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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2024

Glitzerndes Setting

Christmas at Tiffany's (Wunderschöne Weihnachtsromantik in New York)
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Das Buch „Christmas at Tiffany's“ von Greta Milán hat ein sehr schönes Cover, das Tiffany Blau mit den Schneeflocken und Diamanten passt natürlich perfekt zum Thema.

Der Schreibstil von Greta Milán ist ...

Das Buch „Christmas at Tiffany's“ von Greta Milán hat ein sehr schönes Cover, das Tiffany Blau mit den Schneeflocken und Diamanten passt natürlich perfekt zum Thema.

Der Schreibstil von Greta Milán ist flüssig und leicht zu verfolgen.
Die Charaktere sind sympathisch, bleiben aber doch etwas oberflächlich. Die Einblicke in Luciens Arbeit als Parfumeur waren sehr interessant, darüber hätte ich gerne noch mehr erfahren.
Das Thema Weihnachten ist in dem Buch nicht besonders groß, weshalb es sich auch außerhalb der Weihnachtszeit sehr gut lesen lässt.

Leider gibt es auch in diesem Buch wieder Missverständnisse bzw. Misskommunikation, die sich einfach lösen lassen, wenn die Charaktere miteinander sprechen würden.
Am Ende gab es leider nicht viele Konsequenzen für das Verhalten von Tristan. Es gab auch einen Logikfehler, den ich aus Spoilergründen nicht nennen kann.
Das Drama am Ende hat es für mich leider etwas „kaputt“ gemacht, da es genug Möglichkeiten gab etwas zu tun um die Situation zu ändern. Das Problem habe ich öfters bei Liebesromanen, da immer noch ein Drama eingebaut wird, obwohl es das Buch absolut nicht nötig hatte.

Christmas at Tiffanys ist ein netter Roman für die kalte Jahreszeit – allerdings hätte etwas weniger Drama der Geschichte keinen Abbruch getan. Denn die Liebesgeschichte um Ally und Tristan hat mir ansonsten gut gefallen.
3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.11.2023

Berührende Fortsetzung

Two Lives to Rise (Breaking Waves 2)
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Das Buch „Two lives to rise“ von Kristina Moninger ist der zweite Teil der „Breaking Waves“ Reihe um vier Freundinnen und das Verschwinden von Josie.
Das Cover und der Farbschnitt wurden auch hier wieder ...

Das Buch „Two lives to rise“ von Kristina Moninger ist der zweite Teil der „Breaking Waves“ Reihe um vier Freundinnen und das Verschwinden von Josie.
Das Cover und der Farbschnitt wurden auch hier wieder wunderschön gestaltet, dadurch ergibt sich mit allen Teilen ein perfektes Gesamtbild.

In diesem Band geht es um Isabella, die das Luxushotel ihrer Eltern auf Harbour Bridge leitet.
Isabella als Protagonistin hat mir sehr zugesagt, sie wird als eine ruhige, reservierte Person beschrieben, womit ich mich sehr verbunden fühle. Sie hat wie jeder andere Mensch auch ihre Ecken und Kanten, was es sehr realistisch macht. Manchmal versteht man ihr Verhalten nicht ganz, was sich aber im Laufe des Buches aufklärt. Ich persönlich kenne das, wenn man als etwas abgestempelt wird, nur weil man nicht offen und laut ist. Die Menschen stellen einen dann in eine Ecke, aus der man nicht mehr herauskommt. Das wurde im Buch realitätsnah beschrieben und konnte mich sehr berühren.

In diesem Buch gibt es wieder zwei Zeitebenen, es spielt vorrangig in der Gegenwart, es gibt aber auch Rückblenden in die Vergangenheit verschiedener Jahre.
Der Schreibstil und das Setting war -wie auch schon im ersten Teil- sehr bildlich und detailliert, sodass man im Kopf eine genaue Vorstellung des Ortes hat. Dies hat mir auch hier wieder extrem gut gefallen, nicht nur einmal habe ich mir gewünscht, selbst dort zu sein. Durch den flüssigen Schreibstil lässt sich das Buch sehr schnell lesen, mir sind keine Längen aufgefallen.

Die Liebesgeschichte um Isabella und Preston hat mir viel besser gefallen als im ersten Teil.
Zwar gab es hier natürlich auch etwas Drama und Nachbarschaftsstreitigkeiten, aber es war nicht so toxisch und von Misskommunikation geprägt wie bei Avery und Jake in Teil 1.
Die Freundschaften der Protagonistinnen zueinander sind ganz unterschiedlich, in den Rückblenden lässt sich immer mehr darüber erfahren. In der Gegenwart haben sich Avery und Odina im 1. Teil schnell wieder angefreundet, Isabella hatte in diesem Band etwas Schwierigkeiten sich auch wieder auf die Freundschaft einzulassen. Am Ende haben sie aber wieder zueinander gefunden.
Die Spannung hat sich wie ein roter Faden durch das Buch gezogen, nach und nach gibt es immer mehr Hinweise zum Verschwinden von Josie. Ganz aufklären wird es sich wohl erst im letzten Teil.

Fazit:

„Two lives to rise“ hat mir besser gefallen als der erste Teil.
Der zweite Teil konnte wieder durch den Schreibstil und das Setting punkten - aber auch durch die vorsichtige Behandlung sensibler Themen und Isabella als Protagonistin, konnte es mich vollends überzeugen.
Durch den Cliffhanger am Ende bin ich schon ganz gespannt darauf weiterzulesen.
Ich empfehle die Reihe für alle, die gerne Romantik mit Spannungselementen mögen.

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Veröffentlicht am 16.11.2023

Herbstvibes und Lovestory

Brynmor University – Geheimnisse
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Brynmor University von Dominik Gaida ist ein queerer New Adult Roman im „Dark Academia“ Setting. Das Cover -in grün und schwarz- gehalten sieht sehr mystisch aus und passt zum Inhalt des Buches.
Die Geschichte ...

Brynmor University von Dominik Gaida ist ein queerer New Adult Roman im „Dark Academia“ Setting. Das Cover -in grün und schwarz- gehalten sieht sehr mystisch aus und passt zum Inhalt des Buches.
Die Geschichte spielt an der Brynmor University, Samuel ist neu dort und möchte herausfinden was mit seinem Bruder geschehen ist. Dieser liegt seit einem Unfall an der Uni im Koma.
Die Liebesgeschichte um Samuel und Connor war sehr süß, aber es hätte bessere Kommunikation geben können um viele Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Das ist in New Adult Büchern leider sehr oft der Fall, weshalb ich eher nicht dazu greife. Allerdings möchte ich ihnen trotzdem ab und zu eine Chance geben, und hier hat mir das Setting und der Klappentext zugesagt.
Das Geheimnis um den Unfall von Samuels Bruder, hat sich durch das ganze Buch gezogen. Mit der Aufklärung habe ich schon recht weit im Voraus gerechnet. Eine emotionale Liebesgeschichte um Samuel und Connor mit einer gewissen „Schwere“ durch das Geheimnis. Gerne hätte ich sie noch länger als Paar erlebt.
Empfehlenswert für alle, die gerne etwas Spannung, Romantik und „Herbstvibes“ mögen.

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Veröffentlicht am 30.09.2023

Sommer & wunderschönes Inselsetting

One Second to Love (Breaking Waves 1)
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Das Buch „One Second to Love“ ist der erste Band einer vierteiligen Reihe um die Freundinnen Avery, Isabelle, Odina und Lee.
Der erste Band startet mit Avery, die mittlerweile Sängerin einer erfolgreichen ...

Das Buch „One Second to Love“ ist der erste Band einer vierteiligen Reihe um die Freundinnen Avery, Isabelle, Odina und Lee.
Der erste Band startet mit Avery, die mittlerweile Sängerin einer erfolgreichen Band ist und nach längerer Zeit nach Harbour Bridge zurück kehrt.

Das Buch ist in verschiedenen Zeitebenen (Vergangenheit und Gegenwart) geschrieben und beginnt mit dem Verschwinden von Josie vor 10 Jahren. In den folgenden Vergangenheitsperspektiven startet die Geschichte bei dem Kennenlernen der 5 Freundinnen vier Jahre vor Josies Verschwinden. In den Rückblicken lernt man die Charaktere über Jahre hinweg immer besser kennen. Die Charaktere wirken echt und lebensnah mit Ecken und Kanten.
Avery begibt sich in der Gegenwart auf Spurensuche und versucht herauszufinden, was damals mit Josie passiert sein könnte. Die Liebesgeschichte ist die meiste Zeit nicht so im Vordergrund, sondern kommt erst zum Ende des Buches mehr in Fahrt. Das hat mich allerdings nicht gestört.
Außerdem trifft sie auch die ein oder andere Person aus der Vergangenheit wieder - allerdings eher als Nebencharaktere.

Das Gefühl, dass das Buch vermittelt hat, hat mir so gut gefallen. Durch die lebhaften Beschreibungen des Ortes und des Sommers war es fast so als wäre man selbst in Harbour Bridge-Der Schreibstil ist detailliert und einprägsam.
Das Cover ist wunderschön, der Ozean und die Frau auf dem Surfbrett passen perfekt zum Inhalt des Buches. Der Farbschnitt der die Wellen und das Meer fortsetzt runden das ganze noch perfekt ab.

Ich kann das Buch weiterempfehlen für alle die Suspense und Sommer gemischt mit Nostalgie und Romantik mögen. Die Liebesgeschichte ist eher nebensächlich.
Der Schreibstil und das Gefühl was dadurch vermittelt wurde war auf jeden Fall mein persönliches Highlight.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich würde gerne erfahren wie es weitergeht und kann es kaum erwarten wieder nach Harbour Bridge zurückzukehren.
4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.06.2023

Eine zauberhafte und herzerwärmende Sommerlektüre

Sommertage im Quartier Latin
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Dieser Roman von Lily Martin (Anne Stern) war genau das was ich mir erhofft habe.
Eine Reise in das sommerliche Paris, voller Leichtigkeit und wunderschön beschriebenen Schauplätzen und Charakteren.


In ...

Dieser Roman von Lily Martin (Anne Stern) war genau das was ich mir erhofft habe.
Eine Reise in das sommerliche Paris, voller Leichtigkeit und wunderschön beschriebenen Schauplätzen und Charakteren.


In der Beschreibung steht, dass das Buch unter anderem für Fans des Filmes „Die fabelhafte Welt der Amélie“ ist. Da es sich um meinen Lieblingsfilm handelt, hat mich das sofort angesprochen.
Es gibt einige Stellen im Buch die sehr an den Film erinnern, vor allem die Charaktere. Nicht nur die Hauptcharaktere sind liebevoll und facettenreich mit viel Feingefühl beschrieben, sondern auch die Nebencharaktere haben ihre ganz eigenen Geschichten. Sei es der Lebkuchenverkäufer Pierre oder die Opernsängerin Jacobine, die im Café von Fabien ein Stammgast ist.
Lola ist ein rastloser Mensch, die nicht so recht weiß, wo sie hingehört oder was sie tun soll.
Sie ist nur deshalb nach Paris zurück gekommen, weil ihre Oma verschwunden ist. Sie versucht herauszufinden wo sie sein könnte und stößt im Laufe des Buches auf Hinweise, die nicht nur das Verschwinden ihrer Oma klären. Während ihrer Reise findet sie Stück für Stück wieder zu sich selbst zurück.
Auch Fabien ist ein angenehmer, ruhiger Protagonist, der sich mit seinem Cafè einen Traum erfüllt hat.
Lolas und Fabiens Geschichte entwickelt sich eher langsam, doch man spürt die Anziehung der beiden, die sich nach so vielen Jahren wieder sehen.

Lily Martin beschreibt das Viertel und die einzelnen Schauplätze so eingehend und zauberhaft, dass man das Gefühl hat tatsächlich dabei zu sein. Ihr Schreibstil ist sehr atmosphärisch und detailverliebt.
Die Kapitel haben mit etwa 10 Seiten eine schöne und angenehme Länge.
Das Cover ist bunt und sommerlich, die kleinen Bilder sind passend für den Inhalt des Buches.


Fazit:

Diese Geschichte war wie eine wohlige Umarmung und genau das was ich gerade gebraucht habe. Für alle die, sich auch in eine andere Welt entführen lassen und darin abtauchen möchten.
Ein Sommer in Quartier Latin ist eine wunderschöne Geschichte, die zum Träumen einlädt und das Sommergefühl perfekt einfängt.
Eine große Empfehlung.

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