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Veröffentlicht am 27.12.2020

Eine nette Geschichte mit Urlaubsflair am Gardasee

Eine Sommerliebe am Gardasee
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Ein sehr schöner, leichter Sommerroman mit einer interessanten Geschichte, die am Gardasee stattfindet. Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet und schafft Urlaubsfeeling; das Buch lässt sich gut ...

Ein sehr schöner, leichter Sommerroman mit einer interessanten Geschichte, die am Gardasee stattfindet. Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet und schafft Urlaubsfeeling; das Buch lässt sich gut lesen und man kann schnell durch den flüssigen Schreibstil in die Geschichte eintauchen.

Die Hauptfigur im Buch, die Architektin Bianca, gefällt einem gut aufgrund ihrer sympathischen, offenen und mutigen Art. Auch die herzliche und gastfreundliche Art der Einwohner von Verate gegenüber Bianca ist sehr gut beschrieben. Bianca gelingt es im Lauf der Geschichte, die kühle Schale des Ingenieurs Andrea zu durchbrechen und die beiden kommen sich näher.
Dann jedoch zieht Andrea sich plötzlich von Bianca zurück und will angeblich nichts mehr von ihr wissen, weil er eine wichtige Entdeckung gemacht hat.

Der am Anfang des Buches lockere Erzählstil wird leider später im Buch (ab dem Zeitpunkt, als Andrea sich von Bianca wieder abwendet) etwas schwerfällig und gerät dann gegen Ende des Buches ins leicht Kitschige, was etwas schade ist.

Alles in allem ist das Buch aber ein netter sommerlicher Schmöker, den man auch zu anderen Jahreszeiten gut lesen kann.

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Eine interessante Zeitreise

Das Kino am Jungfernstieg
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Ein sehr interessantes Buch, das mit einem fesselnden Schreibstil historischer Roman und interessante Zeitgeschichte zugleich ist im Hamburg der Nachkriegszeit.

Erzählt wird die Geschichte von der Cutterin ...

Ein sehr interessantes Buch, das mit einem fesselnden Schreibstil historischer Roman und interessante Zeitgeschichte zugleich ist im Hamburg der Nachkriegszeit.

Erzählt wird die Geschichte von der Cutterin Lilli, deren Eltern das Kino am Jungfernstieg besitzen. Ihre Halbschwester, zu der sie seit jeher ein schwieriges Verhältnis hat, hat zusammen mit ihrem Mann andere Pläne mit dem alten Kino, was Lilli unbedingt verhindern will. Dazu reist sie von Berlin nach Hamburg und kommt bei ihrer Halbschwester unter, bei der auch ihre alte und kranke Mutter lebt.
In Hamburg lernt Lilli zwei Männer kennen: zum einen den britischen Offizier John Fontaine, der ihr bereits bei der Reise nach Hamburg behilflich war, und zum anderen den Filmregisseur Leon Caspari.
Zusammen mit John Fontaine ist Lilli auf der Suche nach den Negativen eines im Krieg verschollenen Streifens.

Beim Lesen des Buches erhält man Einblick ins Hamburg der Nachkriegszeit, in der viel Armut, Elend, Nöte und Kälte herrschen. Auch über den regen Schwarzmarkthandel während dieser Zeit wird berichtet. In dem Buch wird auch von dem Passage Kino in Hamburg berichtet, das es noch heute gibt.
Es war interessant, dieses Buch zu lesen.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Eine netter Sommerroman auf der Insel Langeoog

Das kleine Eiscafé
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Das Cover wurde sehr ansprechend gestaltet; der Klappentext macht einen neugierig, vor allem, da sich der Roman auf der Insel Langeoog abspielt.
In dem Buch geht es um Sophie, die auf Langeoog einen Neuanfang ...

Das Cover wurde sehr ansprechend gestaltet; der Klappentext macht einen neugierig, vor allem, da sich der Roman auf der Insel Langeoog abspielt.
In dem Buch geht es um Sophie, die auf Langeoog einen Neuanfang wagen will, nachdem sie von ihrem bisherigen Freund enttäuscht und verlassen wurde.
Der Schreibstil ist relativ locker und flüssig und lässt sich gut lesen. Leider wird die Kurzbeschreibung dem Buchinhalt nicht gerecht; die Geschichte zieht sich etwas schwerfällig dahin, dadurch ist der Roman im Ganzen nicht besonders spannend, sondern einfach nur nett. Dies entsteht dadurch, dass sich zunächst Sophies Tante Freda auf und davon macht, weil sie keine Ambitionen mehr hat, den Kiosk noch weiterzuführen. Sophie gelingt es im Laufe des Romans nicht, den Kiosk wieder in Gang zu bekommen. Erst sehr spät im Buch begreift sie, welcher der beiden italienischen Brüder besser zu ihr passt und ihr echte Gefühle entgegenbringt.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Ein leichter Sommerroman mit etwas schwerfälligem Schreibstil

Die kleine Pension am Meer
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Das Cover ist sehr schön gestaltet und auch die Kurzbeschreibung klingt interessant, so dass man sich auf einen leichten Sommerroman freut, der in Kroatien spielt. Leider ist der Schreibstil an mehreren ...

Das Cover ist sehr schön gestaltet und auch die Kurzbeschreibung klingt interessant, so dass man sich auf einen leichten Sommerroman freut, der in Kroatien spielt. Leider ist der Schreibstil an mehreren Textstellen und Buchabschnitten ziemlich schwerfällig und weist überflüssige Längen auf, die sehr gut hätten weggelassen werden können. Der Sohn der Hauptdarstellerin ist Autist; im Buch wird zu oft und ausgedehnt das nicht ganz einfache Verhältnis der Mutter zu ihrem autistischen Sohn beschrieben. Außerdem wird zu oft im Buch geschrieben, dass Johan in Kroatien Delfine sehen möchte. Des Weiteren zieht sich die Unentschlossenheit der Hauptdarstellerin etwas in die Länge, ob sie sich auf den einen oder den anderen Sohn der Familie einlassen soll. Am Ende des Buches stellt man dann fest, dass es wirklich bessere Bücher gibt als dieses.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Wieder spannend, hätte aber kürzer sein können!

Die Sonnenschwester
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In dem 6. Schwestern-Roman geht es um das international gefragte Topmodel Elektra d'Aplièse, die im Laufe des Buches ebenfalls beginnt, nach ihrer Herkunft zu forschen.
Am Anfang des Buches wird ziemlich ...

In dem 6. Schwestern-Roman geht es um das international gefragte Topmodel Elektra d'Aplièse, die im Laufe des Buches ebenfalls beginnt, nach ihrer Herkunft zu forschen.
Am Anfang des Buches wird ziemlich intensiv von Elektras exzentrischer, rastloser Art und ihrem exzessiven Alkohol- und Drogenkonsum geschrieben. Demzufolge ist das Buch erstmal nicht so schön zu lesen, da der Schreibstil anfänglich etwas schwerfällig ist und Längen in der Geschichte beinhaltet. Dann nimmt Elektras Großmutter Stella mit ihr Kontakt auf und der Roman gewinnt langsam an Fahrt. Es dauert jedoch noch einige Zeit, bis der Roman wirklich spannend wird, so wie man es bereits von den vorigen Schwestern-Büchern kennt.
Mehrere Textstellen und Buchabschnitte hätten durchaus weggelassen und etwas kürzer sein können, so dass das Buch dadurch etwas schlanker gewesen wäre. Trotzdem war es ein guter, interessanter Roman und ich bin schon sehr gespannt auf das 7. und letzte Schwestern-Buch dieser Reihe, das im nächsten Jahr herauskommt.

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