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Veröffentlicht am 18.12.2019

Ein Buch für die Welt

Der kleine Prinz
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Der kleine Prinz ist eines der Bücher, welches zu jedem Zeitpunkt eines Lebens gelesen werden kann. Einfach weil die Sprache wunderschön und vielschichtig ist. Zitate die Kinder verstehen aber auch andere ...

Der kleine Prinz ist eines der Bücher, welches zu jedem Zeitpunkt eines Lebens gelesen werden kann. Einfach weil die Sprache wunderschön und vielschichtig ist. Zitate die Kinder verstehen aber auch andere die man vielleicht erst im erwachsenen Alter versteht.

Die Reise des kleinen Prinzen, wie eine Reise, welche wir alle mal vor uns haben oder in der wir uns befinden. Allein das Zitat: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“. ist Jedem bekannt und aus der Geschichte der Bücher nicht mehr wegzudenken.

Sollte für ein Kind das Buch als solches zu schwer zu verstehen sein, so kann man die Geschichte als Erwachsener diesem „leichter“ näherbringen und dennoch die Botschaften überbringen. Lediglich das Ende mit dem Schlangenbiss ist in meinen Augen etwas zu hart gewählt.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Interessanter Einstieg in eine neue Reihe

Der Mann, der kein Mörder war
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Wenn der Mann kein Mörder war, wer war es dann?

Der Mann, der kein Mörder war. Für mich das erste Buch mit Sebastian Bergmann in der Hauptrolle. Als Kriminalpsychologe gefeiert, als Mensch gehasst. Er ...

Wenn der Mann kein Mörder war, wer war es dann?

Der Mann, der kein Mörder war. Für mich das erste Buch mit Sebastian Bergmann in der Hauptrolle. Als Kriminalpsychologe gefeiert, als Mensch gehasst. Er sieht super aus und nutzt dies aus, um jede Frau rum zu bekommen, auf die er Lust hat. Den Verlust seiner Frau und seines Kindes hat er nie verkraftet.

In einer kleinen Stadt erbt er nun das Haus seiner Eltern, wo er vor fast dreißig Jahren den Kontakt abgerochen hatte. So rutscht er in das Team der Polizei hinein, welche auf der Suche nach dem Mörder eines 16-jährigen Jungen sind.

Eine Geschichte mit vielen Wendungen und Geheimnissen welche aufgedeckt werden. Sebastians Denken lernen wir kenne, so wie wir über eine Affäre erfahren und Menschen, welche sich verloren in ihrem Job empfinden. Die Charaktere sind abwechslungsreich und sehr unterschiedlich. Schicksale werden erklärt, Hoffnungen aufgezeigt und zerstört. Jeder der Charaktere hat sein Päckchen zu tragen und in alle kann man sich hineinversetzen.

Die Geschichte fängt ruhig an, geht dann seicht weiter und schließt zum Ende schlüssig ab. Sebastian ist der einzige Charakter, der es über das ganze Buch hinweg einfach unsympathisch zu wirken, bis es zum Ende des Buches eine Stelle gibt, wo er sieht das nicht alles so ist wie er denkt. Wer Krimis mit einem Anti-Helden mag, ist hier genau richtig.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Wenn die Magie verflogen ist und die Geschichte einer Lüge gleicht

Die Magie der Lüge
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Leider fehlen mir einfach die Worte, um zu beschreiben wie sehr mich dieses Buch von einem sehr positiven Einstand in ein schwarzes Loch gezogen hat. Es handelt sich um die Fortsetzung vom ersten Teil ...

Leider fehlen mir einfach die Worte, um zu beschreiben wie sehr mich dieses Buch von einem sehr positiven Einstand in ein schwarzes Loch gezogen hat. Es handelt sich um die Fortsetzung vom ersten Teil „Die Magie der Namen“. Der erste Teil war wirklich sehr schön zu lesen. Der zweite wirkt dagegen wie der Versuch einer Fortsetzung, ohne zu wissen was man noch erzählen kann. So dreht sich die Story im Kreis und gefühlt kommt sie überhaupt nicht vorran. Die Charaktere sind langweilig, blass und mit der Zeit einfach nur noch nervig. Das ätzende Kind, Frau, die nicht weiß, welchen Mann sie will, nun Exmann, ehemaliger Geliebter der zugleich Vater ist. Totaler Mist. Dann kommt zu dem Liebesdreieck dann Tirasan aus dem ersten Teil. Leider ist hier immer noch so weinerlich wie zuvor auch schon. Generell haben alle gefühlt einen Knacks weg, weil sie entweder nur prügeln können oder rumweinen.

Ich bin leider echt nicht gewollt die Rezi weiter auszuführen, einfach weil ich entweder in drei Sätzen das ganze Buch spoilern würde oder wie das Buch selbst einfach ganz viel schreiben könnte und nicht auf dem Punkt komme. Von daher empfehle ich, liest den ersten Teil und beendet es dann.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Der Schein trügt

Die Muschelsammlerin. Deine Bestimmung wartet
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Es gibt Bücher, da ist der Klappentext so unsagend das man nicht weißt worüber das Buch handelt. Bei der Muschelsammlerin hat man mehr Information aber bekommt etwas anderes als erwartet.

Die Hauptcharaktere ...

Es gibt Bücher, da ist der Klappentext so unsagend das man nicht weißt worüber das Buch handelt. Bei der Muschelsammlerin hat man mehr Information aber bekommt etwas anderes als erwartet.

Die Hauptcharaktere Mariel ist ein 18 jährigen Mädchen, welches mit ihrer Familie auf einer kleinen Insel, in einem nicht bekannten Gebiet der Welt, wohnt. Mit ihrem 18 Lebensjahr nehmen alle Mädcheund Jungen bei der Ritualfeier "Tag der Verbindung" teil. Bei dieser Feier sollen alle, so zumindest die Hoffnung, den Partner fürs Leben finden. Beim zuvorigen Ritual, der Kamelienfeier, werden Blumen verteilt, an diejenigen, mit denen man vorher eine intime Verbindung hatte. Leider gibt es jedoch jedes Jahr "Anwärter" welche ohne einen Seelengefährten bleiben. Diese kommen durch ein Tor, welches von den sonderbaren Priestern betreut wird. Jede Person, welche alleine bleibt, wird auf die Insel Xerax übergesetzt. HIer sind die Sonderbaren, welche man sagt, ihr fehlender Glaube an Gott habe ihnen den richtigen Partner verwehrt. Aus Angst vor "Ansteckung" werden alle innerhalb kürzester Zeit dorthin übergesiedelt. Doch Mariel gibt nicht auf, den es gibt eine Möglichkeit doch noch seinen Seelengefährten zu finden. Gefährlich und eventuell ein verloren gehen für immer sind Teil dieser Reise, doch Mariel will dieses Risiko eingehen.

Bis hierhin liest es sich nach einer Mischung aus Liebesroman und Fantasy, eventuell auch Dystopie. Leider fand ich für mich keinen roten Faden.

Das erste Drittel, in etwa die Beschreibung oben, fand ich sehr gut zu lesen. Sehr flüssig und verständlich. Leider hörte es dann auf wie die Reise in eine Welt geht, wo selbst die Charaktere nicht wissen um was es sich handelt und wie diese funktioniert. Genau hier war dann auch das Problem für mich als Leserin. Wie soll ich eine Welt verstehen, welche aus der Sicht der Charaktere beschrieben wird, diese aber selbst nicht verstehen. Leider zog sich dies dann durch den ganzen Mittelteil vom Buch. Hier werden nach und nach mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet.

Das Ende ist leider bis zu einem gewissen Punkt vorhersehbar, lässt aber dann sehr viele Fragen offen. Hier hat für mich der Lesefluß auch sehr gelitten, weil ich stellenweise nochmal lesen musste um zu verstehen was passiert ist. Solche "Brüche" gab es leider zu oft.

Die Charaktere kommen gerade zum Anfang sehr oberflächlich rüber. Im Laufe der Geschichte erfährt man dann auf einen Schlag sehr viel mehr, um dann komplett aus demn Geschehen zu verschwinden oder in den Hintergrund zu rutschen. Es wirkt, als wäre mancher Charakter wie Verbrauchsmaterial eingesetzt.

Mariel ist einen sehr sympathisch. Gerade ihre Sorgen und Ängste sind sehr gut nachvollziehbar. Ihre Entwicklung im Buch ist sehr schön zu verfolgen.

Als Fazit würde ich sagen: Eine gute Idee, welche leider zu schlecht umgesetzt wurde. Man benötigt immens viel Fantasie um manche Stellen zu verstehen bzw. sich im Kopf vorstellen zu können. Leider führt dies dazu, dass es schon mehr ein studieren des Buches als ein fliessendes Lesen ermöglicht.

Wer eine Mischung aus Jugendbuch, Zukunftsereignis und viel Fantasie sucht ist hier genau richtig.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Schnell erzähltes Liebeschaos ohne viel Tiefgang

Die Prinzessinnen von New York - Scandal
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1899. Die Zeit wo Frauen nicht mehr Wert sind als das Geld welches Sie mit in die Ehe bringen. Ein Liebeschaos, wo niemand mit dem Zusammen ist, mit dem er zusammen sein will. Die Reichsten der Reichen, ...

1899. Die Zeit wo Frauen nicht mehr Wert sind als das Geld welches Sie mit in die Ehe bringen. Ein Liebeschaos, wo niemand mit dem Zusammen ist, mit dem er zusammen sein will. Die Reichsten der Reichen, welche dich bei jedem falschen Schritt in der Luft zerreissen und du zwischendrin.

Wir schreiben das 19. Jahrhundert, 1899, um genau zu sein. New York, schon damals eine Stadt wo Reich und Arm sich die Hand gegeben haben. Wir lernen die Familie Holland kennen. Der Vater verstorben, ist Elizabeth die älteste Tochter im Hause Holland. Zudem ihre jüngere Schwester Diana. Beide Mädchen in ihrem Charakter unterschiedlich sowie auch in ihrer optischen Natur.

Beide leben mit ihrer Mutter zusammen, welche ihnen eröffnet das die Familie finanzielle Schwierigkeiten hat. Noch zählen sie zur Elite von New York. Aber sich auftürmende Rechnungen und Geld, welches nicht von außen neu reinkommt, bereitet der Familie nun Sorgen.

Also wird der Weg gegangen, der zu diesen Zeiten üblich war: Man verscherbelt die älteste Tochter an einen reichen Junggesellen. In diesem Fall den heißbegehrtesten und reichsten Junggesellen New Yorks. Henry Schoonmaker. Dieser ist aber alles andere als daran interessiert sich schon zu binden. Sein Ruf ist der eines Casanovas. Die Zwangsverlobung ist ihm, wie sehr vielen anderen Personen ein Dorn im Auge. Denn ohne zu viel zu spoilern verhält es sich nämlich so:

Elizabeth liebt Will den Stalljungen. Stalljunge liebt auch Elizabeth.

Elizabeth nun Zwangsverlobt mit Henry Schoonmaker. Henry Schoonmaker hatte was mit ihrer Freundin Penelope. Aber nur aus „Jux und Dollerrei“. Diese ist aber in Henry verliebt. Also Penelope sauer auf Elizabeth. Aber nicht nur sie, denn:

Hausmädchen Lina, in Hollands Haushalt, hatte was mit Stalljungen Will und ist in diesen verliebt. Aber der ist ja nun mit Elizabeth zusammen. Denn, diese waren gemeinsam ein Jahr im Ausland und da vergeht nun mal viel Zeit, zu viel für Lina.

Und um es perfekt zu machen, kommt noch die Liebelei zwischen Henry und Schwester Diana hinzu. Also ein riesiges Chaos.

Hierbei noch ein bisschen zu den Charakteren:

Henry: Null Bock auf die Verantwortung und den ganzen Adelsgehabe. Findet das freche von Diana großartig.

Elizabeth: Total die Dame. Hier haben sie volle Arbeit geleistet sie als das Püppchen dieser Zeit ohne Willen und Gegenwehr zu züchten.

Diana: Ihre Schwester, das komplette Gegenteil. Sie raucht, sie flucht, sie benimmt sich rebellisch. Sehr charmant und man mag sie daher auch sehr.

Penelope: Egoistisch, nur auf sich bedacht und eine falsche Schlange. Als beste Freundin würde so jemand nicht bezeichnen.

Lina: Als Hausmädchen hat sich keine Perspektive und hatte daher den Traum mit Will eine Zukunft aufzubauen. Sie träumt und glaubt daran das es funktionieren kann. Wird dann aber schwer enttäuscht und geht auch hässliche Wege.



Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen. Zusammenhänge konnte man schnell erfassen und die Charaktere waren so extrem unterschiedlich, dass auch hier schnell ein Bild im Kopf entstand. Die Geschichte selbst war recht langatmig und man hatte das Gefühl es geht eigentlich gar nicht voran. Vor allem da diese mit der Beerdigung von Elizabeth startet und man sich sofort weiß diese ist nicht tot. Es gibt nämlich keine Leiche und ihre Schwester betrat lächelnd den Raum, diese ist aber an sich ein sehr lieber Mensch und würde niemals über den Tod eines Menschen Freude empfinden können. Es ist somit der Weg zum Ende oder auch Anfang und wir erfahren was passiert ist. Alles wird zum Ende nicht aufgelöst, aber das Lächeln von Diana wird uns erklärt. Alles in allem ein schöner Roman, auch für junge Mädchen, mit einer Geschichte, die nicht allzu viel Tiefgang hat und sich stellenweise etwas zieht, aber alles in allem seine 4 Sterne verdient hat.

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