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Veröffentlicht am 10.10.2018

Wer ist wohl der Maulwurf?!

Er weiß, wer du wirklich bist - The Secret
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Das Cover ist eher typisch für Bücher aus diesem Genre, doch die kurze Inhaltsangabe und vor allem die Leseprobe haben mich neugierig auf diesen Thriller gemacht.

Es geht direkt spannend los und der Autorin ...

Das Cover ist eher typisch für Bücher aus diesem Genre, doch die kurze Inhaltsangabe und vor allem die Leseprobe haben mich neugierig auf diesen Thriller gemacht.

Es geht direkt spannend los und der Autorin ist es gelungen, diesen Nervenkitzel während des gesamten Buches konstant aufrecht erhalten zu können. Dafür vorab ein ganz großes Lob von mr!

Die Hauptprotagonisten Grey und Miles sind mir zwar sympathisch, doch Gey wird für meine Begriffe relativ gefühlskalt (z. B. in Bezug auf ihre Mutter) beschieben. Miles dagegen schießt in Sachen Selbstjustiz meiner Meinung nach übers Ziel hinaus, was die ganze Geschichte ein kleines bisschen unglaubwürdig macht.

Obwohl ich den ersten Teil nicht kenne, ist es mir von Anfang an gut gelungen, mich in diese Geschichte einzu- und auch zurecht zu finden. Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin ist locker und leicht verständlich, ich konnte relativ gut nachvollziehen, was wohl im ersten Teil geschehen sein könnte. Die Autorin hat zudem im Laufe der Kapitel viele Informationen geliefert, die die Zusammenhänge erklären und verdeutlichen.

Ein bisschen irritiert bin ich im Nachhinein darüber, was der Klappentext verspricht und was das Buch dann tatsächlich erzählt. Die Polizistin Bridget spielt hier in diesem Buch nämlich tatsächlich nur eine mehr oder weniger kleine Nebenrolle und nicht - wie in der Inhaltsangabe angekündigt - die Hauptrolle (was dem Buch aber keinen Abbruch tut, es hat mich einfach nur etwas verwirrt).

Das Ende bleibt relativ undurchsichtig, ich bin guter Dinge, dass es in naher Zukunft eine Fortsetzung geben wird. Hier bleiben einfach zu viele Fragen offen und auch Offensichtliches wird nicht zu Ende gebracht!

Fazit:
Ein ultra spannendes Lesevergnügen! Ich werde ganz bestimmt demnächst noch Teil 1 lesen und freue mich aber auch genau so sehr auf Teil 3!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Spannung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 01.10.2018

Komm mit mir ins Bösland, Ben!

Bösland
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Das Cover selbst hätte wahrscheinlich in der Buchhandlung nicht wirklich meine Aufmerksamkeit erregt, der Titel jedoch und auch die kurze Inhaltsangabe haben mich mehr als neugierig auf dieses Buch gemacht!

Der ...

Das Cover selbst hätte wahrscheinlich in der Buchhandlung nicht wirklich meine Aufmerksamkeit erregt, der Titel jedoch und auch die kurze Inhaltsangabe haben mich mehr als neugierig auf dieses Buch gemacht!

Der Schreibstil des mir bis dato unbekannten Autors ist von der ersten Zeile an packend und fesselnd, ich konnte mich ohne Probleme von Anfang an in der Geschichte rund um Ben und Krux zurechtfinden und mir aufgrund der authentischen Schilderungen alles bildlich vor Augen halten. Die ersten Kapitel, bis Ben vor Kruxs Haustür stand, habe ich regelrecht verschlungen. Auch danach hat mich dieser Thriller defintiv weiter gepackt, auch wenn der Anfang meines Erachtens einfach extrem spannend und mitreißend war.

Defintiv hervorzuheben bleibt, dass diese Geschichte (für mich) zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner Art und Weise vorhersehbar vor, vielmehr waren die vielen Wendungen immer wieder eine echte Überraschung. Hier ist es dem Autor zu 100 % gelungen, uns Leser auf eine Art und Weise zu unterhalten, zu erstaunen und auch zu bestürzen, dass ich mich wirklich jeden Tag aufs Neue auf das Weiterlesen gefreut habe. Nicht nur, dass diese Geschichte absolut "krank" ist, sie hat mich außerdem nachhaltig wirklich beschäftigt und auch während des Lesens tatsächlich zum Nachdenken gebracht.

Einen Punkt Abzug gibt es für das Ende. Hier steht meiner Meinung nach zu plötzlich "Friede, Freude, Eierkuchen" auf dem Programm und ich hätte mir vielleicht gewünscht, dass ich doch ein letztes Mal noch einmal etwas von Krux höre (in welcher Art und Weise auch immer). Auch der Polizist hat sich dann doch relativ leicht geschlagen gegeben. Diesbezüglich bleiben bei mir auch zwei, drei Fragen offen bezüglich der Tatwaffe. Doch das ist vom Autor wahrscheinlich genau so gewollt.

Fazit:

Extrem spannende Unterhalt von der ersten Zeile an - dieses Buch kann ich vorbehaltlos weiter empfehlen!

Veröffentlicht am 24.09.2018

Irgendwie am Thema vorbei...

Alles, nur nicht Emma!
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Das Cover fällt alleine durch die Farbwahl schon mächtig ins Auge, der Titel allerdings hat mich persönlich dazu bewegt, dass Buch in die Hand zu nehmen, um auf der Rückseite in Erfahrung bringen zu können, ...

Das Cover fällt alleine durch die Farbwahl schon mächtig ins Auge, der Titel allerdings hat mich persönlich dazu bewegt, dass Buch in die Hand zu nehmen, um auf der Rückseite in Erfahrung bringen zu können, worum es hier geht...

Die Geschichte erzählt unter anderem von drei Damen mittleren Alters, die sich regelmässig in einem Cafe treffen. Anfangs habe ich die Textstellen, in denen es um alle drei Damen auf einen Schlag ging, mehrmals gelesen, weil ich irgendwie ein bisschen verwirrt war. Doch im Laufe des Buches hab ich dann mehr und mehr durchgeblickt, wer wer ist und wie die Zusammenhänge im einzelnen sind.

Sophie ist hier die Hauptprotagonistin, ihre beiden Freundinnen Elsie und Johanna Nebencharaktere.

Die Treffen der drei Damen werden unterhaltsam erzählt, auch wenn die eine bevorzugt rote Unterwäsche trägt und die andere dem Kellner in den Po zwickt... Oder war das jetzt ein und dieselbe Person?

Sophie ist definitiv der stärkste Charakter, ihre beiden Freundinnen wirken ziemlich blass neben ihr und gehen in der Geschichte eigentlich auch mehr oder weniger unter.

Elsie wirkte durch ihre Geschichten relativ hausbacken und tüddelig und eigentlich wie eine richtige "Oma". Johanna dagegen bekommt in dieser Geschichte etwas robuster rüber, aber so richtig viel gibt es auch von ihr nicht zu erfahren.

Sophie soll in einer für sie fremden Familienchronik recherchieren und kommt nach anfänglichen Startschwierigkeiten tatsächlich auch Schritt für Schritt einem Geheimnis auf die Spur. Diese Thematik ist ganz gut ge- und beschrieben, doch mir persönlich erschließt sich nicht so wirklich, was diese Recherchen a) mit Sophies Zukunft bzw. mit dem Namen von Sophies erstem Enkelchen zu tun haben sollen.

Alles in allem konnte mich diese Geschichte nicht mitreißen. Mir persönlich warén die ganzen Ausführungen zu langatmig und teilweise auch nicht glaubwürdig dargestellt.

Schade, ich hatte mir von diesem Buch weitaus mehr versprochen!

Veröffentlicht am 20.09.2018

Ashlyn´s Geschichte konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen!

Deine Worte in meiner Seele
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Das Cover ist für meine Begriffe wenig aussagekräftig und hätte daher in der Buchhandlung eher nicht meine Aufmerksamkeit erregt. Die kurze Inhaltsangabe hat jedoch mein Interesse geweckt und mich neugierig ...

Das Cover ist für meine Begriffe wenig aussagekräftig und hätte daher in der Buchhandlung eher nicht meine Aufmerksamkeit erregt. Die kurze Inhaltsangabe hat jedoch mein Interesse geweckt und mich neugierig auf dieses Buch gemacht, ein Blick auf die überdurchschnittlich guten Bewertungen hat mich dann letztendlich restlos überzeugt, dieses Buch lesen zu wollen.

Die Autorin erzählt Ashlyn´s und Daniel´s Geschichte abwechselnd aus der Sicht dieser beiden Charaktere. Mit Ashlyn hatte ich von Anfang an Mitleid, da diese nicht nur ihre Schwester verloren, sondern auch Differenzen mit ihrer Mutter hat und deshalb zu ihrem Vater "abgeschoben" wird, den sie kaum kennt. Im Zug trifft sie dann erstmals auf Daniel...

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, ich konnte mich ohne Probleme in dieser Geschichte zurecht finden. Nach dem Einstieg jedoch hatte ich irgendwie Schwierigkeiten, mit der Hauptprotagonistin Ashlyn "warm zu werden". Sie wird meines Erachtens nicht "authentisch" genug dargestellt und die ständigen Anspielungen auf ihre bombastische Oberweite haben mich einfach nur gelangweilt. Auch Daniel´s Einstellungen und Reaktionen waren für meine Begriffe wenig glaubwürdig und haben somit die eigentliche Liebesgeschichte ziemlich "ausgebremst".

Kurz vor Ende nimmt diese für mich relativ langweilige Geschichte dann eine wirklich dramatische Wendung, die ich so nicht erwartet hätte. Das ist im übrigen auch der Grund, warum ich hier drei und nicht nur läppische zwei Sterne vergebe...

Die Nebencharaktere dieser Geschichte werden meiner Meinung nach glaubwürdiger dargestellt, besonders Ashlyn´s Papa kommt authentisch rüber und ist für mich eine greifbare Figur, zumal er hier am Ende auch Erklärungen liefert, die seine Entscheidungen und Empfindungen rechtfertigen.

Natürlich darf hier in dieser Geschichte - wie sollte es auch anders sein - das Happy End nicht fehlen...

Alles in allem ist dieses Buches voller unglaubwürdiger Klischees und auch die viel zu vielen Zitate von Shakespeare haben mich irgendwann nur noch gelangweilt. Ehrlich gesagt kann ich die vielen guten Bewertungen hier nicht nachvollziehen, doch Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden (was auch gut ist!).

Fazit:

Mich konnte diese Geschichte nicht überzeugen und deshalb kann ich dieses Buch auch nicht weiter empfehlen!

Veröffentlicht am 30.08.2018

Absolut vorhersehbar und voller Klischees, aber auch sehr gefühlvoll und kurzweilig!

Mr. Fake
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Das Cover hätte in der Buchhandlung wahrscheinlich eher nicht meine Aufmerksamkeit erregt, die kurze Inhaltsangabe hat mich jedoch neugierig gemacht und so habe ich mir dieses Buch dann auf mein Kindle ...

Das Cover hätte in der Buchhandlung wahrscheinlich eher nicht meine Aufmerksamkeit erregt, die kurze Inhaltsangabe hat mich jedoch neugierig gemacht und so habe ich mir dieses Buch dann auf mein Kindle geladen...

Nach ganz kurzen Startschwierigkeiten meinerseits, mich in die Geschichte einzufinden, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch wenn mir von Anfang an klar war, dass diese Geschichte definitiv ein Happy End haben wird, ist der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin locker und voller Gefühl, gepaart mit einer Prise Erotik und auch der nötigen Portion Humor. Natürlich dürfen hier auch sämtliche Klischees nicht fehlen.

Kristina, die Hauptprotagonistin, ist mir total sympathisch und ich konnte mich während des Buches mehr als gut in sie hineinversetzen. Durch den mitreißenden Schreibstil der Autorin hatte ich hier auch zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass ihre Geschichte übertrieben, affektiert oder unglaubwürdig wirkt.

Chad ist der typische Macho, der aber natürlich von Kristina und auch seiner bzw. ihrer Familie "endlich auf Spur" gebracht wird.

Nett und kurzweilig zu lesen, jedoch ohne großartigen Tiefgang! Wer hier also ein Buch zum Nachdenken erwartet, ist absolut fehl am Platz, doch diese Erkenntnis liegt alleine schon aufgrund des Genres eigentlich ganz klar auf der Hand.

Ich habe dieses Buch genossen und kann es vorbehaltlos all denen weiter empfehlen, die ein amüsantes und anregendes Lesevergnügen suchen!