Zum sterben zu viel
Zum Sterben zu vielDer Kriminalroman „Zum Sterben zu viel“ spielt in der Zeit der Weimarer Republik. Ein bisschen ungewohnt war es für mich den ein oder andere Dialog mit bayrischem Dialekt zu lesen.. Ich finde aber es hat ...
Der Kriminalroman „Zum Sterben zu viel“ spielt in der Zeit der Weimarer Republik. Ein bisschen ungewohnt war es für mich den ein oder andere Dialog mit bayrischem Dialekt zu lesen.. Ich finde aber es hat richtig gut in die Szenerie und zu dem Roman gepasst. Sehr gut gefallen haben mir die verschiedenen Nebengeschichten rund um die Ermittlung der Mordfälle. Durch die wechselnden Perspektiven der Charaktere hat man von jedem ein bisschen was erfahren. Auch die kurz gehaltenen Kapitel haben mir gut gefallen, so ließ sich das Buch gut und flüssig lesen :) Ich habe beim lesen die ganze Zeit überlegt, bei wem es sich um den Mörder handelt könnte, bin aber erst zum Ende hin auf der richtigen Fährte gewesen :D
Am meisten hat mich die Stärke der Protagonistin Agnes beeindruckt, wie sie es in der für sie wirklich sehr sehr schweren Zeit, geschafft hat einen recht kühlen Kopf zu bewahren und versucht hat die Hoffnung zu behalten, ihren Mann wiederzusehen und ihre Kinder bei sich zu behalten. Richtig starke Frau! :)
Wer Lust auf einen leichten Krimi hat, ist bei diesem hier genau richtig! Absolute Leseempfehlung! :)