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Veröffentlicht am 03.11.2019

Beste Freunde oder doch mehr?

Never Too Close
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Inhalt:
„WENN AUS BESTEN FREUNDEN PLÖTZLICH MEHR WIRD…
Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch – zumindest ...

Inhalt:
„WENN AUS BESTEN FREUNDEN PLÖTZLICH MEHR WIRD…
Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch – zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal … oder?“
Quelle: Buchrücken „Never too close“ von Morgane Moncomble

Mit „Never too close“ habe ich mich ehrlich gesagt ein klein wenig schwer getan, was allerdings nicht an dem Buch selbst liegt, sondern eher daran, was es für mich symbolisiert bzw. bedeutet.
Aber lasst mich erstmal zum Anfang kommen. Auf die Geschichte aufmerksam geworden bin ich durch das Cover. Blau zählt zu meinen Lieblingsfarben und mit dem schönen Glitzern hatte es mich einfach direkt erwischt. Der Klappentext hat mich auch sehr angesprochen, denn die Thematik ist sicher etwas, mit dem sich der ein oder andere auch schonmal beschäftigt hat und ich war gespannt, was in diesem Fall dabei herauskommen würde.

Violette und Loan sind beste Freunde. Aber definitiv nicht mehr. Nur Freunde. Während V. Modedesign studiert, ist Loan Feuerwehrmann. Was die beiden gemeinsam haben, ist, dass beide so ihre Probleme mit ihren Familien haben. Violettes Mutter hat sie und ihren Vater verlassen und sich eine neue Familie aufgebaut. Loans Mutter ist krank und hat ihren Sohn, zwar unabsichtlich, nicht nur einmal verletzt. Beide haben schwere seelische „Schäden“ davongetragen.

„Never too close“ erzählt eine wundervolle Liebesgeschichte für zwischendurch. Neben den beiden Hauptcharakteren lernen wir einen tollen Freundeskreis (Zoe, Jason, Ethan) kennen und unterstützt durch den überaus flüssigen und humorvollen Schreibstil hatte ich ein wirklich angenehmes Leseerlebnis. Die Charaktere sind alle größtenteils sehr authentisch gestaltet, sodass sie mich des Öfteren mal an meine eigenen Freunde oder verschiedene Bekannte erinnert haben.

Allerdings musste ich, wie man auch anhand meiner Bewertung sehen kann, einen Stern abziehen. Warum? Die Freundschaft und die daraus hervorgehende Beziehung der Protagonisten war irgendwie nicht allzu realistisch.

ACHTUNG SPOILER!
Ich mein, ja, auch als beste Freunde kann man sicher in einem Bett schlafen, ohne das etwas passiert, aber wenn ich dann noch weiter lese, wie „leicht bekleidet“ Violette teilweise in der gemeinsamen Wohnung herumgelaufen ist, dann kann ich mir nur schwer vorstellen, wie ein Mann das auf Dauer ignorieren kann und da absolut nie auf die Idee kommt, mit dieser Person mehr anfangen zu wollen.
SPOILER ENDE

Und ja – damit hatte ich einfach so mein Problem. Einfach auch unter dem Aspekt betrachtet, dass ich absolut niemanden kenne, bei dem so eine enge Freundschaft auch wirklich dabei geblieben ist, ohne das je etwas passiert ist.

Ansonsten auf jeden Fall ein sehr schönes Buch und ich bin gespannt, wie der zweite Band ausfallen wird und freu mich drauf.

Veröffentlicht am 03.11.2019

Erneuter Aufschwung der Again-Reihe

Hope Again
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Inhalt:
„Sie wollte sich niemals verlieben – doch seine Worte verändern alles.
Everly Penn hatte nie vor, sich zu verlieben – schon gar nicht in ihren Dozenten. Doch Nolan Gates ist charmant, intelligent ...

Inhalt:
„Sie wollte sich niemals verlieben – doch seine Worte verändern alles.
Everly Penn hatte nie vor, sich zu verlieben – schon gar nicht in ihren Dozenten. Doch Nolan Gates ist charmant, intelligent und sexy, und er ist der Einzige, bei dem Everly die dunklen Gedanken vergessen kann, die sie jede Nacht wachhalten. Je näher sie Nolan kennenlernt, desto intensiver wird die Verbindung zwischen ihnen – und desto mehr wünscht sich Everly, die unsichtbare Grenze, die sie voneinander trennt, zu überschreiten. Was sie nicht ahnt: Hinter Nolans lebensbejahender Art und seiner ansteckenden Begeisterung für Literatur verbirgt sich ein Geheimnis. Und dieses Geheimnis könnte ihre Liebe zerstören, bevor sie überhaupt begonnen hat …“
Quelle: Buchrücken „Hope again“ von Mona Kasten

Nachdem mich Teil 3 der Again-Reihe leider ein klein wenig enttäuscht zurücklies, hat Mona Kasten es mit dem vierten Band „Hope again“ geschafft, mich der Reihe doch wieder etwas näher zu bringen.

Everly Penn ist die Protagonisten dieses Buches. Sie ist eine recht zurückhaltende Person, die stur auf ihre Ansichten vertraut und in meinen Augen von vielen Ängsten geplagt wird. Zurückzuführen ist dies auf ihre schwere Kindheit, denn ihr Vater war und ist nicht die einfachste Person. Heimlich schwärmt sie für ihren Dozenten und ja – so richtig weiß sie selbst nicht, was sie damit anfangen soll.
Nolan Gates ist der besagte Dozent. Er ist ein sehr fröhlicher Mensch und seine Methoden sind teilweise recht unkonventionell, aber definitiv zielführend. Er bringt sehr viel Spaß ins Lernen rein und fördert die Zusammenarbeit der Studenten in großem Ausmaß.
Aber in diesem vierten Band geht es nicht nur speziell um die beiden, sondern auch um die neu entstehende Familie von Everly und Dawn – die wir ja schon aus den vorhergehenden Bänden kennen. Familie Penn und Edwards wird zusammenziehen und gewissermaßen wird ein Teil dieser neuen Familie leider von der Vergangenheit eingeholt und muss sich definitiv noch etwas weiterentwickeln.

Das Cover ist wie immer passend zur Reihe gestaltet. Der abgebildete Mann hat von der Buchbeschreibung eine große Ähnlichkeit mit Nolan, finde ich. Der Schreibstil war auch bei dieser Geschichte wieder leicht und flüssig und wie immer war es mir ein absolutes Lesevergnügen.

Da ich von Band 3 ja, wie eingangs schon erwähnt, nicht vollständig überzeugt war und von Band 1 und 2 hin- und hergerissen war, welcher denn nun mein absoluter Favorit ist – hat Band 4 meine Erwartungen auf jeden Fall wieder besser erfüllt und steht nun in meiner Wertung zwischen 1+2 und dem 3. Band. Leider hat mich, trotz der wirklich schönen Geschichte um Everly und Nolan, das Thema der „verbotenen Beziehung“ zwischen Dozent und Studentin nicht so wirklich gereizt. Trotzdem hat mir das die Freude an der Reihe allerdings nicht genommen und ich fiebere gespannt Band 5 im nächsten Frühjahr entgegen.

Veröffentlicht am 03.11.2019

Überraschend anders – ich bin begeistert <3

Extended trust
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Inhalt:
„Allein die Vorstellung, mit Männern intim zu werden, löst bei Charlotte Young seit Jahren Panik aus. Um sich endlich von dieser zu befreien, wählt sie eine ungewöhnliche Selbsttherapie, die sie ...

Inhalt:
„Allein die Vorstellung, mit Männern intim zu werden, löst bei Charlotte Young seit Jahren Panik aus. Um sich endlich von dieser zu befreien, wählt sie eine ungewöhnliche Selbsttherapie, die sie geradewegs ins Extended führt – einen exklusiven Club, der sich ausschließlich um die sexuellen Bedürfnisse von Frauen kümmert. Hier trifft sie auf Trenton Parker: Clubbesitzer, Barkeeper und Callboy.
Bei Charlotte spürt er sofort, dass sie keine gewöhnliche Kundin ist. Denn obwohl sie den Vertrag für Mitglieder unterschreibt, weist sie ihn zurück, was nicht nur einen ungeahnten Reiz auslöst, sondern Gefühle in ihm weckt, mit denen er nicht gerechnet hätte … Er setzt alles daran, aus Charlottes widersprüchlichem Verhalten schlau zu werden und ihr Vertrauen zu gewinnen. Und auch sie sucht immer wieder seine Nähe. Doch was, wenn ihre seelischen Wunden tiefer reichen, als er erahnen kann?“
Quelle: Buchrücken „Extended Trust“ von Sarah Saxx

Charlotte hat ein Problem. Sie hat ziemlich große Angst vor Nähe, genauer gesagt Sex. Dies resultiert aus einem schockierenden Erlebnis in der Nacht ihres 17. Geburtstages, als sie mit ihrer Schwester und Freundin auf einem Ausflug war. Seit diesem Tag ist sie eher zurückhaltend und ruhig, während sie ihrem Beruf in einer Buchhandlung nachgeht. Ein paar wenige Freundinnen hat sie, jedoch kommen diese immer öfter auf den Trichter, sie verkuppeln zu wollen, bis sie ihr „Leid“ leid ist und die „Sache“ selbst in die Hand nehmen will.
Auf ihrer Mission trifft sie auf Trenton. Er ist der Besitzer des „Favor“, einer bekannten Bar, und des „Extended“, einem sehr exklusiven Club. Beschrieben wird er als netter, gutaussehender Typ, der ziemlich von Charlotte fasziniert ist. In seinem Wunsch, sie näher kennenzulernen, stellt er seine eigenen Bedürfnisse ziemlich hinten an, um sich ihr anzupassen und für sie der Richtige zu sein.
Beide Protagonisten waren mir direkt sympathisch. Beide gehen in ihren Jobs voll auf, haben ein tolles Umfeld und nunja, auch jeder hat so sein Päckchen zu tragen. Charlotte symbolisiert für mich eine starke Frau, die sehr viel Wert auf Zusammenhalt legt. Trenton finde ich einfach richtig zum Knuddeln, denn er ist total liebevoll und süß, auch wenn sein Leben zwischenzeitlich nicht ganz so einfach zu sein scheint.

Dem Klappentext nach zu urteilen hatte ich eigentlich eine ganz andere Geschichte erwartet. In meinen Erwartungen handelte diese Story von viel mehr Sex und viel weniger Drama. Stattdessen ist das komplette Gegenteil der Fall, aber auf eine faszinierende und tolle Art und Weise.
Mit Unterstützung des sehr lockeren und flüssigen Schreibstils erschafft Sarah Saxx eine wundervolle und überaus emotionale und gefühlvolle Geschichte, sodass ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte. Ebenfalls half mir der angenehme Schreibstil, mich sehr gut in die Gedanken und Gefühl von Charlotte und Trenton hineinzuversetzen.
Auch das Cover, auf welches ich auf Instagram aufmerksam geworden bin, ist sehr ansprechend gestaltet. Da ich Blumen und die Farbe pink bzw. rosa recht gernhabe, konnte ich überhaupt nicht widerstehen und musste es unbedingt haben.

Neben der Geschichte von Charlotte und Trenton fand ich aber auch die Geschäftsidee des „Extended“ sehr interessant und hoffe, dass ich darüber in den nächsten Bänden der Reihe noch ein paar mehr Informationen bekommen werde.
„Extended Trust“ ist ein Buch, welches mich absolut begeistern konnte. Hinter dem Namen und Klappentext steckt einfach so viel mehr, als man zunächst vermuten würde. Auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 28.10.2019

Die Welt der Klassenunterschiede

8 Tage im Juni
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Inhalt:
„Jenny und Lovis trennen Welten: Lovis‘ Vater verdient gut, Jenny aber weiß oft nicht, wie sie das nächste Abendessen für ihre Familie organisieren soll. Der Zufall führt die zwei zusammen: Als ...

Inhalt:
„Jenny und Lovis trennen Welten: Lovis‘ Vater verdient gut, Jenny aber weiß oft nicht, wie sie das nächste Abendessen für ihre Familie organisieren soll. Der Zufall führt die zwei zusammen: Als Lovis spätabends an einer U-Bahn-Haltestelle überfallen und von den Angreifern auf die Gleise gestoßen wird, ist es Jenny, die ihn im letzten Moment auf den Bahnsteig zieht. Bevor die Polizei kommt, läuft sie weg. Lovis geht das Mädchen mit den roten Haaren nicht mehr aus dem Kopf, er möchte sie unbedingt wiedersehen. Auch Jenny denkt an den fremden Jungen, will ihn aber so schnell wie möglich vergessen. Denn einer der Schläger ist ein Junge aus ihrer Siedlung, mit dem sie schon im Sandkasten gespielt hat. Wenn sie den verrät, steckt sie erst recht in Schwierigkeiten. Aber Lovis gibt so schnell nicht auf …“
Quelle: Buchrücken „8 Tage im Juni“ von Brigitte Glaser

In „8 Tage im Juni“ prallen regelrecht zwei Welten aufeinander. Jenny und Lovis treffen sich das erste Mal, als sie ihm nach einem Überfall das Leben rettet. Während Lovis in einer normalen Wohngegend lebt, verbringt Jenny ihr Leben in einer Art Sozialsiedlung. Die einzige Gemeinsamkeit, die die beiden haben ist, dass ihnen jeweils ein Elternteil fehlt. Während Lovis „nur“ mit starkem Stottern zu kämpfen hat, muss Jenny sich um ihre kranke Mutter und ihren kleinen Bruder kümmern und nebenbei dafür sorgen, dass täglich etwas zu Essen vorhanden ist. Und wer hätte es gedacht – nach seiner Rettung verliebt sich Lovis in Jenny. Aber beide haben nicht nur das Problem, dass sie lernen müssen, wie man Verständnis füreinander aufbringt…

Ich muss sagen, dass mir die Geschichte um Jenny und Lovis überhaupt nicht gefallen hat. Zuerst einmal täuscht das Cover ziemlich. Abgebildet ist ein junges verliebt wirkendes Paar, aber von den großen Gefühlen kann man kaum etwas in der Geschichte finden. An einer Stelle kommt es zu einem Kuss, allerdings konnte man das vorher überhaupt nicht erahnen, da man meiner Meinung nach nicht merken konnte, dass sich da überhaupt etwas anbahnt. Das empfand ich als ziemlich merkwürdig und so wirkte die minimal romantische Handlung auf mich ziemlich erzwungen.
Das könnte allerdings auch daran liegen, dass Brigitte Glaser eigentlich Krimi-Autorin ist. Dieser Teil des Buchs war auch absolut nicht verkehrt (bezogen auf den im Klappentext angesprochenen Überfall), nur sie hat versucht mindestens zwei Bereiche zu vereinen und das in meinen Augen leider nicht geschafft. Der Schreibstil war in Ordnung, aber leider gab es für mich eine Menge an vollkommen nebensächlichen Informationen. Und auch der Titel des Buchs sagt nicht viel mehr aus, als dass sich die Handlung über die genannte Tagesanzahl erstreckt.

Ich hatte mir deutlich mehr von der Geschichte erhofft und versprochen, deshalb war dieses Buch für mich leider ein Flop.

Veröffentlicht am 28.10.2019

Probleme über Probleme – wie übersteht man das nur?

Das Leben ist zu kurz für kompliziert
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Inhalt:
„Neue Stadt, neue Probleme
Was für eine blöde Idee! Fünfzehn Jahre bin ich bestens ohne meinen Vater klargekommen – und dann ziehe ich ausgerechnet zu ihm nach Hamburg. Dabei hat er von meinem ...

Inhalt:
„Neue Stadt, neue Probleme
Was für eine blöde Idee! Fünfzehn Jahre bin ich bestens ohne meinen Vater klargekommen – und dann ziehe ich ausgerechnet zu ihm nach Hamburg. Dabei hat er von meinem Leben doch absolut keinen Plan. Was vielleicht auch besser so ist, denn in Sachen Liebe ist es bei mir gerade ganz schön chaotisch. Zum einen ist da David. Der sieht nicht nur gut aus, er ist auch ziemlich nett. So richtig Herzklopfen bekomme ich allerdings, wenn Oliver mich ansieht – bis er mich wieder mal links liegen lässt. Ich hätte nicht gedacht, dass Liebe so kompliziert sein kann. Wenn mir nicht bald jemand den goldenen Tipp für dieses Liebeschaos gibt, dann drehe ich echt noch durch …“
Quelle: Buchrücken „Das Leben ist zu kurz für kompliziert“ von Andrea Ulmer

„Das Leben ist zu kurz für kompliziert“ ist ein Jugendroman, der sich mit typischen Situationen im Leben Jugendlicher auseinandersetzt. In der Geschichte lernen wir Svenja kennen. Ihre Mutter hatte einen schweren Unfall und so kommt es, dass sie vorübergehend zu ihrem Vater ziehen muss. So kommt sie, ohne auch nur eine einzige Person zu kenne, in eine neue Stadt, in ein neues Leben. Sie muss sich mit neuen Mitschülern auseinandersetzen, mit neuen Jungs, neue Freundinnen finden und an allererste Stelle – ihren Vater endlich mal kennenlernen. Das das nicht alles ganz so einfach ist und einige Probleme mit sich bringt, ist ja logisch, oder nicht?

Das Cover des Buches ist farblich sehr bunt und fröhlich gestaltet. Ich finde, es passt sehr gut zur Geschichte, einfach auch aus dem Grund, dass Jugendliche sich noch nicht so extrem viele Gedanken über alles machen, wie Erwachsene und es deshalb sehr frisch auf mich wirkt.
Andrea Ulmer hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Das einzige, was ich etwas kritisieren muss ist, dass das Verhalten der Jugendlichen teilweise übertrieben kindisch ist bzw. es auf mich einfach merkwürdig wirkt. Vielleicht sollte das aber auch die Pubertät verdeutlichen, ich weiß es nicht. Wobei eindeutig die Frage aufkam, ob ich und meine Freunde sich in dem Alter auch so benommen haben – ich kanns mir gar nicht vorstellen.

Letztendlich ist es ein schönes Buch für zwischendurch. Man kann ganz gut damit abschalten und sich ein bisschen amüsieren, denn zu hohe Ansprüche sollte man nicht haben. Für Kinder bzw. Jugendliche finde ich aber, ist das Thema perfekt gewählt und die werden daran sicher sehr viel Freude haben. Da ich in diese Altersklasse nicht mehr reinfalle, kann ich ehrlich gesagt auch nicht viel mehr dazu sagen. Ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß.