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Veröffentlicht am 03.10.2019

spannend, rätselhaft und einfach nur WOW

Das Hotel der Erinnerung
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Ein großes Rätsel – ein gigantischer Lesespaß
Das Buch konnte mich von der ersten Seite an packen. Der Schreibstil der Autorin ist mitreißend, sehr gefühlvoll, bildhaft und spannend zugleich. Er passt ...

Ein großes Rätsel – ein gigantischer Lesespaß
Das Buch konnte mich von der ersten Seite an packen. Der Schreibstil der Autorin ist mitreißend, sehr gefühlvoll, bildhaft und spannend zugleich. Er passt sich wunderschön den Zeiten, den Handlungen und den Situationen an. Es war mir kaum möglich das Buch wegzulegen, so spannend und mysteriös ging es hier rasant zur Sache. Es ist einfach nur faszinierend, wie ich mich von der Geschichte hab fangen lassen – und am Ende traurig war, dass es schon vorbei ist.
Lea im Jahre 1905
Die Geschichte wird aus zwei Sichten erzählt. Einmal lernen wir Aurelea kennen, auch Lea genannt. Sie reist mit ihrer Familie im Jahre 1905 an um ihre Zeit vor der Hochzeit im Grand Wilson Hotel zu verbringen und ihren Verlobten besser kennenzulernen. Das alles geschieht nicht ganz aus freien Stücken, doch Lea sind die Hände gebunden und sie soll nach ihrem 17. Geburtstag diesen Schritt tun. Doch dann läuft ihr Alec über den Weg. Ein junger Mann, oder auch Angestellter des Hotels – also aus einer anderen Ebene, wie Lea und ihre Familie. Hier entwickelt sich eine Liebe, die so nicht sein soll – denn gefangen in ihrem goldenen Käfig ist Lea schon einem anderen versprochen – um die Familie zu retten. Was es genau damit auf sich hat – das verrate ich hier nicht.
Nell – im Jahr 2017
Auf der anderen Seite lernen wir Nell kennen. Sie reist im Jahr 2007 ins Grand Wilson Hotel. Aber aus anderen Gründen. Ihr Vater hat dort eine neue Anstellung und soll im Hotel diese Stelle antreten. Doch als Nell mit ihrem Vater das Hotel betritt, spürt sie schon, dass alles irgendwie nicht so sein soll. Warum hat sie Halluzinationen? Hört Musik wo sie sonst keiner hört und wird in ihren Träumen von einem toten Jungen heimgesucht, der sie warnen will? Bei der Recherche stößt sie auf eine Tragödie um ein Mädchen namens Lea. Zwischen ihnen gibt es eine Verbindung und die führt Lea auch noch in die Arme von Alec. Was hat es mit all dem auf sich? Was ist wahr und was sind Träume? Sind es überhaupt Träume oder doch Erinnerungen? Fragen über Fragen – die es hier aufzuklären gilt.
Zwei Zeiten, zwei starke junge Frauen
Der Wechsel der Zeiten, der Wechsel zwischen Lea und Nell – der hat mich sehr neugierig gemacht. Lernt man im einen Moment Lea und ihre Familie kennen, merkt dass sie mit der Unterdrückung, gefangen im goldenen Käfig, ihre Probleme hat – und lernt ihre Liebe zu Alec kennen, die so nicht sein darf. Das alles wird nach und nach dem Leser hier aufgeführt,
Im Wechsel dazu landet man wieder bei Nell, die sich genau in dem Ballsaal befindet, in dem Lea eben noch ihre Geschichte hatte – oder eben das ein oder andere Geheimnis sich auf Nell überträgt, was total spannend und abenteuerlich hier dargestellt wird. Mysteriös und spannend, gefühlvoll und erschreckend geheimnisvoll – all das ist es, und das macht es nochmal so genial, wie es so schon ist. Die Frage, die man sich hier ständig stellt – wird Nell verrückt? Was geschieht hier? Und was haben beide junge Frauen mit Alec zu tun? Schnell wird klar – dass es hier um eine große Tragödie geht – die sich über die Jahre nicht verdrängen lässt.
Eine große Liebe und ein noch größeres Geheimnis
Die Liebe steht hier natürlich im Mittelpunkt – einmal in der Zeit von Lea im Jahre 1905 und das andere mal …. ja, dazu will ich eigentlich gar nicht viel verraten. Es ist mysteriös und wahnsinnig spannend, wie sich hier alles entwickelt und wie die Autorin die Geschichte aufgebaut hat. Dazu gilt es natürlich ein großes Geheimnis aufzudecken. Sehr interessant und spannend auch oder gerade für den Leser. Man kann gar nicht anders, wie einfach immer weiterzulesen um das alles irgendwann aufzuklären.
Ein geniales Setting, eine Handlung die fasziniert
Das Setting ist bombastisch. Chelsea Bobulski hat es hier wahnsinnig bildhaft und ja – gigantisch in Szene gesetzt, das Grand Winslow Hotel, in dem sich alles abspielt. Ich war märchenhaft fasziniert über den Aufbau, die Szenen an sich und ja – wie sich hier alles perfekt verstrickt und absolut stimmig zu einer perfekt durchdachten Sache zusammenschließt. Ich war sowas von gefangen, in dieser Story, da gab es einfach kein entrinnen.
Magisch, Spannend und sehr gefühlvoll
Die ganze Geschichte “Das Hotel der Erinnerung” von Chelsea Bobulski ist so spannend, gefühlvoll und magisch – sowie mysteriös, geheimnisvoll und einfach absolut genial. Der Wechsel der Zeiten, die Geschichte um Lea und Nell und dann immer wieder Alec – und eine Tragödie, die geschockt und gefühlvoll hier im Mittelpunkt steht, das ist die gelungene Mischung für starken Lesestoff. Dabei werden Spürnasen gefordert, die Liebe spielt eine große Rolle, sehr gefühlvoll und herzzerreißend – und eine Tragödie, die mich fesseln konnte, hält den Leser regelrecht gefangen.
Ich bin immer noch hin und weg – diese Story ist einfach nur WOW!!!

Veröffentlicht am 03.10.2019

ein total süßes und vor allem tiefgründiges Kinderbuch

Fips will keine Schildkröte mehr sein
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Fips – eine süße, verärgerte Schildkröte
Fips ist eine Schildkröte. Sie sitzt auf einem Stein und ärgert sich. Allerdings nicht weil sie Fips heißt, obwohl sie ein Mädchen ist, nein, ihr Ärger hat andere ...

Fips – eine süße, verärgerte Schildkröte
Fips ist eine Schildkröte. Sie sitzt auf einem Stein und ärgert sich. Allerdings nicht weil sie Fips heißt, obwohl sie ein Mädchen ist, nein, ihr Ärger hat andere Gründe. Sie ärgert sich, weil sie eine Schildkröte ist, die ständig nur faul in der Sonne liegt und ihren schweren Panzer mit sich herumtragen muss. Sie beschließt eines Tages – “Ich will nicht mehr ich sein” – und wünscht sich ihren Panzer loszuwerden und zu sein wie der Hase – und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Übrigens findet man zu Beginn des Buches einige Fakten und Infos rund um Schildkröten. Sehr interessant und kindgerecht aufgeführt. Da bleibt es also nicht aus, dass man auch einfach mal mehr über Schildkröten erfährt. Wusstet ihr eigentlich, dass man das Geschlecht einer Schildkröte erst genau feststellen kann, wenn sie was älter sind ???


Anders-Sein: das will man immer gerne
Wer kennt das nicht – einfach mal jemand anderes zu sein. Man vergleicht sich ja immer mit den anderen um einen herum. Sieht das, was man selbst hat, nicht wirklich und möchte einfach so sein wie andere. Fips setzt das in die Tag um – und ja – merkt sehr schnell, dass alles so seine Vor- und Nachteile hat.
Rollentausch
Hier in der Geschichte findet jeglicher Rollentausch statt. So tauscht Fips seinen Panzer gegen das Fell des Hasen – später tauscht er dieses wieder mit dem Gefieder des Papageis – und letztendlich sogar mit dem Krallen des Fuchses. Ein buntes, wirres treiben – das Fips in sämtliche Rollen der anderen Tiere wechseln lässt. So sind auch Papagei, Fuchs und Hase eifrig im Rollentausch mit eingeschlossen.

Wunderschöne Illustrationen und Wortspiele
Das ganze wird mit wunderschönen, farbenfrohen und herzlichen Illustrationen ausgeschmückt. Es machte mir riesig Spaß mir die Illustrationen genauer anzusehen, gab es schließlich einiges zu entdecken. Es untermalte die Geschichte inhaltlich perfekt – und bringt alles wunderschön auf einen Punkt. So können auch Kinder (ohne zu Lesen) die Geschichte anhand der Bilder wunderschön selber erzählen.
Herrlich erfrischend waren dazu auch die Wortspiele wie Fellkröte und Panzerhase oder Krallenkröte und Flügelfuchs. Oder kennt ihr schon eine Flügelkröte und Fellpapagei? Es war lustig die Namen so bunt zu würfeln, je nachdem, was mit wem so getauscht wurde.

Der Text ist mit unterschiedlichen Textgrößen sehr locker, kurz und knackig gehalten – so macht das Lesen wirklich Spaß. Manchmal muss man sogar das Buch auf den Kopf stellen – um den Text zu lesen lach. Es ist einfach viel mehr als nur ein Kinderbuch. Ein abenteuerlicher Lesespaß mit Bewegung in der Geschichte – als auch in der Handhabung des Buches. Hochformat – Querformat – hier kommt richtig Bewegung ins Spiel – und das find ich klasse.

Sei stolz auf dich – eine starke Message
Die Message des Buches wird hier schnell klar … Sei du selbst – Sei stolz auf dich – akzeptiere deine Fähigkeiten und dein Erscheinen. Sehr kindgerecht und spielerisch wird hier das Thema aufgegriffen und rübergebracht. Sehr schön wird hier aufgezeigt, dass man sich selbst schätzen muss – und dass jeder einzigartig und so wie er ist, perfekt ist.
Das wird in der heutigen Gesellschaft leider immer wieder zum Problem – und nur wer sich selbst akzeptiert und liebt – der kann mit der ganzen Sache richtig umgehen und ist letztendlich stolz und zufrieden mit sich selbst.
Zusatzschmankerl – Bastelbogen
Als schönen Bonus obendrauf findet man am Ende des Buches einen Bastelbogen. Fips als Anziehpuppe. So kann das Kind die Geschichte von Fips auch nochmal nachspielen und ihn in die Rolle vom Fuchs, Papagei oder Hase schlüpfen lassen, mit den tollen Kostümen.

Fips will keine Schildkröte mehr sein – ist ein sehr tiefgründiges Kinderbuch, das auf spielerische Art und Weise die ernste Thematik wunderschön aufgreift und verständlich übermittelt. Sei einfach du selbst – und darauf sei stolz!!!

Veröffentlicht am 03.10.2019

eine dramatische Liebesgeschichte und noch vieles mehr

Bis es Sterne regnet
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Dramatische Liebesgeschichte
Bei diesem New Adult findet der Leser eine dramatische Liebesgeschichte. Wir haben hier zwei Protagonisten mit großen Träumen aber auch tragischen Vorfällen, die ihnen das ...

Dramatische Liebesgeschichte
Bei diesem New Adult findet der Leser eine dramatische Liebesgeschichte. Wir haben hier zwei Protagonisten mit großen Träumen aber auch tragischen Vorfällen, die ihnen das Leben schwer machen.
Juri – ein Russe, der nach New York zu seinem Vater kommt, nach dem Tod seiner Mutter, und Mae, die sich mit einem Stipendium einen Traum erfüllen möchte. Beide treffen in der Ballettschule aufeinander – und ja – die Liebesgeschichte kann beginnen. Ein einfacher Deal – und alles kommt anders als geplant? Es ist spannend – ich hing hier regelrecht in der Story fest – so dramatisch es auch war.
Der Sport – Ballett
In der Geschichte dreht sich alles um Ballett. Eine Pirouette nach der anderen – und dabei kam das für mich als Laie sehr gut rüber. Es war interessant hier ein bisschen mehr über diese Sportart zu erfahren. Man bekam den ein oder anderen Einblick – und das Feeling stimmte für mich. Ein harter Sport – der einiges abverlangt – vor allem Disziplin.
Die dunklen Seiten
Ich war überrascht, was für Themen hier doch aufgegriffen werden. Damit hätte ich so nicht gerechnet. Sehr eindrucksvoll und auf den Punkt gebracht, konnte ich hier richtig mitfühlen. Es gibt nun mal auch die dunklen Seiten – egal aus welcher Sicht man es betrachtet oder eben auch aufgreift. Emotional eine dramatische Sache – und ja – ich war teilweise echt geschockt. Aber die heile rosa Welt – die gibt’s halt leider nicht mehr. Ich will gar nicht groß verraten – wovon ich hier nun spreche – das sollt ihr selbst herausbekommen.
Träume – wofür es sich zu kämpfen lohnt
Umso wichtiger ist es, dass hier auch aufgezeigt wird, dass es sich lohnt für seine Träume zu kämpfen. Juri und Mae haben da einen guten Weg gefunden – sich gegenseitig zu stärken, füreinander dazu sein – und ja – ihren Traum nicht aus den Augen zu verlieren, was bei all den Vorkommnissen nicht einfach ist. Ava Blum hat das alles schön rund und stimmig zu einer interessanten und schönen Geschichte zusammengebracht.

Bis es Sterne regnet von Ava Blum ist der 3. Teil der Read! Sport! Love! Reihe – ein in sich abgeschlossener Band, der Lust auf weitere Geschichten in dieser Reihe macht. Es ist interessant in die Sportart des Tanzens, genauer gesagt des Balletts, einzutauchen – sich einer dramatischen aber sehr spannenden und schönen Geschichte zu widmen – und ja – einfach ein Buch in den Händen gehalten zu haben, das man nicht weglegen wollte, so konnte es mich packen.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Ein Schicksal – vor dem man sich nicht verschließen sollte

Als hätte der Himmel mich vergessen
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Als hätte der Himmel mich vergessen
Der Titel trifft es hier total auf den Punkt – und ich bin mit der Geschichte von Amelie Sander immer noch gedanklich beschäftigt und aufgewühlt. Dass das kein leichtes ...

Als hätte der Himmel mich vergessen


Der Titel trifft es hier total auf den Punkt – und ich bin mit der Geschichte von Amelie Sander immer noch gedanklich beschäftigt und aufgewühlt. Dass das kein leichtes Lesen wird, war mir vorab schon klar – denn es geht um Verwahrlosung und Misshandlung eines Kindes – im eigenen Elternhaus. Doch dass es mich so stark mitnimmt – das hätte ich vorab nicht gedacht. Es ist grausam, was die Autorin Amelie Sander hier erleben und mitmachen musste. Keine erfundene Geschichte, nicht einfach nur ein Autor – nein … ein Mensch, der grausames erlebt hat und nun mit den Konsequenzen und Nachwirkungen den Weg ins Leben gefunden hat.

Kindesmisshandlung und Verwahrlosung im eigenen Elternhaus


Man mag es sich gar nicht vorstellen – aber es geschah hier hin Deutschland, in einer Zeit, in der ich eine glückliche und wohlbehütete Kindheit erleben durfte. In genau dieser Zeit erlitt Amelie Sander qualvolle, schmerzhafte Zeit und musste Dinge erleben und über sich ergehen lassen, mit denen sie heute noch zu kämpfen hat.
Eine Erfahrung, die erschüttert, aufwühlt, wütend macht und mich an meine Grenzen brachte, bei all den grausamen und ekelhaften Dingen, die hier an einem Kind durchgeführt wurden.
Im eigenen Elternhaus sollte ein Kind sich wohl behütet und geliebt fühlen, grundversorgt sein und ein erfülltes, schönes Leben führen dürfen. Nichts anderes … doch das was Amelie Sander hier erlebt hat, das lässt mich wütend, traurig und entsetzt zurück. Kindesmisshandlung und Verwahrlosung, wie ich es mir nicht mal annähernd vorgestellt hätte … und ich denke, das ist nur die Spitze des Eisbergs, an der uns Amelie Sanders hat teilhaben lassen, in dieser Geschichte.

Nichts für schwache Nerven


Ich kann meine Gedanken, Gefühle und Empfindungen, bezüglich des Buches, gar nicht wirklich in Worte fassen. Dafür gibt es keine … aber iich kann hoffen, dass sich der ein oder andere ebenfalls auf diese Geschichte einlässt – und mithilft, dass wir alle mit offenen Augen durchs Leben gehen- und uns nicht nur wegdrehen und Anzeichen und Signale ignorieren. Nur so kann man gemeinsam vorbeugen.
Wer sich hier auf die Erfahrung von Amelie Sanders einlässt, dem sollte klar sein, dass es nichts für schwache Nerven ist. Hier werden Szenen beschrieben, die stark belasten können. Ich will da nicht näher drauf eingehen – dafür ist es zu grausam gewesen. Ich war nur froh, dass ich in meinem Mann einen tollen Gesprächspartner hatte, der es mir ermöglichte, die Geschichte annähernd zu verdauen. Auch er war,nur aus meinen Erzählungen, regelrecht geschockt und entsetzt.

Ein Schicksal – vor dem man sich nicht verschließen sollte


Amelie Sander berichtet hier rückblickend … die Zeit nach der Flucht – mit Rückblicken und Szenen aus einer grausamen Kindheit …
Im Taschenbuch befinden sich in der Mitte auch private Fotos – die das ganze noch realer und greifbarer wirken lassen .. bei all dem Leid und den Qualen. Aber auch der Lichtblick, dass ihr die Flucht gelungen ist, wird dem Leser hier aufgezeigt.
Ich wünsche mir, dass KEIN KIND auf dieser Welt, solch grausame Dinge erleben muss und hoffe, dass Amelie Sander mit ihrer Geschichte vielen Menschen die Augen öffnet – um evtl. frühzeitige Anzeichen richtig zu deuten und dementsprechend zu handeln.

Eine Geschichte, die lange beschäftigt


Es geht hier nicht darum, ein Buch zu hypen, eine Geschichte zu puschen oder sonstiges – es geht hierbei nur darum, dass wir ALLE – Signale und Anzeichen wahrnehmen, dass wir uns sensibilisieren und einfach die Augen offen halten.
Ich brauchte lange, um das Buch zu lesen – musste ich es immer wieder weglegen und erstmal verdauen. Genauso lange brauchte ich jetzt auch, um diesen Beitrag hier zu schreiben. Es wird wohl noch lange nachklingen, dafür hat es mich einfach zu sehr aufgewühlt, berührt und entsetzt.