Dieses interessante Buch über die Körpersprache der Mitmenschen mit dem ansprechenden Titel "Ich sehe das, was du nicht sagst" ist in 8 verschiedene Themenbereiche aufgeteilt, die überwiegend noch untergliederte Abschnitte zu dem jeweiligen Thema haben.

In den einzelnen Kapiteln geht Thorsten Havener u.a. auf Sprache, Gedanken, Gesichtsmimik, Unterbewusstsein, Konzentration usw. ein und erläutert die Körpersprache der Mitmenschen sowie das Lesen und Erkennen selbiger bei anderen Menschen anhand einiger verständlicher Beispiele.
Dadurch kann man sich einige wissenswerte Infos zum Deuten der Körpersprache bei den Mitmenschen herausziehen und mitnehmen.

Leider enthalten die unterschiedlichen Abschnitte ab und zu einige Längen und sind manchmal auch etwas trocken beschrieben (wie es bei Psychologie-Büchern oft der Fall ist). Thorsten Havener zitiert in seinen verschiedenen Kapiteln gern andere Schriftsteller oder Künstler und schweift auch gerne mal ab, um dann einige Zeilen später wieder zurück auf das eigentliche Thema zu kommen.

Alles in allem ist das Buch dennoch ganz interessant, da einige Fakten und Details sehr hilfreich und nützlich beschrieben sind.

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Dieses sehr spannende Buch für Kinder ab 10 Jahren und junggebliebene Erwachsene hat mich bereits vom Cover fasziniert. Die Kurzbeschreibung des Buches ist interessant, verrät aber schon etwas zuviel.

Eine reizvolle Sache, wenn man mit magischen Koffern in fantastische Welten reisen könnte, um so dem Alltag ein wenig zu entfliehen und dort Herausforderungen und Abenteuer zu erleben und zu bezwingen.

Die junge mutige Hauptfigur Flick und Jonathan, der Hüter des Strangeworlds Reisebüros, sind ein gutes Team und erleben spannende Abenteuer zusammen bei der Reise in die unterschiedlichen fantastischen Welten.

Im Laufe des Buches geraten die beiden jedoch auch mal in verschiedene gefährliche Situationen, bei denen nicht sofort klar ist, wie die beiden aus der Nummer wieder rauskommen.

Flick findet bei Ankunft in der Stadt Fünflichter heraus, dass Jonathan nicht aufrichtig zu ihr war und ihr wichtige Dinge über Strangeworlds vorenthalten hat, und reagiert wütend und enttäuscht darauf. Dies entzweit die beiden vorübergehend und Flick muss für einige Zeit allein zurechtkommen und zeigen, was sie bereits gelernt hat bei Jonathan.

An einigen Textstellen hat der Roman einige überflüssige Längen, die die Autorin lieber hätte weglassen sollen. Ansonsten hat das Buch jedoch einen sehr guten, flüssigen und verständlichen Schreibstil, bei dem man sich die einzelnen Welten sehr gut vorstellen kann.

Wenn man das Buch zuende gelesen hat, ist man neugierig auf den 2. Band dieser Reihe. Hoffentlich ist dies nicht einfach nur ein typischer Fortsetzungsroman, sondern im besten Fall ein weiterer spannender "Strangeworlds"-Roman mit interessanten Herausforderungen und Abläufen.

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Ein interessanter, ganz netter Roman über einen sehr gefragten Rockstar, der seit seiner Jugend eine intensive, vertrauensvolle Brieffreundschaft mit seiner Jugendfreundin pflegt, ohne diese je selbst gesehen zu haben. Nach einem Trauma seiner Jugendfreundin ist der Briefkontakt zwischendurch unterbrochen, wird aber wieder aufgenommen nach einiger Zeit und das vertrauensvolle Verhältnis zwischen beiden ist schnell wieder hergestellt. Die Neugier der beiden aufeinander wächst, bis sich beide schließlich persönlich gegenüberstehen.
Der Verlauf des Romans mit den verschiedenen beteiligten Charakteren in dem Buch ist sehr interessant dargestellt; insbesondere das Musikerleben von Griffin, die nach wie vor bestehenden Ängste von Luca aus dem Trauma der Vergangenheit und wie Griffin damit umgeht und es dann entsprechend mit seinem Leben verbindet. Auch der Psychotherapeut von Luca spielt eine wichtige Rolle in diesem Roman.

Trotzdem hat mich dieser Roman nicht restlos begeistert, da es eine typisch amerikanische Liebesgeschichte ist mit einigen Klischees, viel Kitsch und mehreren Textstellen, bei denen zu dick aufgetragen wurde. An anderen Textstellen dagegen fallen einige situationsbedingte erwähnenswerte Reaktionen manchmal kommentarlos unter den Tisch.
Daher hat mich das Autorenduo mit dem sehr amerikanischen Schreibstil in diesem Buch nicht so wirklich überzeugt.

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Die Hauptperson dieses Romans, Sandra, ist bereits bekannt aus dem ersten Inselroman von Janne Mommsen ("Die kleine Inselbuchhandlung").

In diesem schönen leichten Sommerroman mit viel Inselflair und Urlaubsfeeling wird die Geschichte von Sandra weitererzählt, die spontan in einen Lesekreis gerät, obwohl sie weder lesen noch schreiben kann. Kurz zuvor lernt sie Björn am Strand kennen, der ihr danach nicht mehr aus dem Kopf geht.

Die Liebesgeschichte zwischen Sandra und Björn wird sehr schleppend und schwerfällig erzählt, so richtig Tiefgang kommt da nicht auf.
Auch die Erzählung von Sandras Vermieter und seiner Idee, seinen Garten umzugestalten für seinen prominenten Gast, wirkt etwas merkwürdig, zumal der Promi dann zu der Party, die für ihn organisiert wurde, gar nicht erscheint. Klingt nicht so überzeugend.

Trotzdem ein netter Roman, da die Insellandschaft sehr schön beschrieben wird und die Inselbewohner sympathisch dargestellt werden.

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Dieses ganz besondere Buch gibt einen genauen Einblick in das private Leben der französischen Impressionisten, zu denen u.a. Edouard Manet, Claude Monet, Camille Pissarro, Paul Cézanne, Edgar Degas, Berthe Morisot und noch einige andere gehörten.
Man erfährt sehr viel über den Aufstieg und die Entwicklung der französischen Impressionisten, deren Lebensverhältnisse und deren Familien sowie über die emotionalen und finanziellen Schwierigkeiten. Das Buch erzählt sehr anschaulich, wo und wie sie gemalt haben, mit wem sie zusammen waren und wen sie geheiratet haben. Des Weiteren erfährt man viel über die damalige Zeitgeschichte.
Das Buch enthält zahlreiche Schwarzweißfotos der Maler und deren Ateliers sowie eine Vielzahl an Farbfotos von deren berühmten Werken.

Wer sich für Kunst und die französischen Impressionisten interessiert, für den ist das Buch ein echtes Must-have.

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