Dark Falling Schatten der Vergangenheit
Dark Falling - Schatten der VergangenheitDer Klappentext:
„Mit jeder Sekunde verliert er mehr und mehr von seiner Seele. Kann ihre Liebe ihn retten?
Um den zwanzigjährigen Gideon Zeus ranken sich düstere Geschichten, und in seiner Burg auf der ...
Der Klappentext:
„Mit jeder Sekunde verliert er mehr und mehr von seiner Seele. Kann ihre Liebe ihn retten?
Um den zwanzigjährigen Gideon Zeus ranken sich düstere Geschichten, und in seiner Burg auf der schottischen Insel St. Eilean geht es nicht mit rechten Dingen zu. Trotz dieser Gerüchte bleibt Geal nichts anderes übrig, als dort einen Job anzunehmen. Was sie nicht ahnt: Gideon ist nur noch einen Schritt von der Verdammnis entfernt. Sein Gewissen belastet nichts weniger als der Tod seiner Eltern und um die Erinnerungen an seine schreckliche Vergangenheit und seine eigene Grausamkeit zu vergessen, hat er dem Teufel seine Seele versprochen. Doch als diese fast vollständig an die Unterwelt verloren scheint, entfachen Geals Wärme und Sanftmut zarte Gefühle in dem verschlossenen Mann, die allein ihn aus seinem Bann befreien können. Doch der Gegner ist mächtig und setzt alles daran, die Liebe der beiden zu verhindern …“
Klappentext und Story des Buches sprachen mich sofort an. Eine Portion Fantasy und Magie hatte ich lange nicht in meinen Büchern und ließ mich den Lesestoff sehr neugierig aufschlagen.
Der Schreibstil ist einerseits spannend, andererseits brauchte ich eine Weile, richtig ins Buch reinzukommen. Es sind viele Rückblicke enthalten, die vor allem Gideons Part betreffen.
Es geht in erster Linie auch um Gideon, der seine Seele dem Teufel verschrieben hat, die Gründe werden dem Leser Stück für Stück in den benannten Rückblicken zuteil, aber nicht vollständig.
Luzifer, der Teufel, taucht auch die ganze Zeit höchst persönlich auf, genau wie Gegenspielerin Roxanne, eine Hexe von der guten Sorte. Ihr Part hat mir sehr gefallen.
Und mittendrin Geal, das „Unglückskind“, die in Ians Familie nach dem Tod ihrer Eltern aufgenommen wird. Geal ist mir zwar sofort sympathisch, dennoch erschien sie mir bis zum Ende sehr naiv. Im Gegensatz dazu mochte ich Beatrice, Ians Schwester so gar nicht, ich fand sie einfach nur egoistisch und berechnend, was wiederum Geal überhaupt nicht zu merken schien. Beide verschlägt es durch gewisse Umstände auf die Burg zu Gideon.
Gut gefallen haben mir die Beschreibungen der einzelnen Schauplätze, die schottische Insel St. Eilean einschließlich Geals Wohnort Buidseach, über dessen die Burg – Gideons Burg thront.
Dieser erste Band endet natürlich mit einem ordentlichen Kliffhänger und lässt mich zwiegespalten zurück. Ich hatte definitiv zu hohe Erwartungen, die hier nicht erfüllt wurden. Den finalen Abschlussband werde ich auf jeden Fall lesen, um die Geschichte insgesamt zu betrachten und um die fehlenden Puzzleteile aus Gideons Leben zu erfahren. Außerdem bin ich gespannt, wie der Pakt mit dem Teufel ausgeht. Für den Auftaktband vergebe ich drei Sterne.