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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2020

Nichts Besonderes

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Sasha träumt davon in Yale zu studieren. Um dort aufgenommen zu werden, wechselt sie an eine Eliteschule. Leider ist alles nicht so einfach wie erwartet und ihr einziger Trost ist ihr Nebenjob in dem Café. ...

Sasha träumt davon in Yale zu studieren. Um dort aufgenommen zu werden, wechselt sie an eine Eliteschule. Leider ist alles nicht so einfach wie erwartet und ihr einziger Trost ist ihr Nebenjob in dem Café. Doch dann taucht dort plötzlich einer der beliebten Typen von ihrer Schule dort auf und stellt alles auf den Kopf.

Der Schreibstil wirkt etwas gehetzt und nach einer Weile hatte ich sogar das Gefühl, dass alles so schnell geht, dass einige kurze Stellen in der Handlung fehlen würden. Dadurch wirkt alles etwas oberflächig und wird nicht ganz so genau beschrieben. Außerdem kamen mir dadurch viele Dinge und Personen sehr klischeehaft vor, da man nur die Kurzbeschreibungen mitbekommt. Besonders mit den Hauptpersonen hatte ich daher meine Schwierigkeiten. Ben kam mir dabei von Anfang an iegendwie unsympathisch vor. Sashas kleine Eigenarten mochte ich am Anfang dagegen. Sie machen sie einzigartig und etwas schräg, wodurch ich besser mit ihr mitfühlen konnte. Aber nach einer Weile hat sogar das etwas genervt. Die anderen Personen waren dabei richtig anstrengend und ich konnte nicht wirklich nachvollziehen wieso alle so unfreundlich waren.
Und was die Liebesgeschichte an geht, so konnte ich sie mich nicht erreichen und ich konnte auch nicht ganz nachvollziehen wie die beiden zusammenkommen konnten.


Leider habe ich mir von dieser Geschichte etwas ganz anderes erhofft und wurde deshalb nicht wirklich überzeugt. Sie war etwas oberflächig und irgendwann konnte sie mich auch nicht mehr packen, was ich sehr schade finde, da diese amerikanische Highschoolatmosphäre und die Idee für eine tolle Geschichte gesorgt hätte.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Nicht so gut wie der erste Teil

Faded - Wenn alles stillsteht
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Nachdem Felicity gegangen ist, weiß keiner was aus ihr geworden ist und die Band praktisch zerbrochen. Die Plattenfirma besteht jedoch immer noch auf eine Tournee und setzt alles daran, die Bandmitglieder ...

Nachdem Felicity gegangen ist, weiß keiner was aus ihr geworden ist und die Band praktisch zerbrochen. Die Plattenfirma besteht jedoch immer noch auf eine Tournee und setzt alles daran, die Bandmitglieder ausfindig zu machen. Und so bleibt allen nichts anderes übrig als sich gegenseitig zu konfrontieren.

Nachdem ich sehr von dem ersten Teil der Reihr begeistert war, war ich sehr gespannt auf den zweiten. Leider ist er ganz anders als der Vorgänger und hat mich ein bisschen enttäuscht zurückgelassen. Das Buch wäre eigentlich mit knapp 50 Seiten zuende, wenn Felicity und Ryder nur wenigstens einmal miteinander geredet hätte. Aber nein, das komplette Buch handelt davon wie sie sich darum bemühen eben nicht zu reden und dem anderen die Schuld zu geben, dass sie nicht miteinander reden. Und zwischendurch fand ich das etwas nervig. Besonders da am Ende plötzlich viel zu viele Themen auf wenige Seiten gequetscht wurden, die der Geschichte zu viel Drama verleiht hat. Dadurch sind die romantischen Gefühle etwas verloren gegangen und teilweise zu gestellt und kitschig rüberkamen, womit ich überhaupt nicht mitfühlen konnte.
Dennoch fand ich es toll, dass das Tourleben so realistisch und interessant geschildert wurde. Da merkt man wie viel Arbeit und Stress bei den Konzerten und der Musik dahintersteckt und so ein Leben nicht einfach ist. Dieser Teil des Buches hat mir wirklich gut gefallen und auch dass auch hier die Musik wieder eine große Rolle spielt. Auch wenn nicht genauso sehr wie im ersten Teil.

Allgemein hat mich das Buch enttäuscht. Es wurde zu viel reingesteckt und nur halbherzig angesprochen und den größten Teil der Geschichte machen nur die Kommunikationsprobleme der beiden aus, was mich irgendwann gelangweilt hat. Sehr schade, besonders da ich den ersten Teil total liebe.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Mord in der Öffentlichen

Gerecht ist nur der Tod
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Bei einer öffentlichen Hochzeit wird ein Mord vor allen Gästen verübt. Nun muss sich das Ermittlerteam beeilen, um den Mörder zu finden. Doch es scheint mehr Geheimnisse zu geben, als gedacht.

Der Stil ...

Bei einer öffentlichen Hochzeit wird ein Mord vor allen Gästen verübt. Nun muss sich das Ermittlerteam beeilen, um den Mörder zu finden. Doch es scheint mehr Geheimnisse zu geben, als gedacht.

Der Stil des Buches hat es mir, wenn ich ehrlich bin, nicht leicht gemacht. Mir kam es zwischendurch so vor, als ob ich einen Zeitungsbericht lesen würde und keinen Roman. Dabei sind sowohl sie Atmosphäre, als auch die Gefühle verloren gegangen, was dazu geführt hat, dass ich die Personen überhaupt nicht greifen konnte. Sie kamen mir in der ersten Hälfte des Buches wie gesichtslose Figuren vor. Erst später wurde es besser und ich habe schon gemerkt wie gut durchdacht und komplex die Idee des Buches ist. Aber die Spannung konnte mich nicht wirklich errichten und so bin ich beim Lesen oft mit den Gedanken abgschweift.

An sich ist das Buch nicht schlecht. Der Fall ist intetessant und der Verlauf eigentlich interessant, aber der Schreibstil und die Personen haben mir persönlich überhaupt nicht gefallen, was sehr schade ist.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Nichts in einem Buch

Nichts
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Eine einfach, als auch lustige Idee. Zwar nichts Besonderes, weil man etwas theoretisch selbst machen könnte. Aber sieht als Geschenk super aus und sorgt für einige Lacher.

Eine einfach, als auch lustige Idee. Zwar nichts Besonderes, weil man etwas theoretisch selbst machen könnte. Aber sieht als Geschenk super aus und sorgt für einige Lacher.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Ein Rückzugsort für die Seele

Als das Meer uns gehörte
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In dem Buch geht es um Tess und ihren Sohn Robbie, die beide nach dem Tod des Vaters und Ehemannes, sehr schüttert sind und deswegen nach Montauk gehen. Tess hofft, dass der Ort beiden helfen wird über ...

In dem Buch geht es um Tess und ihren Sohn Robbie, die beide nach dem Tod des Vaters und Ehemannes, sehr schüttert sind und deswegen nach Montauk gehen. Tess hofft, dass der Ort beiden helfen wird über ihre Trauer hinwegzukommen, doch das scheint nicht so einfach zu sein wie sie denkt.

Der Stil des Buches ist wirklich gut und angenehm zu lesen. Besonders die Beschreibungen der Orte und der Natur sind wundervoll.  Man hat direkt ein Kopfkino dadurch und kann entspannen, während man sich fühlt als ob man selbst durch die schönsten Orte läuft. Der Ort Montauk wird betont alt und idyllisch dargestellt. Wodurch ein schöner Flair geschaffen wird. 

Die Personen waren mir jedoch leider nicht besonders sympathisch. Besonders die Protagonisten haben an manchen Stellen sogar durch ihren Egoismus und ihre sture Versessenheit genervt. 
Es ist eine schwierige Sache realistisch zu beschreiben, wie Menschen bei Trauer wirklich reagieren, doch ich konnte manche Handlungen in dem Buch wirklich nicht verstehen. Besonders die Beziehung zwischen Robbie, der seine Mutter hasst, weil sie nie genug Zeit für ihn hatte, und Tess, die mit ihrem Sohn nicht richtig umgehen kann und dann versucht ihm einzureden, dass alles nur zu seinem Besten ist, obwohl das Kind leidet, war kompliziert. Leider hat sich diese Beziehung auch überhaupt nicht weiterentwickelt, was mir etwas gefehlt hat. 

Auch sonst waren die Personen nur oberflächig beschrieben und die Handlung war etwas gestellt und nicht immer ganz realitisch, da sie zu spontan oder unpassend waren. Robbie z.B. hat sich, meiner Meinung nach, überhaupt nicht wie ein Neunjähriger verhalten, sondern eher wie ein aufmüpfiger 14-jähriger.

Eigentlich hatte ich aufgrund des Titels mehr über das Meer an sich erwartet und die Stellen, die es gab waren wirklich wunderschön. Für einen entspannenden Tag in der Sonne ist dieses Buch sehr schön beschrieben, jedoch lag der Schwerpunkt mehr auf der Trauer und der nicht funktionierenden Beziehung von Mutter und Sohn. Ich hätte mir ein bisschen mehr Lebendigkeit und Gefühl für dieses Buch gewünscht, da die Idee und der Rahmen der Geschichte sehr schön sind. 

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