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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2018

Gefühlvoller Roman!

Midnight in Manhattan
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INHALT
Kendall freut sich auf eine zauberhafte Winter- und Weihnachtszeit in Manhattan, nachdem sie eine Europareise hinter sich hat. Und vor allem freut sie sich darauf, endlich Jamie wieder zu sehen, ...

INHALT
Kendall freut sich auf eine zauberhafte Winter- und Weihnachtszeit in Manhattan, nachdem sie eine Europareise hinter sich hat. Und vor allem freut sie sich darauf, endlich Jamie wieder zu sehen, für den die 17-Jährige heimlich schwärmt. Aber nicht nur Jamie taucht auf, sondern obendrein auch noch Max. Max, den sie eigentlich vergessen wollte, weil sie nach einem Kuss nicht so recht weiß, was sie eigentlich empfinden soll. Max, der auf einmal mitten in ihrem Leben steht und dabei auch noch irgendwas in ihr zu bewegen scheint. Und Max, mit dem sie gemeinsam Zeuge eines fürchterlichen Unfalls wird, nach dem die kleine Clique kurzerhand eine kleine Challenge startet. Zwischen verlorenen Herzen und einem Winter voller kleiner Wunder steckt Kendall also nun fest – und muss sich erst einmal selbst finden.


MEINUNG
Ein irgendwie typisches Cover für einen Winterroman. Warum auch immer spielen diese Romane ja immer in Manhattan – das sollte mir bei Gelegenheit mal jemand erklären. ? Aber ich finde es toll, immerhin ist das ja auch eine Buchreise wert und ich bin jedes Mal sehr glücklich, mit den Protagonisten über die Straßen New Yorks zu schlendern. Ich finde allerdings nicht unbedingt, dass das Cover dem Inhalt gerecht wird, denn eigentlich suggeriert es eine typische Liebesgeschichte – und das ist dieser Roman eindeutig nicht.

Aber fangen wir am Anfang an. Ich habe mich dieses Mal unheimlich schwer getan, in die Geschichte zu kommen. Ich habe nicht verstanden, warum manche Personen auftauchen, was sie machen und warum viele so negativ sind. Vor allem bei Kendall wusste ich erst einmal gar nicht, was ich eigentlich von ihr halten soll. Sie war plötzlich fürchterlich präsent und trotzdem hatte ich das Gefühl, sie überhaupt nicht zu kennen, geschweige denn einschätzen zu können. Erst nach dem Wendepunkt anhand des Unfalls, dem die kleine Gruppe Zeuge wird, hat sich das geändert. Das war in meinen Augen nicht nur der Wendepunkt der Geschichte, sondern auch ein Punkt, an dem sich das Buch deutlich verbessert hat. Nach und nach wurden die Handlungen der Figuren logischer und die Gefühle deutlicher.

Ich mochte an dem Buch sehr, dass ganz verschiedene Blickwinkel gewährt wurden und dass man einen wirklich schönen Einblick bekommen hat. In die versteckten Probleme, die manchmal auf den ersten Blick unverständlichen, aber dennoch logischen Handlungen der verschiedenen Personen. An Leid und Glück, das immer ganz nah beieinander zu liegen scheint. Und am Ende natürlich auch ein Einblick in die Liebe.

Apropos Ende: Das war dann tatsächlich nicht mehr ganz so zufriedenstellend. Ich fand es etwas verworren und ziemlich überhastet. Es war leider kein krönender Abschluss zum sich immer weiter steigernden Buch. Schade, denn eigentlich hatte ich nach dem etwas schwierigen Beginn und dem zunehmend guten Gefühl bei diesem Roman mehr erwartet.

Um noch einmal auf den Punkt mit dem Cover und den falschen Erwartungen, die es weckt, zurückzukommen. Ja, es stimmt, es ist ein Buch, das kurz nach Weihnachten spielt und ja, es liegt Schnee. Aber, und das sage ich, weil es mich selbst ein bisschen geärgert hat, dieses Buch hätte genauso gut in einer Sommerzeit funktionieren können. Wer nach einem Buch sucht, das die Vorfreude auf Weihnachten steigert, wird vielleicht enttäuscht sein.

FAZIT
Ein Buch, das gemischte Gefühle auslöst. Der Anfang war noch sehr gewöhnungsbedürftig, in der Mitte war ich vollkommen überzeugt. Von unscheinbaren, verworrenen Charakteren sind mir immerhin einige doch im Kopf hängen geblieben und hinterlassen einen positiven Eindruck. Aber obwohl ich die Grundidee toll fand und auch die Umsetzung im zweiten Drittel mich überzeugen konnte, ist es leider nicht das perfekte Winterbuch für mich gewesen.

3 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥
DANKE AN DEN VERLAG FÜR DAS BEREITSTELLEN DES REZENSIONSEXEMPLARS!

Veröffentlicht am 12.12.2018

Süße Weihnachtsgeschichte mit kleinen Schwächen

Das Weihnachtscafé in Manhattan
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INHALT
Für Iona ist die Weihnachtszeit die schönste im ganzen Jahr. In ihrem Café, dem Candied Apple Café, fallen tagtäglich weihnachtsbegeisterte Leute ein und trinken massenweise heiße Schokolade und ...

INHALT
Für Iona ist die Weihnachtszeit die schönste im ganzen Jahr. In ihrem Café, dem Candied Apple Café, fallen tagtäglich weihnachtsbegeisterte Leute ein und trinken massenweise heiße Schokolade und kaufen selbstgemachte Pralinen. Eine Tages aber läuft Mads ihm über den Weg – denn er ist der Mann, mit dem Iona vielleicht bald geschäftlich zusammenarbeiten will. Allerdings ahnt sie da noch nicht, dass ihre Beziehung bald schon nicht nur geschäftlicher Natur sein wird. Denn nicht nur Mads, sondern auch seine Tochter Sophia wachsen Iona immer mehr ans Herz. Und das fürchterliche Schicksal, das der kleinen Familie das Weihnachtsfest zur schwersten Zeit des Jahres macht, lässt auch Iona nicht kalt. Doch nach und nach kann die junge Frau auch Sophia und Mads überzeugen, dass der Weihnachtsmann doch auch Gutes bringen kann.


MEINUNG
Ein weiteres romantisches Buch für die Weihnachtszeit. Das Cover ist wahrlich ein Traum und macht nicht nur Lust auf einen leckeren Kaffee, sondern auch auf dieses winterlich anmutende Buch.

Der Charme ebendieses Cafés, dem Candied Apple Café, kommt schon auf den ersten Seiten rüber und ich war sehr schnell in der Geschichte gefangen. Die Figuren tauchen recht schnell auf und waren direkt sehr präsent. Ich habe mich vor allem in die kleine Sophia verliebt – und das in rasender Geschwindigkeit. Ich fand sie und ihren Daddy wirklich fabelhaft. Und ihre Geschichte, nämlich der Tod der Frau und Mutter, hat eine Tiefe Kerbe in das Leben der beiden geschlagen. Und vor allem in die Weihnachtszeit. Immer mehr konnte Iona mich mit ihrer unbeschwerten Art selbst von Weihnachten und all den kleinen Feiern überzeugen, die in und um Manhattan passieren. Ich habe mir die weihnachtlich Geschmückten Straßen wirklich bildlich vorstellen, die Beschreibungen fand ich wirklich schön, weder kitschig noch überzogen. Ein rundum romantischer Roman.

Die Beziehung, die sich langsam zwischen Mads und Iona entwickelt hat, war in meinen Augen manchmal ein bisschen überhastet und ging recht schnell. Manchmal habe ich die Sorgen von Mads zwar verstanden, aber nicht recht nachvollziehen können. Gefangen zwischen der zarten Zuneigung zu Iona und der immer noch sehr starken Trauer wegen dem Tod seiner Frau, hat er manchmal etwas unentschlossen reagiert. Er war weder komplett gegen einen Neuanfang, noch dafür, er schwankte immer wieder von einem zu dem anderen Hoch. Das war teilweise etwas verwirrend.

Iona hat mich auch nicht immer ganz in ihrer Art überzeugen können. Sie war in meinen Augen leider oftmals sehr gutgläubig, hat vieles zu schnell hingenommen. Sie ist eine unwahrscheinlich interessante Frau, die ich gerne mag, aber die ruhig etwas öfter auch mal Kontra hätte geben können.

Und auch einen weiteren Punkt muss ich ein wenig negativ anmerken. Das wunderschöne Cover und der Titel täuschen tatsächlich etwas. Denn es geht eigentlich gar nicht wirklich um das Café. Ja, die Geschichte startet damit und das Café ist der Grund, aus dem sich Mads und Iona treffen, aber dennoch hatte ich den Eindruck, dass die weiteren Begegnungen in Ionas eigenem Laden irgendwie willkürlich waren. Und dafür, dass es ihr Laden ist, hat sie erstaunlich viel Zeit für andere Dinge …

Einige Zufälle kamen mir sehr geplant vor. So zum Beispiel auch, dass Iona und Mads zufälligerweise fast direkt nebeneinander wohnen – ohne sich vorher begegnet zu sein. Das sorgt auf der einen Seite natürlich dafür, dass wirklich schöne und wunderbar romantische Szenen entstehen können, aber auf der anderen Seite macht es nicht immer so viel Sinn.

FAZIT
Alles in allem eine schöne, weihnachtliche Geschichte, die in meinen Augen allerdings ein wenig etwas anderes suggeriert. Ich habe die Protagonisten dennoch sehr in mein Herz geschlossen und sie gerne begleitet. Das Ende hat all meine vorweihnachtlichen Wünsche erfüllt – daher trotz kleiner Schwächen ein gutes Buch.

3 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥


DANKE AN NETGALLEY UND DEN VERLAG FÜR DAS REZENSIONSEXEMPLAR!

Veröffentlicht am 01.12.2018

Ein ganz anderer King!

Erhebung
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INHALT
Mit Scott passieren komische Dinge. Jedes Mal, wenn er sich auf die Waage stellt, zeigt das Gerät weniger Gewicht an. Dabei verändert sich sein Körper aber kein bisschen. Er sieht immer so aus, ...

INHALT
Mit Scott passieren komische Dinge. Jedes Mal, wenn er sich auf die Waage stellt, zeigt das Gerät weniger Gewicht an. Dabei verändert sich sein Körper aber kein bisschen. Er sieht immer so aus, wie vor der unerklärlichen Verwandlung. Auch ein befreundeter Arzt kann sich das Phänomen nicht erklären. Aber Scott verliert nicht an Lebenslust, eher im Gegenteil. Plötzlich erkennt er Seiten an sich, die er ohne seinen mysteriösen Gewichtsverlust vielleicht niemals entdeckt hätte. Und er bemerkt, wie unendlich wertvoll wahre Freundschaft ist.


MEINUNG
Stephen King musste mich ehrlich gesagt wieder überzeugen. Nach einigen guten Büchern, die ich vor vielen Jahren von ihm gelesen habe, konnten mich die neueren nicht mehr begeistern. Ich kam nicht gut mit seinem Stil klar, wie er Dinge ausdrückt, und vieles war für mich wirklich immer sehr langatmig. Aber mit diesem Buch, das teilweise wirklich in den Himmel gelobt wird, wollte ich es unbedingt noch einmal probieren.

Ein so kurzes Buch wie dieses muss einiges an Würze haben – keine Frage. Deswegen hat es mich auch nicht überrascht, dass es schnell richtig losgeht. In die Tiefe geht der kurze Roman natürlich nicht, aber dennoch muss ich sagen, dass ich den Umfang absolut passend fand. Die Langatmigkeit, die mich sonst oft an King stört, kam hier nicht vor. Scott tritt in das Leben des Lesers ein und in meinem wird er sicherlich noch eine Weile bleiben. Er ist eine eindrucksvolle Person, stark und voller Liebe zu seinen Mitmenschen. Verständnisvoll und bedacht. Ich mochte ihn unheimlich gerne.

Über die Geschichte an sich kann ich nicht allzu viel sagen, um nicht zu viel zu verraten. Ich kann nur sagen, dass sie mich wirklich berühren konnte, was ich in dem Umfang gar nicht so erwartet hatte. Vielleicht gebe ich Stephen King wieder mal eine Chance. Sein Schreibstil konnte mich hier überzeugen, ich habe das Buch super gerne gelesen, der Stil hat wirklich an vielen Stellen etwas absolut bildliches, was mir wahnsinnig gut gefallen hat.



FAZIT
Ein ganz anderer King-Roman, der nichts mit Horror zu tun hat, aber der mir wirklich gut gefallen hat. Für 5 Sterne reicht es nicht ganz, aber begeistern konnte „Erhebung“ allemal.

4 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥♥
VIELEN DANK AN DEN VERLAG FÜR DAS REZENSIONSEXEMPLAR!

Veröffentlicht am 18.11.2018

Auftakt einer magischen Reihe!

Das Labyrinth von London
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INHALT
Das Emporium Arcana ist kein normaler Laden. Nein, darin arbeitet Alex Verus, ein echter Magier. Keine kindischen Zaubertricks, sondern ganz echte Magie. Und obendrein kann er in die Zukunft blicken. ...

INHALT
Das Emporium Arcana ist kein normaler Laden. Nein, darin arbeitet Alex Verus, ein echter Magier. Keine kindischen Zaubertricks, sondern ganz echte Magie. Und obendrein kann er in die Zukunft blicken. Dass er eigentlich lieber für sich alleine bleibt, wird allerdings nebensächlich, als seine Vergangenheit ihn schließlich einholt. Ein seltsames Relikt, eine neue Verbündete und dabei immer das deutlich sichtbare Fadenkreuz des magischen Rates – wird Alex es schaffen, das große Geheimnis inmitten des magischen Londons zu lüften?


MEINUNG
Das Cover hat mich auf der Buchmesse derart angelächelt, dass ich einen Blick auf den Klappentext geworfen habe. Und auch der klang unheimlich vielversprechend. Für mich ist London eine wahnsinnig tolle Stadt, ich finde eine Buchreise dorthin lohnt sich immer. Dass diese dann auch noch mit Magie verbunden sein sollte – eine traumhafte Kombination.

Ich kam sehr gut in die Geschichte, hatte Alex Verus Zauberladen direkt vor Augen und fand den Einstieg generell sehr gelungen. Ich konnte mir viel unter dem Protagonisten vorstellen und fand gut erklärt, was ihn so herumtreibt. Relativ bald ging es dann rasant und spannend so richtig los. Die Ereignisse haben sich teilweise sogar überschlagen und dabei ging nie die Sympathie, die ich für Alex aufgebaut hatte, verloren. Auch Luna, eine weitere Figur, die inmitten dieses magischen Londons auftaucht, hat es mir angetan.

Allerdings muss ich sagen, dass ich manchmal etwas von der Langatmigkeit abgelenkt wurde. Der Autor schreibt sehr gut und anschaulich, aber manchmal hätten es ein wenig mehr Fakten vielleicht getan. Zwar war es auf der einen Seite nötig, die auftauchenden Charaktere und ihre Vergangenheit zu schildern, aber in meinen Augen ging dadurch manchmal die eigentliche Geschichte ein Stück weit verloren.

Das Ende konnte mich schließlich gar nicht mehr so richtig packen, und ich kann nicht einmal sagen, woran genau das lag. Es war nicht vorhersehbar oder gar schlecht oder unzufriedenstellend. Ich habe aufgeschnappt, dass die Reihe im Original bereits 9 Titel umfasst, also denke ich, dass ich dem zweiten Band, der im Sommer 2019 erscheint, wohl noch eine Chance geben werde. Kaltgelassen hat mich die Geschichte rund um ALex Verus jedenfalls nicht …

FAZIT
Interessante Idee mit tollem Setting. Manchmal wird die Geschichte ein wenig langatmig, aber sie hat durchaus Potenzial!

3 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥
DANKE AN DAS BLOGGERPORTAL FÜR DAS REZENSIONSEXEMPLAR!

Veröffentlicht am 04.11.2018

Hochaktuell und supergut!

Mein ist die Macht
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INHALT
Ganz Europa ist erschüttert, als in Kölns Zentralmoschee ein Bombenanschlag verübt wird. Kurz darauf kommt die Tochter des Amerikanischen Präsidenten knapp einem weiteren Attentat davon. Und hinter ...

INHALT
Ganz Europa ist erschüttert, als in Kölns Zentralmoschee ein Bombenanschlag verübt wird. Kurz darauf kommt die Tochter des Amerikanischen Präsidenten knapp einem weiteren Attentat davon. Und hinter all dem soll Fabrice stecken, ein Rabbiner. Seine Familie, allen voran Nichte Natalie Villeneuve und ihr Lebensgefährte, können kaum glauben, dass er etwas mit einer jüdischen Terrororganisation zu tun haben soll. Eine Jagd beginnt, als sich alle losen Enden der grausamen Taten voneinander entfernen und Natalie und Alexander immer weiter selbst ins Visier geraten. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem es kaum einen Gewinner geben kann.


MEINUNG
Ein Thriller, der gefährlich nahe an der Realität liegt und an Spannung kaum zu überbieten ist – das ist “Mein ist die Macht” von Leon Sachs. Und dabei ist dieses Buch vor allem auch immer authentisch, echt und hervorragend recherchiert.

Die Handlung beginnt rasant und kommt dann kaum mehr zur Ruhe. Der Leser hat nur wenige Momente zum Durchschnaufen, wird immer wieder in den Dunstkreis der Spannung gezogen. Besonders bemerkenswert fand ich dabei, dass man selbst nie aufhört, selbst am Gedankenkarussell zu drehen. Was wäre wenn? Er hat doch nicht etwa …? Kann das wirklich sein? Diese und noch viel mehr Fragen begleiten einen über etwas mehr als 300 Seiten kontinuierlich. Dabei ist es nicht nur ein fiktives Buch, sondern darüber hinaus auch noch informativ. Und, wie eingangs schon erwähnt, sehr gut recherchiert. Kulturen, Religionen, alle Beweggründe werden klar und deutlich beschrieben, alles macht auf seine Art und Weise sinn.

Die Figuren sind so in ihrer Konstellation einzigartig. Ich fand vor allem die Hauptcharaktere sehr gelungen, mit eigener Meinung und Durchschlagskraft, aber dabei nicht bloß fixiert auf das, was vor den eigenen Augen geschieht. Und dabei auch mit einer persönlichen Geschichte, die die Figuren authentisch macht, das Hauptgeschehen des Thrillers aber nicht überlagern.

Ein mitreißender Schreibstil ist im wahrsten Sinne des Wortes das I-Tüpfelchen auf dem Ganzen. Leon Sachs konnte mich von der ersten Seite an mit seinem hochaktuellen Thriller begeistern. Die Geschichte war aufregend, manchmal grausam, aber plausibel. Das ist nicht zuletzt der Grund für eine klare Leseempfehlung!

FAZIT
Großartiges Buch, super geschrieben und ein absolutes Muss für Fans von Dan Brown und Marc Elsberg! Diesen Vergleich ziehe ich nur, weil ich selbst oft vergebens nach ebenso guten Büchern suche und selten fündig geworden bin. Dieses hier ist aber eine klare Leseempfehlung und sicher nicht das letzte Buch des Autors, das ich gelesen habe!

5 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥♥♥


DANKE AN DEN EMONS VERLAG FÜR DAS REZENSIONSEXEMPLAR!