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Veröffentlicht am 05.10.2021

Rezension: "15 Gründe, dich zu hassen" von Ana Woods

15 Gründe, dich zu hassen
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Autor/in: Ana Woods
Titel: 15 Gründe, dich zu hassen
Genre: Young Adult
Erschienen: August 2021
ISBN: B0934NZHKY

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir ...

Autor/in: Ana Woods
Titel: 15 Gründe, dich zu hassen
Genre: Young Adult
Erschienen: August 2021
ISBN: B0934NZHKY

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
Versuchsperson: Tyler Bennett – Eigenart: Mr Bennett singt absichtlich falsche Liedtexte
Für ein Schulprojekt müssen Alice und Tyler fünfzehn Macken des jeweils anderen aufschreiben – kein Problem, wenn man seit Ewigkeiten befreundet ist. Aber dann ist da noch diese Wette zwischen ihnen, wegen der Alice auf sieben Dates gehen muss, obwohl sie der Liebe eigentlich abgeschworen hat. Ein Desaster-Date nach dem anderen folgt, aber immerhin fällt es ihr nicht schwer, ihren Aufsatz über ihren besten Freund zu schreiben. Wie kann es sein, dass die schlechten Eigenschaften ihrer Dates sie in den Wahnsinn treiben, Tylers Macken jedoch genau das sind, was sie so sehr an ihm mag? Als Tyler dann aber ihre Zukunftspläne gefährdet, wird die Freundschaft der beiden auf eine harte Probe gestellt und Alice muss sich fragen: Kennt sie ihren besten Freund doch nicht so gut, wie sie dachte, oder steckt etwas anderes hinter seinem seltsamen Verhalten?

Buchtitel und Coverdesign
Das Cover ist in dezenten hellen pastellfarbenen Tönen gehalten. Bunte Blumen und Blätter sind über die komplette Frontfläche verteilt. An der linken Seite ist ein Wollfaden abgebildet, der senkrecht über die ganze Länge des Buches gespannt ist. Daran befindet sich eine Notizklemme, die einen Zettel mit dem Namen der Autorin befestigt. Der Buchtitel selbst ist in Gold und Schwarz mittig auf dem Cover platziert.
„15 Gründe, dich zu hassen“ ist ein sehr kindischer Titel, auch wenn er gleichzeitig irgendwie süß klingt. Laut Klappentext handelt es sich bei der Geschichte um ein Experiment und ich bin sehr auf die Umsetzung gespannt, denn die letzte Geschichte dieser Art konnte mich restlos begeistern.

Charaktere
Alice lebt mit ihren zwei Schwestern und ihrem Bruder beim gemeinsamen Vater, da die Mutter sie schon früh verlassen hat. Ihr Traum ist es, Psychologie zu studieren, auch wenn sie nicht immer die beste Zuhörerin ist. Sie hat der Liebe vor einiger Zeit abgeschworen, hat eine recht zickige Ader und trifft oft sinnlose Entscheidungen. Neben ihrer besten Freundin Zara ist ihre nächste Bezugsperson ihr bester Freund und jahrelanger Nachbar Tyler.
Tyler Bennett hat keinen Vater mehr und lebt allein mit seiner Mutter im Haus gegenüber von Alice‘ Familie. Er hat eine Freundin, Amy, obwohl die beiden nicht sonderlich viel Zeit miteinander verbringen. Tyler hatte in meinen Augen eine recht übergriffige Persönlichkeit, er hat sich in absolut alles eingemischt und seine Meinung dazu abgegeben, ob man ihn danach gefragt hat oder nicht. Gemeinsam mit seinem besten Freund Jackson rundet er die Vierer-Clique ab.

Schreibstil und Handlung
Der Schreibstil von Ana Woods war sehr angenehm, in moderner Sprache formuliert und sorgte dafür, dass man das Buch sehr schnell runterlesen konnte. Locker-leicht und teilweise wirklich sehr humorvoll konnte man sich durch die einzelnen Kapitel blättern und Stück für Stück in die Geschichte abtauchen. Das komplette Buch ist in der ersten Person aus Sichtweise von Alice geschrieben und so bekam man einen sehr intensiven Einblick in ihre Gedanken und Gefühle. Besonders gut gefallen haben mir stilistisch gesehen die Projekteinträge von Alice über Tyler, denn diese empfand ich als sehr gelungen.
Inhaltlich fand ich leider, dass die Geschichte einiges an Potential ungenutzt gelassen hat. Direkt von Beginn der Handlung an, war vollkommen offensichtlich war passieren würde und wie die Geschichte ausgehen würde. Es fehlten mir jegliche Überraschungen, denn gewisser Weise war es einfach nur lesen und abwarten – irgendwie langweilig. Generell fehlte es der Geschichte an dringend notwendigen Gesprächen unter den Charakteren, selbst kurz vor Schluss geht es eigentlich darum, etwas zu klären, aber eben diese Klärung bleibt vollständig aus. Auch fand ich, dass man über die Charaktere selbst nicht sonderlich viel erfahren hat und hätte mir an dieser Stelle einiges mehr an Tiefe gewünscht. Auffällig fand ich auch das an den Tag gelegte Verhalten von Alice und Tyler. Dafür das beide ihren Highschool-Abschluss machen, war vieles an ihrem Verhalten absolut nicht altersentsprechend, sondern regelrecht unreif. Die Experiment-Liste war für meine Begriffe auch nur mit Banalitäten gefüllt, die am Ende zum richtigen Ergebnis geführt haben, aber meiner Meinung nach keine wirklichen Punkte aufgeführt waren, wegen denen man eine Person überhaupt hassen kann, weil sich das meiste auf kleinere Persönlichkeitsmerkmale versteifte. Die Autorin hat ebenfalls viele Querverweise zu Filmen oder Orten in ihre Geschichte einfließen lassen, ohne diese allerdings nochmals zu beschreiben, was bei jemanden, der eventuell den betreffenden Film gar nicht gesehen hat, also nur bedingt nachvollziehbare Bilder hervorgerufen haben kann.
Insgesamt denke ich, dass man der Geschichte ein paar mehr Seiten hätte einräumen sollen und auch das Augenmerk ein bisschen intensiver auf die Charaktere hätte legen sollen, damit das Potential der Geschichte um einiges mehr hätte ausgeschöpft werden können.

Fazit
Ich hatte auf eine ähnliche Story wie „Das Avery Shaw Experiment“ gehofft, aber leider bin ich enttäuscht worden. Einiges an Potential ist hier verschenkt oder zu übertrieben dargestellt worden, sodass ich der Geschichte traurigerweise keine Empfehlung aussprechen kann.

Bewertung: 2  von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.10.2021

Rezension: "Saving Love" von Sophia Como

Saving Love
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Autor/in: Sophia Como
Titel: Saving Love: Ich darf ihn nicht lieben
Reihe/Band: Saving Love, Band 1
Genre: New Adult
Erschienen: September 2021
ISBN: B09CGWDTBQ

Transparenz
Diese Rezension ...

Autor/in: Sophia Como
Titel: Saving Love: Ich darf ihn nicht lieben
Reihe/Band: Saving Love, Band 1
Genre: New Adult
Erschienen: September 2021
ISBN: B09CGWDTBQ

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über deren Funktion „Herzlesen“ zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
Er ist mein Boxtrainer. Er ist ein Bad Boy. Er ist verboten, gefährlich und … vergeben.
Ich darf ihn nicht lieben. Aber ich tue es trotzdem. Wohin wird das führen?
Die frisch getrennte Kunststudentin Lacey möchte endlich alles nachholen, was ihre Vergangenheit ihr bisher verwehrt hat: Partys mit ihrer Clique und riskante Abenteuer. Dass eines dieser Abenteuer ausgerechnet ihr neuer Boxtrainer Nolan darstellt, war nicht ganz ihr Plan. Denn dieser ist nicht nur unverschämt attraktiv sondern auch vergeben. Ihre Gefühle für den unnahbaren Bad Boy sind für Lacey genauso überraschend wie verboten. Sich voneinander fernzuhalten, scheint aber unmöglich. Als sich dann noch Laceys Vergangenheit mit einmischt und ihre tiefsten Ängste wieder an Raum gewinnen, ist das Chaos perfekt. Ein Kampf zwischen Vernunft und Verlangen beginnt.

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Das Cover von „Saving Love: Ich darf ihn nicht lieben“ zeigt auf hellem pastellfarbenen Untergrund einen wahren Konfettiregen, wenn auch einfarbig, im Mittelpunkt der Darstellung. Daraus hervorstechend ist der Titel „Saving Love“ in großen Blockbuchstaben abgebildet. Autor und Untertitel sind jeweils am oberen bzw. unteren Rand des Covers platziert worden.
„Liebe retten“ ist der Titel des Buches, wenn man ihn übersetzt. Ich finde, dass das eine sehr abstrakte Beschreibung ist und kann mir darunter auch noch nicht sonderlich viel vorstellen. Ist damit vielleicht fehlendes Vertrauen gemeint? Der Untertitel wirkte auch mich mit „Ich darf ihn nicht lieben“ sehr zwanghaft und bedrängend und ich fragte mich, was es mit diesem persönlichen Verbot auf sich haben mag. Das Offensichtlichste wäre, wenn der betreffende Gegenpart in einer Beziehung wäre – aber wer weiß, ob ich an dieser Stelle inhaltlich noch überrascht werde.

Charaktere
Lacey ist Kunststudentin und möchte unbedingt eine Veränderung in ihrem Leben. Sie will Partys, losgelöst sein und keine Angst mehr haben. Dabei hat sie allerdings vergessen, dass sie ihre Vergangenheit noch nicht verarbeitet hat und sich sogar für die eventuell eintretende Zukunft wappnet. Eigentlich ist Lace eine sehr ruhige und zurückhaltende Person. Nachdem sie die langjährige Beziehung zu ihrem Freund Luke beendet hat, lebt sie nun mit ihren beiden besten Freundinnen Ella und Hailey in einer kleinen WG.
Nolan ist Boxtrainer und ein absoluter Bad Boy wie er im Buche steht. Er ist seit langer Zeit mit seiner Freundin Anna zusammen, auch wenn die beiden sich nur sehr wenig sehen bzw. Zeit miteinander verbringen. Während er zu seiner Mutter ein gutes Verhältnis pflegt, ist das zu seinem Vater, der noch recht altmodische Ansichten hegt, eher das komplette Gegenteil von gut. Geplant ist, dass Nolan irgendwann einmal die Firma übernehmen soll, was eigentlich genauso gut seine Schwester tun könnte. Nolan war ein äußerst kontrastreicher Charakter, denn während er auf der einen Seite einen äußerst selbstverliebten und überaus arroganten Eindruck von sich hinterlässt, kann er auf der anderen Seite aber auch sehr zuverlässig, liebevoll und vertrauenerweckend agieren. Hobbymäßig fährt er sehr gerne Motorrad, hegt ansonsten viele Geheimnisse und ist teilweise ziemlich launisch.

Schreibstil und Handlung
Für mich war „Saving Love“ das erste Buch von Autorin Sophia Como und auch wenn ich vom Schreibstil her recht gut durchgekommen bin, war ich doch ein wenig irritiert, dass die Geschichte vollständig aus der Sicht von Protagonistin Lacey geschrieben worden ist. Grundsätzlich sorgte die recht einseitige Perspektive zwar dafür, dass man einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle nehmen konnte, allerdings hätte ich mir bei einigen Situationen gerne auch nochmal eine zweite Perspektive gewünscht, um auch die Gedanken von z.B. Protagonist Nolan erleben zu können. Daran angeknüpft fand ich auch, dass gerade Laceys Gedanken und auch eine Vielzahl von Szenenbeschreibungen viel zu lang gehalten worden sind und von meinem Gefühl her vom x-ten ins Tausendste abgedriftet sind. Dies sorgte leider auch dafür, dass ich die Geschichte stellenweise als sehr langatmig empfand und sich auch direkt der Einstieg schon sehr gezogen hat. Gerade auch durch diese intensive Gedankenübermittlung hatte ich erwartet, dass ich als Leser auch einiges an übermittelten Gefühlen verspüren könnte – aber leider war das nicht der Fall. Könnte auch an den ständigen Streitereien von Lacey mit so gut wie jedem anderen Charaktere des Buches gelegen haben, denn da konnte einfach keine wirkliche Harmonie für mich aufkommen, sondern hat mich eher vereinzelt Nerven gekostet.
Inhaltlich gesehen hat mich das ständige Hin und Her zwischen den Protagonisten ziemlich genervt. Abgesehen mal davon ist das, was zwischen Lacey und Nolan dann letztendlich lief, ein absolutes No-Go und hat die Geschichte für mich echt versaut. Auch fand ich es sehr schade, dass Laceys Vergangenheit eigentlich nur mal so am Rande erwähnt worden ist, obwohl eigentlich die ganze Geschichte, wie auch das Boxtraining, darauf aufbaute. Auch über eben dieses Boxtraining hat man eigentlich so gut wie Nichts erfahren – dann hätte man es auch direkt rauslassen können, finde ich. Generell empfand ich auch sowohl Laceys als auch Nolans Verhaltensweisen teilweise sehr widersprüchlich und nicht nachvollziehbar. Einige ihrer Reaktionen waren unklar und gleichzeitig auch unangebracht und es wurde so getan, als wäre alles normal. Nicht nur einmal bin ich verwirrt gewesen, wie bspw. auch Freunde untereinander miteinander umgehen… Weder die Protagonisten noch die Nebencharaktere konnten mich wirklich für sich einnehmen oder mich von ihnen überzeugen. Viele ihrer Handlungen waren für mich nicht nachvollziehbar und gerade auch vereinzelte Beziehungen empfand ich untereinander als sehr toxisch, was teilweise noch beschönigt worden ist.
Insgesamt bin ich der Meinung, dass diese Geschichte, allein schon wegen der vielen Gedanken und Beschreibungen und dem ständigen sich wiederholenden Verhalten der Protagonisten um einiges hätte gekürzt werden können. Deshalb halte ich auch einen zweiten Band eigentlich für absolut unnötig, wenn man sich beim ersten Teil mal auf die wesentlich und wichtigen Dinge beschränkt hätte.

Fazit
Ich werde diese Dilogie wohl eher nicht beenden, da es einfach zu viele Dinge gegeben hat, die mich schon in diesem ersten Teil gestört haben oder man über vieles im Unklaren gelassen worden ist. Teilweise gab es vermehrt zu viel Text und zu wenig Handlung, dass Band 2 keinerlei Reiz auf mich ausübt.

Bewertung: 2  von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.10.2021

Rezension: "The Second we met" von Maya Hughes

The Second We Met
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Autor/in: Maya Hughes
Titel: The Second we met
Reihe/Band: Fulton University, Band 2
Genre: New Adult
Erschienen: August 2021
ISBN: 978-3-7363-1450-4

Transparenz
Diese Rezension basiert ...

Autor/in: Maya Hughes
Titel: The Second we met
Reihe/Band: Fulton University, Band 2
Genre: New Adult
Erschienen: August 2021
ISBN: 978-3-7363-1450-4

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
Es war Abneigung auf den ersten Blick – doch erste Eindrücke können trügen
Phoenix Russo ist der erfolgreiche Quarterback der College-Mannschaft und sieht auch noch verdammt gut aus. Diese Kombination hat Nix bisher aus jeder brenzligen Situation gerettet – bis er auf die eine Person an der Fulton University trifft, bei der sein charmantes Lächeln nicht zu wirken scheint: seine Nachbarin Elle Masterson, die ihm mit ihrer überkorrekten Art regelmäßig das Leben schwer macht. Doch als die beiden gezwungenermaßen mehr Zeit miteinander verbringen müssen, stellen sie fest, dass erste Eindrücke trügen können. Denn wie sonst lässt sich das Knistern erklären, das sie plötzlich zwischen sich spüren?

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
„The Second we met“, ein Titel, der schon auf eine sehr bedeutsame Situation bzw. einen besonderen Moment hinweist – der Moment der ersten Begegnung. Und wie der erste Eindruck einen täuschen kann. Aber diese Geschichte sollte jeder für sich selbst lesen.
Das Cover zu dieser wundervollen Geschichte ist in herbstlichen Farben, eine Mischung aus vielen Braun- und Orangetönen gehalten und passt von der Gestaltung her großartig zum Vorgängerband „The Memories we make“. Die Front ist in waagerechten Streifen, die wie Pinselstriche wirken, verziert, während der Titel selbst in den einzelnen Bereichen platziert wurde. In der oberen linken und der unteren rechten Ecke sind in die Mitte hereinragende Blätter und Zweige abgebildet. Generell hinterließ das Cover bei mir einen sehr ruhigen und entspannten Eindruck bzw. trug einiges dazu bei, wenn man es sich genau angesehen hat, eben diese Atmosphäre zu erschaffen.

Charaktere
Elle Masterson wurde mehrfach betrogen, hasst Football-Spieler und kann Männern allgemein nicht mehr vertrauen. Sie ist meist äußerst misstrauisch, reagiert in vielerlei Situationen über und wirkt auf andere wie die ultimative Spaßbremse schlechthin. Zusätzlich ist sie voller Vorurteile, wobei der einzige positive Zug an dieser Sache ist, dass sie sich dessen selbst auch bewusst ist. Elle ertrinkt regelrecht in Arbeit, da ihre liebevollen Eltern sie aufgrund von Geldsorgen leider nicht unterstützen können. Sie hat mehrere Jobs, arbeitet viel an ehrenamtlichen Projekten mit und möchte unbedingt den „Huffington Award“ gewinnen, denn damit wären all ihre Sorgen erstmal verschwunden. Zusammen mit ihrer besten Freundin Jules lebt sie in einer kleinen Baracke, in derselben Straße in der auch Phoenix Russo wohnt.
Phoenix, von allen nur Nix genannt, ist der Quarterback des Football-Teams und macht bald seinen Abschluss. Sein Vater unterstützt ihn sehr bei einem hoffentlich erfolgreichen Karrierestart, denn Phoenix soll einer der nächsten Starspieler werden und wirkt deshalb teilweise nur wie eine menschliche Marionette. Seine Mutter ist bereits kurz nach seiner Geburt gestorben und statt bei seinem übereifrigen Vater zu leben, bewohnt er das „Puff“ mit dreien seiner Spielerkollegen. Nix ist ein typischer Spieler: charmant, ein Frauenliebling durch und durch und neigt ebenfalls dazu vorschnelle Urteile zu fällen. Grundsätzlich ist er sympathisch und gleichzeitig auch ziemlich interessant, denn in ihm scheint viel mehr zu stecken, als man auf den ersten Blick vermuten würde.

Schreibstil und Handlung
Der Einstieg in die Geschichte verlief sehr angenehm, schnell und überaus humorvoll, sodass man geradewegs in den Bann von Elle und Phoenix gezogen worden ist. Für mich war es das erste Buch der Autorin und sogleich konnte sie mich mit ihrem locker-leichten, flüssigen und fesselnden Schreibstil für sich gewinnen. „The Second we met“ ist durchgehend in der ersten Person, aus abwechselnden Sichtweisen der Protagonisten geschrieben, was einen sehr guten Einblick in deren Gedanken und Gefühle schafft und man sie dadurch auch direkt besser kennenlernen konnte – auch wenn man bei Elle teilweise das Gefühl hatte, in einer Dauerschleife gelandet zu sein. Die Dialoge zwischen den einzelnen Charakteren waren großartige ausgearbeitet, teilweise richtig fetzig, und haben dafür gesorgt, dass ich das Buch beinahe an einem Tag verschlungen hätte. Auch die einzelnen Szenen waren detailliert geschrieben und, wo es sinnvoll gewesen ist, waren sie sehr tiefgehend.
„The Second we met“ kann man sehr gut in die Kategorien Enemies-to-Lovers, Sports- und College-Romance einordnen. Nach dem ersten, überaus gelungenen, Aufeinandertreffen der Charaktere konnte man eine klassische New Adult Geschichte mitverfolgen, mit Charakteren die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Themenmäßig hat man vom klassischen College-Alltag zwar eher weniger mitbekommen, stattdessen lag der Fokus auf Zukunftsängsten, Geldsorgen und Vorurteilen. Kritisch habe ich die Vater-Sohn-Beziehung zwischen Nix und seinem Dad gesehen. Recht schnell war auch klar, was eigentlich Sache zwischen den beiden ist, allerdings wurde mir dieser Part der Geschichte zum Ende hin zu einfach und banal abgehandelt. Trotzdem konnte man innerhalb der Geschichte die gemeinsame Weiterentwicklung von Elle und Nix miterleben, hat eine großartige Clique kennengelernt und auch der dritte Band der „Fulton University“-Reihe wurde bereits so sehr angeteasert, dass man einfach unbedingt weiterlesen will.

Fazit
Eine wundervolle, lockere, klassische New Adult Geschichte, wie ich sie mag. Ich bin wirklich begeistert und die Story um Elle und Nix macht definitiv Lust auf mehr Geschichten von der Fulton University und aus der Feder von Maya Hughes. Ich freue mich auf den nächsten Band der Reihe!

Bewertung: 5  von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.09.2021

Rezension: "Dance into my world" von Maren Vivien Haase

Dance into my World
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Autor/in: Maren Vivien Haase
Titel: Dance into my World
Reihe/Band: Move District, Band 1
Genre: New Adult
Erschienen: September 2021
ISBN: 978-3-7341-1002-3

Transparenz
Diese Rezension ...

Autor/in: Maren Vivien Haase
Titel: Dance into my World
Reihe/Band: Move District, Band 1
Genre: New Adult
Erschienen: September 2021
ISBN: 978-3-7341-1002-3

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über eine Random House Testleser Aktion und das Random House Bloggerportal zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
Sie will die Vergangenheit hinter sich lassen, doch kann sie mit ihm den Neuanfang wagen?
Jade hat ein schlimmes Jahr hinter sich und ist erleichtert, ihrer Heimatstadt den Rücken kehren zu können. In New York will sie einen Neuanfang wagen und heuert in einem Café an, wo sie Olivia kennenlernt. Jade fällt es schwer, anderen zu vertrauen, sie lässt sich dann aber doch von der Tänzerin mit den blauen Haaren dazu überreden, an einer ihrer Hip-Hop-Classes im Move-District-Studio teilzunehmen – ohne zu ahnen, dass sie dabei auf Austin treffen wird. Der gut aussehende Tänzer ist zwar ein Sprücheklopfer, dabei aber sympathisch und witzig. Jade und Austin merken schnell, dass es zwischen ihnen knistert, doch dann droht Jades Vergangenheit sie wieder einzuholen …

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Das Cover zu „Dance into my world“ ist ein absoluter Blickfang! Die verschiedenen orangefarbenen Töne, gepaart mit vereinzelten rosé- bzw. lilafarbenen Vermischungen im unteren Bereich, glitzern und funkeln nur so um die Wette. Es ist eine abstrakte Darstellung gewählt worden, die überhaupt nichts über den Inhalt der Geschichte verlauten lässt. Die farblich dargestellten Formen erinnern an breite Pinselstriche, als würde man eine große Leinwand bemalen wollen. Der Titel der Geschichte ist in großen Blockbuchstaben über die komplette Front abgedruckt. Maren Vivien Haase ist als Autorin am oberen Rand erkenntlich gemacht worden.
„Dance into my world“ bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie „Tanz in meine Welt“ und klingt für mich nach einer recht spontanen Aktion, gleichermaßen unerwartet wie aufregend und hat mich auf elegant wirkende Art und Weise regelrecht angezogen. Ich habe sehr gehofft, dass das Tanzthema im Verlauf der Geschichte eine größere Rolle einnehmen wird. Der Reihenname ‚Move District‘ bspw. bezieht sich auf den Namen des Tanzstudios, was einen Teil des Settings auszumachen scheint.

Charaktere
Jade ist gerade erst aus einer Kleinstadt nach New York gezogen, hat einen Nebenjob in einem kleinen Café ergattern können und plant im nächsten Herbstsemester ihren großen Traum zu leben und an der Parsons Modedesign zu studieren. Sie hat eine sehr stille, schüchterne und zurückhaltende Persönlichkeit und hält Menschen absichtlich auf Abstand, da sie sehr große Vertrauensprobleme zu haben scheint. Auch von ihrer Familie hat sie sich seit ihrem Umzug sehr stark distanziert und führt nur sporadischen Kontakt. Jedoch konnte sie ihrer Kollegin und neuen Freundin Olivia nicht entgehen, denn diese ließ sich nicht abschütteln. Dank ihr versucht Jade einige Tanzstunden zu nehmen, um sich zu entspannen und ihre innere Kreativität wiederzufinden.
Austin ist Tänzer, gibt regelmäßig Unterrichtsstunden im ‚Move District‘ und ist zusätzlich die rechte Hand des Inhabers. Er ist gewissermaßen ein Profitänzer und möchte irgendwann vollständig von diesen Einkünften leben können. Nach außen hin wirkt er wie ein typischer frecher Sunnyboy, der es mit Nichts wirklich ernst meint und sich auch bei Frauen auf keinen speziellen Typ festlegen will. Doch lernt man ihn erstmal näher kennen, erkennt man schnell seine freundliche, charmante und überaus humorvolle Seite. Außerdem lässt er nicht locker, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat oder gar eine Chance wittert.

Schreibstil und Handlung
„Dance into my world“ ist das Debüt von Autorin Maren Vivien Haase und sie konnte mich mit ihrem Schreibstil nahezu direkt überzeugen. Locker und leicht, äußerst angenehm und flüssig bin ich durch die Seiten geflogen und konnte die Geschichte um Jade und Austin nur schwer aus der Hand legen. Trotzdem empfand ich das Erzähltempo als ein wenig kontrastreich, denn gerade der Handlungsstart verlief ein wenig zäh, weil nicht viel oder teilweise immer ähnliche Situationen passiert sind, die größtenteils dem normalen Alltagsgeschehen zuzuordnen sind, während zum Ende hin alles auf einmal ziemlich schnell passierte, damit man auch definitiv beim ‚Friede-Freude-Eierkuchen‘-Moment angelangte. Wiederum sehr gut gefallen haben mir insbesondere die sehr lebendig ausgestalteten Tanzszenen der Story, bei denen man einerseits Lust auf mehr bekommen hat und andererseits sehr gerne einfach mitgemacht hätte. Die Geschichte selbst ist durchgehend aus der Sicht von Protagonistin Jade in der ersten Person geschrieben, sodass man einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken, Gefühle und ihr gesamtes Wesen nehmen konnte. Da es keine weitere Sichtweise gegeben hat, sorgte dies bei mir allerdings auch dafür, dass ich bei ihr viel mehr ‚Fehler‘ ausmachen konnte, als das vielleicht sonst der Fall gewesen wäre. Durch diese tiefen Einblicke wirkte Jade teilweise um einiges kindischer und sturer, als man für ihr angestrebtes Alter erwarten würde und machte dementsprechend manchmal höchstens den Eindruck eines Teenagers statt einer jungen Erwachsenen. Besonders ging mir an ihr auf die Nerven, dass sie für meinen Geschmack ihre Ablehnung und ihre Vertrauensprobleme gegenüber anderen Menschen viel zu lange aufrechterhalten hat und auch ihre Ausreden immer peinlich und unverständlicher geworden sind, als das es überhaupt ehrlich gemeint wirken konnte. Ihrem Verhalten entgegen standen allerdings eine ganze Menge sympathischer Nebencharaktere, die diese Geschichte definitiv lesenswert gemacht haben und man sich auch schon darauf freut, sie in den weiteren Bänden hoffentlich auf die ein oder andere Art und Weise wiederzutreffen. Auch das Setting New York und das Tanz-Thema des Buches haben mir sehr gut gefallen und eine ganz besondere Atmosphäre erschaffen, die auch bei mir ein paar Wünsche und Träume wieder hervorgerufen hat. Was mich dann aber doch immer mal wieder gestört hat und dementsprechend auch der Grund ist, warum die Geschichte von Jade und Austin kein Highlight für mich geworden ist, sind immer wieder auftauchende kleine Unstimmigkeiten innerhalb der Handlung, wie bspw. sich wiederholende Beschreibungen, unglaubhafte Interaktionen zwischen den Charakteren und auch die Tatsache, dass nur Jades ‚Problem‘ ausreichend behandelt worden ist und Austins gefühlt einfach unter den Teppich gekehrt worden ist. Letzteres mag vielleicht auch daran hängen, dass wir uns damit im zweiten Band der „Move District“-Reihe wahrscheinlich nochmal auseinandersetzen dürfen, aber auf dieser Ebene betrachtet hätten dem Buch ein paar weniger Seiten dann auch nicht geschadet, wenn vor allem das erste Drittel mit Jades Vorsicht und ihren Ablehnungsversuchen ein bisschen gekürzt worden wäre. Auch ein bisschen schade fand ich es, dass man zwar eine dauerhafte Anziehung zwischen den beiden Protagonisten gespürt habe, aber es doch für meinen Geschmack ein wenig an Intensität und auch dazu passenden Szenen gefehlt hat. Ein wenig mehr Prickeln und heißes Feuer hätte der Geschichte sicher auch gut getan. Nichtsdestotrotz hatte ich auf jeden Fall meinen Spaß mit Jade und Austin und bin gespannt, was die weiteren Bände für mich parat halten werden und welche Einblicke dort noch geliefert werden.

Fazit
Ein traumhaft schönes Cover, inhaltlich ein wundervolles kreatives Thema, aber leider hatte die Geschichte ein paar Längen, weshalb sie nicht ganz zu einem Highlight für mich werden konnte. Meine Freude auf Band 2 ist dennoch riesig und ich warte ganz gespannt auf Olivias Geschichte.

Bewertung: 4  von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 24.09.2021

Rezension: "You're my fate" von Nicole Fisher

You're my Fate
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Autor/in: Nicole Fisher
Titel: You’re my fate
Reihe/Band: Rival, Band 2
Genre: Dark Romance
Erschienen: Juni 2021
ISBN: 978-3-7457-0116-6

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Diese Rezension basiert auf einem ...

Autor/in: Nicole Fisher
Titel: You’re my fate
Reihe/Band: Rival, Band 2
Genre: Dark Romance
Erschienen: Juni 2021
ISBN: 978-3-7457-0116-6

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über das Harper Collins Bloggerportal zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
Für Eliza ist nichts mehr, wie es schien. Als Violet Hasting wurde sie in eine Familie hineingeboren, die ihr Geld mit kriminellen Machenschaften verdient. Ihr Name, ihre Vergangenheit, Ians Liebe – alles war eine Lüge. Der Einzige, bei dem sie sich je sicher gefühlt hat, ist nun ihr größter Feind. Doch selbst diese bittere Erkenntnis kann die Sehnsucht nach Ian nicht vertreiben.
Tief in ihrem Inneren spürt die junge Frau, dass sie noch immer nicht die ganze Wahrheit kennt – und dass sie ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen muss, um sie herauszufinden.

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Das Cover wirkt mit seiner Mischung aus dunkelrot- und bordeauxfarbenen Tönen sehr düster und geheimnisvoll. Der obere Teil ist nur schemenhaft zu erkennen, während der untere Teil, voneinander durch den Titel abgegrenzt, den Eindruck von zersprungenem Glas erweckt, als wäre ein zerbrochener Spiegel abgebildet. „You’re my fate“, zu dt. „Du bist mein Schicksal“, lässt eine Geschichte über Zufälle und höhere Mächte vermuten, dass man immer wieder auf demselben Weg landet, egal ob man eigentlich in eine andere Richtung läuft.
Bitte an dieser Stelle unbedingt beachten, dass man Band 1 und 2 nicht unabhängig voneinander lesen kann, da es in „You’re my fate“ mitten im Geschehen weitergeht.

Charaktere
Eliza aka Violet Hasting hat sich für ihre Familie und damit auch für ihren Bruder statt Ian entschieden. Mit ihrer naiven Hoffnung auf eine ernst gemeinte Familienzusammenführung lebt sie nun in einem goldenen Käfig, während ihr Bruder Jack jeden ihrer Schritte kontrolliert. Obwohl sie sich gegen ihn entschieden hat, liebt sie Ian angeblich immer noch, sieht aber gleichzeitig in Jacks rechter Hand Caleb einen Lichtblick für ihr aktuell recht tristes Leben. Zusätzlich versucht sie auf gewisse Art und Weise ins Familiengeschäft einzusteigen, was nicht nur positive Auswirkungen auf ihre neu gefundene Familie haben würde.
Auch Ian taucht natürlich im zweiten Band der „Rival“-Dilogie wieder auf, allerdings zeigt er nur wenig direkten Einsatz, um für Violet und ihre gemeinsame Liebe zu kämpfen. Auch wenn er Vi immer noch liebt, tritt er kaum in Erscheinung und zusätzlich häufen sich seine Lügen und Geheimnisse mehr und mehr an, dass er immer unsympathischer wirkt.

Schreibstil und Handlung
„You’re my fate“ ist, genau wie der erste Teil der Dilogie, durchgehend in der ersten Person aus Violets Sichtweise geschrieben. Während ich das im ersten Teil noch sehr angenehm fand, mitgefiebert habe und das Buch kaum aus den Händen legen konnte, hat sich die Geschichte diesmal leider sehr gezogen, war stellenweise langweilig und bot nur selten spannungsreiche Momente. Generell denke ich, dass eine zweite Sichtweise in diesem Teil durchaus angebracht gewesen wäre, um verschiedene Situationen aufzuklären und auch um dem Leser ein bisschen mehr Input zu geben. Insgesamt ließ sich die Geschichte trotz allem sehr schnell lesen – und bei dem Inhalt war ich auch echt froh drum, als es vorbei war.
Inhaltlich empfand ich das Erzähltempo der Geschichte als äußerst kontrastreich, denn zunächst passierte etwa 2/3 lange nahezu gar nichts oder aber es ging um ähnliche Situationen, wie z. B. Vis Drang nach mehr Freiheiten und weniger Überwachung, während sich die Ereignisse zum letzten Drittel hin überschlugen und alles regelrecht gehetzt wirkte. Das Erzähltempo sorgte leider auch dafür, dass die Geschichte so gut wie keiner Gefühle an mich herangetragen hat. Eher war ich genervt von Violets kindischem Verhalten, was gefühlt Seite um Seite mehr Ausmaß annahm oder mich überkam pure Frustration, denn ich hatte mir so viel mehr von der Geschichte erwartet und erhofft. Man hat nicht wirklich Informationen über Violets Bruder und seine ganzen Machenschaften erhalten – außer gehäuft am Schluss, ohne vernünftig durchblicken zu können. Auch das mit Caleb ein neuer Mann in Violets Leben getreten ist, für den sie sich zu interessieren scheint, obwohl sie so innig in Ian verliebt sein soll und er der einzige Wahre für sie ist, hat für mich nicht zusammengepasst. Dieser Storypart hat jegliche Glaubwürdigkeit der großen Liebe zwischen den beiden zerstört und nur Violets Person Stück für Stück unsympathischer werden lassen. Zusätzlich waren die meisten ihrer Handlungen wieder Mal absolut out of character, sodass die Person, mit der ich zu Beginn der Geschichte noch mitgefiebert, -gelitten und gehofft habe überhaupt nicht mehr vorhanden gewesen ist.

Fazit
Band 2 der „Rival“-Dilogie konnte meiner Erwartungen leider überhaupt nicht erfüllen. Ich bin absolut enttäuscht, denn die ganze Geschichte wirkte nur noch an den Haaren herbeigezogen und ergab auch charakterlich keinen Sinn mehr. Sehr schade!

Bewertung: 2  von 5 Sternen

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