Gelungene Fortsetzung
OstseekreuzEndlich geht es weiter. Nach den dramatischen und traumatisierenden Ereignissen des letzten Bandes, braucht Pia eine Auszeit. Ihr Peiniger Lohse ist immer noch auf freiem Fuß, die Vaterschaft um Felix ...
Endlich geht es weiter. Nach den dramatischen und traumatisierenden Ereignissen des letzten Bandes, braucht Pia eine Auszeit. Ihr Peiniger Lohse ist immer noch auf freiem Fuß, die Vaterschaft um Felix ungeklärt. Nach einem Zwischenfall im Job sucht Pia Ruhe und Entspannung im Kloster.
Eva Almstädt lässt uns sofort eintauchen in diese besondere Atmosphäre. Schnell wird klar, Ruhe und Erholung ist nicht. Ein toter Mönch fordert auch Pias ganzes Können. Obwohl sie inkognito unterwegs ist, unterstützt sie die ermittelnden Kommissare vor Ort. Mir hat die Ermittlung im Kloster sehr gut gefallen, eine Umgebung, die zwar völlig anders ist, aber genauso von Intrigen, Neid und Missgunst geprägt ist, wie die weltliche.
In einem parallelen Erzählstrang verfolgt Marten Pias Peiniger Lohse in Frankreich.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und direkt. Der Kriminalfall steht diesmal im Vordergrund, im Gegensatz zum letzten Fall ,in dem der private Anteil deutlich höher war.
Die Geschichte kommt zu einem runden und gelungenem Abschluss.
Ich warte dann mal auf Band 18.