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Veröffentlicht am 01.05.2021

Ein paar Schwachstellen

The Secret Book Club – Liebesromane zum Frühstück
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Seitenzahl: 397
Preis: 12,99€
Verlag: Kyss
Autorin: Lyssa Kay Adams
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Klappentext:
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Noah Logan hat ein Problem: Er ist in seine beste Freundin Alexis verliebt. Und das ist ein Problem, weil … na ja, weil ...

Seitenzahl: 397
Preis: 12,99€
Verlag: Kyss
Autorin: Lyssa Kay Adams
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Klappentext:
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Noah Logan hat ein Problem: Er ist in seine beste Freundin Alexis verliebt. Und das ist ein Problem, weil … na ja, weil sie eben seine beste Freundin ist. Er will Alexis auf gar keinen Fall verlieren. Nur, wenn er ihr seine Gefühle gesteht, könnte genau das passieren. Noah hat keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Und verzweifelte Männer tun verzweifelte Dinge. Wie sich dem Secret Book Club anzuschließen. Die Jungs aus dem Buchclub sind der Überzeugung, dass sich jede Beziehung mit Hilfe von Liebesromanen verbessern lässt. Noah hat da seine Zweifel. Vor allem als der erste Kuss mit Alexis katastrophal endet …
Quelle: www.endlichkyss.de
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Meine Meinung:
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Eine wirklich absolut tolle Reihe und ich habe alle Bände bis jetzt auch echt gerne gelesen, aber sie werden für mich von Band zu Band leider schwächer und so muss ich leider sagen, das ich diesen am schwächsten fand. Das soll aber nicht heißen, dass ich ihn schlecht fand, das nicht, nur einfach nicht so gut wie ,vor allem, der Erste. Aber mal von vorn…
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Das Cover finde ich wie auch bei den anderen Bänden wirklich super schön und gelungen. Ich mag es, dass alles relativ schlicht gehalten ist und es aber trotzdem nicht untergeht, sondern den Blick auf sich zieht. Auch die Farbe des Covers gefällt mir gut.
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Der Schreibstil ist auch schon in der ganzen Reihe eins meiner Highlights. Die Autorin schreibt wirklich super angenehm, locker, humorvoll und auch so, dass man sich alles gut vorstellen kann. Ich musste immer wieder schmunzeln und bin nur so durch die Seiten geflogen, zumindest in den ersten beiden Dritteln. Danach nicht mehr so ganz, was aber nicht am Schreibstil lag, den wie gesagt den finde ich echt genial und super zu lesen.
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Zum Setting brauche ich glaube ich gar nicht so viel sagen, denn es ist das gleiche wie auch in den anderen beiden Bänden und es ändert sich eigentlich nicht so viel. Es hat sie angefühlt, wie zurückkommen von einer Reise und nun wieder in diesem Ort zu sein, um eine neue Geschichte zu verfolgen. Ich mag das, wenn die Bücher das gleiche Setting haben, obwohl es unterschiedliche Protagonisten sind.
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Bei den Charakteren bin ich dann aber leider etwas zwiegespalten. Alexis fand ich wirklich super. Sie ist eine sehr nahbare, starke und mitfühlende Person, die sich mehr um andere kümmert als um sich selbst und das, obwohl sie ja selber schon sie viel durchmachen musste. Im Laufe der Geschichte lernt man diese weiche Seite, jedoch auch eine harte Seite von ihr kennen und das fand ich super. Sie war mir schon im zweiten Band sehr sympathisch und das hat sich durch dieses Buch nur noch gefestigt. Ich konnte alle ihre Handlungen nachvollziehen und mich auch ihrer Persönlichkeit identifizieren. Mit Noah bin ich leider nicht warm geworden. Er ist zu allen unfreundlich, mischt sich überall ein, auch wenn es gerade mal nicht hätte sein müssen, und ich mochte ihn einfach nicht wirklich und das hat sich auch im Laufe der Geschichte nicht geändert. Ich konnte mich nicht wirklich mit ihm identifizieren und auch nicht alle seine Handlungen nachvollziehen.
Man trifft in diesem Buch auch wieder ein paar der alten Charaktere und das fand ich widerum super, weil es immer schön, wenn man so noch ein bisschen über deren Geschichte erfährt.
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Das letzte Drittel war für mich aber auch eher schwach, den es wird stellenweise etwas übertrieben und wirkt auch gezwungen und ganz am Schluss geht es mir dann auch alles etwas zu schnell und konnte mich daher nicht so ganz überzeugen.
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Auch hätte ich mir allgemein mehr Szenen mit dem geheimen Buchclub gewünscht und auch mehr Szenen aus dem gelesenen Buche, das fand ich so genial in Band 1 und fehlt mir extrem in Band 2 und 3 und das finde ich echt sehr schade.
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Aber wie gesagt hat die Geschichte auch viele tolle und auch lustige Momente und ich wollte auch immer weiterlesen.
Außerdem werden in der Geschichte auch ein paar wehr wichtige Themen angesprochen und deren Umsetzung fand ich sehr gelungen und mochte es auch diese Stellen zu lesen. Als Lyssa dann in der Danksagung geschrieben hat, dass es auf persönlichen Erfahrungen beruht, war ich echt gerührt und ich finde es super, wenn Autoren so etwas persönliches in ihre Geschichte einbauen.
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Fazit:
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An sich ist es kein schlechtes Buch und es hat einige tolle Stellen, aber leider eben auch ein paar Schwachstellen. Ich empfehle das Buch und die gesamte Reihe, aber trotzdem guten Gewissens weiter! Ich gebe dem Buch 3,5/5 Sternen
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Hier könnt ihr es kaufen:
https://www.endlichkyss.de/paperback/lyssa-kay-adams-the-secret-book-club-liebesromane-zum-fruehstueck.html

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  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.04.2021

Keine gute Umsetzung

Keiner zwischen uns
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Seitenzahl: 224
Preis: 14,95€
Verlag: Ueberreuter
Autorin: Carolin Hristev
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Klappentext:
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Eben hat der 15-Jährige Nelson noch gedacht, auf der Klassenfahrt könnte er endlich mit Marie zusammenkommen. ...

Seitenzahl: 224
Preis: 14,95€
Verlag: Ueberreuter
Autorin: Carolin Hristev
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Klappentext:
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Eben hat der 15-Jährige Nelson noch gedacht, auf der Klassenfahrt könnte er endlich mit Marie zusammenkommen. Doch im nächsten Moment sieht er sie eng umschlungen mit Hamza. Hamza, seinem Blutsbruder und besten Kumpel! Aber als er ihn zur Rede stellt, offenbart ihm Hamza ein Geheimnis, das seine Welt aus den Fugen geraten lässt und ihre Freundschaft zu zerbrechen droht. Denn wenn das rauskommt, wird nicht nur Hamzas Leben auf eine harte Probe gestellt werden. Und das Allerschlimmste: Der gefährlichste Typ ihrer Klasse kennt die Wahrheit … Nelson muss sich entscheiden – was ist Freundschaft wirklich wert?
Quelle: www.ueberreuter.de
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Meine Meinung:
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Puhhh. Ich hadere immer noch damit, wie genau ich diese Rezension hier verfassen möchte. Was ich ansprechen möchte und meiner Meinung nach auch sollte. Da die Rezension leider nicht so gut ausfallen wird, möchte ich nochmal betonen, dass ich hier nur meine Meinung wiedergebe und auch keinen angreifen will. Ich versuche immer schön sachlich zu bleiben.
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Aber erstmal zu was Positivem, und zwar dem Cover. Das finde ich wirklich gelungen und es konnte direkt meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen und ich wollte wissen, um was es in dem Buch geht. Genau sowas sollte das Cover ja auch machen. Für mich ist hierbei einfach alles stimmig.
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Auch den Schreibstil fand ich wirklich angenehm zu lesen und ich bin auch gut und schnell durch die Seiten gekommen. Es werden immer wieder ein paar Wörter der Jugendsprache eingeworfen und normalerweise finde ich sowas nicht ganz so gut, aber dieses Mal hat es mich nicht so gestört. Das lag einfach daran, dass das Buch nicht zu überfüllt waren mit solchen Wörtern und wenn sie benutzt wurden, haben sie immer in die Situation gepasst und sich gut in die Alltagssprache eingefügt. Für mich haben hier diese Wörter die Geschichte stellenweise sogar authentischer erscheinen lassen.
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Auch das Setting fand ich sehr interessant, denn das Buch spielt in Deutschland teilweise in Hamburg und teilweise in einer Jugendherberge auf dem Land. Ich lese nicht so oft Bücher mit einem deutschen Setting und finde es daher umso interessanter, wenn ich eins lese. Hier fand ich es wirklich gut umgesetzt und ich konnte mir auch alles gut vorstellen. Das Setting hat auch in dem Sinne einen Bezug zur Realität, dass Themen angesprochen werden, die es leider auch in echt hier gibt.
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So jetzt kommt aber schon mein erster Kritikpunkt.
Das Buch wird aus zwei Sichten erzählt, einmal aus der von Nelson und einmal aus der von Marie. Leider hatte ich mit Nelson ein echt großes Problem. Ich fand ihn relativ flach gehalten und hätte mir ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Es gibt zwar ein paar Momente mit ihn, die ich gut fand und in denen es auch eine gewisse Tiefe gab und ich auch eine kleine Verbindung zu ihm fühlen konnte, aber auf der nächsten Seite war sie dann leider schon wieder weg. Ich habe einfach nicht den Draht zu ihm gefunden und konnte seine Handlungen nicht alle nachvollziehen. Er vertritt gewisse Ansichten in dem Buch, die mich so wütend gemacht haben, dass ich kurz davor das Buch zuzuschlagen, abzubrechen und direkt auszusortieren. Die Entwicklung, die er in diesem Buch macht ist leider auch kaum zu sehen. Erst am Ende ändert sich was, aber das war mir nicht genug und wirkte auch ein bisschen gezwungen auf mich. Bei Marie war es schon besser, sie mochte ich wirklich, aber auch sie war mir etwas zu flach und auch bei ihr konnte ich keine wirkliche Entwicklung ausmachen. Leider.
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So für meinen Hauptkritikpunkt, muss ich leider ein bisschen spoilern, also wenn ihr das Buch noch lesen wollte, dann überspringt diesen Absatz.
Also mein Hauptkritikpunkt ist die Darstellung von Rassismus und Homosexualität in diesem Buch. Die Homosexualität wurde in meiner Meinung nach in diesem Buch verachtend und nicht sensibel genug aufgezogen. Es wird viel zu Lange die Meinung vertreten, dass Homosexualität etwas abscheuliches sei und der Mensch wurde dafür verantwortlich gemacht, dass es sich ja ausgesucht hat schwul zu sein und das er damit jeden und allen verrät und wie blöd er nur sein kann sich auszusuchen schwul zu sei und damit das Leben seiner Mitmenschen zu zerstören. Ich werde echt schon wieder wütend, wenn ich es nur hier schreibe. Ich weiß es ist realitätsnah, dass es auch Hass darauf gibt. Aber dieser Hass wurde mir zu lange als das einzige dargestellt und noch dadurch betont, dass ihn der Protagonist selbst empfindet. Wie gesagt gibt es eine Entwicklung, aber die war viel zu kurz, als das sie alles ausgleichen könnte. Ich finde hier werden einfach die falschen Werte vermittelt. Das Thema Rassismus wird hier schon besser behandelt. Es gibt sogar ein paar echt gute Szenen, aber für mich war die Gewichtung stellenweise falsch. Beispielsweise hat sich ein Charakter ewig darüber aufgeregt, dass er blonde Haare habe und wie schlimm das ist und das sie so viel Hass dafür bekomme und das gegenüber einem türkischen muslimischen Mädchen, dass schon einiges durchgemacht hat. Deren Geschichte wurde aber dann von dem Charakter als super unwichtig und egal dargestellt und das fand ich wieder super unsensibel und man hätte da vielleicht den Rassismus etwas anders ausarbeiten müssen. Das fand ich leider wirklich nicht gut.
Spoiler Ende.
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Aber wie gesagt gab es auch bessere Szenen zum Thema Rassismus und die habe ich auch gerne gelesen, weil diese Stellen für mich die richtige Botschaft vermittelt haben.
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Es werden auch noch andere wichtige Themen, wie Mobbing, angesprochen und auch hier fand ich die Umsetzung um einiges besser.
Fazit:
Das Buch hat eine gute Grundidee, vermittelt meiner Meinung nach die falschen Ansichten und geht etwas unsensibel mit ein paar Themen um. Ich kann das Buch leider nicht empfehlen.
Ich gebe dem Buch 1,5/5 Sternen
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Hier könnt ihr es kaufen:
https://www.ueberreuter.de/produkt/keiner-zwischen-uns-2/

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.04.2021

Stellenweise mehr Spannung bitte

Neuschnee
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Seitenzahl: 428
Preis: 10,00€
Verlag: Penguin
Autorin: Lucy Foley
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Klappentext:
Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ...

Seitenzahl: 428
Preis: 10,00€
Verlag: Penguin
Autorin: Lucy Foley
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Klappentext:
Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden.
Quelle: www.penguinrandomhouse.de
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Meine Meinung:
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Wie würde ich dieses Buch beschreiben? Als ein einziges großes Geheimnis, dass sich nach und nach offenbart. Doch wollen wir wirklich wissen, was alles passiert ist? Ja.
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Das Cover passt einfach super zu der Geschichte und es wirkt schon so, als ob irgendwas in der Dunkelheit lauern würde, dass nur darauf wartet ans Licht zu kommen. Außerdem merkt man beim zweiten Hinsehen, dass die Buchstaben mit einer Eiskristalloptik überzogen sind und man diese sogar spüren kann. Ich habe es auch nicht sofort gemerkt und es war fast so, als ob schon das Cover damit eine Art Geheimnis offenbart. Auf jeden Fall wird man durch das Cover schon mal sehr gut auf die Geschichte eingestimmt.
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Der Schreibstil von Lucy Foley lässt sich wirklich flüssig und gut lesen und ich bin wirklich von dem Buch mitgenommen worden. Allein wie sie die Einsamkeit beschreibt, die an diesem Ort herrscht, lässt einem einen Schauer über den Rücken ziehen. Die Autorin schafft es meiner Meinung nach perfekt durch die Sprache die Geschehnisse, Personen und Orte zum Leben zu entwickeln. Es ist jetzt nicht sonderlich poetisch, aber sie trifft einfach die richtigen Worte. Was mich gewundert hat war, das die Kapitel der Frauen aus der Ich – Perspektive geschrieben worden sind, aber das Kapitel von dem Mann aus der Er – Perspektive. Dadurch lassen sich die Kapitel von ihm etwas distanzierte lesen, aber ich habe den Grund nicht genau verstanden. Fand es aber auch überhaupt nicht störend, sondern es hat sogar ein bisschen zu seinem Charakter gepasst.
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Wie schon gesagt ist das Setting genau das Richtige für dieses Buch. Die eiskalte, abgeschottete und einsame Gegend mitten in den Highlands vermittelt genau den richtigen Vibe, der mich auch an die Geschichte gefesselt hat. Man kann fast schon die Kälte und die Einsamkeit selbst spüren und das fand ich wirklich sehr gut gemacht.
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Die Charaktere sind dann der komplexere Teil der Geschichte. Wie ich schon angedeutet habe gibt es mehrere Sichten. Und zwar lesen wir in der Gegenwart aus der Sicht von Heather und Doug und dann in der Vergangenheit, welche dann in der Gegenwart endet aus der Sicht von Emma, Miranda und Kathie. Das hört sich jetzt vielleicht etwas kompliziert an, aber ich hatte tatsächlich keinerlei Probleme, die Charaktere auseinander zu halten und alles richtig einzuordnen.
Ich will jetzt auch gar nicht zu viel zu den Charakteren sagen, da ich echt Angst habe sonst irgendwie zu spoilern, denn man erfährt wirklich eine Menge über sie. Kein Charakter blieb hier für mich blass, sondern alle haben ihre Last mit sich zu tragen und alle sind auf ihre Weise unterschiedlich. Ich hatte trotz der großen Menge an Charakteren (neben den Menschen aus deren Sicht geschrieben wird, gibt es auch noch sechs weiter, die eine Rolle spielen) nicht das Gefühl den gleichen Charaktertyp zweimal zu haben und das fand ich wirklich gelungen. Eins kann ich aber noch sagen: Es gibt den ein oder anderen der etwas verschweigt. Was das ist, müsst ihr natürlich selber rausfinden.
Alles in allem kann ich aber sagen, das ich die Aufarbeitung der Charaktere wirklich gelungen fand.
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Ich hatte ja bereits erwähnt, dass man sehr viel über die Charaktere erfährt und allgemein wird einem ein breites Hintergrundwissen vermittelt. Ich fand das an sich auch echt nicht schlecht, aber es hat für mich stellenweise etwas an Spannung gefehlt und man hätte meiner Meinung nach etwas mehr rausholen können. Ein bisschen mehr Mord hätte ich auch nicht schlecht gefunden.
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Jedoch erfährt man bis zum Ende nicht, wer die Leiche ist, die am Anfang des Buches gefunden wird und dadurch wird durch das ganze Buch durch so eine Art unterschwellige Spannung aufgebaut. Besonders gegen Ende wurde es dann richtig gut und es kamen einige unerwartete Wendungen und es wurde nochmal richtig Spannung.
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Ich finde der Thriller ging weniger in die brutale Richtung, sondern eher in die psychische unterschwellige und das fand ich an sich ganz gut, nur wie gesagt ich hätte mir ein kleines bisschen mehr Brutalität gewünscht.
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Eine Sache, die aber leider nichts so gut fand war, dass gegen Ende etwas mitangehört wird und es wird nie aufgelöst, wer die beiden Personen sind und das fand ich etwas störend. Also es ist jetzt nicht tragend für die Geschichte an sich, aber mich stört sowas immer ein bisschen.
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Fazit:
An sich ein wirklich guter Thriller, der aber stellenweise etwas spannender hätte sein können. Ich empfehle das Buch aber trotzdem guten Gewissens weiter und ich denke es kann viele begeistern.
Ich gebe dem Buch 4/5 Sternen
Hier könnt ihr es kaufen:
https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Neuschnee/Lucy-Foley/Penguin/e544517.rhd

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Wichtige Geschichte

Wenn ich die Augen schließe
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Seitenzahl: 318
Preis: 14,95€
Verlag: Loewe
Autorin: Ava Reed
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Klappentext:
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Was, wenn du dich an alles erinnern kannst – außer an deine Gefühle?

Diese Frage stellt sich Norah nach einem schweren ...

Seitenzahl: 318
Preis: 14,95€
Verlag: Loewe
Autorin: Ava Reed
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Klappentext:
.
Was, wenn du dich an alles erinnern kannst – außer an deine Gefühle?

Diese Frage stellt sich Norah nach einem schweren Autounfall. Zwar erinnert sie sich an die meisten Momente ihres Lebens, aber eben nicht an das, was sie dabei empfunden hat. Liest sie gern? Liebt sie ihren Freund? Findet sie ihre kleine Schwester tatsächlich so nervig? Nur ihren Sandkastenfreund Sam verbindet sie noch mit einem Gefühl. Doch sie hatten seit Jahren keinen Kontakt, weil Norah beliebt wurde und Sam nicht. Während die beiden sich langsam wieder annähern, entwickeln sie eine Ausprobierliste. Und plötzlich fragt sich Norah: War sie vor dem Unfall wirklich sie selbst?
Quelle: www.loewe-verlag.de
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Meine Meinung :
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Kennt ihr das, wenn euch ein Buch fertig macht? Also positiv fertigmacht. Aber dafür so richtig. Genau das hat das Buch nämlich mit mir gemacht, obwohl ich das am Anfang noch gar nicht erwartet hatte. Aber mehr dazu gibt es jetzt in meiner Rezension.
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Das Cover ist, wie man unschwer erkennen kann ein Traum. Ich finde einfach die ganze Zusammensetzung super und ich mag dieses Verwaschene der Aquarellfarben. Man könnte von Tränen aus Farbe sprechen, die auf das Buch getropft sind und das passt wirklich super zum Buch. Und auch der Klappentext verspricht schon eine rührende und wichtige Geschichte und ich sag schonmal so viel, er hält sein Versprechen. Wirklich eine gelungene Gestaltung.
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Aber nicht nur das Äußere ist schön, sondern auch definitiv das Innere. Das Buch lässt sich wirklich super flüssig und leicht lesen, obwohl die Geschichte eigentlich so viel wiegt. Ava schriebt so bildlich, emotional und mit einer gewissen Poetik, dass ich allein schon durch die Sprache an das Buch gefesselt wurde und mich auch nicht mehr lösen konnte, bis ich es irgendwann leider musste. Ich war wieder wie in einem Kino, während der Film vor meinen Augen abläuft. Ich habe mich zu allem verbunden gefühlt und habe stets mitgefiebert und mitgeweint und mitgelacht. Sie schafft es zu 100% Emotionen durch ihre Worte noch so viel mehr Ausdruck zu verleihen. Auch hier wieder super gemacht.
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Zum Setting kann ich tatsächlich gar nicht so viel sagen, da ich gestehen muss, dass ich schon wieder vergessen habe, wo es spielt. Aber das ist auch eigentlich gar nicht so wichtig und spiel keine Rolle in der Botschaft der Geschichte und deswegen finde ich es auch überhaupt nicht schlimm, dass ich mich nicht erinnere.
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Woran ich mich aber definitiv erinnere, sind die Charaktere. Und wie ich man die erinnere.
Das Buch wird aus zwei Sichten geschrieben. Einmal aus der von Norah und einmal aus der von Sam, wobei er weniger Kapitel hat, was aber nicht bedeutet, dass seine Geschichte nicht genauso toll ist.
Norah ist aber mehr oder weniger die Hauptprotagonistin und ich konnte mich sofort mit ihr identifizieren. Nicht weil ich das Gleiche durchgemacht habe, sondern einfach durch ihre Art, in der ich mich wiedergefunden hab. Sie hat wirklich einiges durchgemacht und muss sich jetzt ganz neu entdecken und rausfinden, wer sie eigentlich war und wer sie jetzt sein möchte. Sie ist stark und gleichzeitig schwach. Sie ist optimistisch und gleichzeitig verzweifelt. Und genau das macht sie einfach so menschlich und so liebenswert. Ich mochte sie wirklich sehr gerne.
Auf der anderen Seite haben wir dann Sam und seine Geschichte hat mich einfach umgehauen und zerbrochen zurückgelassen. Seine Kapitel waren, wie auch Norahs, unglaublich tiefgründig und ich habe so mitgefühlt. Sam ist nicht der typische muskulöse Junge, mit dem alle sofort ins Bett springen würden. Aber macht ihn das weniger perfekt? Nein! Er ist ein so sympathischer Junge, der immer für seine Freunde das ist und ihnen auch loyal ist. Deswegen leidet er noch mehr darunter, wenn er verletzt wird. Und das hat ihn einem so viel nähergebracht. Ich verstehe sowieso nicht, wieso die männlichen Protagonisten in den meisten Büchern mit einer Liebesbeziehung immer als superattraktiv, muskulös, usw. beschrieben werden. Ich würde mir da ein bisschen mehr Individualität wünschen.
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Ich muss zwar gestehen, dass mich das Buch am Anfang nicht ganz so mitgerissen hat und ich kann selber nicht sagen warum. Vielleicht lag es daran, dass ich noch ein anderes Buch parallel gelesen habe. Aber letztendlich war der Rest vom Buch so gut, dass es für mich nicht mehr wirklich ins Gewicht fällt.
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Es gibt in dem Buch eine Triggerwarnung und ich finde, diese ist auch zurecht da. Man sollte sie sich also am Anfang durchlesen und für sich selbst entscheiden, ob man dieses Buch lesen möchte oder nicht.
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In diesem Buch werden einige wichtige Themen, wie z.B. Mobbing (kein Spoiler) angesprochen. Und die werde einem als Leser/in so sensibel und gut nähergebracht, dass ich wirklich das Gefühl hatte ich wäre komplett in der Geschichte drin. Vor allem Mobbing und seine Folgen sind immer noch ein so wichtiges Thema in unsere heutige Gesellschaft, dass ich echt froh war dieses Buch gelesen habe, da es einem die Thematik nochmal wirklich gut näherbringt. Man merkt wirklich, dass das Buch eine Botschaft vermitteln möchte und die ist auch bei mir angekommen. Die Geschichte hat mich wirklich zum Nachdenken angeregt und hat mich auch nach dem Lesen nicht so schnell losgelassen.
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Fazit:
Wirkliche eine rührende und wirklich absolut wichtige Geschichte, die ich absolut jedem empfehlen würde. Ich gebe dem Buch 5/5 Sternen.
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Hier könnt ihr es kaufen:
https://www.loewe-verlag.de/titel-0-0/wennichdieaugenschliesse-9643/

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Guter Thriller

Escape Zone
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Seitenzahl: 336
Preis:10,00€
Verlag: Piper
Autor: Ulf Torreck
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Klappentext:
Ein altes idyllisches Gut auf dem Lande. Ein Game, das live ins Internet übertragen wird. Willkommen in der Escape Zone! Acht ...

Seitenzahl: 336
Preis:10,00€
Verlag: Piper
Autor: Ulf Torreck
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Klappentext:
Ein altes idyllisches Gut auf dem Lande. Ein Game, das live ins Internet übertragen wird. Willkommen in der Escape Zone! Acht Kandidaten stellen sich dem Labyrinth und seinen Horrorräumen. Wer sie zuerst bewältigt,
gewinnt 300 000 Euro. Hunderttausende Zuschauer verfolgen das Spiel. Die junge Martha und ihre Mitspieler kann die Escape Zone nicht schrecken. Aber dann wird aus dem Spiel gnadenloser Ernst. Die Kandidaten werden ermordet … einer nach dem anderen … denn die wahre Gefahr der Escape Zone lauert dort, wo du sie nie erwartet hättest!
Quelle: www.piper.de
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Meine Meinug:
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Bei manchen Büchern weiß man einfach noch nicht ganz, wie genau man seine Meinung formulieren soll. Das liegt gar nicht daran, dass sie besonders schlecht waren, sondern es kann auch ganz einfach daran liegen, dass sie gut waren. Bei mir ist ist eine Mischung, die aber definitiv in Richtung gut tendiert. Was diese Mischung ausmacht erfahrt ihr, wenn ihr weiterlest.
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Das Cover finde ich auf jeden Fall schonmal super ansprechend und es hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Natürlich ist es relativ schlicht, aber das ist genau das, was hier mein Interesse geweckt hat und das für mich eine für einen Thriller typische Spannung verbreitet. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, war es um mich Geschehen. Escape Room Thriller gehören definitiv zu meinen liebsten.
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Der Schreibstil von Ulf Torreck war wirklich angenehm und ich fand es ließ sich locker und flüssig lesen. Der Autor schafft es stellenweise allein durch die Art, wie er schreibt Spannung aufzubauen und ich konnte das Buch nach einem Drittel auch wirklich nicht mehr aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Ich hatte auch keinerlei Probleme mich in die Handlung einzufinden und es konnte mich wie gesagt echt packen!
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Normalerweise lese ich selten Bücher, die In Deutschland spielen und ich weiß selber nicht mal wirklich wieso. Und deswegen möchte ich es auch ändern und habe es gleich mal mit diesem Buch gemacht. Es spielt nämlich in Brandenburg und das fand ich echt interessant zu lesen. Auch dann das Haus und die Idee dahinter fand ich super spannend und faszinierend. Mit der Umsetzung hatte ich besonders beim Haus manchmal ein paar kleinere Probleme, da es mir schwerfiel mir manche Sachen vorzustellen. Ich hatte einfach das Gefühl, das irgendwas nicht zusammenpasst und zum Beispiel ein Raum durch eine Tür betretet wurde, die eigentlich nicht da sein dürfte. Aber das hat mich ehrlich gesagt nicht groß gestört und kam auch nur ein bis zweimal vor. Vielleicht lag es ja auch an mir und ich habe nur etwas überlesen.
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Die Charaktere dagegen fand ich wieder richtig gut. Man liest das Buch aus mehreren Sichten, wobei Martha schon so die Hauptprotagonistin bleibt. Und obwohl es am Anfang vielleicht relativ viele Charaktere sin, hatte ich keine Probleme, sie auseinander zu halte, da ihr Hintergrund doch relativ unterschiedlich war. Es gab hier einige Leute, die ich nicht mochte, aber das finde ich jetzt gar nicht negativ, sonders es hat die Geschichte noch verbessert und auch zur Spannung beigetragen. Es war also so ein gut gemachtes Nicht-Mögen. Versteht ihr was ich meine?
Aber es gab natürlich auch Charaktere, die ich super fand. Und dazu gehört zum Beispiel auch Martha. Ich hatte wirklich keine Probleme mich in sie reinzuversetzen und konnte ihre Handlunge auch nachvollziehen. Sie ist eine Frau, die wirklich stark sein muss, da sie schon einiges durchgemacht hat und auch in dem Buch einiges durchmachen muss. So hat man nicht nur ihre starke, sondern vor allem auch ihre verletzliche Seite kennengelernt. Und das hat sie einem als Leser/in auch nochmal nähergebracht. Aber auch Charaktere wie Betty und Jonas fand gut und auch gut ausgearbeitet und ich habe auch ihre Kapitel immer wieder gerne gelesen. Generell könnte man vielleicht sagen, das mach ein Charakter mehr Tiefe hätte gebrauchen können, aber das ändert für mich nichts an der Geschichte und daran, dass ich sie gut fand.
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Was mich aber ein bisschen gestört hat, war, dass es meiner Meinung nach im ersten Drittel ein paar Logikfehler gab und das fand ich leider nicht ganz so gut. Beispielsweise ist einem Kapitel etwas passiert, was dann im nächsten nochmal passiert ist, obwohl das dann später gespielt hat. Das fand ich leider etwas irritierend ist aber auch nur am Anfang etwas störend.
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Was ich auf der anderen Seite dann aber wieder super fand war die Spannung, die der Autor hier aufgebaut hat. Was ich besonders interessant fand war, dass wir hier auch den Prozess des Aufbaus des Escape Rooms begleiten konnte und auch die Gedanken dahinter und das fand ich auch wirklich interessant. Und sobald man dann in dem Escape Room war, konnte ich es wirklich nicht mehr aus der Hand legen und musste immer weiterlesen. Es gibt immer wieder kleine Plottwists und allgemein war für mich immer eine gewisse Grundspannung spürbar und das fand ich wirklich mehr als gelungen.
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Fazit:
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Es handelt sich hierbei um einen wirklich guten Escape Room – Thriller, der durchgehend spannend ist, der nur durch ein paar kleine Logikfehler etwas gedämpft wurde. Trotzdem würde ich ihn auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich gebe dem Buch 4/5 Sternen
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Hier könnt ihr es kaufen:
https://www.piper.de/buecher/escape-zone-isbn-978-3-492-31751-1

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