieses Hörspiel sehr gut gefallen. Die Sprecher sind gut gewählt und können die Geschichte super erzählen. Es ist sehr spannend erzählt und ein tolles Kinderbuch.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Hilke findet zu sich selbst

Tölter bevorzugt
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Hilke darf nicht mehr reiten, weil das für ihren Rücken nicht gut ist. Das macht sie traurig, weil das Reiten ihr Ausgleich war. Zu Hause ist ihr Vater und er ist nach dem Tod ihrer Mutter sehr verschlossen. ...

Hilke darf nicht mehr reiten, weil das für ihren Rücken nicht gut ist. Das macht sie traurig, weil das Reiten ihr Ausgleich war. Zu Hause ist ihr Vater und er ist nach dem Tod ihrer Mutter sehr verschlossen.
Dann kommt Anna-Marjetta neu in Hilkes Klasse. Erst ist sie Hilke nicht sympathisch, aber als Hilke merkt, dass Anna-Marjetta auch pferdebegeistert ist, freunden sich die beiden Mädchen schnell an. Hilke besucht Anna-Marjetta und ich ihre Familie und lernt dabei auch die besonderen Pferde kennen. Die Familie hält Islandpferde und schließlich erlaubt der Arzt es, dass Hilke diese im Schritt und Tölt auch reiten darf. Als ihr Vater ins Krankenhaus kommt, wohnt Hilke länger bei Anna-Marjetta und ihrer Familie. Dabei bemerkt sie einige Unterschiede zu ihrem eigenen Leben mit ihrem Vater.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Für Mädchen, die Pferde und dabei vor allem Islandpferde gerne mögen, ist es eine tolle Lektüre. Auch das Cover passt dazu sehr gut.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Eine besondere Heldin

Jeder Tag ist eine Schlacht, mein Herz
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Zelda ist eine junge Frau, die mit ihrem Bruder Gert zusammen lebt. Der Vater hat die Familie vor langer Zeit verlassen und die Mutter ist gestorben. So sorgt Gert für sich und Zelda, damit die Geschwister ...

Zelda ist eine junge Frau, die mit ihrem Bruder Gert zusammen lebt. Der Vater hat die Familie vor langer Zeit verlassen und die Mutter ist gestorben. So sorgt Gert für sich und Zelda, damit die Geschwister nicht bei ihrem fiesen Onkel leben müssen. Um das zu bewerkstelligen und für sich und Zelda zu sorgen, gibt er sich mit komischen Typen ab und erledigt Aufträge für diese. Trotzdem ist er für Zelda da und liebt sie sehr. Gleichzeitig möchte Zelda sich aber auch ein eigenes Leben mit einem Job und eigener Wohnung aufbauen. Das ist allerdings nicht so ganz einfach, weil sie einige Besonderheiten hat. Sie ist mit einer fetalen Alkoholspektrumsstörung auf die Welt gekommen, da die Mutter während der Schwangerschaft Alkohol konsumiert hat. Trotzdem schafft sie viel selbstständig und möchte das auch. Zelda liebt Wickinger und findet es wichtig, dass auch die Frauen Heldinnen sein können und nicht nur die Männer. Das stellt sie auch eindrucksvoll unter Beweis.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Zelda ist eine starke junge Heldin, die einfach ihr Ding machen möchte, wie jeder andere auch. Dabei hat sie gute Freunde, die sie unterstützen. Auch Heldinnen brauchen schon Mal Hilfe. Mit ihrer besonderen Art ist Zelda sehr sympathisch und das Buch zeigt sehr gut, dass die Träume und Wünsche jedes Menschen wichtig sind und dass man vieles schaffen kann, wenn man an sich selber glaubt. Auch das farbenfrohe Cover gefällt mir sehr gut.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Kasimir, der fliegende Teppich

Auf fliegender Mission 1 - Ein stürmischer Anfang
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Stella, Matteo und Hanna sind Geschwister und genießen gerade die Freiheit der großen Ferien, als in einem Unwetter ein Teppich gegen ihre Scheibe fliegt. Sie holen den nassen Teppich ins Haus und sind ...

Stella, Matteo und Hanna sind Geschwister und genießen gerade die Freiheit der großen Ferien, als in einem Unwetter ein Teppich gegen ihre Scheibe fliegt. Sie holen den nassen Teppich ins Haus und sind mehr als erstaunt, dass dieser Laute von sich gibt und zu leben scheint. Kasimir hat eine aufregende Reise hinter sich. Dann erfährt man einiges aus der Zeit, bevor Kasimir bei den Kindern landete. Er ging noch zur Schule und gemeinsam mit seinem besten Freund Ali fielen ihm viele Dummheiten ein, aber gleichzeitig waren sie auch sofort bereit, einem Freund bei einer gefährlichen Sache zu helfen. Dann kam dieses Unwetter, das Kasimir durch Raum und Zeit zu den drei Geschwistern geführt hat. Auch dort hilft er gerne und auch über sich selber und seine Familie erfährt er noch einiges, was allerdings leider nicht so schön für ihn ist.

Dieses Buch ist der erste Band einer Reihe, von der bereits sieben Bücher geschrieben sind und in diesem Jahr noch erscheinen werden. Toll finde ich auch, dass in dem Buch Umweltthemen aufgegriffen werden. Auch der Wert der Freundschaft wird sehr hervorgehoben, was ich ganz toll finde. Am Ende des Buches merkt man dann, dass das Treffen mit dem fliegenden Teppich Kasimir erst der Anfang war und dass das Abenteuer damit eigentlich erst beginnt.

Mir hat das Buch gut gefallen. Die Geschwister halten gut zusammen, wenn es ernst wird. Auch mit Kasimir freunden sie sich schnell an. Sicher geht es in den folgenden Büchern noch spannend weiter. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Buch, beziehungsweise die ganze Reihe, viele Kinder zum Lesen animiert, weil die Geschichte um die Freunde einfach viel Spaß macht und auch die Bilder auf den Seiten und dem Cover finde ich sehr schön.

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