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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2019

Tolle Fortsetzung

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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☀ Meine Meinung☀
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Ich habe “Die rote Königin” bereits im Oktober 2015 gelesen ...

☀ Meine Meinung☀
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Ich habe “Die rote Königin” bereits im Oktober 2015 gelesen gehabt und dann nochmal im Lesemonat November diesen Jahres re-readet, weil ich unbedingt nochmal in die Welt von Archeon eintauchen wollte. Denn ich habe den ersten Band abgöttisch geliebt. Und dieses Mal habe ich die beiden Kurzgeschichten “Der Gesang der Königin” und “Rotes Netz” noch hinterher gelesen damit ich guten Gewissens mit der Fortsetzung weitermachen kann. Nur es war wieder so schnell alles vorbei. Das Buch habe ich innerhalb von 6 Tagen durchgehabt, weil ich zwischendurch pausieren musste, um das Gelesene zu verarbeiten.


Wie gefällt mir das Äußere?

Das Das Cover haut mich förmlich um mit seinen Farben in Silber und Rot, was auch den Inhalt des Buches widerspiegelt somit und einen ahnen lässt um was es darin geht.



Worum geht es darin & aus welcher perspektive wird es geschrieben?

In “Gläsernes Schwert” werde ich wieder aus der Perspektive von Mare durch die Geschichte geführt. Sie ist mega sympathisch, wächst in diesem Band mehr über sich hinaus und macht sehr viel durch darin, dass ich automatisch mit ihr gelitten habe wieder. Sie ist einer meiner Herzensmenschen in dieser Reihe und ich staune immer wieder über ihr Handeln in manchen Situationen, wo ich dann echt schlucke und denke “Wieso macht sie das????”.
Mit Cal und Kilorn an ihrer Seite muss sie sehr schwere Hürden beschreiten. Cal selbst mochte ich ja schon im ersten Band mega und das hat sich auch hier nicht geändert. Verstehe dennoch sein Verhalten ihr oder anderen Menschen gegenüber und sein Misstrauen ihnen. Er ist schließlich ein Silberner und hat so manche Fehltaten begangen und begeht sie immernoch. Doch er verändert sich auch recht stark in diesem Band ist mir aufgefallen, auch wenn mir seine Handlungen nicht immer gefallen, sondern den Kopf schütteln lassen, kann ich ihm einfach nicht widerstehen. Dadurch lerne ich ihn auch besser kennen und er tut mir sehr sehr leid und sein Schicksal geht nicht spurlos an mir vorbei, sondern berührt mich bis tief in meine Seele und meinem Herzen.

Aber nicht nur die beiden lerne ich besser kennen in diesem Band, sondern auch Farley, denn ich konnte ihren Charakter im ersten Band nicht so richtig einschätzen. Umso besser, dass sich dies hier ändert. In ihrem Charakter steckt wahnsinnig viel drin, vor allem hat sie auch einen weichen Kern hinter ihrer so harten Schale. Auch sie gab mir viele Schockmomente, wo ich nur erstaunt war über ihre Stärke und ihren Lebensmut, den sie immer wieder aufbringt und dass sie was im Köpfchen hat, darüber brauch ich glaube ich nichts zu sagen. Kilorn, Mare’s Freund aus Kindertagen hat mich allerdings mehr als überrascht in dieser Geschichte, da er immer so im Hintergrund stand, für die Geschichte aber eine richtige Bereicherung war. In manchen Augenblicken hätte ich ihn, wie auch viele andere darin echt öfters an die Wand klatschen können.



Wie hat es mir gefallen?



Die Handlung & Grundidee selbst und die Eigenschaften der Charaktere konnten mich mehr als überzeugen, da sie sich durch ihre enorme vielfalt unter Beweis stellen konnten. Es treffen hier sehr starke Gegensätze aufeinander und ich fand die Unterschiede und Dynamik in der Gruppe selbst einfach faszinierend und amüsant. Parallel dazu harmonierte es und wirkte stark und richtig lebendig und diese Kombination im Ganzen ist einfach nur Wow!

Von der Entwicklung der Story war ich mehr als begeistert, da sie irgendwann einen richtigen Auftrieb bekommt und die neuen Formationen, unterschiedlichen Kräfte und Charaktere das Ganze noch sehr viel spannender, emotionaler und aufwühlender macht. Und ich hatte sehr sehr oft Tränen in den Augen oder habe da gesessen und nachgedacht, da ich unbedingt wissen wollte, was passiert, wie es weitergeht und wie dieser Band endet (ob mit einem bösen Cliffhanger wieder wie beim ersten Band oder nicht). Dass die Geschichte selbst so eine krasse Wendung von seinen Hergängen her nimmt und meine Gefühle ziemlich durcheinander bringen wird, konnte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen.

Der Schreibstil der Autorin hat mich wieder total begeistern können, da dieser eine gewisse Anziehungskraft einfach hat. Von seiner Sprache her ist es jugendlich und locker gehalten, aber durch die Thematik bekommt das Ganze eher eine Hartherzigkeit und Schroffheit wieder und diese Vermischung passt es wieder klasse zur Story an sich.

Zu Maven brauch ich glaube ich nicht viel zu sagen. Ich mochte ihn schon vom ersten Band her nicht so sehr, denn er hatte schon von Anfang an für mich eine gewisse Düsternis in sich drin, wie seine Königin Mutter auch. Aber es muss in jeder Geschichte immer einen Antagonisten geben. Ich bekomme jedes Mal ziemliche Agressionen und Wut (oder sollte ich es eher als einen richtigen Hass bezeichen?), wenn ich nur mitbekomme was er tut und wie er sich verhält. Er erinnert mich ein wenig an König Joffrey aus “Game of Thrones” und diesen Charakter mochte ich auch nicht. Maven wirkt so kindlich und jung und ist für die Rolle, die er spielt, einfach zu unreif meines Erachtens.



☀ Mein Fazit☀
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In “Gläsernes Schwert” erlebt man eine rasante, abenteuerliche Geschichte voller Gefahren, Düsternis mit tollen Charakteren, beeindruckenden Settings und einem Schreibstil, der das alles wieder im Glanz erscheinen lässt und einen in seinen Bann zieht und verzaubert.

Veröffentlicht am 12.02.2019

Kurzrezension

Der Gesang der Königin (Die Farben des Blutes)
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☀ Meine Meinung☀
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Natürlich durfte im Anschluss an “Die rote Königin” deren Kurzgeschichte “Der Gesang ...

☀ Meine Meinung☀
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Natürlich durfte im Anschluss an “Die rote Königin” deren Kurzgeschichte “Der Gesang der Königin” nicht fehlen. Es waren einfach viel zu viele Fragen offen gewesen und die wollte ich mir durch das Lesen dieser Kurzgeschichte beantworten und dies gelang auch. In “Der Gesang der Königin” geht es um die junge Coriane, die eine Silberne ist und die Welt mit ganz anderen Augen sieht und sie auch anders wahrnimmt. Sie kann nicht mit dieser Etikette umgehen nach der sie leben sollte, denn es würde ihr etwas fehlen, nämlich das Handwerkliche, bei dem sie etwas zu tun hätte und nicht einfach so nutzlos da sitzen würde. Nur die Gesellschaft der Silbernen sieht das anders und so etwas ist dort nicht gern gesehen. Coriane selbst hat auf mich einen sehr freundlichen und sympathischen Eindruck hinterlassen. Sie ist offen und hat das Herz am rechten Flecke, denn für sie sind die Roten genau so wie sie auch. Sie macht da keinerlei Unterschiede und für sie könnten diese auch in so einer Gesellschaft leben, wenn man sie nur ließe.

Ich lerne auch den Kronprinzen Tiberias kennen, aber nur ein wenig und nur, wie er zum König überhaupt wurde. Hin und wieder spielt er eine Rolle in dieser Kurzgeschichte durch Coriane selbst. So konnte ich mir auch mal ein kleines Bild von ihm machen. Nur so intensiv hat man ihn leider nicht erlebt darin.

Die Geschichte um Coriane selbst und wie sie Tiberias kennenlernte und was sie mit ihm erlebt hat, fand ich persönlich sehr sehr schlimm. Wie muss sich das anfühlen, wenn man in einer Welt lebt, in der man sich nicht so richtig wohl und geborgen fühlt, sondern am liebsten was völlig anderes machen möchte und es nicht kann? Und dann noch die Dämonen mit der sie enorm zu kämpfen hatte. Deshalb tat sie mir auch so enorm leid. Ihre Ängste waren schon sehr sehr stark.

Allgemein kann ich sagen, dass mir auch hier wieder der Schreibstil der Autorin gefiel. Nur die Handlung an sich hätte doch noch etwas länger sein können damit man noch mehr über all das erfuhr. Es war viel zu schnell vorbei und hat mich dennoch mit ein paar Fragen zurückgelassen.

☀ Mein Fazit☀
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“Der Gesang der Königin” erzählt die Geschichte von Cal’s Mutter und was ihr widerfahren ist, denn in der Hauptgeschichte hat man nur halt nebensächlich darüber etwas erfahren. Doch was genau geschah und wie sie Tiberias kennenlernte, das erfährt man dann hier in dieser Kurzgeschichte. Ich fand es schön mal einen Eindruck von der Vergangenheit von Coriane zu bekommen, wie sie aufwuchs, wie sie sich entwickelte und was sie überhaupt für ein Mensch ist. Also wer “Die rote Königin” schon liebte, muss diese Kurzgeschichte unbedingt auch lesen!

Veröffentlicht am 12.02.2019

Kurzrezension

Rotes Netz (Die Farben des Blutes)
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☀ Meine Meinung☀
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Bevor ich “Gläsernes Schwert” anfange zu lesen, war für mich klar, dass ich zuerst die ...

☀ Meine Meinung☀
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Bevor ich “Gläsernes Schwert” anfange zu lesen, war für mich klar, dass ich zuerst die Kurzgeschichte “Rotes Netz” lesen muss, da ich wissen wollte, wie die Entstehung der Scharlachrote Garde, die ab dem ersten Band “Die rote Königin” eine Rolle spielt, überhaupt ist und was es mit ihr auf sich hat. Diese Novele wird aus der Erzählperspektive von Farley dargestellt. Ihren Beginn und ihr Ende hat sie in etwa bei der Hälfte des ersten Bandes. Die geheimen Botschaften zwischen Farley und dem Oberst bekommt man immer wieder mit, aber nicht so intensiv, aber das starke Interesse haben sie dennoch bei mir hinterlassen. Für mich war aber die Entstehungsgeschichte der Organisation “Scharlachroten Garde” allgemein und durch welche Mission Farley erst auf Mare trifft. Ich lerne auch Farley selbst etwas kennen von ihrem Charakter her und welche Rolle sie überhaupt darin spielt.





☀ Mein Fazit☀
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“Das rote Netz” ist für mich eine sehr schöne Kurzgeschichte, die mir persönlich einen noch tieferen Einblick gewährte in die Welt der Scharlachroten Garde. Man lernt nicht nur die Organisation an sich kennen, sondern auch ein wenig Farley selbst und man erfährt auch ein wenig über noch eine andere Person etwas, die in Mare’s Leben eine wichtige Rolle spielt. Alles in allem finde ich ein absolutes Muss für jeden Fan der “Die roten Königin” und “Gläsernes Schwert”.

Veröffentlicht am 12.02.2019

Mystisch - Fantasievoll - geheimnisvoll - echt

Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit, Band 1
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☀ Meine Meinung☀
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Ich habe dieses Buch richtig verschlungen oder sollte ich ...

☀ Meine Meinung☀
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Ich habe dieses Buch richtig verschlungen oder sollte ich lieber sagen inhaliert? Weil das würde, denke ich mal besser passen zu alldem. Ich konnte es nicht einfach aus der Hand legen, da mich die Eindrücke davon so einnahmen. Aber bevor ich zum Inhaltlichen komme, möchte ich doch erstmal mit dem Äußeren anfangen:


Wie gefällt mir das Äußere?

Das Das Cover ist einfach total zum verlieben mit seiner malerischen Landschaft und es lädt sehr stark ein, sich diesem Buch zu widmen und die Diamantsplitter, die darauf auch zu sehen sind, spielen in dieser Geschichte eine enorme Rolle. Dies habe ich aber allerdings erst während des Lesens intensiver wahrgenommen. Die Frau darauf soll die Protagonistin June darstellen und es passt genau auf das Bild, welches ich von ihr vor Augen hatte.



Worum geht es darin?

“Ein Augenblick für immer – Das erste Buch der Lügenwahrheit” ist der Reihenauftakt einer neuen Romantasy vom Autorenduo Rose Snow. In diesem geht es um die junge Deutsche June , die aus Frankfurt stammt und ihr letztes Schuljahr bei ihrem Onkel in Cornwell absoliveren möchte, um danach in Oxford studieren zu können. Doch es läuft alles anders als sie es geplant und sich vorgenommen hat. Sie legt sehr viel auf etwas Ruhe und Zurückgezogen, doch genau das Gegenteil erwartet sie im Haus ihres Onkels. Statt des kleinen Cottages, welches sie aus ihrer Kindheit kennt, erwartet sie etwas völlig anderes – ein Anwesen und nicht nur das, sondern auch ihre beiden Cousins, wo sie dachte, die seien beide auf Weltreise. Und wenn das nicht schon reichen würde, muss sie sich auch mit einer neu entdeckten Fähigkeit und Gefühlschaos auseinandersetzen. So hat sie sich den Aufenthalt in Cornwell garantiert nicht vorgestellt. Was das noch werden wird?




Wie hat es mir gefallen?

Ich kann den ganzen Hype um dieses Buch mehr als nachvollziehen und war richtig hingerissen davon. Die Geschichte findet komplett in Cornwell selbst statt, deren Kulisse mich einfach total umhaut, weil sie so sagenhaft beschrieben wird. Es ist ein Ort, an dem der Leser am liebsten selbst sein möchte. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir relativ leicht und ich war auch sofort darin und fieberte mit.

Die Handlung selbst legt ihren Fokus in Geheimnissen und deren Magie. June glaubt an ihre Rationalität, die sie nachvollziehen kann. Doch dadurch entsteht auch eine gewisse Spannung zu dem was sie erlebt und mit dem sie konfrontiert wird, was alles, was für sie möglich erscheint, übertrifft. Manches an Geheimnissen wird im Laufe der Geschichte aufgeklärt, aber bei anderen muss der Leser warten bis die anderen Bücher 2019 erschienen und verschlungen sind. Dadurch entsteht ein Bild der Neugierde auch, weil man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. So erging es mir auch. Kann es kaum erwarten bis Band 2 im Mai erscheinen wird. Nur ich habe nach Beenden des Buches bestimmte Fragen noch offen, wie z.B. woher ihre Gabe kommt und mit welchen Mythen und Sagen man noch gegenübergestellt wird. Nur welche sind wahr und welche nicht?

Die Entwicklung der Story war ich mehr als begeistert, da sie irgendwann einen richtigen Auftrieb bekommt und die neuen Formationen, unterschiedlichen Kräfte und Charaktere das Ganze noch sehr viel spannender, emotionaler und aufwühlender macht. Und ich hatte sehr sehr oft Tränen in den Augen oder habe da gesessen und nachgedacht, da ich unbedingt wissen wollte, was passiert, wie es weitergeht und wie dieser Band endet (ob mit einem bösen Cliffhanger wieder wie beim ersten Band oder nicht). Dass die Geschichte selbst so eine krasse Wendung von seinen Hergängen her nimmt und meine Gefühle ziemlich durcheinander bringen wird, konnte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen. Spannung war hier mehr als vorhanden und das von Anfang bis zum Schluss und es ist alles unvorhersehbar.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich werde durch die Perspektive von June durch das komplette Buch geführt. Das Autorenduo hat einen Sinn für trockenen Humor, was durch die Streitereien zwischen Blake und June sehr stark zur Geltung kommt. Das Setting und die Umgebung von Cornwell. Ich empfand ihn auch als recht detailliert, da sie die Gedanken-/Gefühlswelt von June sehr gut hervorbringen. Was die Charaktere angeht sind nicht absolut nicht klischeehaft

Blake ist so ein Charaktere, der Leserherzen deshalb so hochschlagen lässt, weil er den Bad Boy in dieser Geschichte spielt. Er ist abweisend, kalt und impulsiv, aber auch befehlshabend und herausfordernd. Er behandelt June nicht gerade freundlich. Doch im Laufe der Handlung bekomme ich auch noch eine verletzliche und weiche Seite von ihm zu sehen. Preston ist ganz anders als sein Zwillingsbruder. Er ist sehr zuvorkommend und freundlich, wirkt aber auch sehr traurig. Im Gegensatz zu Blake, geht er ganz anders um mit seiner Cousine. Er ist sehr beliebt, offen, charmant und flirtet sehr sehr gerne.
June fühlt sich zu beiden Jungs sehr stark hingezogen, was einem sofort klar vor Augen erscheint. Irritierungen liegen an der Tagesordnung. Doch June wäre nicht June, wenn sie sich das Verhalten der beiden gefallen ließe – nein – sie ist nicht auf den Mund gefallen und setzt ihren eigenen Willen sehr oft durch. Sie ist sehr dickköpfig und stur. Aber da sie Menschenanwältin werden möchte, sind diese Eigenschaften gar nicht so verkehrt.



☀ Mein Fazit☀
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In “Augenblick für immer – Das erste Buch der Lügenwahrheit” handelt von einer sehr schönen Liebesgeschichte, die aber auch eine gewisse Düsternis & Spannung in sich trägt, aber mit einer Entwicklung, die man so nicht ahnt. Es dreht sich aber nicht nur hauptsächlich um die liebe, sondern man lernt auch das Städtchen Cornwell selbst und die anderen kleinen Orte kennen drumherum besser kennen. Für mich persönlich ein sehr gelungener Auftakt einer Trilogie des Autorenduos Rose Snow, wo einem nicht nur die Charaktere direkt ans Herz wachsen und das Setting atemberaubend und einladend ist, sondern auch viele Gänsehautmomente beschwert mit sehr viel Spannung und Abenteuer mit sich bringt.

Veröffentlicht am 12.02.2019

Winter-/weihnachtliche Liebesgeschichte

Weihnachtswunder von Manhattan
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☀ Meine Meinung☀
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Wie gefällt mir das Äußere?

Das Cover strahlt förmlich was ...

☀ Meine Meinung☀
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Wie gefällt mir das Äußere?

Das Cover strahlt förmlich was winter-weihnachtliches aus mit dem Pärchen in der Schneekugel und dem Schnee dahinter und diese Kugel gibt einen kleinen Hinweis darauf, was mich in dieser Geschichte erwarten könnte.



Worum geht es darin ?

In dieser winter-weihnachtlich angehauchten Geschichte geht es um die junge Cathy, für die Weihnachten mehr denn je in den Hintergrund gerückt ist. Die Magie, die Weihnachten normalerweise bei Kindern und Erwachsenen versprüht, existiert für sie nicht mehr. In den Vordergrund sind eher die Sorgen & Ängste um ihre Familie was die Zukunft angeht und sie macht sich sehr sehr viele Gedanken darüber, wie sie über die Runden kommen und die ganzen Rechnungen bezahlen sollen. Doch dann taucht eines Tages ein sehr attraktiver unbekannter Mann in den Restaurant, wo sie immer arbeitet nach der Schule auf, der etwas komisches in ihr auslöst und sie nicht mehr loslässt. Irgendwann behauptet er auch, dass er angeblich der Sohn des Weihnachtsmannes sein soll, was Cathy nicht so ganz glauben kann und eher den Eindruck auf sie macht, dass er psychisch angeschlagen ist, da er fest an das glaubt was er sagt. Auch ihre Schwester Rosie glaubt fest an den Weihnachtsmann und an die Magie, die Weihnachten allgemein versprüht. Kann dieser unbekannte Mann Cathy die Magie wieder zurückbringen und Weihnachten retten?


Wie hat es mir gefallen?

Der Einstieg ins Buch fiel mir relativ leicht. Ich werde aus der Ich-Perspektive von Cathy durch die schöne weihnachtliche Geschichte von Cathy und ihrer Familie geführt.

Die Handlung ist recht märchenhaft und die Einblicke von der Stadt, die nie schläft – Manhattan – und das weihnachtliche Treiben darin bekommt man als Leser sehr gut zu spüren.

Der Schreibstil von Lana Rotaru empfinde ich als recht angenehm, flüssig, überschaubar, bildlich und sie bringt eine gesunde Portion Witz mit rein in diese Geschichte. Sie lässt die Gedankenmonologe darin recht authentisch wirken auf mich und die Charaktere, das Setting, die Atmosphäre konnte man sich genauestens vorstellen.

Cathy und ich haben wirklich was gemeinsam, denn ich kann schon seit Jahren nicht mehr wirklich was mit Weihnachten und dem ganzen Drumherum etwas anfangen. Bei mir ist die Magie der Weihnachten auch recht verloren gegangen muss ich gestehen, aber dies hat auch persönliche Gründe, denn meine Oma ist ein Weihnachtskind und hätte wie jedes Jahr da immer ihren Geburtstag und das klingt mich ein wenig traurig. Früher waren wir an Heilig Abend immer bei ihr, um sie zu feiern und meine Eltern und ich feierten dann unser kleines Weihnachten. Dann am 1. Weihnachtstag wären wir dort mit der ganzen Verwandtschaft immer bei meiner Oma & meinem Opa gewesen. Nur seit 2008 ist das leider nicht mehr so und es fällt mir schwer die Freude dann rüberzubringen. Ich kann nicht so tun als wäre ich dann glücklich, wenn ich es nicht bin. Und diese Art von Gefühlen hat mir Cathy durch diese Geschichte und die Magie, die Weihnachten versprühen sollte, sehr gut vermittelt, weil es ihr genauso ging. Ich habe mich sehr verbunden mit ihr gefühlt darin und konnte sie in vielerlei HInsicht verstehen.

Ich habe versucht dann irgendwann die Geschichte aus Nicks Augen zu sehen, wie er versucht hat diese Magie wieder in Cathy zurückzubringen. Ich habe sie auch verspürt und es hat mich zum Heulen gebracht, da ich zum allerersten Mal wieder seit sehr langer Zeit glücklich war eine solch tolle FAmilie wie er und Cathy sie hatten, auch selbst zu haben.



☀ Mein Fazit☀
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In “Weihnachtszauber in Manhattan” erlebte ich eine zuckersüsse Liebesgeschichte zweier junger Menschen, wo Magie alles überwindet und Weihnachten und das Fest der Liebe rettet und mich als Leserin total verzaubert hat. Auch ich war mal ein Grinch und dieses Buch hat mir die Magie auch wieder zurückgebracht, aber an den Weihnachtsmann glauben tue ich dennoch nicht mehr.