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Veröffentlicht am 14.02.2024

Ein tolles Buch!

Demon Copperhead
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Zum lesen habe ich eine Weile gebraucht. Ich musste es ab und an weglegen, denn die Geschichte geht einen schon ziemlich nah. Es ist trotzdem ein absoluter Page-Turner mit seinen über 800 Seiten. Der Schreibstil ...

Zum lesen habe ich eine Weile gebraucht. Ich musste es ab und an weglegen, denn die Geschichte geht einen schon ziemlich nah. Es ist trotzdem ein absoluter Page-Turner mit seinen über 800 Seiten. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und ist flüssig und das Cover ist schlicht aber schön gestaltet.

„Demon Copperhead“ von Barbara Kingsolver scheint eine Ähnlichkeit mit “David Copperfield” von Charles Dickens zu haben. Leider kenne ich diese Geschichte gar nicht und kann beide Geschichten leider nicht miteinander vergleichen. Das werde ich wohl mal nachholen :)

90er Jahre - Demon Copperhead, ein sympathischer Junge der es seit seiner Geburt an nicht leicht im Leben hat. Erschütternd, Traurig und geht in die Tiefe. Der Ich-Erzähler Demon nimmt einen mit auf seine Reise durch die Kindheit, geprägt durch Armut, ausbeutende Pflegefamilien in denen er schuften muss, Gewalt durch seinen Stiefvater erleben muss, Drogen, Hunger und ein Jugendamt das nicht genau hinsieht und völlig Machtlos scheint.
Seine drogensüchtige Mutter schaffte es nach mehrmaligen Entzügen einfach nicht mehr auf die richtige Bahn und verstarb dadurch letztendlich.

Demon benutzt in dieser Geschichte immer wieder den Satz: „Ich hätte abhauen sollen. Hätte ich’s mal getan."

Ein sehr gelungenes Buch das ich ganz klar empfehlen kann. Ganze 5 Sterne gibt es von mir!

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Veröffentlicht am 07.02.2024

Beeindruckend und Bewegend

Nachbarn
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Mich hat das Cover des Buches „Nachbarn“ direkt angesprochen. Hier liest man Vierzehn Kurzgeschichten über das Leben der People of Color aus den 60er Jahren von der Autorin Diane Oliver. Die Autorin ist ...

Mich hat das Cover des Buches „Nachbarn“ direkt angesprochen. Hier liest man Vierzehn Kurzgeschichten über das Leben der People of Color aus den 60er Jahren von der Autorin Diane Oliver. Die Autorin ist bereits mit 22 Jahren (1966) bei einem Autounfall gestorben und hat die Lebensgeschichten der Menschen aufgeschrieben. Sehr beeindruckend, bewegend und tiefgründig geschrieben. Ein Stück Zeitgeschichte das zu lang unentdeckt blieb und definitiv sehr lesenswert ist. Rassismus ist leider auch heutzutage noch in unserer Gesellschaft sehr verbreitet. Von diesen Büchern sollte es mehr geben damit manche Leute einfach mal aufwachen. Es kann nur jedem ans Herz legen es zu lesen.

Am Ende des Buches gibt es noch ein Nachwort von Tayari Jones, in dem nochmal auf ein paar der Kurzgeschichten genauer eingegangen wird, sowie eine kleine Anmerkung zur Übersetzung.

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Veröffentlicht am 07.02.2024

Lost Places

Stille Falle
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„Stille Falle“ von Anders de la Motte ist mein erster schwedischer Kriminalroman und ich muss sagen er hat mir richtig gut gefallen. Ich bin gespannt auf die nächsten Fälle mit der Hauptprotagonistin und ...

„Stille Falle“ von Anders de la Motte ist mein erster schwedischer Kriminalroman und ich muss sagen er hat mir richtig gut gefallen. Ich bin gespannt auf die nächsten Fälle mit der Hauptprotagonistin und Ermittlerin Leo Asker. Ich habe mir die Geschichte als Hörtbuch angehört und fand die Sprecherin Tanja Geke einfach toll. Ihre Stimme ist sehr „rau“ und passt einfach perfekt zu Krimis und Thriller. Da kam die ganze Geschichte nochmal so richtig gut zur Geltung.

Alles fing damit an das Smilla Holst mit ihrem Freund Malik zu einem Lost Places Bunker in den Bergen geht um diesen atemberaubenden Höhlenregen zu sehen. Sie gehen tiefer und tiefer hinein…Gänsehaut pur. Alle suchten nach dem Paar, keiner wusste wo sie sich überhaupt befinden oder überhaupt noch am Leben sind. Leo Askar übernimmt den Fall und macht sich mit ihrem Team auf die Suche. Nicht ganz ungefährlich. Spannend bis zum Schluss, tolle Charaktere.
Wer ist der Troll und warum hält er die Menschen im Berg gefangen?
Ich kann dieses Buch oder auch das Hörbuch sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Richtig toll gestaltet

Draußen in der Natur. Ein Sachbilderbuch über die vier Jahreszeiten
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Dieses wunderschöne Sachbilderbuch über die vier Jahreszeiten von Tim Hopgood ist vor allem für Kinder die 2020 drinnen geblieben sind. Ulrich Thiele hat das Buch aus dem englischen übersetzt. Das Cover ...

Dieses wunderschöne Sachbilderbuch über die vier Jahreszeiten von Tim Hopgood ist vor allem für Kinder die 2020 drinnen geblieben sind. Ulrich Thiele hat das Buch aus dem englischen übersetzt. Das Cover ist toll gestaltet und auch ein echter Hingucker. Man möchte es einfach haben und hineinschnuppern. Direkt beim aufklappen springen einen die farbigen Illustrationen entgegen und man kann diese bis zur letzten Seite bewundern. Dies hat mir und den Kindern wahnsinnig gut gefallen. Es gibt ein etwas außergewöhnliches Inhaltsverzeichnis unterteilt in den vier Jahreszeiten. Kurze Informationen über bestimmte Tiere und deren Eigenschaften, Insekten über und unter der Erde, Tipps für einen selbstgemachten Kressekopf, wie Pflanzen sprießen und blühen, sogar Muschelarten gibt es zu finden, das Wetter, alles was so typisch ist für die entsprechenden Jahreszeiten, die Mondphasen uvm.
Ein wirklich wunderschönes Buch für Kinder ab 5 Jahren, was ich sehr empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 06.01.2024

Nervenkitzel vom Feinsten

Hope's End
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Hopes End ist das erste Buch von dem Autor Riley Sager das ich gelesen habe und bin restlos begeistert. Der Spannungsaufbau im Buch ist der Wahnsinn. Jedes Mal wenn ich einen Verdächtigen hatte, wurde ...

Hopes End ist das erste Buch von dem Autor Riley Sager das ich gelesen habe und bin restlos begeistert. Der Spannungsaufbau im Buch ist der Wahnsinn. Jedes Mal wenn ich einen Verdächtigen hatte, wurde mein Verdacht direkt wieder in Luft aufgelöst und weiter ging es mit dem nächsten. Ständig wird man in die falsche Richtung gelenkt und es kommt eine Überraschung nach der anderen. Der Schreibstil ist richtig gut und flüssig. Das Buch konnte ich kaum aus der Hand legen, da ich immer wieder wissen wollte was als nächstes passiert. Der Autor hat definitiv ein sehr gutes Händchen dafür, die Spannung bis zum Schluss hoch zu halten. Ich werde definitiv weitere Bücher des Autors lesen.

Zur Story selbst:
Ein altes Haus, das Hope’s End Anwesen, oben auf den Klippen, darunter direkt das Meer - schauriges Setting.
Pflegerin Kit bekommt einen neuen Job bei Lenora Hopes, die ihre Familie 1929 angeblich umgebracht haben soll. 24/7 soll sich Kit nun um die alte Dame kümmern, was ihr nicht sonderlich behagt. Dies ist aber ihre einzige Chance diese Stelle zu behalten, denn sie wurde Monate zuvor suspendiert wegen dem Verdacht ihre Mutter absichtlich getötet zu haben.
Lenora Hopes, 72 Jahre alt, ist durch einige Schlaganfälle gelähmt, bis auf ihren linken Arm. Und sprechen kann sie auch nicht. Sie kommuniziert ausschließlich nur über Klopfzeichen. Einmal „nein“, Zweimal „ja“. Aber durch Kit‘s Vorgängerin Mary hat sie gelernt auch über die Schreibmaschine zu kommunizieren und beginnt für Kit ihre Geschichte aufzutippen, was sich damals 1929 in diesem Haus zugetragen hat. Doch sie zögert oft, erzählt nicht alles bis gar nichts und gibt immer wieder neue Rätsel auf. Doch Kit gibt nicht auf, dem ganzen auf die Spur zu kommen.
Das Ende ist ganz anders als man selbst ahnt. Mehr möchte ich nicht verraten!
Ich finde das Buch sollte verfilmt werden, wirklich klasse!
Meine absolute Kaufempfehlung und ich vergebe für dieses Buch ganze 5 Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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