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Veröffentlicht am 15.03.2022

Gelungener Abschluss der Trilogie

Der Traum von Freiheit
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Hamburg 1925. Der Kaffeehandel der Firma Kopmann & Deharde läuft gut, Mina ist inzwischen eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Sie und Edo haben auch endlich zueinander gefunden. Allerdings halten sie es geheim, ...

Hamburg 1925. Der Kaffeehandel der Firma Kopmann & Deharde läuft gut, Mina ist inzwischen eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Sie und Edo haben auch endlich zueinander gefunden. Allerdings halten sie es geheim, denn offiziell ist Mina immer noch mit Frederik Lohmeyer verheiratet und darf auch nur deswegen an der Börse handeln. Ihre Schwester Agnes ist mit Anton Rose verheiratet und ihre beste Freundin Irma ist in ihrer Ehe mit Heiko Peters erneut schwanger. Als Minas Großmutter stirbt, entdecken die Schwestern ein lang gehütetes Familiengeheimnis und auch Edo bringt eine Überraschung mit, als er von einer Amerikareise zurückkehrt.
Mit Beginn der Dreißiger Jahre ändern sich die Zeiten, als die Nationalsozialisten an die Macht kommen. Wer nicht für die Regierung ist, ist dagegen und Mina macht gute Miene zum bösen Spiel, um ihre Firma so lange wie möglich über Wasser zu halten. Heimlich hilft sie denen, die das Land verlassen wollen und versucht auch Agnes dazu überreden, aber ihr Mann weigert sich. Auch als der Krieg ausbricht, macht Mina unbeirrt weiter und kämpft für ihre Firma und ihre Familie. Zunächst ist der Krieg noch weit weg, aber dann wendet sich das Blatt und die Amerikaner und Engländer beginnen, die deutschen Großstädte dem Erdboden gleich zu machen. Auch Hamburg wird nicht verschont. Doch wenn Mina eines von ihrem Vater und ihrer Großmutter geerbt hat, dann ist es der eiserne Wille, niemals aufzugeben.

"Der Traum von Freiheit" ist der dritte und damit letzte Band der Speicherstadt-Saga von Fenja Lüders. Und es ist ein würdiger und gelungener Abschluss. Wie schon bei den vorherigen Bänden, ist der Schreibstil sehr anschaulich und lebendig. Auch die immer beklemmender werdende Atmosphäre in der Zeit des Nationalsozialismus ist sehr authentisch dargestellt. Auf der einen Seite verabscheut Mina das Regime und dessen Machenschaften, auf der anderen Seite ist sie aber auf das Wohlwollen der Gesellschaft angewiesen, wenn sie ihre Firma weiter mit Erfolg führen möchte. Ein Spagat, den sie mit viel Mut, Kraft und Optimismus meistert.

Sicher haben die sympathischen Charaktere auch dazu beigetragen, dass ich die Trilogie gerne gelesen habe. Neben Mina ist da ihre Schwester Agnes, die ebenso kämpferisch ist. Dann natürlich Edo, der bereits im ersten Weltkrieg einiges erlebt hat, aber trotzdem irgendwie versucht, in seinem Leben zurecht zu kommen. Auch Heiko mit seinem echten Hamburger Sturkopf war mir immer sympathisch.

Dieser Band der Speicherstadt-Saga endet dort, wo Teil 1 anfing und schließt Minas Geschichte damit für mich gelungen ab. Eine spannende Familiengeschichte, lebendig, emotional und authentisch.

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Teil 4 der Schären-Krimireihe

Tödlicher Inselfrühling
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Der Frühling und die bevorstehende Walpurgisnacht wecken die Lebensgeister auf Bullholmen. Cilla und ihre Freunde freuen sich auf entspannte Wochen in ihren Ferienhäusern. Auch eine Bekannte von Cillas ...

Der Frühling und die bevorstehende Walpurgisnacht wecken die Lebensgeister auf Bullholmen. Cilla und ihre Freunde freuen sich auf entspannte Wochen in ihren Ferienhäusern. Auch eine Bekannte von Cillas bestem Freund Zacke möchte die Idylle der Schären nutzen, um endlich ihr Buch über Wein zu schreiben. Doch ihre Aufmerksamkeit gilt schon bald etwas Anderem. Am gegenüberliegenden Ufer lebt ein elegantes Paar, das sie von ihrer Terrasse aus beobachten kann. Eines Abends sieht sie jedoch etwas, das ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt, und mal wieder ist Cillas Spürsinn gefragt.

Cilla ist auf der Suche nach einem neuen Fall für ihren Podcast "Blutspur". Da erzählt ihr Zacke von einem bisher ungeklärten Mordfall, der sich im Jahr 1968 auf Bullholmen ereignet hat. Damals wurde ein junger Mann kurz nach der Abschlussfeier mit durchschnittener Kehle auf einer Landstraße gefunden. Und da Cilla sowieso den Frühlingsbeginn in ihrer Laube auf der Schäreninsel genießen will, kommt ihr dieser Fall gerade recht. Zusammen mit ihrer älteren Freundin Rosie, einer pensionierten Polizistin, fährt sie auf die Insel. Dort ist auch eine Bekannte von Zacke, die von einer Freundin ein Ferienhaus gemietet hat. Julia hat gerade eine Trennung hinter sich und außerdem rückt der Abgabetermin für ihr Buch näher. Sie hofft, sich hier in der Ruhe der Natur besser darauf konzentrieren zu können. Aber daraus wird nichts, als eines Abends während eines Sturms der Besitzer der ihr gegenüberliegenden Villa ohne seine Frau von einer Bootstour zurückkommt.

Auch der vierte Teil der Schären-Krimireihe hat mich wieder sehr gut unterhalten. Wie immer eine gelungene Mischung aus Spannung und einer guten Prise Humor. Der Schreibstil ist kurzweilig und lebendig, die Kapitel in genau der richtigen Länge.
Cillas Part wird wieder aus der Ich-Perspektive erzählt. Dann gibt es noch Kapitel aus Julias, Zackes und Adams Sicht. Und zwischendurch gibt es Rückblicke ins Jahr 1968.

Ich bin eigentlich kein Fan von humorvollen Krimis, aber hier passt die Mischung einfach wieder perfekt. Was sicher auch an den sympathischen und authentischen Figuren liegt.

Es scheint leider so, dass dies der Abschluss der Reihe war, was ich sehr schade finde. Ich würde gerne weitere Abenteuer von Cilla Storm und ihren Freunden lesen, die zeigen, dass skandinavische Krimis nicht immer total düster sein müssen.

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Die Geschichte von Lancelot

Lancelot
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Die Zukunft Britanniens liegt im Dunkeln. Die Herrschaft der Römer ist nur noch eine blasse Erinnerung. Doch das Land ist zerrüttet, und die Zeit des Großkönigs Uther Pendragon neigt sich dem Ende entgegen. ...

Die Zukunft Britanniens liegt im Dunkeln. Die Herrschaft der Römer ist nur noch eine blasse Erinnerung. Doch das Land ist zerrüttet, und die Zeit des Großkönigs Uther Pendragon neigt sich dem Ende entgegen. Fernab von den Zentren der Macht, auf einer kleinen Insel im tosenden Meer, wächst ein Junge auf, dessen Geschicke mit denen des Landes auf schicksalhafte Weise verknüpft sind. Ein grausamer Verrat machte ihn zum Waisen. Er ist mittellos, doch große Lehrmeister teilen ihr Wissen mit ihm. Er ist geschickt, und weiß mit Tieren umzugehen. Seine unverbrüchliche Treue zu einem neuen König wird dem Land Hoffnung schenken. Seine Liebe zu einer mächtigen Frau wird es spalten. Dies ist die Geschichte von Lancelot.

Der letzte Satz im Klappentext ist wichtig, denn sonst geht man mit falschen Erwartungen an das Buch heran. Ritter, Camelot, Excalibur, Merlin, Artus und Guinevere...all das kommt natürlich vor. Es geht hier aber nicht um die Artus-Sage oder die Ritter der Tafelrunde. Jedenfalls nicht in erster Linie. Arthur tritt erst ab der Hälfte des Buches in Erscheinung. Bis dahin wird die Geschichte von Lancelot erzählt, der mit neun Jahren seine Familie und sein Zuhause verliert und bei Nimue, der Herrin vom See, aufwächst. Hier begegnet er zum ersten Mal Guinevere, die von ihrem Vater auf die Insel geschickt wird, um sie vor dem aufkommenden Christentum zu schützen. Sie ist ein paar Jahre älter als Lancelot, aber schon hier beginnt ihre tiefe Verbindung. Hier trifft Lancelot auch auf den Druiden Merlin, der erkennt, welchen Einfluss der Junge auf die Zukunft Britanniens haben wird.

Ich hatte am Anfang so meine Schwierigkeiten, in die Geschichte rein zu kommen, da sich der Autor meiner Meinung nach oft sehr im Detail verliert und dadurch zieht sich das Ganze ziemlich. Auch zwischendurch gab es immer mal wieder langatmige Passagen. Andererseits schreibt er auch sehr bildhaft, beschreibt die Personen und Landschaften sehr genau, so dass man alles beim Lesen vor sich sieht. Die Kampfszenen sind ebenfalls sehr detailliert und realistisch dargestellt.

Die Charaktere sind sehr facettenreich, nicht einfach schwarz und weiß, gut und böse. Lancelot ist hin und her gerissen zwischen seiner Liebe zu Guinevere und seiner Treue zu Arthur. Merlin ist kein alter, weiser, gütiger Mann, er ist oft mies gelaunt. Auch Mordred und Morgana tauchen in der Geschichte auf, ebenso Gawain und Parcefal. Aber es wird mit keinem Wort die Tafelrunde erwähnt und auch das bekannteste Detail um Excalibur taucht nicht auf. Das fand ich ein bisschen schade, denn so fehlt dem gesamten Buch ein bisschen die Mystik.

Im Nachwort schreibt der Autor sinngemäß, dass man ihm verzeihen möge, dass er vielleicht Fans der Artus-Sage enttäuscht hat. Aber er wollte die Geschichte Lancelots erzählen und ich denke, vor diesem Hintergrund ist ihm das mit einem historischen Abenteuerroman gelungen, dem aber vielleicht ein paar Kürzungen gut getan hätten.

Ich war vor einigen Jahren selbst in Tintagel und obwohl Arthur bis heute eigentlich ein Mythos ist, wird dieser so gelebt, als hätte er wirklich existiert. Dabei war er nie König von Britannien. Sein Vater, der Großkönig, hat ihn zu seinem Nachfolger bestimmt, aber Arthur selbst wollte sich erst König nennen, wenn es ihm gelungen wäre, Britannien wieder zu vereinen. Geschafft hat er es aber nicht.

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Veröffentlicht am 08.02.2022

Ein Krimi der etwas anderen Art

Martin Hais - Generation Z
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Brutale Morde an Teenagern machen den Stadtbezirk Quarrenberg unsicher. Ein durch eine Horrormaske verhüllter Todesschütze hinterlässt Zettel am Tatort, die mal mit einem antiken Zitat, mal mit einem merkwürdigen ...

Brutale Morde an Teenagern machen den Stadtbezirk Quarrenberg unsicher. Ein durch eine Horrormaske verhüllter Todesschütze hinterlässt Zettel am Tatort, die mal mit einem antiken Zitat, mal mit einem merkwürdigen Aphorismus beschrieben sind. Die Polizei glaubt, dass es um Drogen geht, doch der autistische Fachlektor und Psychologe Martin Hais hat eine andere Vermutung. Er entdeckt einen alten Manuskriptauszug in seinem Schrankfach, bei dem er aufgrund darin enthaltener Textstellen einen Zusammenhang zu den Tatortbotschaften sieht. Während der ermittelnde Kommissar Wójcik daran wenig interessiert ist, wird die aufgeweckte, extrovertierte Kioskbesitzerin Ina Ruíz, eine Zeugin des letzten Mordanschlags, die dem Killer bereits gegenübergestanden hat, auf Martins Theorie aufmerksam. Schließlich überredet sie ihn, mit ihr zusammen auf eigene Faust zu ermitteln, und Martin nimmt eher widerwillig eine große Herausforderung an: die Überwindung tiefsitzender Ängste, die sich nicht nur auf die Gefahr erstrecken, die von der Jagd auf einen Serienkiller ausgeht, sondern auch auf die enge Zusammenarbeit mit einer attraktiven weiblichen Person.

Zunächst noch einmal vielen Dank an den Autor Dennis Kornblum, dass ich diesen spannenden Krimi lesen durfte. Es war wirklich sehr interessant, Martin Hais bei seiner "Detektivarbeit" zu begleiten und dabei auch Einblicke in das Leben eines Menschen zu erhalten, der mit der Diagnose Asperger lebt.
Jeder Mensch hat seine "Macken" und Eigenheiten, aber bei Martin ist es durch diese Form von Autismus natürlich noch sehr viel ausgeprägter, denn alles, das irgendwie von seinem normalen, strukturierten Alltag abweicht, bedeutet Stress für ihn. Sein Tagesablauf ist nahezu minutiös getaktet, schon die kleinste Abweichung bringt alles durcheinander.

"Generation Z" hat zwar große Anteile eines Krimis, manchmal sogar mit recht brutalen Beschreibungen der Morde, aber die Fälle an sich stehen nicht unbedingt im Vordergrund. Es geht in erster Linie um Martin Hais und wie er damit umgeht, in die Sache verwickelt und dadurch aus seinem gewohnten Tagesablauf, seinem geschützten Bereich heraus gerissen zu werden. Seine Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir gut gefallen und ich finde sie sehr authentisch beschrieben. Was sicher nicht zuletzt an den eigenen Erfahrungen des Autors liegt. Überhaupt fand ich die meisten Charaktere sehr realistisch. Auch Oliver, dem es schwerfällt, sich nach 20 Jahren von seiner Frau zu trennen, obwohl er weiß, dass es besser wäre. Und Tiger und Maus habe ich direkt ins Herz geschlossen. 😊

Auch wenn ich mir irgendwann denken konnte, wer der Täter ist, fand ich es interessant zu lesen, wie Martin und Ina ihn schließlich entlarven. Das Motiv ist nachvollziehbar, denn Jugendliche und Kinder können grausam sein und nicht dazu zu gehören ist in dem Alter für die soziale Entwicklung nicht unbedingt förderlich. Ob die Jugend über die Generationen wirklich "schlechter" geworden ist, weiß ich nicht. Auf jeden Fall sind viele Werte verloren gegangen, die es vor zwanzig, dreißig Jahren noch gab. Aber das ist leider in der Gesellschaft insgesamt der Fall, finde ich, nicht nur bei den jüngeren Generationen.

Fazit: Wenn man sich auf das anfangs manchmal etwas langsame Lesetempo und die oft sehr detaillierte Beschreibung von Martins Leben einlässt, ist "Generation Z" ein lesenswerter und ab dem zweiten Drittel auch spannender Kriminalroman. Allein die etwas andere Hauptfigur lohnt sich schon, dem Buch eine Chance zu geben.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Leider anders als erwartet

Das Therapiezimmer
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Der Psychotherapeut Sam und seine Frau Annie ziehen aus New York in die verschlafene Kleinstadt, in der Sam aufgewachsen ist. Dort arbeitet Sam fast rund um die Uhr in seiner Praxis im Souterrain mit seinen ...

Der Psychotherapeut Sam und seine Frau Annie ziehen aus New York in die verschlafene Kleinstadt, in der Sam aufgewachsen ist. Dort arbeitet Sam fast rund um die Uhr in seiner Praxis im Souterrain mit seinen (fast nur weiblichen) Klientinnen, während Annie zu viel Zeit allein verbringt. Sam ahnt nicht, dass durch einen Lüftungsschacht all seine Therapiesitzungen im Obergeschoss zu hören sind: die Frau des Apothekers, die sich scheiden lassen möchte. Die Malerin mit dem enttäuschenden Liebesleben. All diese Geschichten mit anzuhören, ist unwiderstehlich. Doch dann taucht die betörende, junge Französin in dem grünen Mini Cooper auf. Und Sam geht eines Tages zur Arbeit, um nicht wieder zurückzukehren …

Das Buch habe ich bei einer Buchverlosung bei Lovelybooks gewonnen und war sehr gespannt auf die Geschichte. Den Inhalt habe ich wörtlich vom Klappentext übernommen, da ich sonst wahrscheinlich zu viel verraten würde.

Es ist nicht einfach, hierzu meine Meinung zu schreiben, ohne ein bisschen zu spoilern, deswegen gleich die Warnung für die, die das Buch noch nicht kennen, es aber noch lesen möchten.

Der Autorin ist es zumindest gelungen, durch ihren Schreibstil meine Neugier aufrecht zu erhalten, das Buch bis zum Ende zu lesen: kurze Kapitel, Wechsel in der Erzählperspektive und die so genannte Technik der unzuverlässigen Erzählstimme. Aber das reicht leider nicht für einen Thriller. Ich würde "Das Therapiezimmer" als psychologischen Spannungsroman bezeichnen.

Der erste Teil gefiel mir noch am besten und der endet dann auch gleich mit einer Überraschung, von der ich mir einiges erhofft habe. So etwas habe ich schon mal in einem anderen Thriller gelesen und da war es wesentlich besser umgesetzt. Leider ging hier der Geschichte dann nach und nach auch die Luft aus. Ich hatte noch irgendetwas "Großes" erwartet, einen Knalleffekt, eine neue Überraschung, aber die kam leider nicht.

Ich frage mich auch, ob es Absicht war, wie sie "Misery" ins Spiel bringt. So kann niemand der Autorin Ideenklau vorwerfen, sondern vielleicht eher eine Hommage an Kings Buch. Aber das ist nur eine Vermutung von mir.

Die Charaktere fand ich leider auch nicht sehr sympathisch, weder Sam, noch Annie, sie blieben irgendwie recht farblos. Ab und zu tat mir höchstens Albert ein bisschen leid.

Auf der Rückseite des Buches steht ein Kommentar von A. J. Finn: "Wahrscheinlich der spannendste Roman, den Sie dieses Jahr lesen werden." Ich hoffe es nicht, es ist schließlich erst Januar und dann wird das lesetechnisch kein gutes Jahr für mich. 😉

Fazit: Wenn man keinen Thriller und auch keinen Krimi erwartet, kann das Buch sicher durchaus unterhalten, aber die jubelnden Pressestimmen kann ich nicht so wirklich nachvollziehen.

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