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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2018

Gelungner Auftakt

Böse Bilder
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Warum das Buch: Das Cover fiel mir sofort ins Auge , dazu noch die blutrote Mitte. Nach lesen der Inhaltsangabe war mir klar, ich möchte das Buch lesen

Cover: Wie oben geschrieben, fällt sofort ins Auge ...

Warum das Buch: Das Cover fiel mir sofort ins Auge , dazu noch die blutrote Mitte. Nach lesen der Inhaltsangabe war mir klar, ich möchte das Buch lesen

Cover: Wie oben geschrieben, fällt sofort ins Auge und passt gut in den Bereich Thriller

Lieblingssatz: Steht auf der Rückseite des Buches und auf Seite 109. Wenn ein Mord nur ein Klick entfernt wäre, würden Sie ihn sich anschauen?

Hauptfiguren: DCI Dan Fenton und Journalist Adam Blake , beide haben ihre (persönliche) Gründe um den Ikiller zu schnappen. Man erfährt zwar einiges über die beiden, und konnte sich gut in sie hineinversetzen, aber trotzdem hätte ich gerne mehr über sie erfahren.

Nebenfiguren: Durch die relativen kurzen Kapitel konnte man auch hier nicht alle Figuren ausarbeiten und genügend Tiefe verleihen. Hier wäre es schön gewesen wenn das ein oder andere Kapitel einen ticken länger gewesen wäre um die Figuren aufzubauen

Schreibstil: Bei den ersten Kapiteln, hatte ich noch meine Schwierigkeiten, weil sie doch für einen Thriller relativ kurz waren, dies hat sich aber nach den 5 Kapitel gelegt. Ich hatte dadurch das Gefühl ein Kapitel geht noch und noch ein Kapitel. Spannungslevel wurde auch hoch gehalten, ich sag nur Tess. Dazu einzelnen Kapitel aus der Sicht des Täters rundeten den Schreibstil ab. Leider hat mir das Liebesdreieck so gar nicht gefallen, ich hatte da den Eindruck er wollte etwas Liebe den puren Bösen etwas entgegen setzen.

Autor/in: Dies war mein erstes Buch von Max Manning und ich bin mir sicher, sollte er noch eins rausbringen, werde ich es auch lesen wer weiß vielleicht gibt es ja auch eine Fortsetzung zu böse Bilder die 6-12 Monate nach den Ereignissen spielen.

Fazit: Gelungenes Debüt der mich zumindest bis kurz vor Auflösung völlig im Dunkeln tappen lies. Dazu einen leicht erhobenen Fingerzeig den ich aber als angenehm empfinde da ich zu denen gehöre die Mediengeilheit nicht besonders positiv beurteile. Daher klare Kauf und Leseempfehlung für ein paar spannende Lesestunden im dunklen Herbst/Winter,,,

Veröffentlicht am 10.11.2018

Lesenswert

Größer als das Amt
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Das Cover zeigt einen großen Mann (JC) vor einer amerikanischen Flagge, der anscheinend die rechte Hand zum Schwur hebt.

Wer sich in den letzten 12 Monaten mit den Vorgängen der politischen (Macht) Verhältnissen ...

Das Cover zeigt einen großen Mann (JC) vor einer amerikanischen Flagge, der anscheinend die rechte Hand zum Schwur hebt.

Wer sich in den letzten 12 Monaten mit den Vorgängen der politischen (Macht) Verhältnissen in der USA beschäftigt hat, kennt den Namen James Comey. Den Untertitel finde ich ein wenig irreführend, denn ich kann ich mir vorstellen, dass einige denken hier wird NUR mit Nr. 45 aka Donald Trump abgerechnet, dem ist aber nicht so. Um es vorweg zunehmen, damit wird sich erst ziemlich zum Schluss ,aber denn richtig beschäftigt.

Das Buch bietet zeitlich chronologisch geordnet den Werdegang von James Comey nach und bietet daher einen sehr guten Einblick in die div politischen Ära verschiedener Präsidenten und die Vorgehensweise des FBI und dem Rechtsstaat an einigen Beispielen ( Martha Stewart, Stellar wind sowie der Folter Politik) sowie persönlichen Erlebnisse während seiner Tätigkeit ( also wirklich Äpfel von Obamas Schreibtisch mopsen ;) ) Aber machen wir uns nichts vor, die hohen Ämter kriegt man nicht weil man ein so lieber und netter Mensch ist. Andere Ereignisse werden nur mal so nebenher erwähnt und grade dass sollte einen auch ein wenig zu denken geben. 2 Abschnitte kannte ich schon aus einer Doku( ich habe just in diesem Augenblick den Namen vergessen sobald er mir wieder einfällt ergänze ich es).Der Schreibstil ist gut und lässt sich daher problemlos weg lesen auch wenn die Thematik eben doch ziemlich trocken ist.

Fazit: Es ist nicht alles Gold was glänzt und das es in den U.S.A mehr als ein politisches Problem gibt ist auch bekannt. Einiges Hintergrundwissen wird vermittelt. Für einige vielleicht neu, für andere weniger .Dabei immer von einer gefühlten S/W Malerei begleitet, daher auch der eine Stern Abzug.

Veröffentlicht am 10.11.2018

Abschluss einer Reihe

Verliebt für eine Weihnachtsnacht
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Warum das Buch : Ich liebe die Wohlfühlbücher von Sarah Morgan einfach und als ich das aktuelle Buch in der Bücherhalle entdeckt habe, musste ich es gleich mitnehmen

Cover: Im Hintergrund die Skyline ...

Warum das Buch : Ich liebe die Wohlfühlbücher von Sarah Morgan einfach und als ich das aktuelle Buch in der Bücherhalle entdeckt habe, musste ich es gleich mitnehmen

Cover: Im Hintergrund die Skyline von NY dazu viele Schneeflocken, Tannenzweige , natürlich ein verliebtes Paar sowie ein Hund. Highlight die Schneeflocken, Tannenzweige heben sich reliefartig ab.

Lieblingssatz: Wenn man nicht zwei Stunden lang ehrlich sein könnte, wie standen denn die Chancen, es vierzig oder fünfzig Jahre lang zusammen durchzuhalten? ( Seite 45)
Auch das Zitat von Eleanor Roosevelt „Tu jeden Tag eine Sache, die dir Angst macht“ Finde ich toll gewählt und zeigt warum Harriet ihre Harriet Challange macht.

Ein letztes Mal heißt es nun auf nach NY genauer Manhattan ( Immerhin ist es das 6. Buch der Reihe „From Manhattan with Love , wenn man die Kurzgeschichte Mitternacht in Manhattan dazu zählt wäre es sogar schon der 7. Band) Finde man kann die Bücher unabhängig von einander lesen, aber es lässt sich gefühlt noch einen ticken flüssiger lesen wenn man die Vorgeschichten kennt.

Protas: Harriet durfte man ja schon als Nebenfigur kennenlernen, mit ihrer ruhigen beinah schüchternen Art mochte ich sie aber schon da.. Nun erfahren wir auch, das sie durch unschöne Erlebnisse in der Kindheit. Da ihre Zwillingsschwester im Vorband ihr großes Glück (wieder) gefunden hat entschließt sie sich aus ihre Komfortzone auszubrechen so lernt sie auch Ethan kennen.

Ethan Ethan ist Arzt und hat auch einen passenden Spitznamen, der aber weder McDreamy noch McStreamy lautet sondern hot aber schroff, und der Liebe nach einer unglücklichen Ehe abgeschworen hat, und mit dem Beruf verheiratet ist, aber für seine Familie in diesem Fall seiner Schwester tut er alles.

Nebenfiguren :Hier möchte ich gerne Susan erwähnen, obwohl es wie oben geschrieben, leider das letzte Buch der Reihe ist, hab ich sie mit ihrer Art so ins Herz geschlossen, dass ich es mehr als schade finde, dass sie nicht auch noch ihre Geschichte bekommt.

Schreibstil: Ich liebe einfach die Art wie sie ihre Protas beschreibt, so menschlich und einfach zum gern haben. Lebhaft und ein sicheres Gefühl auch für den passend Moment für den ein oder anderen Lacher oder eben ernsteres Thema..Auch das Erzähltempo un ddas typische geben und nehmen fand ich als angenehm ,einzig die Kapitallänge fand ich 2 oder 3 mal zu lang.

Fazit: Ein toller Abschluss der Reihe der richtig gut ist. Ich hatte das Buch in 2,5 Tagen durch .Kann mir leider auch gut vorstellen , dass es im Sommer bei dem ein oder anderen Leser nicht ganz so gut funktioniert obwohl es nicht ganz so weihnachtlich ist wie erhofft.

Veröffentlicht am 05.11.2018

Gelungner Auftakt

The One Best Man (Love and Order 1)
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Ich möchte mich bei NetGalley und dem zuständigen Verlag Forever by Ullstein für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar bedanken, was meine ehrliche Meinung in keinster Weise beeinflusst.

Cover: Mehr ...

Ich möchte mich bei NetGalley und dem zuständigen Verlag Forever by Ullstein für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar bedanken, was meine ehrliche Meinung in keinster Weise beeinflusst.

Cover: Mehr als heiß und wie auch schon bei der San Francisco Heart Reihe sieht man den Mann ab den Kinn abwärts. Das Cover selbst ist diesesmal nicht so dunkel und hat dennoch ein leichten Wiedererkennungswert.

Protas: Vic muss man einfach mögen, ich kann nicht anderes als sie als wirklich bodenständige Frau zu bezeichnen ,die alles tut für sich und ihrer Lieben Dazu hat sie noch eine zuckersüsse Tochter, sowie eine Mutter die ihr Herz auf der Zunge trägt und mit ihrer Meinung nie hinter den Berg hält und diese auch ohne Schnörkel verkündet. Dazu hat sie noch 2 tolle Freundinnen bzw Chefin Chelsea und Hannah. Etwas Balast hat sie aber auch in Form von ihren Ex Mann Paul

Reed : Also wer sich nicht ihn ihn verlieben kann, ach ich weiß nicht zum einen ist er mal kein Bad Boy, sondern NUR Anwalt und trotz all seines Geldes ein „Großer Bruder“ die Szenen im Buch wo er sich um Henry kümmert, sind wirklich sehr schon und glaubhaft. Das er nicht abgehoben ist sieht man auch an den Szenen mit seinen Chauffeur. Ja und er weiß was er will und zwar will er Vic.

Im Gegensatz zur San Francisco Hearts Reihe gibt es zwar weniger Sex, aber dennoch viele romantische Momente, ich sag nur Detox. Natürlich auch einen kleinen Hauch Drama und dazu zähle ich denn mal auch den gemeinen Cliffhanger am Ende des Buches.

Schreibstil ist flüssig und machte mir auch dieses Mal viel Spaß so dass sich das Buch schnell weglesen lässt. Die Kapitallängen empfinde ich als genau richitg. Die Geschichte wird obwohl die beiden Protas sich von früher kennen nicht zu schnell aufgebaut und somit ist auch das Erzähltempo Top.

Fazit: Wer auf der Suche nach einen schönen „Frauenbuch“ ist wo es nicht nur um das Eine geht sondern auch viele Gespräche. Eltern/Kind Beziehung, Spaß und natürlich auch das wohlverdiente Happy End kann mit diesem Buch wahrlich nichts falsch machen. Warum denn nur 4 von 5? Weil dass der Auftakt einer Reihe ist und sollte eins der 2 nachfolgenden besser sein kann ich ja leider keine 6 von 5 geben. Müsste ich tippen würde ich sagen, ich hab es im Gefühl als würde Band 3 mein Highlight werden, auch wenn es noch ein wenig hin ist....

Veröffentlicht am 28.10.2018

Der Drahzieher

Der Drahtzieher
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Ich bin anfangs gut reingekommen OHNE die 16 vorherigen Bücher zu kennen. Alle Personen wurden ausführlich vorgestellt.Das Erzähltempo ist langsam so erfährt man was über die Rekrutierung , Ausbildung ...

Ich bin anfangs gut reingekommen OHNE die 16 vorherigen Bücher zu kennen. Alle Personen wurden ausführlich vorgestellt.Das Erzähltempo ist langsam so erfährt man was über die Rekrutierung , Ausbildung der Personen und deren Chefs sowie der Arbeit der verschiedenen Geheimdienste allgemein. ( Versteht sich ja quasi von selbst wer die guten und wer die Bösen hier sind..) Daher sind die Befindlichkeiten der einzelnen Länder sowie hier und da noch ein aktuelles Thema gut mit in das Buch eingeflossen und für mich als Laie mehr als logisch. Aber natürlich dürfen auch ein paar Actionkapitel nicht fehlen, da ich mich schon übers spoilern aufgeregt habe verweise ich auf die Inhaltsangabe des Buches. Je weiter ich im Buch kam hab ich aber für mich persönlich festgestellt, dass es nicht hätte schaden können andere Bücher von Daniel Silva zu kennen. Klar man konnte immer noch folgen, aber da war eben auch das Gefühl das hat bestimmt mehr zu bedeuten. Es gibt viele internationale Schauplätze die ebenso gut beschrieben wurden was auch am flüssigend und spannende Schreibstil liegt. Auch der Zeitpunkt vom Showdown ist meiner Meinung nach perfekt gesetzt und wird nicht in 3 Sätzen erzählt..Ändert aber auch nichts das ich das Buch vielleicht um 40 bis 50 Seiten gekürzt hätte


Ein gutes Buch was sich auch mit aktuellen politischen Themen auseinander setzt.Würde aber trotzdem aus dem Bauch heraus sagen, das es sich empfiehlt zumindest „Die Attentäterin“ vorher gelesen zu haben. 4 von 5