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Veröffentlicht am 16.01.2021

Nickis wilder Sommer

Ein Sommer mit Pferden
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Nicki muss den Sommer bei fremden Menschen auf einem Hof verbringen, denn ihr Vater hat einen neuen Job bekommen und die Familie muss umziehen. Das gefällt Nicki gar nicht, auch wenn sie immerhin zwei ...

Nicki muss den Sommer bei fremden Menschen auf einem Hof verbringen, denn ihr Vater hat einen neuen Job bekommen und die Familie muss umziehen. Das gefällt Nicki gar nicht, auch wenn sie immerhin zwei Monate auf einem Reiterhof leben kann. Aber sie macht sich auch Sorgen darum, ob sie schon gut genug reiten kann oder befürchten muss, ausgelacht zu werden.
Auf dem Hof lernt sie Wynne kennen, die Tochter der Stallbesitzerin. Mit ihr teilt sie ein Zimmer. Die beiden Mädchen sind im gleichen Alter könnten aber sonst nicht unterschiedlicher sein. Wynne ist sehr wild und draufgängerisch, während Nicki sehr ruhig und besonnen ist.
Trotzdem oder gerade deswegen werden die Mädchen gute Freundinnen und haben schon Angst vor dem Tag, an dem Nicki wieder vom Hof weg muss.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist ein tolles Buch für pferdebegeisterte Mädchen. Da die Mädchen so unterschiedlich sind, kann sich eine Leserin oder ein Leser sicher auch irgendwie in der Geschichte wiederfinden. Das Cover gefällt mir auch gut, auch wenn es nicht sehr viel über das Buch aussagt, außer der Tatsache, dass es um Pferde geht.

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Jule öffnet sich

Jule
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Jule ist ein junges Mädchen und sie lebt mit ihrer Mutter auf Langeoog. Ihre Eltern sind geschieden und sie ist ihrer Mutter böse, dass sie sich erst vor kurzem hat scheiden lassen, obwohl sie gemerkt ...

Jule ist ein junges Mädchen und sie lebt mit ihrer Mutter auf Langeoog. Ihre Eltern sind geschieden und sie ist ihrer Mutter böse, dass sie sich erst vor kurzem hat scheiden lassen, obwohl sie gemerkt haben muss, was der Vater Jule angetan hat. Jules Mutter versucht, einen guten Kontakt zu ihrer Tochter herzustellen, was diese aber immer abblockt.
Auch in der Schule ist es für Jule nicht schön. Freunde hat sie keine, was zum Teil daran liegt, dass sie sich selber abgrenzt, aber auch daran, dass sie von außerhalb auf die Insel gekommen ist. In ihrer Freizeit schreibt Jule gerne Geschichten. Viele handeln von dem Hund, den sie gerne hätte, was sie aber ihrer Mutter nicht sagen möchte.
Ihr Leben ändert sich erst, als Marc neu in ihre Klasse kommt. Er ist auch zugezogen und erst seit kurzem auf Langeoog. Immer wieder spricht er Jule an und möchte ihre Fassade durchbrechen. Immer wieder wimmelt Jule den nervigen Klassenkameraden ab, aber mehr und mehr merkt sie, dass sie ihn zu mögen beginnt, was sie eigentlich verhindern möchte.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin schafft es ganz wunderbar, die Stimmung zu vermitteln. Jeder Gedankengang Jules wird so toll beschrieben, dass man immer verstehen kann, warum sie so reagiert. Es ist ein richtig tolles Buch für Jugendliche und auch für Erwachsene. Auch das Cover finde ich sehr schön und passend.

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Veröffentlicht am 11.01.2021

Zwei Künstler in Venedig

Orangen für Dostojewskij
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In dem Buch beschreibt der Autor die Europareise von Dostojewskij und ersinnt einen Grund, warum es ihm in Venedig so gut gefallen hat. Von den bisherigen Ländern, die Dostojewskij auf seiner Reise besucht ...

In dem Buch beschreibt der Autor die Europareise von Dostojewskij und ersinnt einen Grund, warum es ihm in Venedig so gut gefallen hat. Von den bisherigen Ländern, die Dostojewskij auf seiner Reise besucht hat, war er nicht sehr begeistert und viel geschrieben hat er auch nicht, aber seinen Bruder musste er immer wieder um Geld bitten.
In Venedig trifft er dann auf den großen Komponisten Rossini, der ihn direkt mag und immer wieder einlädt. Dostojewskij wundert sich selber, wie sehr es ihm in der Runde gefällt. Und dann macht ihm der Meister Rossini auch noch ein Angebot für eine Zusammenarbeit.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist vermutlich zwar nie so passiert, aber trotzdem merkt man, wie toll der Autor alles recherchiert hat. Die ganze Atmosphäre, wie sie zu der Zeit in Venedig geherrscht haben muss, wird sehr gut eingefangen und dadurch wird man als Leser auch schnell von der Geschichte gefangen genommen.
Vor allem den Fans von Dostojewskij und Rossini ist das Buch natürlich sehr zu empfehlen, aber auch wenn man deren Werke nicht kennt, kann man das Buch genießen und sich von der Geschichte in Venedig verzaubern lassen.

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Island in Kurzgeschichten

So tickt Island
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In diesem Buch findet man einige Kurzgeschichten, die alle gemeinsam haben, dass sie von Island handeln und dort spielen. Doch sonst sind es sehr unterschiedliche Geschichten und das Buch ist somit sehr ...

In diesem Buch findet man einige Kurzgeschichten, die alle gemeinsam haben, dass sie von Island handeln und dort spielen. Doch sonst sind es sehr unterschiedliche Geschichten und das Buch ist somit sehr abwechslungsreich. Manche der Geschichten sind auch aus der Sicht von Tieren geschrieben.
Mir hat das Buch gut gefallen. Auch wenn ich nicht alle Geschichten gleichermaßen spannend fand, denke ich doch, dass für jeden interessante Kurzgeschichten in dem Buch dabei sind. Für Leser mit Interesse an Island und seinen Einwohnern kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.12.2020

Versprechen muss man halten

Versprochen!
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Der Autor hat seinen Enkeln versprochen, sie mit dem Pferd von der Schule abzuholen. Das wäre an sich noch keine wirklich große Sache, aber die Enkel wohnen mehrere hundert Kilometer entfernt. Also plant ...

Der Autor hat seinen Enkeln versprochen, sie mit dem Pferd von der Schule abzuholen. Das wäre an sich noch keine wirklich große Sache, aber die Enkel wohnen mehrere hundert Kilometer entfernt. Also plant der Autor einen Wanderritt, der ungefähr vier Wochen dauern soll. Alles ist genau durch geplant und die Zwischenstationen für die Pferde und ihn selber gebucht.
Zwei Pferde nimmt er mit, damit er ein Packpferd und ein Reitpferd hat. Täglich wird zwischen den Tieren gewechselt, damit die Lastenverteilung gerecht geregelt ist.
Vor seiner Abreise bittet der Autor einen Freund um einen kleinen Artikel in der Lokalzeitung und er ahnt nicht, welche Kreise das zieht. Verschiedene Zeitungen und auch Fernsehsender berichten über seine Reise.
Doch abseits davon genießt der Autor die Erfahrung, alleine mit den Pferden unterwegs zu sein und die Ruhe zu haben.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist eingängig und sehr angenehm zu lesen und ich fand es interessant, was den Autor und seine Pferde bei den einzelnen Stationen erwartet hat. Auch das Cover finde ich schön und passend.

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