Erster Krimi von Andrea Nagele
Tod in den Karawanken„Tod in den Karawanken“ von Andrea Nagele
Eckdaten
Kriminalroman
emons:-Verlag
2016
238 Seiten (+Danksagung) + zwei Seiten Buchvorstellungen der Autorin
10,90 €
ISBN: 9783954519613
Originalausgabe
Cover
Das ...
„Tod in den Karawanken“ von Andrea Nagele
Eckdaten
Kriminalroman
emons:-Verlag
2016
238 Seiten (+Danksagung) + zwei Seiten Buchvorstellungen der Autorin
10,90 €
ISBN: 9783954519613
Originalausgabe
Cover
Das Cover ist in Blautönen gehalten. Es sind der Himmel, Wolken und ein Gebirge zu erkennen, das vielleicht die Karawanken darstellen soll.
Der orange Titel und der schwarze Autorenname sind auf einem breiten, weißen Untergrund gedruckt.
Inhalt (Klappentext)
Der Fluch der bösen Tat
Kommissar Simon Rosner hat sich in eine Entzugsklinik zurückgezogen, um seine Alkoholsucht behandeln zu lassen. Sein Aufenthalt wird jedoch jäh unterbrochen, als ihn ein alter Schulfreund um Hilfe bittet. Dessen dreizehnjährige Tochter ist verschwunden; die Mutter des Kindes verhält sich seltsam unbeteiligt. Stück für Stück gewinnt Rosner Einblick in eine familiäre Katastrophe – und gerät in einen Strudel aus Erpressung und Mord.
Autorin (Klappentext)
Andrea Nagele ist mit Krimi-Literatur aufgewachsen und leitete über ein Jahrzehnt lang ein psychotherapeutisches Ambulatorium. Neben dem Schreiben betreibt sie eine psychotherapeutische Praxis. Sie lebt mit ihrer Familie in Klagenfurt am Wörthersee und in Grado in Italien.
Fazit
Der Schreibstil ist schön und das Buch ließ sich sehr zügig und gut lesen.
Da dass mein erster Krimi von Andrea Nagele war, wusste ich nicht so recht, was mich erwarten würde und habe mich deshalb einfach überraschen lassen.
Der Schreibstil ist sehr schön. Ich konnte das Buch zügig und recht einfach lesen, was mir sehr gut gefallen hat.
Teilweise habe ich mir etwas mehr Spannung erhofft. Es gab zwar gute Wendepunkte, aber den Höhepunkt habe ich nicht ganz gefunden oder habe ihn nicht als solchen angesehen.
Die Figur der Lilo fand ich sehr vielschichtig und letztendlich ist es doch so ausgegangen, wie ich es mir gedacht hatte. Eine solche jahrelange Eifersucht und Hassfreundschaft kann nicht spurlos an ihr vorbeigegangen sein. Sie hat am Ende doch bekommen, was sie sich am meisten gewünscht hat.
Ich war etwas überrascht und auch enttäuscht, dass Rosner eine so unterschwellige Rolle gespielt hat. Ich nahm an, dass er der Protagonist des Buches sei.
Erst gegen Ende der Geschichte haben die anderen Figuren einen Sinn ergeben. Ich hatte mich beim Lesen immer gefragt, welche Rolle sie für die Handlung spielen.
Toll finde ich, dass die Geschichte durch den Perspektivwechsel des Erzählers abwechslungsreich und spannend erzählt wird.
Insgesamt hat mich die Geschichte nicht wirklich vom Hocker gerissen. Ich habe kurz davor einen anderen Krimi gelesen und der war viel besser. Schade eigentlich, denn der Klappentext klang doch recht interessant.