Eine schöne Story, leider war sie aber irgendwann zu sehr vorhersehbar.
An Ocean Between UsNach einem dramatischen Autounfall zerbricht Avery Cole Lebenstraum, Balletttänzerin zu werden von einer Sekunde auf die andere. Um sich mit dem Schicksal abzufinden beschließe sie, einen Neuanfang am ...
Nach einem dramatischen Autounfall zerbricht Avery Cole Lebenstraum, Balletttänzerin zu werden von einer Sekunde auf die andere. Um sich mit dem Schicksal abzufinden beschließe sie, einen Neuanfang am Collage zu wagen. Auf der Suche nach einer neuen sportlichen Betätigung entdeckt sie das Schwimmen für sich, es scheint das einzige zu sein, dass ihr helfen kann, die anhaltenden Schmerzen zu lindern. Zu blöd, dass ausgerechnet Theo, der arrogante „Star“ der Uni, das wöchentliche Training leitet. Dabei scheint Avery gefühlt das einzige Mädchen auf dem ganzen Campus zu sein, dass ihn nicht kopflos anhimmelt.
Ich bin zufällig auf den Auftakt der „Between us“ Reihe von Nina Bilinszki gestoßen und habe sie parallel als Hörbuch gehört. Mir ist vor allem der leicht melancholische Stil der Autorin sofort aufgefallen, der mich sofort an eine andere bekannte Autorin dieses Genres erinnert hat. Die Geschichte und die Handlung haben mit eigentlich ganz gut gefallen, aber was den Aufbau und die Entwicklung der Story anbelangt, ist es wirklich keine neue Idee. Es ist zwar gut umgesetzt, aber ab einem gewissen Punkt war die Geschichte für mich sehr vorhersehbar, was mich dann etwas gestört hat. Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen und waren mir alle sympathisch, nur Theo hat mich mit seinen Gedankengängen manchmal wirklich genervt, da er sich meiner Meinung nach nicht immer altersgemäß verhalten hat. Auch Avery hat sich für mich an der ein oder andern Stelle zu leicht von ihrem Gegenüber überzeugen lassen.