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Veröffentlicht am 25.08.2023

Ein neues Rätsel für Lori

Tante Dimity und die Jagd nach dem Vampir
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Tante Dimity und die Jagd nach dem Vampir von Nancy Atherton ist der 13. Band der erfolgreichen Wohlfühlkrimi-Reihe um Lori Shepherd und ihre besondere Freundin Tante Dimity. In diesem Band geht es um ...

Tante Dimity und die Jagd nach dem Vampir von Nancy Atherton ist der 13. Band der erfolgreichen Wohlfühlkrimi-Reihe um Lori Shepherd und ihre besondere Freundin Tante Dimity. In diesem Band geht es um einen angeblichen Vampir, der im Wald beim Dorf Finch sein Unwesen treibt.

Lori Shepherds Söhne sind eingeschult worden und die Rektorin der Dorfschule zitiert sie und Bill zu einem Gespräch. Ihre Zwillingssöhne erzählen ihren Mitschülern, dass sie einen Vampir gesehen haben. Lori glaubt ihren Söhnen und beginnt mit Kit die Ermittlungen zu dem merkwürdigen Mann.

Sie treffen dabei auf Lizzie Black, eine Einsiedlerin, die in Finch als Hexe verschrien ist. Lizzie erzählt Lori von mysteriösen Vorkommnissen, die vor vierzig Jahren in Finch passiert sind.

Lori und Tante Dimity stoßen auf ein dunkles Geheimnis, das tief in der Vergangenheit des Dorfes verwurzelt ist. Werden sie es schaffen, den Vampir zu stoppen und die Bewohner von Finch zu retten?

Fazit

Tante Dimity und die Jagd nach dem Vampir ist ein spannender und humorvoller Wohlfühlkrimi. Nancy Atherton erzählt eine spannende Geschichte mit einem überraschenden Ende. Die Figuren sind sympathisch und liebenswert, und die Atmosphäre im kleinen Dorf Finch ist idyllisch und beschaulich.

Die Mischung aus Krimi und Fantasy funktioniert in diesem Buch sehr gut. Die Vampirelemente sind nicht allzu dominant, aber sie sorgen für einen Hauch von Spannung und Mystery.

Fans der Reihe werden auch diesen Band lieben. Wer auf Wohlfühlkrimis mit sympathischen Figuren und einem Hauch von Fantasy steht, sollte Tante Dimity und die Jagd nach dem Vampir unbedingt lesen.

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Veröffentlicht am 23.08.2023

Ein Traum an der Schlei

Die Liebe braucht ein ganzes Dorf
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In ihrem Roman "Die Liebe braucht ein ganzes Dorf" erzählt Kerstin Rubel die Geschichte von Annika, einer 40-jährigen Frau, die sich nach einem erfolgreichen Leben in der Großstadt an der Ostsee zur Ruhe ...

In ihrem Roman "Die Liebe braucht ein ganzes Dorf" erzählt Kerstin Rubel die Geschichte von Annika, einer 40-jährigen Frau, die sich nach einem erfolgreichen Leben in der Großstadt an der Ostsee zur Ruhe setzt. Hier genießt sie ihr kleines Haus, ihren Garten und die langen Strandspaziergänge mit ihrem Hund Lux.

Ihre beste Freundin Flora, die gerade ihr eigenes Deli eröffnet hat, ist fest entschlossen, Annika endlich zu verkuppeln. Mit dem charmanten Fred zaubert sie sogar einen Hauptgewinn aus dem Hut.

Doch dann taucht auch noch Annikas Ex-Freund Titus auf und umgarnt sie nach allen Regeln der Kunst. Bereut er es wirklich so sehr, sie verlassen zu haben – oder steckt etwas ganz anderes hinter seinen Avancen?

"Die Liebe braucht ein ganzes Dorf" ist ein warmherziger und kluger Wohlfühlroman, der von selbstbewussten Frauen, Freundschaft, Lebensträumen und der großen Liebe erzählt. Kerstin Rubels Schreibstil ist flüssig und einnehmend, und die Charaktere sind gut ausgearbeitet und sympathisch.

Der Roman überzeugt vor allem durch seine authentische Darstellung der Protagonistin Annika. Sie ist eine moderne Frau, die ihren eigenen Weg gehen will und sich nicht von anderen vorschreiben lässt, was sie zu tun hat. Ihre Suche nach Liebe und Erfüllung ist dabei nachvollziehbar und nachvollziehbar.

Auch die Nebenfiguren sind liebevoll gezeichnet. Flora ist eine loyale und hilfsbereite Freundin, während Titus ein schillernder und geheimnisvoller Mann ist. Die Bewohner des kleinen Dorfes an der Ostsee bilden eine enge Gemeinschaft, die Annika mit offenen Armen empfängt.

Fazit:
"Die Liebe braucht ein ganzes Dorf" ist ein unterhaltsamer und kurzweiliger Roman, der sich perfekt für einen gemütlichen Leseabend eignet. Er ist ein Must-read für alle Fans von Wohlfühlromanen und Geschichten über die Kraft der Liebe.

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Veröffentlicht am 22.08.2023

Ein Bootshaus in Schottland

Sommer auf Schottisch
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Sommer auf Schottisch von Karin Lindberg ist ein romantischer Liebesroman, der in den Highlands Schottlands spielt. Die Protagonistin Ellie ist eine Hamburgerin, die ihren Job verloren hat und sich in ...

Sommer auf Schottisch von Karin Lindberg ist ein romantischer Liebesroman, der in den Highlands Schottlands spielt. Die Protagonistin Ellie ist eine Hamburgerin, die ihren Job verloren hat und sich in einer Lebenskrise befindet.

Ellie reist eher unfreiwillig nach Schottland, wo sie ein altes Bootshaus pachtet. Sie plant, es zu einem Restaurant umzubauen.

In Schottland lernt Ellie den attraktiven Schotten Kenneth kennen. Kenneth ist Schlossbesitzer und ihm gehört das Bootshaus.

Die beiden verlieben sich ineinander, aber ihre Liebe steht vor vielen Herausforderungen. Ellie muss sich erst an das Leben in Schottland gewöhnen, und Kenneth muss sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen.

Sommer auf schottisch ist ein unterhaltsamer und romantischer Roman, der die Leser in die wunderschöne Landschaft der Highlands entführt. Die Autorin Karin Lindberg schreibt mit viel Witz und Charme und schafft es, die Leser in die Geschichte von Ellie und Connor zu verlieben.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und sympathisch. Ellie ist eine starke und unabhängige Frau, die weiß, was sie will. Kenneth ist ein attraktiver und charmanter Mann, der Ellies Herz erobert.

Die Handlung ist vorhersehbar, aber das macht nichts. Der Roman ist einfach schön und entspannend zu lesen. Die Autorin schafft es, eine Atmosphäre von Geborgenheit und Wärme zu vermitteln.

Fazit:
Ein toller Roman, der sich perfekt für einen gemütlichen Leseabend eignet. Ich kann ihn jedem empfehlen, der einen romantischen Roman mit einer schönen Kulisse lesen möchte.

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Veröffentlicht am 22.08.2023

Ein Neuanfang in Sophies Café

Sophies Café
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Sophies Café von T. I. Lowe ist ein Roman, der die Geschichte von Leah erzählt, einer jungen Frau, die nach einer traumatischen Erfahrung in ihrem Leben einen Neuanfang sucht. Sie findet ihn in Rivertown, ...

Sophies Café von T. I. Lowe ist ein Roman, der die Geschichte von Leah erzählt, einer jungen Frau, die nach einer traumatischen Erfahrung in ihrem Leben einen Neuanfang sucht. Sie findet ihn in Rivertown, einem kleinen Dorf in North Carolina, wo sie Sophie, die Besitzerin eines Cafés, trifft.

Sophie ist eine warmherzige und einfühlsame Frau, die Leah sofort in ihr Herz schließt. Sie gibt ihr Arbeit im Café und hilft ihr, sich in Rivertown zurechtzufinden. Leah beginnt, sich in Sophies Welt einzufügen, und schließt Freundschaften mit den anderen Dorfbewohnern.

Während Leah sich langsam erholt, lernt sie auch den Anwalt Crowley kennen. Crowley ist ein charmanter und attraktiver Mann, der sich für Leah zu interessieren scheint. Leah ist hin- und hergerissen. Sie möchte sich Crowley öffnen, aber sie hat Angst, sich wieder zu verletzen.

Sophies Café ist ein bewegender und hoffnungsvoller Roman, der die Kraft der Liebe und des Mitgefühls zeigt. Die Autorin T. I. Lowe schreibt mit viel Gefühl und Empathie und schafft es, die Leser in die Geschichte von Leah und Sophie zu entführen.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und sympathisch. Leah ist eine starke und mutige Frau, die sich trotz ihrer traumatischen Erfahrungen nicht unterkriegen lässt. Sophie ist eine wahre Herzensdame, die Leah mit ihrer Liebe und Unterstützung hilft, wieder auf die Beine zu kommen. Crowley ist ein liebenswerter Mann, der Leah zeigt, dass sie es verdient, geliebt zu werden.

Die Handlung ist spannend und fesselnd. Die Autorin versteht es, die Leser bis zur letzten Seite zu unterhalten.

Fazit:
Sophies Café ist ein toller Roman, der die Herzen der Leser erwärmen wird. Ich kann ihn jedem empfehlen, der einen bewegenden und hoffnungsvollen Roman lesen möchte.

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Veröffentlicht am 21.08.2023

König Ludwig ermittelt

König Ludwig - Mord in Schwangau
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König Ludwig will heute einfach nur seine Ruhe haben. Doch der preußische Sondergesandte bittet ihn zum unaufschiebbaren Gespräch und so muss der König diesem beiwohnen. Als der Preuße im Beisein des Königs ...

König Ludwig will heute einfach nur seine Ruhe haben. Doch der preußische Sondergesandte bittet ihn zum unaufschiebbaren Gespräch und so muss der König diesem beiwohnen. Als der Preuße im Beisein des Königs erschossen wird, gilt höchste Aufregung in Hohenschwangau. Sophie und der Kini hängen sich in die Ermittlungen, da der Kini das viel besser kann als seine Untergebenen.

Als der Finanzminister in einer dunklen Gasse ermordet wird, verdächtigt die Polizei des Königs Freund und Komponisten Richard Wagner. Das kann der König nicht hinnehmen und so beginnt er und die Herzogin Sophie wieder ihre Ermittlungen.

"Mord in Schwangau" ist ein Doppelband mit den ersten beiden Bänden "König Ludwig und der tote Preuße" und "König Ludwig und der gläserne Dolch" der Serie "Herzogin Sophie und der Märchenkönig ermitteln" der Autorin Kirsten Kaiser. Das Cover ist etwas unscheinbar, doch der Klapptext hat mich sehr neugierig gemacht. Wird der König so dargestellt, wie ich ihn mir vorstelle? Wie gelingt es der Autorin historisches mit einer Prise Spannung und Mord in Verbindung zu bringen?

Beide Geschichten sind kurzweilig, wobei mir die zweite mit dem gläsernen Dolch noch besser gefallen hat. Dort wird mit mehr Raffinesse gearbeitet und Sophie kommt hier auch ein wenig mehr aus sich heraus. Der König wird flapsig und arrogant dargestellt, dennoch spürt man seine Liebenswürdigkeit bei Sophie und bei seinen engsten Bediensteten, wie Karlchen. Er wird als Lebemann mit Sinn für die schönen Künste dargestellt. Mir war das manchmal ein wenig zu überspitzt und er war mir etwas unsympathisch. Sophie hingegen wirkt gleich aufgeschlossen. Eine Frau die studieren möchte und nicht nur irgendjemandes Ehefrau sein möchte. Sie ist clever und hilft bei der Aufklärung des Falls entscheidend mit. Dennoch kommt sie manchmal wie ein verschrecktes Häschen rüber.

Dadurch das die Geschichten sehr kurz sind, einmal 261 und 190 Seiten, geht es nicht wirklich in die Tiefe und man lernt so viele Charaktere auf einmal kennen, das diese immer nur angekratzt werden können. Mit dem Papagei Brunhilde und dem Mops Siegfried wird es immer mal weder aufgelockert, doch so richtig in Schwung kommt besonders die erste Geschichte nicht.

Fazit:
Zwei kurzweilige Geschichten um den ermittelnden König Ludwig, mit einer Prise Spannung, ein bisschen Humor und zwei neckischen Haustieren.

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