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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2023

Kurzgeschichten über den Sommer und das Familienleben

Sommer. Jetzt!
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Ich habe bisher keine Bücher von der Autorin Dora Heldt gelesen und kann ihren Stil somit nicht einschätzen.

Das Buch fand ich an sich recht witzig, teils aber auch etwas skurril erzählt. Die Charaktere ...

Ich habe bisher keine Bücher von der Autorin Dora Heldt gelesen und kann ihren Stil somit nicht einschätzen.

Das Buch fand ich an sich recht witzig, teils aber auch etwas skurril erzählt. Die Charaktere fand ich zu den jeweiligen Geschichten trotzdem ganz interessant. Ein sehr flüssiger Schreibstil der Autorin.

Ein Sommer-Buch für zwischendurch, aber man sollte sich nicht all zu viel davon versprechen.

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Veröffentlicht am 19.07.2023

Erfrischend und Humorvoll

Nincshof
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Ein super schöner Buchumschlag, toll gestaltet, schön gewählte Farben und passt zur Geschichte. Es hat mich somit sofort angesprochen und auch der Klappentext, sowie die Leseprobe haben mein Interesse ...

Ein super schöner Buchumschlag, toll gestaltet, schön gewählte Farben und passt zur Geschichte. Es hat mich somit sofort angesprochen und auch der Klappentext, sowie die Leseprobe haben mein Interesse geweckt und mich nicht enttäuscht.
Sehr humorvoll, spannend und detailliert beschrieben. Johanna Seebauer‘s Schreibstil war sehr leicht und flüssig.

Ein etwas skurriler Sommer in dem kleinen Dorf Nincshof, an der österreichisch-ungarischen Grenze.

Eines Nachts schleicht sich die betagte aber dennoch fitte Erna Rohdiebl in den Garten der verreisten Nachbarn um das kühle Wasser des Pools zu genießen. Nacht für Nacht. Dies entgeht auch einigen Nachbarn nicht und eines Nachts kommen die Nachbarn vom Urlaub zurück und erwischen Erna Rohdiebl. Als Isa Bachgasser, eine Dokumentarfilmerin und ihr Mann Silvano Mezzaroni, Ziegenwirt, in das kleine Dorf ziehen, lauert Gefahr. Den die Bewohner möchten nicht das Touristen von Nincshof erfahren. Erna Rohdiebl tut sich mit drei Bewohnern zusammen und gründen den Oblivisten Club und versuchen alles erdenkliche um das Dorf verschwinden und vergessen zu lassen und die Zugezogenen möglichst auch noch los zu werden. Isa Bachgasser ist allerdings sehr neugierig und befragt die Bewohner aus. Ob sie auf die Spur kommt und was steckt hinter dem Oblivisten Club?

Freiheit den Nincshofern!
Nincshof der Freiheit!

Sehr sehr lesenswert, eine erfrischende Sommerlektüre und eine absolute Kaufempfehlung!

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Rundumerneuerung

Der schönste Irrtum meines Lebens
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Ich finde das Cover sehr schön gestaltet und passt an sich gut zur Geschichte - auf der Suche nach dem perfekten Mann.

„Der schönste Irrtum meines Lebens“ , im englischen „Fixer Upper“, von Lauren Forsythe ...

Ich finde das Cover sehr schön gestaltet und passt an sich gut zur Geschichte - auf der Suche nach dem perfekten Mann.

„Der schönste Irrtum meines Lebens“ , im englischen „Fixer Upper“, von Lauren Forsythe ist ein Roman über das Leben, die Liebe und über Feminismus. Ihr Schreibstil ist flüssig. Es ist ein humorvoller und leicht zu lesender Roman der aber auch zum nachdenken anregt. Die Autorin möchte mit diesem Buch auf jedenfall eine Message rüberbringen. Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden.

Aly’s Ex-Freunde waren ihr nie „perfekt“ genug gewesen und haben sich nach der Trennung natürlich im Laufe der Jahre verändert - völlig anders, zum positiven. Nur sie scheint immer auf der Stelle zu treten. Da sie anscheinend ein Talent dafür besitzt, gründet sie neben ihrer Arbeit eine Agentur mit ihren Freunden Tola und Eric, um die Männer von anderen Frauen zu manipulieren bis diese perfekt sind. Als Nikki, eine Influenzerin plötzlich auftaucht und ihren Freund Dylan zum perfekten Mann machen möchte. Nur ein Haken hat das ganze! Aly kennt Dylan aus ihrer Jugendzeit. Sie nimmt den Job dennoch an, des Geldes wegen. Am Anfang läuft noch alles nach Plan bis irgendwann alles nach hinten los geht. Der Schluss war für mich allerdings sehr zusammengepresst und man hätte hier durchaus noch etwas ausholen können.

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Veröffentlicht am 16.07.2023

E1027 - Geschichte einer Künstlerin

Das Haus am Meeresufer
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Ich hatte mit dem Roman von Joséfine Nicolas ziemlich zu kämpfen. Es hat mich absolut nicht mitgerissen, außer die letzten Seiten im Buch. Bis Mitte des Buches kam ich mit lesen kaum voran. Im Buch kommen ...

Ich hatte mit dem Roman von Joséfine Nicolas ziemlich zu kämpfen. Es hat mich absolut nicht mitgerissen, außer die letzten Seiten im Buch. Bis Mitte des Buches kam ich mit lesen kaum voran. Im Buch kommen viele Sätze vor die ich nicht verstand, auch viele französische. Sehr poetisch und melancholisch geschrieben aber konnte mit all den Kunstbegriffen und der Architektonischen Sprache, die sich über das ganze Buch zog, nichts anfangen. Man braucht wirklich unglaublich viel Zeit zum lesen. Das Cover fand ich sehr schön und den Klappentext fand ich auch interessant, hatte mir das Buch aber tatsächlich anders vorgestellt.

Ich selbst habe noch nie von Eileen Gray gehört und musste zuallererst einmal googeln um mir wenigstens ein Bild machen zu können.

Eine Lebensgeschichte von der Interieurkünstlerin, Eileen Gray, in den 1920er Jahren in Paris. Sie kämpft sich, wie üblich in dieser Zeit, als Frau in einer Männerwelt durch.

Am Anfang hatte sie eine Beziehung zu einer Frau Namens Damia und später lernte sie den Architekten Jean Badovici kennen und lieben. Sie erbauten sich ein Haus am Meer, das Objekt E1027, in Roquebrune-Cap-Martin. Allerdings mochten viele ihren Stil nicht, vor allem der Freund und Architekt, von Jean, Le Corbusier.

Für mich keine leichte Lektüre und somit nur 3 Sterne!

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Veröffentlicht am 11.07.2023

Außergewöhnliche Familiengeschichte

Porträt auf grüner Wandfarbe
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Ich war wirklich sehr begeistert von diesem historischen Roman. Das Cover fand ich ja schon sehr toll gestaltet und war neugierig auf die Geschichte. Es hat sogar auf dem dem Buchdeckel eine edle eingestanzte ...

Ich war wirklich sehr begeistert von diesem historischen Roman. Das Cover fand ich ja schon sehr toll gestaltet und war neugierig auf die Geschichte. Es hat sogar auf dem dem Buchdeckel eine edle eingestanzte goldfarbene Blume. Ein sehr flüssiger und angenehmer Schreibstil der Autorin Elisabeth Sandmann. Berührend, spannend, tiefgründig, witzig und charmant geschrieben. Jede Charaktere ist unglaublich toll beschrieben und Gwen war mir von Anfang an direkt sympathisch. Ein Familiendrama zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg, Geheimnisse aus der Vergangenheit, bittere Wahrheiten, tiefe Freundschaften. Sehr detailreiche Beschreibungen und auch die Zeitsprünge sind gut unterteilt.

1992, die 34 jährige Gwen, Übersetzerin von Beruf, lebt in London und wird von ihrer Tante Lily unerwartet zu einer Reise nach Pommern überredet. Eigentlich hatte sie mit ihrer besten Freundin Laura schon Urlaubspläne und beide
entschieden sich dann doch anders und folgen den Spuren von Gwen‘s jüdischen Vorfahren.
Sie holt das Fotoalbum ihrer verstorbenen Mutter Marga hervor und stößt zusätzlich auf alte rote Hefte, geschrieben von Ella, der Ziehmutter von Marga, ab dem Jahre 1918. Und so beginnt nun eine spannende Reise in die Vergangenheit. Ihre Tante Lily reagiert allerdings auf bestimmte Fragen sehr abweisend und Gwen kommt nur sehr mühsam den Familiengeheimnissen auf die Schliche…

Es ist wirklich ein gelungener Historischer Roman und kann dieses Buch nur weiterempfehlen! Volle 5 Sterne und mehr von mir.

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