Bär hat Geburtstag und möchte seinen besonderen Tag auf eine besondere Art begehen. Er möchte heute mal rosa sein.

Als die Eule ihn sieht meint diese nur: " Bären sind immer bärenbraun"

Da ist Bär im ersten Moment ziemlich verunsichert doch eigentlich gefällt ihm seine neue Farbe. Denn : "Farben sind für alle da"

Nach und nach begegnen ihnen die unterschieldichsten Tiere. Alle beschließen sich heute einmal bunt anzumalen.
Doch immer wieder will Eule sie daran erinnern das es doch so nicht geht.

Bis....
Die Tiere Eule einladen mit zu feiern und sie bunt anmalen. Denn ab Bärs Geburtstag dürfen alle Tiere alle Farben haben.

Das Buch finde ich sehr gelungen und wirklich süß. Die Geschichte gefällt mir und auch die Illustrationen fand ich gelungen.

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Regenbogentage ist ein Buch dessen Text eher sehr reduziert gehalten wurde.

Smriti Halls hat hier ein Kinderbuch geschrieben das aufzeigt das kein Gefühl, keine Lebenssituation nicht gefühlt oder gelebt werden sollte und das es immer weitergeht.

Die Hochs und Tiefs im Leben werden hier von der Autorin zauberhaft gereimt wiedergespiegelt und mit den wunderschönen Illustrationen von David Litchfield begleitet die für mich einen großen Teil meiner Begeisterung für dieses Buch ausmachen.

Ich kann mir gut vorstellen das es Kindern dabei hilft ihre eigenen Gefühle besser annehmen zu können und somit zur Stärkung der Resilienz beiträgt. Gefühle benennen zu können, sie anzunehmen ob sie nun angenehm sind oder eher nicht und sie auch zu zeigen ist meiner Erfahrung nach teilweise oftmals alles andere als einfach und ich finde das dieses Buch einen Teil dazu beitragen kann die emotionalen achterbahnfahrten etwas in ruhigere Bahnen zu bringen ohne jedoch zu vermitteln das starke Emotionen nicht ebenso ihre Berechtigung haben.

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Die beiden AutorInnen erzählen davon wie Konflikte entstehen und wie man sie lösen kann.

Anhand zweier Schulklassen die sich aufgrund eines Missgeschickes anfangen zu bekriegen erzählt die Aurorin Kindgerecht wie schnell Missverständnisse ausarten und riesengroß werden können.

Doch durch die Zivilcourage einiger weniger kann der Streit beigelegt werden und die Kinder beschließen statt der Präsentation ihrer Bauwerke die den Konflikt ursprünglich ausgelöst hatte ein Projekt für den Frieden zu starten.

Ich finde dieses Buch wirklich unglaublich gelungen. Es zeigt im kleinen Rahmen zweier Schulklassen wunderbar anschaulich wie Konflikte entstehen und zeigt einen tollen Weg zur Lösung dieser auf.

Ein Buch das für mich allgemeingültige Themen aufgreift, sie toll vermittelt und sehr lösungsorientiert mit einem Komplexen, schwierigen Thema umgeht.

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Ich muss gestehen das ich von Dorothy Horstman bisher noch nie gehört hatte, was wirklich ein Fehler war.

Die Autorin widmet sich dem Leben der Wissenschaftlerin auf zwei Ebenen an. Man lernt Dorothy als Dr Horstman kennen die sich zum Ziel gesetzt hat das Poliovirus zu bekämpfen und das mit allen Mitteln. Das alleine wäre schon grandioser Stoff. Doch auch die private Seite von Dorothy finde ich sehr spannend. Es war wirklich interessant etwas über ihren Werdegang zu erfahren und zu sehen wie sie zu der beeindruckende Frau wurde die sie offensichtlich war. Immer wieder war ich tief beeindruckt von ihr, dann wieder wütend über die herrschende misogynie und Ignoranz und teilweise auch über die Einstellung einiger Kollegen von Dorothy die das ganze mehr als Wettlauf und Wettbewerb sehen als sich wirklich um die Kinder zu kümmern die an dieser grauenhaften Kinderlähmung sterben oder in der eisernen Lunge liegen.

Der Schreibstil war wirklich sehr schön und flüssig zu lesen und ich konnte eine wirklich gute Verbindung zu den einzelnen Charakteren aufbauen. Dorothy finde ich sehr interessant, stark und unglaublich vielschichtig Charakterisiert was es leicht machte sich in ihre Geschichte hineinzufinden.
Alles in allem ein tolles Buch über eine großartige Pionierin

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Heute möchte ich euch gerne Oliver vorstellen. Das kleine Puzzleteilchen kann es kaum erwarten seinen Platz in der Welt zu finden. Doch all seine Versuche dazuzupassen scheinen schiefgehen. Die einen meinen seine Farbe passe nicht, andere stören sich an seiner Form. Wieder ander lachen ihn alleine für den Versuch dazugehören zu wollen einfach aus...

Oliver wird immer frustrierter und beschließt das er sich nun einfach verändern muss um dazuzupassen. Er versucht alles mögliche um sich anzupassen. Das scheint im ersten Moment zu klappen. Doch bald schon hört er wieder von allen Seiten er sei nicht passend....

Da beginnt Oliver zu schneiden und zu basteln solange bis man ihn nicht mehr erkennt. Plötzlich scheint er dann auch zu passen.

Doch sich verstecken zu müssen um dazugehören fühlt sich absolut nicht richtig an.

"Was ist schön daran, wenn ich dazugehöre, aber nicht ich selbst sein kann?" Fragt er sich. Und so beschließt er sich nicht mehr zu verstecken.

Kurz darauf begegnet er anderen Puzzleteilen die ebenfalls versucht haben sich zu ändern um dazugehören und sie bemerken das sie sich nicht gefunden haben weil sie zu lange versucht haben hineinzupassen wo sie nicht hingehören.
Und so finden schließlich auch sie ihren Platz im Puzzle.

Dieses wunderschöne und großartige Buch hat mich sofort total begeistert und tief berührt. Ich denke viele Menschen kennen das Gefühl ihren Platz in Leben nicht finden zu können und das es einfach ist sich zu verstellen.

Doch das klappt immer nur zum Preis der eigenen Individualität. Das ist eine Botschaft die ich für Kinder auf jeden Fall ganz wichtig finde. Jeder ist einzigartig und für jeden gibt es einen Platz an den er gehört. Diesen zu finden mag dauern aber es lohnt sich.

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