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Birgit51

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2020

Mysteriöse Krimigeschichte mit viel Humor

Schwarz
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"In einer Tiefschwarzen Nacht die kein Ende nehmen will verschwindet eine junge Frau spurlos. Ihr Freund bleibt verzweifelt zurück und versucht sich mit dem Schreiben von Büchern abzulenken.
Eine gefrustete ...

"In einer Tiefschwarzen Nacht die kein Ende nehmen will verschwindet eine junge Frau spurlos. Ihr Freund bleibt verzweifelt zurück und versucht sich mit dem Schreiben von Büchern abzulenken.
Eine gefrustete Verlegerin ermordet ihren Mann und weiß nicht wie sie die Leiche entsorgen soll. Und dann stolpert auch noch ein ungewöhnlicher Zeuge in ihr Leben.
Ein alternder Polizist ist auf der Jagd nach einem Serienkiller, während er gleichzeitig ein Mädchen aus seiner Vergangenheit aufspüren will um sein Gewissen zu beruhigen.
Drei Menschen die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, aber doch wird das Schicksal sie schon bald zusammenführen... "

Was sich erst einmal etwas verworren anhört, ist der Klappentext zu einem gelungenen, witzigen Krimi mit angenehmen flüssigen Schreibstil, den man in einem Rutsch lesen kann. Auch daher, weil man endlich wissen möchte, wie es ausgeht. Das Buch vermochte mich zu fesseln und da es sehr humorvoll geschrieben ist, auch wirklich sehr gut zu unterhalten. Die Spannung kommt eher durch den tollen Schreibstil und die Figuren sowie die Zufälle, die hier passieren. Mal was anderes - und sehr gut umgesetzt.

Ein ungewöhnlicher Krimi aber sehr lesenswert! Er hat mich bestens unterhalten und amüsiert.

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Diesmal sind die Väter dran...

Die Todesküsserin
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Bei diesem gut geschriebenen Thriller sind Männer (Väter) die Opfer. Sie werden brutal gefoltert und die vermeintliche Mörderin hinterlässt auf der Stirn der Toten einen Lippenstiftabdruck. Dazu passt ...

Bei diesem gut geschriebenen Thriller sind Männer (Väter) die Opfer. Sie werden brutal gefoltert und die vermeintliche Mörderin hinterlässt auf der Stirn der Toten einen Lippenstiftabdruck. Dazu passt das Buchcover ausgezeichnet. Ausgerechnet eine Freundin der in diesem Fall ermittelnden Kommissarin Tanja Müller wird des Mordes verdächtigt. Dann folgen weitere Morde ...

Dieser Thriller aus der Feder einer Frau konnte mich rundum fesseln, ich fieberte dem Ende entgegen und habe mitgeräselt wer hier der Täter/die Täterin sein könnte. Mehr möchte ich nicht verraten. Das soll der Leser schließlich selbst herausfinden. Auch wird hier - wie bei Thrillern oft, immer aus verschiedenen Perspektiven erzählt, so dass der Leser einen EIndruck gewinnt, was passiert sein könnte. So ist dieser Kriminalfall sehr kurzweilig. Allerdings nichts für allzu zart Beseitete. Aber man könnte sich - wie von der Autorin empfohlen - einen Beruhigungstee dazu trinken. Das hilft, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann.

Gut gemacht und sehr empfehlenwert für Thrillerfans, die sich gerne von einer Story fesseln lassen.

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Veröffentlicht am 07.12.2020

Regionalkrimi zum Wohlfühlen und Schmunzeln

Früh am Morden
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Der Klappentext dieses Krimis beginnt so: "Eigentlich wollte Frigga Lendel ein paar arroganten Macho-Astronomen in England zeigen, wo der Hammer hängt. Aber sie musste ja ihr Spezial-Teleskop hinter einer ...

Der Klappentext dieses Krimis beginnt so: "Eigentlich wollte Frigga Lendel ein paar arroganten Macho-Astronomen in England zeigen, wo der Hammer hängt. Aber sie musste ja ihr Spezial-Teleskop hinter einer Sicherheitstür deponieren! Den Schlüssel hatte der exzentrische Rentner Bause. Jetzt hat ihn die Polizei, denn Bause wurde brutal ermordet.
Doch die Zeit zum Abflug drängt, die Polizei kommt nicht zu Potte, und die Suche nach einem Ersatzschlüssel ist verzwickt."

Wer hier einen spannenden (aber)witzigen Krimi mit skurrilen Personen und einigen unorthodoxen Ermittlungen und verzwickten Handlungssträngen erwartet, wird mit diesem Krimi nicht enttäuscht. Der Erzählstil ist erfrischend, die Charaktere charmant beschrieben und ich musste sehr oft schmunzeln.

Ein sogenannter Wohlfühlkrimi, der mich sehr gut unterhalten hat und den ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 07.12.2020

Fesselnder moderner Fantasy-Roman, absolut gelungen

Inquisitor Nummer Sieben
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Das Cover dieses Romans kommt ziemlich düster daher und in einer düsteren Welt lebt auch der Held dieser Geschichte, der Inquisitor Sieben. Durch seine weniger ruhmreiche Vergangenheit in einer LIga von ...

Das Cover dieses Romans kommt ziemlich düster daher und in einer düsteren Welt lebt auch der Held dieser Geschichte, der Inquisitor Sieben. Durch seine weniger ruhmreiche Vergangenheit in einer LIga von Rebellen hat er durch den Magischen Orden von Quirilien eine neue Chance erhalten. Er muss diese Schnabelmaske tragen, muss sein früheres Lebens vergessen und für den Orden als Ermittler arbeiten. Bei seinem allerersten Auftrag kommt er in das kleine Dorf Oslobo, wo in einem Tal mysteriöse Todesfälle - offenbar Selbstmorde - und das Verschwinden eines anderen Inquisitors aufzuklären sind. Zusammen mit der Magierin Kassandra, deren Schüler Otto und seinem Freund, dem niedlichen Energiewesen H20 (das kleine, blaue Seepferdchen, welches sich auf dem Cover an die Schnabelmaske schmiegt) begibt sich der mir sehr sympatische Sieben also als Sonderermittler des Ordens zu den Anwohnern des Flusses Chorena. Sie bekommen es mit diversen zwilichtigen Mitgliedern der "Liga", dem Bündnis der Aufständischen, einer uralten geheimnisvollen Krähenburg und den dubiosen und schwer durchschaubaren Anwohnern und vielen weiteren geheimnisvollen Wesen zu tun. Kassandra, Otto und Sieben ermitteln auf ihre eigene magische Weise. All dies ist sehr fantasievoll, mit einer sehr guten Beschreibung der Charaktere und der Landschaft fessend erzählt. Für mich war dieser spannende Mix aus Krimiermittlung und Magie sehr unterhaltsam und ein echtes Lesevergnügen. Ganz besonderes die immer wieder eingestreuten, frechen und klugen Gedanken von Sieben machten mir ein Miträtseln möglich und das Buch fesselte mich von Anfang an. Auch gefiel mir die sehr abwechselungsreiche Handlung mit vielen überraschenden Wendungen und spannenden magischen Kämpfen in dieser düsteren Welt sehr gut.

Allerbeste spannende und auch zwischendurch vergnügliche Unterhaltung, sowohl für Krimi- als auch für Fantasyfans!

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Veröffentlicht am 02.12.2020

Kommissar Tischler ermittelt - gelungener Auftakt in der Provinz

Prost, auf die Wirtin
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"Immer, wenn es am ungünstigsten ist, werden die Leut’ umgebracht!«, so der Tenor an einem am Sonntag in einer bayrischen Kleinstadt. Kommissar Tischler wurde soeben aus München in die Chiemgauer Alpen ...

"Immer, wenn es am ungünstigsten ist, werden die Leut’ umgebracht!«, so der Tenor an einem am Sonntag in einer bayrischen Kleinstadt. Kommissar Tischler wurde soeben aus München in die Chiemgauer Alpen versetzt, da wird auch schon an seinem 1. Tag dort die Wirtin des idyllischen Orts Brunngries im nahe gelegenen Wäldchen tot aufgefunden. So muss der Hauptkommissar statt auszupacken sofort die Ermittlungen aufnehmen. Er, als ein reiner Stadtmensch muss erstmal mit der kauzigen, aber herzlichen Mentalität dieser bayrischen Ureinwohner zurechtkommen.

Sehr witzig fand ich seinen Mitarbeiter, den eifrigen, oft aber etwas fehlgeleiteten Polizeiobermeister Fink mit seinem Agieren. Da musste ich schon zu Beginn der ersten paar Seiten kräftig schmunzeln. Und so humorig gingen die Ermittlungen von Kommissar Tischler und seinem neuen Team mit einigen skurrilen Wendungen weiter. Spannung und rätseln darüber, wer denn nun hier der Täter sein könnte, war immer mit dabei. So war die vermeintliche Dorfidylle, wie man sie sich in so einem kleinen bayrischen Dorf vorstellt, auf einmal Schauplatz des Verbrechens und es steckte mehr dahinter, als man vermutete.

Da dies erst der Auftakt einer neuen Provinzkrimi-Reihe mit Kommissar Tischler sein soll, freue ich mich schon sehr auf die nächsten Teile.

Fazit: Kurzweilige Krimiunterhaltung für zwischendurch, ein Wohlfühlkrimi, der mir viel Lesevergnügen bereitet hat. Sehr empfehlenswert für Fans der humorvollen Ermittlung!

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