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Veröffentlicht am 20.04.2019

Madame Piaf und das Lied der Liebe

Madame Piaf und das Lied der Liebe
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Madame Piaf und das Lied der Liebe
Autor: Michelle Marly

Paris, 1944: Nach dem Ende der deutschen Besatzung wird die Sängerin Édith Piaf der Kollaboration angeklagt – und fürchtet ein Auftrittsverbot. ...

Madame Piaf und das Lied der Liebe
Autor: Michelle Marly

Paris, 1944: Nach dem Ende der deutschen Besatzung wird die Sängerin Édith Piaf der Kollaboration angeklagt – und fürchtet ein Auftrittsverbot. Während sie ihre Unschuld zu beweisen versucht, lernt sie Yves Montand kennen, einen ungelenken, aber talentierten jungen Sänger. Édith beginnt mit ihm zu arbeiten, und schon bald werden aus den beiden Chansonniers Liebende. Das Glück an Yves‘ Seite inspiriert Édith zu einem Lied, das sie zu einer Legende machen könnte – La vie en rose.

In diesem herausragenden neuen Roman von Michelle Marly dürfen wir Edith Piaf, Königin des Chansons, in der Zeit zwischen August 1944 bis Oktober 1947 auf dem Höhepunkt ihrer Karriere begleiten. Mit einem überaus packenden, lebendigen Schreibstil, gelang es der Autorin mich von der ersten Seite an zu fesseln.

Ich muss gestehen, ich kannte zwar den Namen Édith Piaf, aber Stationen, Begleiter ihres Lebens waren mir völlig fremd. Michelle Marly ist es hervorragend gelungen, mir diese kleine energische, impulsive Künstlerin näher zu bringen.

Ich fand es sehr interessant, mit ihr historische Schauplätze Frankreichs zu besuchen. Im Hintergrund toben die letzten verzweifelten Kämpfe des zweiten Weltkrieges. Frankreich im August 1944, ist schon befreit, während Richtung Osten noch verbissen um den Endsieg gekämpft wird. In Paris beginnt man, „aufzuräumen“, auch Edith Piaf muss sich verantworten, wird der Kollaboration angeklagt. Immer im Hinterkopf ein Auftrittsverbot zu bekommen, feilt sie mit äußerster Perfektion sowohl an ihrer eigenen Karriere als auch an die des noch unbekannten Yves Montand. Beide verbindet fortan der Erfolg, Rückschläge und eine dramatische Liebesbeziehung.

Ein sehr schönes Nachwort der Autorin lässt uns noch etwas länger in Edith Piaf’s Leben verweilen. Man bekommt hier noch einmal hautnah mit, wie aufwendig sich die Recherche zum Buch gestaltet hat. Diese Mühe hat sich wirklich gelohnt. Der letzte Satz Michelle Marly’s: „Ich hoffe, ich habe Sie gut unterhalten“ kann ich nur bestätigen. Es war mir ein Hochgenuss, dieses Buch zu lesen. Und dafür gibt es natürlich volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 25.02.2019

Die Fliedertochter

Die Fliedertochter
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Die Flieder Tochter
Autor: Teresa Simon

Eine geheimnisvolle Schneekugel. Das Erbe einer starken Frau. Eine Liebe, die sich nie erfüllt hat.
Berlin 1936. Die Sängerin Luzie Kühn steht ganz am Anfang ihrer ...

Die Flieder Tochter
Autor: Teresa Simon

Eine geheimnisvolle Schneekugel. Das Erbe einer starken Frau. Eine Liebe, die sich nie erfüllt hat.
Berlin 1936. Die Sängerin Luzie Kühn steht ganz am Anfang ihrer Karriere und träumt von einem Leben im Rampenlicht. Doch als Jüdin fühlt sie sich nicht mehr sicher und verlässt Berlin in Richtung Wien. Sie verliebt sich in den charismatischen Bela Król und schwebt im siebten Himmel, doch schon bald wird klar, dass Luzie auch in Wien nicht sicher ist ...
Berlin 2018. Paulina Willke wird von ihrer mütterlichen Freundin Antonia gebeten, in Wien ein Erbstück für sie abzuholen. Sie ahnt nicht, dass die Reise nach Wien ihr Leben verändern wird ...

Teresa Simon ihre Romane versprechen schon im Vorfeld Emotionen pur, Historie zum Anfassen und eine Geschichte, die Spuren hinterlässt, zum Nachdenken anregt und eine Botschaft vermittelt. So auch im neuesten Werk „Die Fliedertochter“.

Optisch ist das Buch ein echter Hingucker, ein wunderschönes Cover lädt zum sofortigen Lesen ein und traditionsgemäß findet man im Anhang die köstlichsten Rezepte, dieses Mal aus der Wiener Küche.

Es ist eine literarische Reise nach Wien und durch einen sehr lebendigen und bildhaften Schreibstil ist man Teil der Geschichte, stiller Betrachter, Begleiter sowohl an Luzies Seite in der Vergangenheit, als auch an Paulinas Seite in der Gegenwart.

Wir erleben Luzies Geschichte in einem wohl dunkelsten Kapitel von Wien. Man liest die Jahreszahl 1936 (Luzies Ankunft in Wien als künftigen Wohnsitz), um dem Hitler Regime den Rücken zu kehren und weiß als Leser in diesem Augenblick, was da auf Luzie und auf ganz Wien bzw. Österreich zurollt.

Es werden Original Schauplätze (Heldenplatz, Judenplatz, Steinhaus u.v.m.) zum Leben erweckt, dass einem nur vom Lesen heiß und kalt wird. Und was ich als Leser immer im Hinterkopf hatte: Es ist nicht fiktiv, diese Dinge sind vor etwas mehr als 80 Jahren tatsächlich passiert! Nur Luzies Familie ist fiktiv und perfekt in die Handlung/Historie eingebettet. Als Leser leidet, hofft und bangt man mit allen Beteiligten aus Luzies Umfeld mit.

Die Gegenwart – Paulinas Geschichte – nimmt etwas weniger Raum ein, trotzdem finde ich sie sehr gelungen, wir erleben zusammen mit Paulina Wien im Hier und jetzt, natürlich gibt es Verbindungen zur Vergangenheit, die der Leser selbst herausfinden sollte. Und Teresa Simon wäre nicht Teresa Simon, wenn sie uns bis zu den letzen Kapiteln zappeln lässt und die letzten Puzzleteile offenbart.

Ich bin von diesem Roman schwer beeindruckt, es ist eine schöne und tief traurige Geschichte, die einem bis in den letzten Winkel seines Herzen dringt. Eine Geschichte gegen das Vergessen! Ich kann nur sagen: „Lest es, es wird euer Herz berühren und wahrscheinlich noch viel mehr.“ Dafür gibt es natürlich volle Punktzahl.


Veröffentlicht am 23.02.2019

Grandioses Finale

Gut Greifenau - Morgenröte
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Gut Greifenau – Morgenröte
Autor: Hanna Caspian

Wir schreiben das Jahr 1918 ist der Frieden mit Russland in greifbarer Nähe. Nach einem Mordanschlag ist es fraglich, ob Konstantin das noch erleben wird. ...

Gut Greifenau – Morgenröte
Autor: Hanna Caspian

Wir schreiben das Jahr 1918 ist der Frieden mit Russland in greifbarer Nähe. Nach einem Mordanschlag ist es fraglich, ob Konstantin das noch erleben wird. Immerhin pflegte die Dorflehrerin Rebecca ihn aufopferungsvoll. Graf Adolphis indes ist verzweifelt. Durch den Kauf von Kriegsanleihen ist das Gut hoch verschuldet.
Gräfin Feodora drängt mit brutalen Mitteln Katharina zur Hochzeit mit dem Scheusal Ludwig, dem Neffen des Kaisers. Diese Verbindung wird zur Überlebensfrage für Gut Greifenau. Doch Katharinas Herz schlägt ausschließlich für den Industriellensohn Julius. Kurz vor der Hochzeit flieht sie. In Berlin gerät sie mitten in die Wirren der Novemberrevolution.
Der Krieg ist zu Ende und der Kaiser selbst geflohen. Alles geht drunter und drüber…

Da ist er nun, der finale Anschlussband der Trilogie um Gut Greifenau und seine Bewohner. Hanna Caspian ist damit ein meisterhafter Anschluss gelungen, der einem von der ersten Seite an gefangen nimmt und unter die Haut geht.

Die Charaktere sind mir allesamt bekannt und ich muss an dieser Stelle gleich betonen, die Trilogie von Anfang an zu lesen. Das heißt:
Band 1: Gut Greifenau - Abendglanz
Band 2: Gut Greifenau - Nachtfeuer
Band 3: Gut Greifenau – Morgenröte

Optisch sind die einzelnen Ausgaben alle ein Hingucker und man erkennt augenscheinlich die Verbindung der einzelnen Bände. Morgenröte ist in einem dezenten Rotschimmer gehalten und wie in allen drei Bänden, gibt es zum Titel auch im Geschehen eine Verbindung, die jeder Leser selbst herausfinden sollte.

Hier im letzten Teil erleben wir die letzten Wochen und Tage des ersten Weltkrieges aus Sicht der Adligen, seinen Bediensteten, den Dorfbewohnern, den Kämpfern an der Front (sowohl Adlige und Untertanen). Jeder kämpft seinen eigenen Kampf, keiner weiß mehr, was ist richtig und falsch und vor allem fürchtet jeder die Zukunft. Denn eins ist gewiss, es wird sich vieles ändern müssen und Opfer gibt es in allen Gesellschaftsschichten.

Hanna Caspian gelingt es mit einem beeindruckend lebendigen, emotionalen und spannenden Schreibstil, den Leser Zeit und Raum zu vergessen. Die Figuren sind wiederum sehr authentisch dargestellt, man kann sich in ihnen hineinversetzten, leidet, bangt und hofft mit Ihnen mit. Die „bösen Schurken“ indes, die möchte man einfach schütteln, aber sie geben hier im Geschehen den berühmten I-Punkt. Es ist ein Auf und Ab von Emotionen, man möchte ewig weiterlesen.

Katharina und Konstantin sind für mich die zwei stärksten Persönlichkeiten, die über die gesamte Zeit eine enorme Entwicklung haben. Sie sind Symbol für eine neue bessere Zeit, für Umdenken und Zuversicht. Sie werden es nicht einfach haben.

Am Ende kann man als Leser noch einmal mit jeder Figur in die Zukunft blicken. Was mir gefällt, es bleibt für den Leser eigene Fantasie übrig, wie deren Weg weitergeht. Vor allem gibt es tatsächlich Luft für genügend Ansätze, die Familien Saga weiter zu schreiben. Das würde mir sehr gefallen, denn auf den letzten Seiten stellt sich fast ein wenig Schwermut ein, dass die Geschichte nun zu Ende erzählt ist.

Gut Greifenau ist absolut und uneingeschränkt zu empfehlen. Die Trilogie ist nun vollständig und ich kann es jedem ans Herz legen, diese literarische Reise nach Pommern zu starten. „Macht dies, es wird einfach episch!

Veröffentlicht am 10.02.2019

Dünenrauschen

Dünenrauschen
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Dünenrauschen
Autor: Evelyn Kühne

Tina ist Mitte vierzig, mitten im Leben und führt gemeinsam mit ihrem Mann Peter eine Ferienwohnungsvermietung in Prerow an der Ostsee. Das war schon immer ihr Traum ...

Dünenrauschen
Autor: Evelyn Kühne

Tina ist Mitte vierzig, mitten im Leben und führt gemeinsam mit ihrem Mann Peter eine Ferienwohnungsvermietung in Prerow an der Ostsee. Das war schon immer ihr Traum und alles läuft eigentlich gut, doch irgendwie sehnt sie sich nach einer Veränderung. Ein wenig Abwechslung bringt ihre Freundin Marion in ihren Alltag, die im Nachbarort Zingst ein Schmuckgeschäft für Bernsteinarbeiten betreibt. Marion ist zwanzig Jahre älter als Tina, hat dafür Unternehmungsgeist und Power einer 25jährigen. Als Marion ganz plötzlich verstirbt und ihr den Bernsteinladen überlässt, ist Tina untröstlich. Was soll sie tun? Ist das ihre Chance für einen Neuanfang? Wie wird ihre Familie reagieren? Dann ist da auch noch Daniel, den sie bei einem Fahrradunfall kennengelernt hat und der ihr seither Mut macht. Tina steht vor einem Scheidepunkt ihres Lebensweges, der so garnicht mehr geradeaus geht…

„Dünenrauschen“ ist der dritte Ostseeroman Roman aus Evelyn Kühnes wunderbaren Dünen-Reihe.

Dieser Roman hat bei mir sofort eingeschlagen. Man liest die ersten Kapitel und lebt darin weiter. Der Schreibstil ist so lebendig und lebensnah, da steckt viel Alltag drin, in dem man sich oft selbst findet. Außerdem prasselt ein bildgewaltiger Schreibstil mit Farben und Gerüchen auf den Leser nieder und man sitzt nicht mehr im Lesesessel, sondern am Ostseestrand und spürt Wärme und Kälte, stürmischen Wind und leichte Prise, hohe Wellen und ebenes Meer.

Tina und Peter sind ein eingespieltes Team für Ihre Zimmervermittlung am Prerower Strand. Doch wo sind sie selbst geblieben? Ist einzig und allein die Arbeit, die sie auszufüllen hat? Oder die Kinder und Enkelkinder? Tina sehnt sich nach Veränderung. Fast ungewollt hat sie diese, als ihre Freundin Marion so plötzlich verstirbt. Weitermachen wie bisher oder den Schritt ins Unbekannte wagen?

Tina ist eine tolle Protagonistin, eine Frau, in die ich mich sofort hineinversetzen konnte. Aus einer schüchternen, immer funktionierenden Person wird eine kleine Rebellin. Ihre Begegnung mit Daniel bringt ihre Gefühlswelt aus dem Takt. Sie muss Entscheidungen treffen, überdenken und wieder ändern. Man fiebert mit ihr mit, stolpert und steht wieder auf. Alle Nebencharaktere, angefangen von Marion, Tinas Familie, Daniel, Sonja, Lissy, Tinas Mitarbeiterin aus der Bernsteintruhe und Tinas Freundinnen sind sehr authentisch im Handlungsverlauf eingebettet und lassen alles zu einer wunderbaren Geschichte werden.

Dünenrauschen ist ein toller Ostseeroman, in dem soviel Leben steckt. Hinzu kommen ein paar überraschende Wendungen kombiniert mit kleinen Krimielementen, so dass die Spannung kaum abbricht. Ich kann den Roman uneingeschränkt weiterempfehlen und vergebe fünf Sterne.

Veröffentlicht am 10.02.2019

Sehr originelles Buch

Jagdtrieb
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Jagdtrieb
Autor: Hendrik Esch

Der junge Anwalt Paul Colossa aus München erbt nach dem überraschenden Selbstmord seines Onkels dessen Kanzlei in Neustadt in der bayerischen Provinz – und damit eine Menge ...

Jagdtrieb
Autor: Hendrik Esch

Der junge Anwalt Paul Colossa aus München erbt nach dem überraschenden Selbstmord seines Onkels dessen Kanzlei in Neustadt in der bayerischen Provinz – und damit eine Menge kurioser Fälle. Wie den der hübschen Maja, Tochter des zwielichtigen russischen Unternehmers Victor Rivinius. Maja wird von ihrem Ex-Geliebten gestalkt, und Colossa soll vor Gericht ein Kontaktverbot erwirken. Dabei erliegt Colossa prompt selbst den Reizen der jungen Frau. Blind vor Liebe verstößt er gegen alle Regeln – und übersieht, wie sehr Maja in die dubiosen Machenschaften ihres Vaters verstrickt ist. Unversehens befindet er sich mitten in einer höchstgefährlichen Jagd …

Eher zufällig bin ich auf diesem Kriminalroman im Rahmen einer Leserunde gestoßen. Und ich wurde absolut nicht enttäuscht.

„Jagdtrieb“ bildet den Grundstein der künftigen Krimireihe um den Rechtsanwalt Paul Colossa. Der Einstieg ist mir hervorragend gelungen. Hier in diesem ersten Band geht es in erster Linie um Paul, als Mensch und als Rechtsanwalt. Aus seiner Sicht lernen wir nicht nur ihn als Person kennen und das bis in den kleinsten Winkel seiner Seele, sondern auch seine Arbeit als Rechtsanwalt, die hier schonungslos ehrlich und mit viel Ironie und Sarkasmus dargestellt ist. Einblick in juristische Felder fand ich seit jeher einfach nur ermüdend, unverständlich und kompliziert. Aus Pauls Sicht ist das tatsächlich richtig spannend. Es gibt unzählige Gedankengänge, Aussagen, Bemerkungen ala Paul, die dem Leser ein Dauergrinsen ins Gesicht meißeln.

Hendrik Esch gelingt es lange Zeit ohne wilde Verbrecherjagden und großes Blutvergießen auszukommen. Aber ohne geht natürlich auch nicht. Durch den Prolog weiß man, es gibt eine verbrecherische Tat, Überfall oder was auch immer. Paul steckt mit drin und wahrscheinlich auch Maja…

Maja, eine naive Person? Oder berechnend schlau? Ich bin lange Zeit nicht durch ihr Wesen durchgestiegen. Aber mit Maja ist Hendrik Esch eine interessante Figur gelungen, die noch interessantere Wirkungen vor allem auf Paul ausübt.

Dann sind da noch Pauls neue Mitarbeiter aus der geerbten Kanzlei von seinem Onkel Oscar: Fräulein Christiane, Laura, Micha. Alle haben im Verlauf der Geschichte ihren besonderen Platz. Genau wie Atilla, Pauls besten und einzigen Freund und Sandra, Pauls Ex. Es ist eine eigenwillige kuriose Mischung an Figuren, einem Fall, der Paul bis an seine Grenzen seiner seriösen Arbeit als Rechtsanwaltes und seiner eigenen privaten Existenz bringt.

Zum Ende des Buches sind sie dann da, die kriminellen Elemente. Der Ausgang ist nun nicht wahnsinnig überraschend, aber Pauls Geschichte und deren Ausgang, die empfand ich doch überraschend und sehr gelungen.

„Jagdtrieb“ ist ein toller Auftaktband um den Rechtsanwalt Paul Colossa und ich hoffe, dass wir noch mehr von ihm zu hören bekommen. Es lohnt sich sehr, Paul kennenzulernen. Man muss es wirklich gelesen haben und ich kann nur sagen: „Macht es!“ Es ist tausend Mal unterhaltsamer als jeder Sonntagabend Krimi.