Auch hier liebe ich wieder das farbenfrohe Cover, welches einfach direkt gute Laune versprüht. Es ist auffällig und macht direkt Lust auf den Klappentext.
Kims Schreibstil lässt einen ab der ersten Seite die Außenwelt vergessen. Man taucht sofort ein in die Gedankenwelt der Charaktere und verliert sich zwischen den Zeilen.
Im ersten Band konnten wir Allegra schon ein wenig kennenlernen. Auch den Grund für den Auszug aus dem Wohnheim erfahren wir. Trotzdem war es viel spannender, alles aus ihrer Perspektive zu erkunden, da Allegra eine unglaublich starke und interessante Protagonistin ist. Auch wenn sie sich sehr oft über ihre Familie aufregt, spürt man dennoch die Liebe zu ihnen. Auch ihre Beweggründe, Ängste und Zweifel konnte ich sehr gut nachvollziehen, da ihre Vergangenheit keine leichte war. Ihre Arbeit im St. Agnes wurde realistisch und nahbar geschrieben.
Auch Maverick wurde mir sofort sympathisch, da er trotz seiner schweren Kindheit zu einem starken Mann geworden ist, der seine Träume lebt. Er lebt in zwei verschiedenen Welten und versucht die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.
Nicht nur die ruhige, aber dennoch explosive Liebesgeschichte hat mich in ihren Bann gezogen, sondern auch die vielen Geschichten der Menschen von Skid Row. Die Mischung aus harten Schicksalen und kleinen Hoffnungsschimmern war einnehmend und konnte mich mitreißen und nachdenklich stimmen.
Auch der leichte Crime Faktor hat sich problemlos in die Handlung integriert und hat dem ganzen noch die gewisse Spannung gegeben.
Außerdem wurde man durch viele Momente auch auf die Geschichte von Allegras Bruder Micah neugierig.
Lediglich das etwas zu schnell abgehandelte und leicht „übertriebene“ Ende hat meine Freude abgestuft. Dennoch habe ich das Buch sehr genossen und fand es wunderbar.

Fazit

Eine Liebe in zwei Welten, traurige Schicksale und Sonnenaufgänge in der Wüste machen „the Sunrise in your Eyes“ zu einer emotionalen, spannenden und herzzerreißenden Geschichte die man unbedingt lesen muss!

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Das schlichte Cover passt hervorragend zu den ersten beiden Teilen der Reihe und gefällt mir wieder richtig gut.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich unglaublich leicht lesen und man kann die Gefühle von Simon gut nachempfinden.
Nachdem ich die Geschichte von June und Kian schon sehr mochte, war ich sehr gespannt auf das Buch von Simon, Dilan und Ella. Leider hat sich meine anfängliche Vorfreude schnell in Frustration gewandelt. Die Handlung spielt zeitgleich wie Band eins & zwei, weswegen man auch nochmal die Geschichte von June und Kian grob mitbekommt. Auch über Pekkas Werdegang erfährt man mehr, was ich richtig gut fand. Leider war das allgemeine Tempo sehr schnell, viele Szenen wurden sehr schnell abgehandelt weswegen bei mir kaum Gefühle aufkamen. Da das Buch außerdem ausschließlich aus Simons Sicht geschrieben wurde, konnte ich zu Dilan und Ella nicht die gewünschte Verbindung aufbauen. Obwohl ich Simon während der ganzen Geschichte richtig gern mochte und auch oft mitgefühlt habe, ging mir einfach alles zu schnell.
Ellas Verhalten im gesamten Buch war einfach unterirdisch. Sie wusste von Simons Gefühlen, hat ihn aber immer wieder abgewiesen und war zeitweise sehr manipulativ. Ihre Erklärungen waren total schwammig und haben bis zum Ende kaum Sinn ergeben. Auch ihre wenig vorhandene Empathie war nicht okay, da sie für Simons Zweifel und Ängste überhaupt kein Verständnis gezeigt hat. Dafür, dass sie ihn so sehr „liebt“ hat sie ihn einfach zu sehr unter Druck gesetzt und viel zu spät versucht sich in ihn hineinzuversetzen.
Dilan hingegen mochte ich direkt gern, er war feinfühlig, verständnisvoll und einfach liebenswert. Die Schwingungen zwischen ihm und Simon waren von Beginn an spürbar und ich habe ihre gemeinsame Zeit mehr als genossen. Sein großes Geheimnis war für mich sehr schnell klar und deswegen bei der Offenbarung keine Überraschung. Er hat auch im gesamten Buch nie Druck auf Simon ausgeübt sondern immer an ihn geglaubt und ihm den nötigen Raum gegeben. Auch wenn es in dem Buch um Polyamorie geht, fand ich die Gefühle zwischen Dilan und Simon viel glaubwürdiger und echter, wohingegen Ella unnötig viel Drama und Stress reingebracht hat.
Neben des Tempos haben mich auch die Vielzahl an Themen gestört.
! Achtung, ab jetzt gibt es Spoiler !
Neben dem Hauptthema, Polyamorie geht es außerdem um Trans, Umweltschutz, Tod von Familienmitgliedern, Krankheiten und nebenher noch um die Belange der restlichen Freunde. All das ist natürlich unfassbar wichtig und sollte unbedingt in Büchern thematisiert werden. Aber alles in gerade mal 400 Seiten ist einfach zu viel. Dadurch haben die Themen für mich nicht den benötigten Raum bekommen sondern wurden immer nur kurz angeschnitten.
Hätte man die Geschichte ebenfalls im zwei Bücher gesplittet, wäre es alles viel besser rübergekommen und die Liebesgeschichte hätte auch mehr Tiefe aufweisen können.
So war ich am Ende einfach nur enttäuscht, da es zu viel Drama und zu wenig emotionale Momente gab.

Fazit

Know our Love konnte mich leider auf vielen Ebenen nicht berühren. Neben der Vielzahl an Themen und der Geschwindigkeit der Geschichte war vor allem Ella ein schwieriger Punkt. Ihre sehr unsympathische Art hat leider viel kaputt gemacht. Deswegen war das Buch leider nichts für mich.

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Ich liebe das Cover! Die Farben sind sehr ansprechend und es passt trotz der Schlichtheit schön zur Geschichte, ebenso wie der Titel.
Nina schafft es einfach hervorragend, dass man bereits nach wenigen Seiten Fernweh bekommt. Ihre bildhaften Beschreibungen lassen einen die Natur förmlich spüren und man möchte sofort am Strand sitzen und den Wellen lauschen.
Isabel ist zum Anfang noch etwas zugeknöpft und kommt kaum aus sich heraus. Das ändert sich aber im Laufe der Geschichte enorm und sie macht eine realistische Entwicklung durch. Auch beruflich bekommt sie eine „Erleuchtung“ und weiß, wie es in der Hinsicht später weitergeht.
Liam ist eher ein ruhiger Charakter und macht viel mit sich selbst aus. Durch einen schlimmen Fehler in seiner Vergangenheit ist er eher zurückgezogen und hat Angst Risiken einzugehen. Dadurch kann das Koala Reservat nicht wachsen und die finanzielle Lage wird immer schlimmer.
Im Laufe der Geschichte merkt man, wie sehr Isabel und Liam einander helfen und sich gegenseitig stärken. Auch wenn Liam immer wieder eine Mauer hochzieht und sich vor Gesprächen drückt, bleibt Isabel dran und zerrt ihn aus seinem Schneckenhaus.
Leider sind die tiefen Gefühle nie ganz bei mir angekommen, da ich Liam einfach nicht einschätzen konnte und seine Sturheit mir irgendwann ein wenig zu viel war. Dafür haben das wunderschöne Setting und die niedlichen Koalas alles wett gemacht und ich wäre am liebsten in den nächsten Flieger gestiegen.
Manchmal hatte ich das Gefühl, dass Isabel den Hauptgrund ihrer Australien Reise aus den Augen verloren hat, da sich sehr viel um das Drama mit Liam gedreht hat. Das fand ich ein wenig schade. Auch ein paar Wiederholungen waren mir ab einer gewissen Zeit too much.
Trotzdem habe ich das Buch sehr genossen und bin sehr auf den zweiten Teil gespannt.

Fazit

Wer Lust auf ganz viel Fernweh, niedliche Koalas und dazu noch die passende Portion Gefühle hat, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen!

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Auch der dritte Teil sieht optisch wieder wunderschön aus und harmoniert perfekt mit der restlichen Reihe.
Carolin hat sich mit ihrem gefühlvollen und bildhaften Schreibstil direkt in mein Herz geschlichen. Die Emotionen kommen immer an und man spürt die aufkeimenden Gefühle zwischen Karla und Henning auf jeder Seite.
Karla sticht vor allem durch ihren Stolz heraus. Dadurch versucht sie immer stark zu wirken und will kaum Hilfe annehmen, was nicht immer gut ist. Dadurch steht sie sich auch oft selbst im Weg und versteckt sich zunehmend vor ihren Gefühlen. Aber sie auch sehr loyal und liebenswert, weswegen man sie einfach gernhaben muss.
Henning hat mich von Beginn an in seinen Bann gezogen und ich bin ihm ziemlich schnell verfallen. Er ist sympathisch und ein Kämpfer.
Die Formel 2 Thematik war für mich neu in einem Buch, hat mir aber unheimlich gut gefallen, da Carolin das Thema einsteigerfreundlich erklärt hat, ohne dass es überladen wird. Dennoch kamen auch wieder die Protagonisten aus den anderen Büchern vor, sodass man sich nicht voreilig verabschieden musste. Auch der Hunger wurde durch das Catering wieder gut angetrieben und ich hatte nicht nur wegen Henning Bauchkribbeln.
Ab und zu konnte ich Karlas Gedanken nicht ganz nachvollziehen und fand es etwas zu viel, am Ende habe ich das Buch aber mit einem breiten Grinsen und einem guten Gefühl im Bauch zugeschlagen, obwohl die Reihe nun endgültig vorbei ist.

Fazit

Für mich ist die Vielleicht Reihe vor allem durch ihre starken weiblichen Protagonistinnen und das gut ausgearbeitete Setting im Gedächtnis geblieben. Aber auch die Gefühle haben mich mitgerissen und den Alltag vergessen lassen.

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Das Cover ist ein Traum! Die Farben, die Aufmachung und der Titel sind wunderschön und passen einfach perfekt zur Geschichte von Skylar und Carter.
Auch Sarahs Schreibstil ist einfach große Liebe. Ihre Charaktere wirken lebendig und sie schafft es, den Leser tief zu berühren.
Skylar hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten, hat aber ihren Optimismus nicht verloren. Sie versucht immer das Gute in einer Situation zu erkennen und stellt das Glück ihrer Liebsten über ihr eigenes. Das wirkt zwar manchmal etwas naiv, aber man merkt, dass sie sich dennoch ihre Gedanken macht und einiges hinterfragt. Besonders die Gefühle gegenüber Carter fühlen sich echt an, aber auch die Zweifel die sie hegt.
Carter wirkt nach außen hin immer sehr selbstbewusst und leichtsinnig, fühlt aber sehr viel und zeigt nur Skylar sein wahres Ich. Er hat starke Selbstzweifel und empfindet sich selbst als nicht gut genug, besonders in Bezug auf Skylar. Auch seine unkontrollierten Wutanfälle zeigen, wie schlecht er mit einigen Situationen umgehen kann.
Die Geschichte der beiden hat mich sehr stark berührt, da den beiden einige Steine in den Weg gelegt werden. Sie müssen einiges durchmachen, sich selbst besser kennenlernen und ihre eigenen Probleme bewältigen. Im Laufe der Geschichte kommt außerdem eine für mich ziemlich unerwartete Wendung, die die Beziehung auf eine harte Probe stellt. Da hätte ich von Skylar auch mehr erwartet, da sie zwar ein paar Zweifel hatte, aber trotzdem recht naiv an die Sache rangegangen ist. Später hat sie zwar gehandelt, aber trotzdem hat eine gewisse Kommunikation gefehlt, da sie sich bei Problemen oft verkrochen hat.
Allgemein haben Skylar und Carter zwar sehr viel miteinander geredet, die wichtigen Themen hat Sky aber sehr oft abgewendet und viel ausgeblendet.
Die vielen Momente der beiden haben mein Herz schneller schlagen lassen und die Anziehungskraft zwischen ihnen war förmlich spürbar.
Auch Hazel, die im zweiten Teil ihre Geschichte bekommt habe ich direkt ins Herz geschlossen und bin unfassbar neugierig auf ihr Buch.
Das Ende hat mir im großen und ganzen sehr gut gefallen, da es nicht überstürzt wurde. Dennoch wurde ein wichtiges Thema einfach nicht mehr erwähnt, was ich etwas schade fand.

Fazit

Eine Geschichte über eine junge Frau, die sich nicht aufgibt und ihren besten Freund, der kämpft. Es war emotional, tat zeitweise sehr weh und gibt dennoch unendlich viel Hoffnung.

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