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Veröffentlicht am 10.03.2021

Hypebuch: nein definitv nicht. Die Hoffnung liegt auf den zweiten Teil

Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern
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„Zehn Jahre musst du opfern.“ Zehn Jahre welche die Menschen als Sklaven für die Ebenbürtigen abarbeiten müssen. Mehr als nur ein Zweiklassensystem erleben wir in diesem Buch. Die mächtigen Ebenbürtigen ...

„Zehn Jahre musst du opfern.“ Zehn Jahre welche die Menschen als Sklaven für die Ebenbürtigen abarbeiten müssen. Mehr als nur ein Zweiklassensystem erleben wir in diesem Buch. Die mächtigen Ebenbürtigen mit ihrem „Geschick“, mit welchen Sie Menschen manipulieren können, Gedanken löschen und verändern. Daneben die wenigen normalen Menschen.

Jeder normale Bürger muss in seinem Leben diesen Schritt gehen. So auch die Familie von Luke.
Die Eltern haben sich zum 10. Geburtstag der kleinen Schwester dazu entschieden, diese Zeit anzutreten. Denn seine Eltern haben der Meinung das es der perfekte Zeitpunkt ist. Seine jüngste Schwester kommt dann volljährig aus der Zeit raus. Er und seine Schwester sind dann in den Zwanzigern. Im Anschluss können sie dann endlich reisen und sich ein eigenes Haus leisten. Doch Luke hat recht, wenn er einwendet das beide bis dahin keinen Job erlernt haben und wovon sie sich ein Haus kaufen sollen. --- Hier fand ich die Entscheidung der Eltern nicht nachvollziehbar. Die jüngste Tochter ist 10!, die älteste hat gerade eine Zulassung zu einer Universität bekommen wo sie Medizin studieren kann. Nach der Sklavenzeit wird sie dies nicht mehr reinschaffen. Vor allem da es keine Altersgrenze nach oben gibt, diese Zeit abzuarbeiten. Ich hätte dann bis ins hohe Alter gewartet und mit 60+ das Ganze gemacht. Lieber im Alter in der Sklaverei sterben als vorher das Leben ruinieren.

So hat Abigail organisiert das alle an die gleiche Stelle kommen. Zur schwerreichen und einflussreichen Familie Jardine. Doch alle kommen dahin außer Luke. Der kommt in die Fabrikstadt Millmoor. Dort heißt es sechs Tage die Woche arbeiten, Hunger haben, im Dreck legen und der Gefahr täglich zu sterben ausgesetzt sein. Doch er findet schnell Anschluss an eine Gruppe von Menschen welche im Untergrund arbeiten und mit Hilfe von Freunden in der Politik das System der Sklaverei stürzen wollen.

Neben diesen beiden Spielstädten lesen wir in manchen Kapiteln aus der Sicht der Familienmitglieder der Jardines. Sowie auch weiteren Personen welche in der Politik unterwegs sind. – Leider war es mir zu viel an Personen. Zu viele Namen, zu viele Verbindungen und stellenweise waren gerade dies die ermüdensten Kapitel gewesen.

Was haben wir nun: Die Sklaverei. Die Opfer dieser. Die Befürworter dieser. Entscheidungen, Reaktionen, einen Kampf im Untergrund, einen offenen Kampf im Vordergrund. Alles in allem war für mich die Geschichte aber nicht rund gewesen. Es zieht sich, wirkt langweilig und verrät noch viel zu wenig.
Wir erfahren schon noch das Luke eine Besonderheit für die Familie darstellt und es würde mich nicht wundern, wenn es sich am Ende noch herausstellen sollte das er nicht das leibliche Kind ist oder nur zur Hälfte und er Geschick hat. Alternativ ist er das Bild für die Revolution, ala Katniss Everdeen.

Da ich den zweiten und dritten Teil noch im Schrank habe, werde ich diese noch lesen. Aber erst in ein paar Monaten.

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Veröffentlicht am 07.03.2021

Welchem Clan würdest du angehören?

Die Clans von Tokito - Lotus und Tiger
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Tokito, eine Stadt in der nur diejenigen sicher leben können, die einen Job haben. Eine Arbeit zu haben, bedeutet einem Clan anzugehören. Wenn dem nicht der Fall ist, dann bist eins: Dem Tod näher als ...

Tokito, eine Stadt in der nur diejenigen sicher leben können, die einen Job haben. Eine Arbeit zu haben, bedeutet einem Clan anzugehören. Wenn dem nicht der Fall ist, dann bist eins: Dem Tod näher als dem Leben.

So hat sich die junge Erin auch diesem Schritt genähert, als sie wegen ihrer aufmüpfigen Art ihren Job beim Lotusclan verloren hat. Einer der sechs Clans der Stadt, wo man einem unbedingt angehören sollte. Doch nicht in jeden kommt man so einfach rein und in so manchen Clan will man nicht. So ist Diebstahl und eine recht unsoziale Ader der Affen nichts für sie, so wie sie keine Möglichkeit hat ein Schmetterling zu werden. Also muss Erin schnell handeln und eine neue Stelle suchen.

Denn es geht die Angst um. Viele Clanlose wurden schon tot und blutleer und ohne Organe aufgefunden. Es wird immer Jagd auf Leute ohne Clan gemacht, aber nun um den Organhandel zu fördern. So versucht auch ihr Freund und Lebensgefährte Mikko ihr zu helfen. Jedoch ist er eine Feder und diese Ausbildung ist für Erin nicht vorgesehen. So wird sie eines Tages Opfer eines Überfalls mit dem Ziel heute ihr die Organe zu entnehmen. Da ermöglicht sich ihr der Pakt mit einem Dämon. Dem Distelkönig. Seine Seele in ihrem Körper, dafür wird sie überleben. Diese Option nimmt sie an in Gedanken an Mikko.

Der Distelkönig ist aber alles andere als ein netter Mitbewohner im gemeinsamen Körper. Zynische und bissige Kommentare von ihm, in ihren Kopf sowie Vorwürfe und Beleidigungen muss sie von nun an ertragen. Aber auch unheimlich große Kräfte und Regenerationskraft erhält sie. Nun muss sie Mikko die Wahrheit sagen und versucht nun mit der neuen Situation zurecht zu kommen, denn sie ist nach wie vor Clanlos und nun hat sie einen Feind: Die Organhändler

Ryanne ist eine weiter Hauptperson. Das wunderschöne Mädchen wird zu einem Schmetterling ausgebildet. Schön und tödlich. Sie sollen tanzen, ihr Publikum begeistern und dieses hinterrücks umbringen können ohne, dass es auf sie zurückzuführen ist. Ryanne hat jedoch das Pech in eine Prüfung hineinzugeraten welches für sie weitreichende Folgen haben wird und diese nicht zum Guten.

Kiran ist ein Phari und ein Novize eines Meisters. Er hat einen Begleiter den nur er sehen kann, einen Schweinswal, von dem er wenig begeistert ist. Wo andere Begleiter kämpfen oder gar beschützen, macht dieser nur was er will und nicht was er soll. Zudem muss sich Kiran mit seiner Kollegin Kira rumprügeln. Die gleichaltrige Novizin ist ein Talent auf ihrem Gebiet und sticht immer hervor. Leider nicht nur mit ihrem Können, sondern vor allem mit ihrer provozierenden Art. Wir erfahren erst wenig und dann später leider erst mehr über sie.

Alle Charaktere sind einzigartig und sehr schön ausgearbeitet. Die wilde und leider oft kopflose Erin, die sich und anderen viel Ärger auferlegt. Mikko der besonne, ruhige Junge der mit Büchern arbeitet, ähnlich einem Bibliothekar. Ryanne, die um ihre Aufgabe weiß. Mit ihrer Schönheit bezaubert, aber gar nicht die Kälte und Grausamkeit für ihren Beruf besitz. Kiran, der keine Gabe zu schein hat. Unscheinbar versucht zu bleiben, keine Lust auf Streitereien hat. Sie alle haben ihren Platz in der Geschichte und eine besondere Gewichtung.

So wie die Charaktere ist auch aber auch das ganze Setting so wunderbar erklärt. Die sechs Clans. Ihre Optik, ihre Symbole, was sie so besonders macht. Ihre Stellung, von ganz oben bis ganz unten auf der Straße. Darüber hinaus das fantastische der Stadt. Wie sie aufgebaut ist, die Gebäude. Aber auch die anderen Bewohner. Die quallenartigen Mojis, die ich mir wie in einem guten Anime vor Augen führen kann, die Methanwale die über den Häusern fliegen. Erins Wunsch einen zu berühren kann man bei der Beschreibung schon verstehen.

So beginnt die Geschichte mit jedem Charakter für sich und alle treffen sie immer wieder aufeinander. Ryanne welche mit Erin und Mikka befreundet ist. Kiran der bei seinen Untersuchungen über die anderen stolpert. Ihre Geschichten werden nach und nach verbunden bis ein Seil daraus wird. Wenn auch nicht immer im Guten.

Ich habe das Hörbuch gehört und war sehr positiv vom Tempo wie vom Tiefgang der Geschichte angetan. Auch wenn es hier und da mal seine Längen hatte, hat es für mich dennoch sehr gut gepasst. So auch das Cover, welches noch viele Leser in den Buchhandlungen ansprechen wird, denn daran kann man nicht vorbeigehen.

Ich bin gespannt wann der zweite Teil erscheinen wird, denn diesen möchte ich auf jeden Fall lesen. Allein schon wegen dem „freundlichen“ Dämon, der mich öfters mal zum lachen gebracht hat.

Für mich ein tolles Fantasybuch, welches nicht in die reine Jugendbuchschiene gehört.

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Eine tolle und empfehlenswerte Lektüre, nicht nur für Menschen im Alter der Autorin

Besser spät als nie
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Was die meisten Menschen gemeinsam haben, ist die Angst vor dem Älter werden. Den Gebrechen, dem alleine sein, die Moderne Entwicklung die schneller ist als die Auffassung dafür.

Mechthild Grossmann hat ...

Was die meisten Menschen gemeinsam haben, ist die Angst vor dem Älter werden. Den Gebrechen, dem alleine sein, die Moderne Entwicklung die schneller ist als die Auffassung dafür.

Mechthild Grossmann hat zusammen mit ihrer Enkelin Dorothea Wagner, einer Journalistin, in diesem Buch zusammengefasst, wie das Alter wirklich sein kann. Weg von der Vorstellung das man immer nur einsam sein muss, mit der neuen Technik auf Kriegsfuß stehen muss und den ganzen Tag nur zu Hause Kreuzworträtsel liest.

In 69 kurzen Kapiteln, mit verschiedensten Themen und dennoch teilweise doch verknüpft, führt und Frau Grossmann Stück für Stück in ihr fast 80-jähriges Leben. Denn die Urgroßmutter ist alles andere als ein Stubenhocker und verkalkt.

Morgens geht sie schwimmen, mittags gerne lecker essen, dann das Mittagsschläfchen und dann Kaffee und Kuchen mit Freunden, die helfen den Teller leer zu essen. Wir lesen über die Gebrechen die nicht das Alltagsthema sein sollen, über die Hoffnung das ihr Freundeskreis lieber über gute Bücher, Urlaubsreisen und alles was nicht dem Alter entspricht mit ihr sprechen würden. Sie erzählt uns wie es ist wenn der eigene Mann schneller und vor allem mit einer schweren Erkrankung altert und wie es danach weitergeht. Über Ängste, Überforderung, den Abschied und wie es danach weiter geht. Sich wieder aufzufangen, dass restliche Leben zu genießen.

Es war ein tolles Buch. Ich habe jedes Kapitel nahezu inhaliert. Ich sah diese rüstige Frau vor mir, optisch vom Leben gezeichnet, aber mit einer Power und einem Willen das Leben zu genießen. Welche voller Stolz über ihre Kinder und Enkel und ihrem Urenkel spricht. Die einen die schönsten und auch traurigsten Geschichten ihres Lebens erzählt und dennoch einem Hoffnung gibt. Hoffnung das altern in Würde möglich ist. Das Abschiede dazugehören. Aber auch das finden von neuen Hobbys, Zielen und die Lust am Leben zu behalten, egal was dieses uns noch bringen mag.

Danke frau Grossmann. Ich gehe nun mit einem etwas leichteren Herzen auf das älter werden zu.

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Familiengeschichte welche die DDR in negativer Perspektive wiedergibt

Geteilte Träume
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Vorweg möchte ich mich an dieser Stelle beim Lübbe Verlag und bei Bloggerjury.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken.

Wir lernen die junge Ingke kennen. Das 18-Jährige kommt aus einer ...

Vorweg möchte ich mich an dieser Stelle beim Lübbe Verlag und bei Bloggerjury.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken.

Wir lernen die junge Ingke kennen. Das 18-Jährige kommt aus einer wohlbehüteten Familie in der es in der Kindheit des Mädchens nie Schicksalsschläge gab. Doch nun erfährt sie, dass ihre Mutter an Krebs erkrankt ist. Die Familie möchte Ingke nicht um eine Spende bitten, da sie sich auf ihr Abitur vorbereiten soll. Doch das Mädchen lässt sich nichts vorschreiben und erfährt durch den Bluttest das sie nicht blutsverwandt ist. Ihre Adoption lässt sie aus allen Wolken fallen und sie sehr wütend werden. Ihre Adoptivfamilie erklärt ihr, dass Ihre leibliche Mutter zu DDR-Zeiten die Flucht in den Westen antrat und sie somit in ein Heim kommt.

Ingke will es nicht nachvollziehen können. Immerhin ist es 1992 und die DDR für sie eine Zeit in der Vergangenheit, welches Ihr Leben kaum beeinflusst. Ist sie nun eine Beerenhein oder eine Schröder? Und welche Eigenschaften und Gene hat sie geerbt? Was war denn bloß so schlimm in der DDR um diesen Schritt zu gehen?

Genau dies erfährt sie, in dem sie mit jedem, aber wirklich jedem in der Adoptivfamilie und auch der blutsverwandten spricht und sich die Vergangenheit erklären lässt. Um zu verstehen wer mit wem verwandt ist, gibt es eine sehr gute Übersicht am Ende des Buches, welche ich empfehle erstmal anzuschauen.

Dann beginnt die große Geschichtenerzählung aus der Vergangenheit aller Familienmitglieder. Von ihrem Onkel dessen große Liebe verboten war. Da er in der DDR lebt und sie in der BRD. Für sowas muss man dann in die Nachbarländer fahren, um dort Zeit verbringen zu können. Von seiner Schwester die während ihres Studiums mit der Stasi zusammenarbeiten musste.

Ingke erfährt nach und nach immer mehr über die Zeiten der DDR. Von Verlust und Verrat, von Frauen die sich verkaufen müssen um ihr Land zu schützen und Männer die noch größere Verbrechen begangen haben. Von der Flucht in den Westen, das Leben vor Ort, der Angst vor der Staatspolizei.

Leider erfährt man fast nur negatives, als wäre das Leben der DDR eine reine Zumutung gewesen und alles schlecht. Natürlich ist es anders als das Leben in der DDR aber so schlimm es dargestellt wird, ist es etwas übertrieben. Zudem in der Familie so ziemlich alles Negative angehäuft passiert ist.

Leider kam mir Ingke als Figur zu kurz. 95% der Geschichte basiert auf der Vergangenheit und weniger um die Gegenwart. Das das Mädchen aber wirklich mit jedem reden musste um Verständnis zu haben, zur Adoption freigegeben zu werden und dass ihre Mutter aus gutem Grund geflohen ist, war für das Buch zwar die Basis, aber so doch recht übertrieben. Allein die Geschichte, wo ein Grundstück durch Bereitwilligung zur Vergewaltigung, dieses vor der Abnahme schützt, hätte mir gereicht um die Zeiten zu verstehen.

Für Liebhaber der DDR und Familiengeschichten mit viel Story und Hintergrund ist diese jedoch ein empfehlenswertes Buch.

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Das etwas andere Naturbuch

Der Braune Bär fliegt erst nach Mitternacht
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Die Autorin Johanna Romberg arbeitet als Journalistin und ist in ihrer Freizeit begeisterte „Birdwatcherin“. Vögel zu beobachten und sich um das Thema Natur und dem damit verbundenen Naturschutz ist ihr ...

Die Autorin Johanna Romberg arbeitet als Journalistin und ist in ihrer Freizeit begeisterte „Birdwatcherin“. Vögel zu beobachten und sich um das Thema Natur und dem damit verbundenen Naturschutz ist ihr wichtig.

In ihrem Buch bringt sie dem Leser neben einer sachlichen Erklärung die persönliche Ebene zur Natur näher. In neun Kapiteln erfahren wir viel von der Vielfalt der Natur und wie jeder von uns etwas zum Erhalt beisteuern kann. Am Ende jedes Kapitel erfahren wir in einem KURZAUSFLUG etwas über eine Pflanzenart. Dies lockert die etwas längeren Kapitel auf und geben dem Ganzen noch etwas Abwechslung.

Jedes Kapitel mit seinem sachlichen Inhalt, beinhaltet aber auch die menschliche Seite der Geschichte. Von Menschen die der Botanik oder den Tieren helfen. Vom professionellen Helfer der in einem e.V. ist, es beruflich macht oder der Mensch der zufällig in die Thematik reingerutscht ist.

Sehr schön sind die Bilder welche ein jedes Kapitel eröffnet haben.

Die Einleitung in das Buch war mir persönlich etwas zu langatmig gewesen. Über die Naturverschmutzung, die Ausrottung und das Schrumpfen des Lebensraumes der Tiere ist mehr als genügend bekannt und leider hat es mich doch eher entmutigt diese Einleitung bis zum Ende zu lesen.

Die einzelnen Kapitel sind schöngeschrieben, leicht zu verstehen und abwechslungsreich. Die Menschen die in den Kapiteln wirken sind sympathisch und man ist dankbar für ihre Hilfe an der Natur. Sehr schön fand ich, weil es auch einfach für jedermann ist, ist die Pflanzenchallange.

Darüber hinaus war mir das Buch aber trotz allem fast schon etwas zu trocken. Für meinen Geschmack fehlt dem Buch noch ein bisschen die Leichtigkeit. Zu viele Fachwörter, zu viele Details, die so manchen abhalten könnte es bis zum Ende durchzulesen. Für Fans der Natur und die sich eine Motivation suchen wollen mitzuhelfen, kann dieses Buch eine sehr interessante Hilfe sein, denn man sieht wie andere es auch schon schaffen. Dazu noch die Vielfalt der deutschen Tierwelt, welche viel zu wenig Beachtung bekommen.

Und der braune Bär, gehört zu den Nachttieren, er steht immer um 1:00 Uhr in der Nacht pünktlich auf und fliegt dann sein Revier ab.

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