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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2018

Ein Roadtrip der anderen Art

Australien? Australien!
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Meo ist ein Einzelgänger und sehr heimatverbunden. Er liebt die Fernsehabende zu Hause mit seiner Mutter, genießt die Ruhe und hast die Veränderung. Doch dann kommt sein Vater um die Ecke und möchte mit ...

Meo ist ein Einzelgänger und sehr heimatverbunden. Er liebt die Fernsehabende zu Hause mit seiner Mutter, genießt die Ruhe und hast die Veränderung. Doch dann kommt sein Vater um die Ecke und möchte mit der ganzen Familie nach Australien ziehen. Eine zu weitreichende Veränderung, die Meo verunsichert. Immerhin darf er seine beste Freundin Odette mit auf den Erkundungsurlaub nehmen.

Die beiden trennen sich von seinen Eltern im Kakadu Nationalpark und ab da beginnt eine Reise durch das Outback der anderen Art.

Die Geschichte ist an sich sehr interessant. Es ist vielleicht nicht die originellste Erzählung, aber ich habe sie sehr gerne gelesen.

Meo ist eine Art Antiheld, aber ich habe ihn sehr ins Herz geschlossen. Ich konnte mich sehr gut mit ihm identifizieren und nachvollziehen, dass er nicht auswandern möchte. Umso weniger konnte ich verstehen, dass er sich mit Odette alleine durch die Wildnis schlagen will. Deswegen finde ich die Geschichte etwas an den Haaren herbeigezogen.

Das Buch ist aber sehr lesenswert. Der Schreibstil ist schön und nachvollziehbar, die Geschichte an sich ziemlich nett. Meo erlebt vieles, von Freundschaft, über Liebe und vor allen Dingen viele neue Erfahrungen.

Veröffentlicht am 25.08.2018

Eine göttliche Geschichte

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
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Percy wird in ein komplett neues Leben geschmissen. Denn er muss nicht nur seine Denkmuster komplett über Board werfen (beispielsweise "Götter existieren nicht"), sondern auch regelmäßig um sein Leben ...

Percy wird in ein komplett neues Leben geschmissen. Denn er muss nicht nur seine Denkmuster komplett über Board werfen (beispielsweise "Götter existieren nicht"), sondern auch regelmäßig um sein Leben bangen, da er von Ungeheuern angegriffen wird. Und nicht nur er, sondern auch seine Freunde und seine Mutter.


Und das ist die Begebenheit des Buches. Percy als frisch anerkannter Sohn des Meeresgottes Poseidon, begibt sich mit seinen neuen Freunden Annabeth, einer Demigottheit der Athene, und Grover, einem Satyr mit großem Lebenstraum, auf eine spannende Reise.

Die Geschichte ist ziemlich verzwickt und spannend, aber wahnsinnig gut durchdacht. Man muss sich als Leser nur auf die fiktive Realität einlassen. Gemeinsam mit Percy erfährt man immer wieder Hinweise, die einem helfen, die Geheimnisse zu lüften.

Zudem hält das Buch einige Moralen parat, wenn man es genauer betrachtet. So erlebt man, dass man niemandem trauen kann und nicht alles direkt so ist, wie es scheint (beispielsweise das Lotos Hotel).

Alles in einem ein absolut lesenswerte Buch, wenn man sich eben darauf einlässt!

Veröffentlicht am 25.08.2018

Total gelungene Fortsetzung eines tollen Auftaktes

Saphirblau
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Nach dem fiesen Cliffhänger aus Teil eins geht es nahtlos in Teil 2 weiter. Fast so, als wäre es einfach nur ein neues Kapitel eines dicken Buches. Doch ich mochte den direkten Einstieg, denn direkt ist ...

Nach dem fiesen Cliffhänger aus Teil eins geht es nahtlos in Teil 2 weiter. Fast so, als wäre es einfach nur ein neues Kapitel eines dicken Buches. Doch ich mochte den direkten Einstieg, denn direkt ist der Leser wieder mitten im Geschehen und Teil der Handlung.

Generell ist "Saphirblau" eine absolut gelungene Fortsetzung von "Rubinrot". Und wenn ich ehrlich bin, hat mir Saphirblau auch noch ein bisschen besser gefallen als der erste Teil. Man musste nicht mehr die ganzen neuen Eindrücke der Zeitreisen verdauen und verstehen, sondern war direkt mitten im Stress einer frischgebackenen und -verliebten Zeitreisenden.

Doch nur, weil die ganze Welt nicht mehr erklärt werden muss, ist das Buch nicht minder spannend. Ganz im Gegenteil, dieser Teil hat mich unheimlich gefesselt auf eine Art. Viele neue Enthüllungen sind erklärt worden und als Leser kam man langsam auf die Spur mancher Geheimnisse.

Zudem gefielen mir die Charaktere weiterhin sehr gut. Auch die neuen locker die Situation auf. Xemerius, der Wasserspeier, sagt immer, was er denkt (ich als Leser meistens aus) und brachte mich daher oft zum Schmunzeln. Genau wie Giordano aka Plusterlippe, der mit seinem überkandidelten Verhalten echt sehr amüsant ist.

Ich habe die Darstellung der Soiree total genossen, konnte es mir super vorstellen und finde einfach die Einblicke in die Vergangenheit sehr schön. Nur Gwens Verhalten auf der Soiree fand ich unangebracht, aber so ist sie nun manchmal, etwas unvernünftig.

Alles in allem ein super und total lesenswertes Buch!

Veröffentlicht am 25.08.2018

Voller Liebe und Zeitreisen

Rubinrot
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Gwendolyn führte bisher ein ganz normales Leben, doch durch ein bisschen Schwindel verändert es sich komplett und wird alles andere als normal. Denn gegen die Annahme aller hat nicht ihre Cousine Charlotte ...

Gwendolyn führte bisher ein ganz normales Leben, doch durch ein bisschen Schwindel verändert es sich komplett und wird alles andere als normal. Denn gegen die Annahme aller hat nicht ihre Cousine Charlotte das Zeitreise Gen, dass sich seit Jahrhunderten auf der weiblichen Linie der Montroses vererbt, sondern sie geerbt. Nun erlebt sie ungeahnte Abenteuer, erfährt Dinge, die sie nie für möglich gehalten hätte und vor allen Dingen lernt sie viele Menschen kennen- und einen für sie ganz besonderen.

Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es ist aus der Sicht von Gwendolyn geschrieben und ich bin direkt in die Geschichte eingetaucht und konnte Gwen gut nachfühlen. Es ist leicht zu lesen und gut zu verstehen, auch, wenn es viel zu verstehen gibt.

Denn ein nächster Pluspunkt ist die spannende Idee der Zeitreise. Natürlich sind Zeitreisen nichts neues, aber ich fand es sehr realistisch dargestellt und konnte alles gut nachvollziehen. Zudem mag ich den Mix aus Übernätürlichem und Realität, aus Fantasy und Liebesgeschichte.

Auch die Charaktere mag ich gerne, im Überblick. Zwar ist Gideon nicht ganz nachzuvollziehen mit seinen wankelmütigen Reaktionen, Charlotte und ihre Mutter mit ihrem übermütigen und arroganten Verhalten sind auch manchmal etwas nervig und Leslie ist einfach die typische beste Freundin- aber allgemein habe ich alle ins Herz geschlossen.

Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gefallen hat, einzig und allein das aprupte Ende hat mich gestört. Aber zum Glück hatte ich direkt Teil 2 zur Hand, sodass es kein Problem war :)

Veröffentlicht am 24.08.2018

Traumhaft - im doppelten Sinne

Silber - Das zweite Buch der Träume
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Das Leben von Liv Silber wird nicht ruhiger - da hatte Anabel schon Recht mit ihrem "denn in Wirklichkeit hat es gerade erst begonnen".

Auch, wenn sie einigermaßen heil aus der Zwängen der Dämonenbeschwörung ...

Das Leben von Liv Silber wird nicht ruhiger - da hatte Anabel schon Recht mit ihrem "denn in Wirklichkeit hat es gerade erst begonnen".

Auch, wenn sie einigermaßen heil aus der Zwängen der Dämonenbeschwörung gekommen ist, hat Liv im zweiten Teil weiter mit den Folgen zu kämpfen. Und nicht nur sie, sondern auch der Leser wird gerade am Ende von den Wendungen sehr überrascht, auch wenn man sich manches schon denken kann.

Die Traumwelt wird weiterhin sehr anschaulich und fesselnd dargestellt und lässt einen über das eigene Traumverhalten nachdenken. Den Schreibstil an sich mag ich eh sehr gerne. Die Sicht von Liv ist sehr überzeugend geschildert und sie kommt einem vor wie eine alte Freundin. (kleiner SPOILER: Auch wenn ich ihr Handeln im Fall Mr. Snuggles nicht nachvollziehen konnte. Ich fand, dass sie überreagiert hat, ebenso wie die Trauergemeinschaft...)

Die Charaktere finde ich allesamt sehr sympathisch. Jeder hat andere Stärken und Schwächen, sodass sich glaube ich jeder Leser mit irgendjemanden identifizieren kann... entweder mit dem fürsorglichen Grayson oder der direkten und, auf eine erfrischende Art und Weise, etwas vorlauten Mia.

Apropos Mia. Da ich sie so sympathisch finde, hat mir gut gefallen, dass sie etwas in den Mittelpunkt gerückt ist. Ebenso wie Secrecy, die mich mit ihrer provokanten Art immer wieder zum Schmunzeln bringt und das Buch auflockert.

Alles in allem ein sehr gelungenes und spannendes Buch!