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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2018

Der letzte Kampf

Der Glanz der Dunkelheit
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Nachdem Lia und die anderen aus Vanda geflohen sind, geht es darum so schnell wie möglich zurück nach nach Hause zu kommen und sich auf den Angriff des Komizars bereit zu machen. Doch dies ist nicht so ...

Nachdem Lia und die anderen aus Vanda geflohen sind, geht es darum so schnell wie möglich zurück nach nach Hause zu kommen und sich auf den Angriff des Komizars bereit zu machen. Doch dies ist nicht so einfach, wenn sich die eigenen Leute plötzlich gegen einen wenden.

Dies ist der letzte Teil der Trilogie und ich habe den Ende entgegengefiebert, da ich wissen wollte wie es weitergeht. Gleichzeitig wollte ich aber, dass da Buch nie endet, weil diese Welt mit ihrem Glauben und den Völkern einfach so toll ist, dass ich, einmal darin abgetaucht, nicht mehr auftauchen wollte. Die Geschichte und ihre Charaktere haben mich in ihren Bann gezogen und ich habe alles ins Herz geschlossen. 
Man konnte einfach sehr gut mitfiebern und die Autorin hat ein Talent dafür Geheimnisse zu schmieden und sie dann an der richtigen Stelle zu offenbaren. 
Und auch die Veränderung der Charaktere in Gegensatz zum ersten Teil konnte man hier richtig gut sehen. Zusammen mit den individuellen Arten hat das den Menschen eine Echtheit verliehen. Ich habe sogar die Antagonisten gemocht und konnte verstehen wie sie zu dem wurden was sie waren.
Und auch im Gegensatz zu den anderen Büchern gab es hier keine Längen. Das Erzähltempo hier war sogar sehr rasant und zusammen mit den wirklich spannenden Momenten, ob es nun um Liebe, Freundschaft oder um eine Kampfszene ging, ich habe immer die Luft angehalten, weil alles so intensiv beschrieben wurde. Außerdem ist der Stil einfach nur wunderschön und verleitet einen zum Träumen.

Zusammengefasst war dies ein wundervoller Abschluss und ich bin schon etwas traurig, dass die Trilogie zu ende ist. Ich kann den Hype um diese Bücher jetzt auch sehr gut nachvollziehen, denn sie sind der Wahnsinn und entführen einen einfach in eine großartige Welt.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Liebe zu einem Rockstar

Rock my Heart
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Eigentlich wollte Rowan nicht auf das Konzert im Mayhem, doch ihre beste Freundin Dee überedet sie mitzukommen. Nie hätte sie gedacht dort den Sänger Adam Everest persönlich kennenzulernen und dann ist ...

Eigentlich wollte Rowan nicht auf das Konzert im Mayhem, doch ihre beste Freundin Dee überedet sie mitzukommen. Nie hätte sie gedacht dort den Sänger Adam Everest persönlich kennenzulernen und dann ist er auch noch im selben Kurs wie sie auf dem College. Ob er sie, die Streberin, dort wiedererkennen wird?

Am Anfang war ich bei dem Buch etwas skeptisch. Die Geschichte fängt wie jedes andere Buch auch an. Der coole Weiberheld und das graue Mäuschen und wider aller Regeln verlieben sich die beiden anscheinend. Und am Anfang drehte sich dann auch noch alles im Kreis, weil Rowan die ganze Zeit nur am schwärmen war wie ein kleines Mädchen. 

Doch ich muss sagen, das Buch hat mich an einer Stelle richtig umgehauen und ab da war ich richtig begeistert von der Geschichte. 
Man lernt die Charaktere näher kennen und jeder hat einfach liebevolle Angewohnheiten, durch die man die Personen einfach lieben muss. Die Bandmitglieder fand ich am Anfang richtig ätzend, weil sie einfach nur arrogant waren und das typische Klischee eines Rockstars erfüllten, das so überhaupt nicht originell ist. Doch nach näherem Kennenlernen sieht man viel mehr Facetten und die Personen verändert sich auch leicht. Auch wenn das Buch nicht unbedingt das tiefgründigste ist.

Trotzdem überwiegen lustige sowieso knisternde Szenen das Buch, was es einfach zu einem gute-Laune-Buch macht und es macht einfach Spaß beim Lesen. Ich fand auch super, dass Buch nicht sie ein schlechter Abklasch eines Pornos war, was bei solchen Büchern oft der Fall ist, sondern sich die Beziehung der Hauptpersonen langsam entwickelt, wodurch es viel autentischer ind logischer wirkt.
Letztendlich kann ich das Buch nur weiterempfehlen. Es hat zwar nicht wirklich etwas mit Musik zu tun, aber als Liebesgeschichte ist es einfach super und macht Lust auf die nächsten Teile der Reihe.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Die Geheimnisse der Glamourszene

Stockholm Secrets
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Nachdem Solveig ihren Job als bekannte Journalistin verloren hat, versucht sie verzweifelt wieder zurück an die Spitze zu kommen und hängt sich daher an Leute aus der Glamourszene. Eines Abends wird ein ...

Nachdem Solveig ihren Job als bekannte Journalistin verloren hat, versucht sie verzweifelt wieder zurück an die Spitze zu kommen und hängt sich daher an Leute aus der Glamourszene. Eines Abends wird ein Model tot aufgefunden und somit versucht sie auf eigener Faust zu ermitteln.

Der Schreibstil des Romans ist wirklich angenehm zu lesen, so kommt man schnell und flüssig durch die Geschichte.
Die Handlung an sich fand ich am Anfang etwas schleppend, es wird ab einem bestimmten Punkt jedoch etwas turbulenter, sodass es nicht langweilig wird.

Die Geschichte spielt hauptsächlich in der Welt der Reichen und Schönen und man merkt was alles hinter der Fassade abläuft. Dahef bietet diese Umgebung auch sehr gut mit seinen Lügen uf Intrigen gut als Krimiort an. Jedoch muss ich sagen, dass dies nicht ganz mein Geschmack ist. Wodurch mir die Personen auch nicht wirklich sympathisch waren. Die Menschen waren die typischen Vorurteile, also, egoistisch und nur auf Geld fokussiert.
Selbst die Protagonistin war an manchen Stellen recht skruppelos und nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht, da sie an die besten Informationen kommen wollte.
Damiz konnte ich mich nur leider nicht wirklich anfreunden und die Handlungen auch nicht wirklich nachvollziehen.

Die Handlung war aber positiv, wenn auch durchschnittlich spannend. Man konnte nicht vorraussehen wie es weitergeht und zwischendurch wurde es auch mal spannender und aufregender. Jedoch ist die Geschichte eher ruhiger.

Zusammengefasst ist dies ein guter Krimi für Zwischendurch der in der Glamourwelt spielt, wobei de Handlung auch hauptsächlich dort spielt und es eher weniger um polizeiliche Ermittlungen geht. Wer solche Sachen mag, dem wird dieses Buch gefallen, denn es ist sehr schön gescchrieben.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Besucher vom All

Guides - Die erste Stunde
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Ein unbekanntes Raumschiff ist abgestürzt und stellt viele Rätsel auf. Da Alice Vater bei der NASA arbeitet, muss sie auf ein Internat wechseln, das in der Nähe der Absturzstelle liegt. Damit ist sie mit ...

Ein unbekanntes Raumschiff ist abgestürzt und stellt viele Rätsel auf. Da Alice Vater bei der NASA arbeitet, muss sie auf ein Internat wechseln, das in der Nähe der Absturzstelle liegt. Damit ist sie mit dabei, wenn die Welt auf die unbekannten Wesen trifft.

Der Stil des Buches ist leicht und flüssig zu lesen und man kann sich perfekt in die Protagonistin hineinversetzten, da auch die Art wie die Dinge beschrieben werden, passend für dieses Alter ist. Es wird aus der Sicht von Alice erzählt, die eine humorvolle Art hat die Dinge um sich herum wahrzunehmen und dem Leser zu erzählen, sodass man oft etwas zu schmunzeln hat und sich mit einbezogen fühlt.

Das macht die Personen auch sehr sympathisch. Die wichtigsten Personen werden gut beschrieben. Jeder hat seine eigene Art und nach und nach bekommt man immer mehr Hintergrundinfos über die Personen mit, sodass man sie richtig kennenlernen kann.

Trotz des Humors ist die Handlung an manchen Stellen auch etwas spannender und härter, was man vielleicht auch so garnicht erwartet. Aber auch so gibt es Stellen, die überraschen und nicht gleich zu erwarten sind, wodurch gute Spannung aufgebaut wird.
Zwischendurch wird die Geschichte auch etwas ruhiger, was eigentlich nicht stört, doch das Ende fand ich etwas verkürzt. Da es doch schien als ob es zu schnell gehen würde und dann abrupt endet. Das versaut die Geschichte aber keinesfalls, sie bleibt trotzdem sehr interessant.

Auch die Idee der Aliens ist sehr kreativ und interessant. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, aber es wurde gut recherchiert und eine fremde Art erschaffen, die trotzdem nicht zu schräg ist, sodass man sich die Aliens sehr gut vorstellen konnte, obwohl sie exotisch wirkten.

Zusammengefasst ist das hier ein sehr interessantes Buch über Aliens, die zur Erde kommen. Die Geschichte ist locker und humorvoll und schnell durchzulesen, auch wenn nicht immer alles perfekt ist. Für Leser, die sich für Leben außerhalb der Erde interessieren oder einfach mal eine kreative, fantasievolle Geschichte lesen möchten, kann ich es nur wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Der Tag an dem wir dich vergassen

Der Tag, an dem wir dich vergaßen
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Da Rileys Vater vor kurzem verstorben muss, muss sie sich um sein Haus und seine Sachen kümmern. Dabei stößt sie auf alte Zeitungsartikel über ihre Schwester, von der immer alle dachten, dass sie Selbstmord ...

Da Rileys Vater vor kurzem verstorben muss, muss sie sich um sein Haus und seine Sachen kümmern. Dabei stößt sie auf alte Zeitungsartikel über ihre Schwester, von der immer alle dachten, dass sie Selbstmord begangen hätte, doch Riley findet heraus, dass hinter dieser Sache viel mehr steckt und ihre Schwester vielleicht garnicht tot ist.

Die Geschichte fängt ruhig an und der Stil ist auch sehr angenehm zu lesen. Am Anfang, muss ich zugeben, fand ich es sogar etwas langweilig, da die Handlung nur sehr langsam vorran ging und viele Personen gab, die man erstmal kennenlernen musste. Doch ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und wurde dann richtig in ihren Bann gezogen. Es stellen sich nämlich viele Fragen und nichts scheint so zu sein wie es scheint.

Dasselbe hat man auch bei den Personen, was die Geschichte richtig interessant macht, denn man weiß nicht wem Riley nun wirklich trauen kann.
Riley, die Hauptperson, aus deren Sicht alles erzählt wird, ist erst 25 Jahre alt und ich finde es kommt im Buch wirklich gut rüber, dass es ihr schwer fällt mit all den neuen Situationen klarzukommen. Sie trauert um ihren Vater, macht sich Sorgen um ihren kranken Bruder und muss sich dann auch noch um all die finanziellen Dinge kümmern, dazu kommt dann noch dazu, dass sie herausfindet, dass alles in ihrer Familie auf einer Lüge aufgebaut zu sein scheint.
Trotz ihrer unerfahrenen und unsicheren Art, kann man im Laufe des Buches beobachten wie sie selbstbewusster wird und weiß was sie will. Dadurch wirkt ihr Charakter realistisch und man kann auch gut mit ihr mitfühlen und ihre Handlungen nachvollziehen.
Ab dem zweiten Teil begleitet man dann auch ihre Schwester Lisa und erfährt so was wirklich von Anfang an passiert ist, was mir auch sehr gefallen hat, da man so sehr gut verstehen konnte was und wie alles vorgefallen war.

Die Geschichte an sich wirkt an manchen Stellen etwas gestellt, doch das tut der Spannung keinen Abbruch. Stück für Stück werden Fragen aufgeworfen, die dann auch langsam aber sicher gelöst werden, sodass ich am Ende ein befriedigendes Gefühl hatte, weil sie alles aufgelöst hatte. Ab einem bestimmten Punkt konnte ich zwar vermuten worauf es hinauslaufen wird, aber es dann noch mal zu lesen, war auch ganz angenehm.
Die Handlung ist das ganze Buch über eher ruhiger geblieben. Große Action oder Herzklopfen gibt es nicht, daher ist es eher etwas für einen ruhigen Regentag an dem man entspannen möchte. Es kommen aber sehr große Gefühle vor, die mich beim Lesen auch sehr berührt hatten. Und auch so konnte man die Emotionen beim Lesen wirklich gut mitfühlen.

Zum Schluss kann ich sagen, dass ich das Buch toll fand. Am meisten haben mich die Gefühle in dem Buch überzeugt, denn diese wurden wirklich gut beschrieben. Aber auch so hatte ich Spaß Riley auf der Suche nach der Wahrheit zu begleiten und kann es echt weiterempfehlen.