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Veröffentlicht am 23.05.2023

Tödliches Geheimnis auf Guernsey

Das Schweigen der Klippen
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Das Team um Detective Inspector Kate Langlois wird an die Küste Guernseys gerufen: Zerschmettert liegt die Leiche einer alten Frau am Fuß der Klippen. Schnell scheint klar, dass der Tod der dementen Odile ...

Das Team um Detective Inspector Kate Langlois wird an die Küste Guernseys gerufen: Zerschmettert liegt die Leiche einer alten Frau am Fuß der Klippen. Schnell scheint klar, dass der Tod der dementen Odile ein Unfall war. Doch Kate ist ebenso wenig überzeugt wie der französische forensische Archäologe Nicolas Arture, der mit seinen zunächst abwegig anmutenden Beobachtungen wertvolle Hinweise auf Odiles Familienleben liefert. Gemeinsam kommt das ungewöhnliche Duo einem dunklen Geheimnis auf die Spur, das weit in die Vergangenheit zurückreicht, zu einer gefährlichen Liebe in einer bewegten Zeit ...

Zunächst sieht alles nach einem Unfall aus. Die demente Odile Davis wird nach ihrem Verschwinden aus einem Pflegeheim tot am Fuß der Klippen gefunden. Aber eine Bemerkung des Police Constables Knight bestätigt Kates "Bauchgefühl", dass hier irgendetwas nicht stimmt. Hat das Pflegeheim etwas zu verbergen? Oder ist der Grund für den Tod der fast neunzigjährigen Frau in ihrer Vergangenheit zu suchen?

Dies ist der zweite Band der Krimireihe um DI Kate Langlois, die auf der Kanalinsel Guernsey angesiedelt ist. Den ersten Teil (Kalt lächelt die See) habe ich nicht gelesen, aber ich konnte trotzdem problemlos in die Geschichte reinkommen, da es sich um einen komplett neuen und in sich abgeschlossenen Fall handelt. Es gibt zwar Rückblicke auf Teil 1, aber die beziehen sich eher auf die private Beziehung zwischen Kate und Nicolas und ich hatte jetzt nicht das Gefühl, dass ich aufgrund dessen das Buch vorher hätte lesen müssen.
Der Klappentext vermittelt den Eindruck, dass die beiden zusammen an dem Fall arbeiten, was aber nicht von Anfang so ist. Nicolas kommt dem Ganzen eher zufällig auf die Spur durch einen Nachbarn und dessen Familiengeschichte, während Kate mit vielen losen Enden zu kämpfen hat und lange nicht voran kommt in ihren Ermittlungen. Hier wird deutlich, dass Polizeiarbeit eben sehr häufig langwierige Recherche- und Laufarbeit bedeutet.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es gibt immer wieder Überraschungen und Wendungen, die die Spannung aufrecht halten. Auch Momente zum Schmunzeln gibt es immer mal wieder zwischendurch. Die britisch-französische Kanalinsel Guernsey als Setting war für mich eine Premiere, aber die anschauliche Beschreibung der Autorin hat die Landschaft vor meinem geistigen Auge lebendig werden lassen.

Die Beziehung zwischen Kate und Nicolas ist hier wirklich nur eine Nebenhandlung und der Fall und die Arbeit der Ermittler stehen eindeutig im Vordergrund. Beide Figuren waren mir auf jeden Fall sehr sympathisch und sollte es einen weiteren Teil der Reihe geben, werde ich ihn sicher lesen.

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Veröffentlicht am 23.05.2023

Zweiter Ausflug in Kleine Bürcherdorf

Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln
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Niemand würde vermuten, dass die toughe Shona nicht nur ein Café in Swinton führt und fantasievolle Cupcakes backt, sondern auch einen Blog betreibt, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. ...

Niemand würde vermuten, dass die toughe Shona nicht nur ein Café in Swinton führt und fantasievolle Cupcakes backt, sondern auch einen Blog betreibt, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. Einer dieser Briefe ist von ihr selbst. Sie hat ihn an Alfie, ihren verstorbenen Freund, geschrieben, an dessen Tod sie sich schuldig fühlt. Womit sie allerdings nicht gerechnet hätte: Eines Tages bekommt sie eine Antwort darauf, und der unbekannte Schreiber scheint sie besser zu kennen, als ihr lieb ist.
Nathan Wood, Bestsellerautor und das Enfant terrible von Swinton, hat den Ort vor Jahren verlassen, nach dem Tod seines besten Freundes Alfie. Shona, Nathan und Alfie waren von Kindheit an unzertrennlich, doch irgendwann wurden die Dinge kompliziert – und schmerzhaft. Als Nathan nach einigen wilden Jahren in Edinburgh nun unerwartet nach Swinton zurückkehrt, möchte er Shona endlich seine Gefühle gestehen. Doch dafür müsste er enthüllen, was er damals getan hat …

Zehn Jahre ist es her, seit Shonas Freund Alfie mit seinem Motorrad tödlich verunglückt ist und seitdem quält sie die Frage, was er ihr an dem Abend unbedingt zeigen wollte. Aber nicht nur Shona hat Alfies Tod verändert, auch Nathan leidet darunter, denn die drei waren seit Kindheit immer zusammen. "Die drei Musketiere" wurden sie genannt. Viel Zeit verbrachten sie im Haus von Alfies Großmutter Sylvie. Als diese nun aufgrund ihres Alters in ein Seniorenheim geht, steht das alte Cottage zum Verkauf. Shona, die noch in ihrem Elternhaus lebt, sieht darin eine Chance, endlich auf eigenen Füßen zu stehen. Aber kann sie sich das Haus auch leisten? Und wie soll sie Nathan begegnen, der von Alfies Mutter Claudia beauftragt wurde, im Cottage Reparaturen vorzunehmen. Kann sie ihm verzeihen, dass er nach Alfies Tod einfach verschwunden ist?
Dies ist der zweite Teil der Reihe über das schottische Bücherdorf Swinton-on-Sea und im Mittelpunkt steht dieses Mal Shona. Im ersten Teil "Winterglitzern" haben wir sie als eher zickige Schwester des Buchhändlers Graham kennengelernt und gemocht habe ich sie da eigentlich nicht so wirklich. In "Frühlingsfunkeln" lernen wir sie nun besser kennen und erfahren Dinge über ihre Vergangenheit, die sie zu dem Menschen gemacht haben, der sie heute ist. Und das macht sie mir nun wesentlich sympathischer. Sie ist viel sensibler, als man zunächst meint, ein weicher Kern in einer rauen Schale. Auch ihre Liebe zu ihrer Labradorhündin Bonnie Belle hat ihr bei mir einige Pluspunkte eingebracht.
Nathan hat man am Ende von "Winterglitzern" kurz kennengelernt, hier hat er nun eine größere Rolle. Zwischendurch ahnte ich bereits, was er damals getan hat und wieso er nie über seinen Bucherfolg reden will. Aber irgendwann war das wahrscheinlich ein Selbstläufer und er wusste nicht mehr, wie er da raus kommen sollte. Nun hat er die Chance, alles wieder gutzumachen, aber wird Shona ihm diese Chance auch geben?
Auch mit anderen Charakteren aus Swinton gibt es ein Wiedersehen: Graham und Vicky, den beiden Hauptfiguren aus "Winterglitzern", Nanette, ihren Enkel Eliyah sowie Ann und Isla.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, die ersten 100 Seiten habe ich in einem Rutsch gelesen. Lebendig und anschaulich führt die Autorin den Leser durch die Geschichte und durch das Bücherstädtchen Swinton mit seinen sympathischen, teilweise auch verschrobenen Bewohnern. Ich freue mich auf ein Wiederlesen im November, wenn es in "Herbstleuchten" um Eliyah geht, der in Grahams Buchladen als Aushilfe arbeitet.

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Veröffentlicht am 09.05.2023

Spannender Teil 2 der Krimi-Trilogie

Der Strand: Verraten
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Vor einer Woche verschwand Lilli Sternberg. Ist sie die Tote am Strand von Sellnitz? Oder ist ein Serienmörder am Werk? Alle Bewohner des Küstenortes auf dem Darß haben sich an der fieberhaften Suche nach ...

Vor einer Woche verschwand Lilli Sternberg. Ist sie die Tote am Strand von Sellnitz? Oder ist ein Serienmörder am Werk? Alle Bewohner des Küstenortes auf dem Darß haben sich an der fieberhaften Suche nach der gehörlosen Lilli Sternberg beteiligt – vergeblich. Ihr mutmaßlicher Mörder ist tot, doch die Leiche der Neunzehnjährigen wurde nicht gefunden. Ermittlungsleiter Tom Engelhardt widersetzt sich dem Druck seiner Vorgesetzten, den Fall zu den Akten zu legen, und hat in der Kryptologin Mascha Krieger eine Verbündete – es gibt zu viele offene Fragen, die beiden glauben nicht, dass der Fall abgeschlossen ist. Als die stark verweste Leiche einer jungen Frau am Strand von Sellnitz angespült wird, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um Lilli handelt. Doch es gibt keine Übereinstimmung der DNA. Wer ist die unbekannte Tote? Wurde sie das Opfer eines Serientäters, der ein weiteres Mal zugeschlagen hat? Und wo ist Lilli?
Ich habe erst nach dem Kauf gesehen, dass es sich hier um den Teil 2 einer Trilogie handelt. Den ersten Teil habe ich nicht gelesen und ich hatte zunächst die Befürchtung, dass mir hier Wissen fehlen würde, da es sich beim Verschwinden von Lilli Sternberg um einen Fall handelt, der sich über die drei Teile erstreckt. Letztendlich hatte ich aber keine Probleme, in die Geschichte rein zu finden. Es gibt immer wieder erklärende Anmerkungen zu den vorherigen Geschehnissen, so dass ich nicht das Gefühl hatte, bisher etwas verpasst zu haben.

Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen, er ist lebendig und fesselnd und auch die kurzen Kapitel erhöhen die Spannung. Es gibt überraschende Wendungen und neue Verdächtige. Ein weiteres Todesopfer taucht auf und es stellt sich die Frage, ob Lillis Verschwinden damit zu tun hat oder getrennt zu betrachten ist.
Ich finde den Beruf von Mascha sehr interessant und hätte mir gewünscht, dass ihre Arbeit als Kryptologin ein wenig mehr im Vordergrund steht. Aber vielleicht war das schon im ersten Teil der Fall oder kommt noch mal im nächsten.
Sowohl sie als auch ihr Kollege Tom Engelhardt haben privat ihr Päckchen zu tragen, aber das Privatleben der beiden nimmt nicht zu viel Raum in der Handlung ein. Das Berufliche und damit die Suche nach Lilli und dem Mörder steht im Vordergrund und so sollte es auch sein.

Die Entwicklungen am Ende machen jedenfalls Hoffnung auf einen spannenden Abschluss der Trilogie und ich bin sehr gespannt, welche Überraschungen den Leser hier noch erwarten werden. Der nächste Teil mit dem Titel "Vergessen" erscheint übrigens am 13. Juni.

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Veröffentlicht am 04.05.2023

Eine bewegende Familiengeschichte

Das Rosencottage
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Die junge Künstlerin Kirsty Paterson schlägt sich in Edinburgh mühsam mit verschiedenen Jobs durch. Doch dann stirbt ihre geliebte Großmutter Fiona und vererbt Kirsty ihr Rosencottage auf der malerischen ...

Die junge Künstlerin Kirsty Paterson schlägt sich in Edinburgh mühsam mit verschiedenen Jobs durch. Doch dann stirbt ihre geliebte Großmutter Fiona und vererbt Kirsty ihr Rosencottage auf der malerischen Insel Tiree. Mit dem Haus verbindet Kirsty die glücklichsten Sommer ihrer Kindheit. Ihre Großmutter hat jedoch eine Bitte an das Erbe geknüpft: Kirsty soll das Verschwinden von Fionas Kinderfreundin Livie vor vielen Jahren aufklären. Schon bald löst sie mit ihrer Spurensuche schicksalhafte Ereignisse aus und trifft auf den undurchschaubaren, aber attraktiven Schriftsteller Finlay...

Constanze Wilken führt uns mit ihrer Geschichte auf die Hebrideninsel Tiree. Auf zwei Zeitebenen erzählt sie vom Leben auf der sturmumtosten Insel.
In den Dreißiger Jahren lebt die junge Livie MacMillan ein hartes und entbehrungsreiches Leben. Mit drei Brüdern, einem tyrannischen Vater und einer psychisch labilen Mutter hat sie es nicht leicht und führt mehr oder weniger ein Dasein als Dienstmädchen. Gerade mal fünfzehn Jahre alt, arbeitet sie von früh bis spät im Haushalt und versorgt auch noch ihren Großvater, der alleine einige Meilen entfernt in seinem Cottage lebt. Einzig die Momente, die sie mit ihrer Freundin Fiona und dem jungen Rory Graham verbringen kann, sind für sie kostbar und geben ihr Hoffnung. Für Livie und Rory steht fest, dass sie zusammengehören und heiraten werden. Aber als das Mädchen schwanger wird, kommt es zur Katastrophe.

In der Gegenwart kommt Kirsty auf die Insel ihrer Kindheit und trifft als erstes im Rosencottage auf den ziemlich unfreundlichen Finlay, dem Fiona anscheinend das Cottage für ein paar Monate vermietet hat. Die beiden versuchen, sich zu arrangieren, denn Kirsty kann die Mieteinnahme gut gebrauchen. Um sich abzulenken stürzt Kirsty sich in die Spurensache nach Fionas Freundin Livie. Nach und nach deckt sie immer mehr Geheimnisse auf und kommt hinter die dramatischen Umstände von Livies Verschwinden.

Kirsty war mir gleich sympathisch. Als Künstlerin ist sie in einer erfolgreichen Architektenfamilie schon immer das schwarze Schaf gewesen, macht aber das Beste aus ihrem Leben. Und als sie dann Otis zu sich nimmt, hatte sie bei mir eh weitere Pluspunkte gesammelt. Außerdem gibt sie nicht auf und geht ihren Weg.
Livie habe ich ebenfalls ins Herz geschlossen. Sie ist so jung, muss aber schon so viel ertragen. Mehr als einmal spürte ich die Wut auf Livies Familie, besonders auf den grausamen und brutalen Vater. Und niemand auf der Insel wusste davon, das ist fast genauso schlimm.

Der Erzählstil der Autorin hat mir wie immer gut gefallen; fesselnd, lebendig, emotional und eine wunderbar bildhafte Beschreibung der Insel. Man spürt den Wind und hört die Wellen rauschen, wenn man in die Geschichten eintaucht, egal, ob in der Vergangenheit oder der Gegenwart.

"Das Rosencottage" ist ein bewegender Roman, der durch die Passagen in der Gegenwart aber auch heitere Momente hat.

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Guter Auftakt

Nachtjagd
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Am Ufer eines Sees in Norwegen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, ihr geschundener Körper ist mit Wunden übersät. Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo läuft es bei dem Anblick eiskalt ...

Am Ufer eines Sees in Norwegen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, ihr geschundener Körper ist mit Wunden übersät. Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo läuft es bei dem Anblick eiskalt den Rücken herunter. Wenn sich sein Verdacht bestätigt, dann hat der flüchtige Serienmörder Stig Hellum sein grausames Werk wiederaufgenommen – und bereits sein nächstes Opfer im Visier. Für Brekke beginnt ein Kampf gegen die Zeit und gegen unvorstellbar Böses. Denn der Fall ist mit einem Mann verbunden, der in Texas in der Todeszelle sitzt und nun sein Schweigen über eine verhängnisvolle Nacht vor über zehn Jahren bricht …

Vor zwei Jahren konnte der Serienkiller Stig Hellum aus dem Gefängnis entkommen. Nun taucht eine Leiche auf, die bei Polizist Anton Brekke den Verdacht aufkommen lässt, Hellum könnte wieder aktiv sein. Dumm nur, dass Brekke sich einer stationären Behandlung unterziehen muss und sein neuer Kollege Magnus übernehmen muss. Aber aus dem Krankenhaus unterstützt er seinen wesentlich jūngeren Kollegen, so gut er kann.
Es dauert nicht lange und eine zweite Leiche wird gefunden.

Parallel dazu gibt es einen zweiten Handlungsstrang, der uns in eine Todeszelle im Jahr 2006 nach Texas führt, wo der Amerikaner Nathan Sudlow kurz vor seiner Hinrichtung einem Priester seine Lebensgeschichte erzählt. In Rückblenden erfahren wir von einem Vorfall auf einem Schiff der Hurtigrouten in den Neunziger Jahren, der eine Kette von Ereignissen auslöste, die bis heute nachwirken.
Geschickt entwirrt der Autor erst recht spät das Rätsel und hält damit natürlich die Spannung aufrecht. Ich fand es sehr gelungen, wie am Ende die losen Fäden zusammen geführt werden.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und besonders zum Ende stieg die Spannung nochmal an. Ich habe ja oft Probleme mit skandinavischen Krimis, aber ich empfand "Nachtjagd" jetzt auch nicht als typisch skandinavisch. Schwer zu sagen, warum. Vielleicht geht's anderen Lesern ja ähnlich.

Danke auf jeden Fall an die Losfee bei Vorablesen und an den Verlag.

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